COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

ich war am samstag richtig groß feiern. gesteckt volle tanzfläche, enges gedränge und viel alkohol. es hat wirklich spaß gemacht aber etwas komisch war es am anfang schon. clubs sind halt leider wenn man ehrlich ist wirklich nicht coronatauglich. da nutzt auch kein 2g+ was. aber wahrscheinlich muss man da jetzt einfach durch. ich persönlich denke immer etwas kontakt zu viren zu haben schadet momentan garnicht... :)

Hatten vorletzten Donnerstag auch einige Kollegen gemacht, nachdem sie bei der Abschiedsfeier einer Kollegin, die sie als Weinverkostung aufgezogen hatte, schon gut dabei waren.
Waren dann alle durch die Bank positiv :lol:

War dann noch froher, dass ich den Weg nicht noch mitgegangen bin und den Absprung geschafft hatte xD
 
Du kannst gestohlene Zeit nicht zurückholen. Das ist ein unumstößlicher Fakt, egal mit wie vielen schönen Worten du es fütterst oder umschreiben willst. 2 verlorene Jahre sind 2 verlorene Jahre. Selbst wenn du von heute auf morgen dein ganzes Leben änderst, die 2 Jahre werde nicht zurück kommen.
Das gilt natürlich nur für die Personen die sich wirklich an die einschneidenden Maßnahmen gehalten haben. Alle anderen konnte zwar auch nicht alles machen aber es war inoffiziell doch viel möglich.
Warst du zwei Jahre im Gefängnis?
 
Ich habe das Menschenbild, dass jeder, der Angst vor COVID hat, mittlerweile geimpft ist. Nennt sich Vernunft.

Ist bei mir im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis auch so. Dennoch lasse ich mich regelmäßig testen, um noch eine zusätzliche - wenn auch kleine - Sicherheit zu haben. Anlassbezogen beispielsweise, wenn ich meine Eltern oder meine Oma besuche. Ansonsten aber auch einmal in der Woche, um bei einer Infektion weitere Kontakte zu vermeiden.

So ich mich symptomlos oder mit nur leichten bis mäßigen Symptomen in häuslicher Isolierung befinde, mache ich halt weiter Home Office. Klar, geht nicht in allen Berufen, aber doch in vielen.

Und dass eine symptomlose Isolierung teilweise als feiner Urlaub angesehen wird, habe ich ehrlich gesagt nur hier mitbekommen. Dann kann halt 10 Tage gezockt werden. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis waren die Leute dann eher genervt von der Isolierung.
 
Und dass eine symptomlose Isolierung teilweise als feiner Urlaub angesehen wird, habe ich ehrlich gesagt nur hier mitbekommen.
Nicht nur das, Home Office wird negativ betracht. Weil die da zu Hause eh nichts machen, denn ganzen Tag vergnügt Katzen streicheln, und es quasi unfair gegenüber anderen ist, die so etwas nicht machen können.
Kleine Abteilungsleiter usw ihr Fell davon schwimmen sehen, weil sie auf einmal nicht mehr direkt Mikromanagement betreiben können...
 
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Ist bei mir im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis auch so. Dennoch lasse ich mich regelmäßig testen, um noch eine zusätzliche - wenn auch kleine - Sicherheit zu haben. Anlassbezogen beispielsweise, wenn ich meine Eltern oder meine Oma besuche. Ansonsten aber auch einmal in der Woche, um bei einer Infektion weitere Kontakte zu vermeiden.

Für diesen minimalen Nutzen einen riesigen Abfallberg zu verursachen halte ich zumindest für nur mäßig nachvollziehbar.

So ich mich symptomlos oder mit nur leichten bis mäßigen Symptomen in häuslicher Isolierung befinde, mache ich halt weiter Home Office. Klar, geht nicht in allen Berufen, aber doch in vielen.

Mit dem Ende der Testpflicht und Isolation wird hier wohl (hoffentlich?) auch die Kostenübernahme bei Tests wegfallen. Entsprechend wird man hier bald keine bestätigten Symptomlosen mehr haben.

Und dass eine symptomlose Isolierung teilweise als feiner Urlaub angesehen wird, habe ich ehrlich gesagt nur hier mitbekommen. Dann kann halt 10 Tage gezockt werden. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis waren die Leute dann eher genervt von der Isolierung.

Gearbeitet wird im Home Office trotzdem oft nicht.
 
Vielleicht solltest du einfach nicht immer von dir auf andere schließen. Mein ganzes Team arbeitet seit zwei Jahren ganz hervorragend im Homeoffice.

Wieso sollte ich von mir auf andere schließen? Ich bin nicht im Home Office, habe aber direkten Kontakt zu Leuten, die im Home Office etwas erledigen sollten - und es in aller Regel nicht tun, weil… ach, merkt ja keiner.
 
Für diesen minimalen Nutzen einen riesigen Abfallberg zu verursachen halte ich zumindest für nur mäßig nachvollziehbar.



Mit dem Ende der Testpflicht und Isolation wird hier wohl (hoffentlich?) auch die Kostenübernahme bei Tests wegfallen. Entsprechend wird man hier bald keine bestätigten Symptomlosen mehr haben.



Gearbeitet wird im Home Office trotzdem oft nicht.
Bin übers Handy drin, drum zitiere ich gröber.

Zum Thema Nutzen/Abfallberg: Bewerte ich für mich anders. Da werden wir dann wohl nicht zusammenfinden.

Kostenlose Tests: Dann müsste ich halt dafür zahlen, wenn ich die zusätzliche Sicherheit möchte. Denke dass dies ab einem gewissen Punkt der Pandemie, wenn es eben eine Endemie wird bzw. irgendwas ist, auch nachvollziehbar, dass die Kosten dann nicht mehr übernommen werden.

Home Office: Kann sein, weiß ich nicht, ich arbeite und lerne m.E. im normalen Maße und bei Freunden erfahre ich über Gespräche, dass sie auch von zuhause aus reichlich arbeiten. Insgesamt mag ich daher die Behauptung nicht aufstellen, dass nun niemand im Home Office arbeitet. Aber kann auch naturgemäß nicht für jedermann sprechen.

Mag Home Office persönlich dauerhaft aber auch überhaupt nicht. Und zumindest Onlinekurse angeht - also kein Home Office im eigentlichen Sinne- weiß ich fürs mich, dass es weniger effektiv ist.
 
Wieso sollte ich von mir auf andere schließen? Ich bin nicht im Home Office, habe aber direkten Kontakt zu Leuten, die im Home Office etwas erledigen sollten - und es in aller Regel nicht tun, weil… ach, merkt ja keiner.
Tja, komisch, dass nur du negative Erfahrungen machst. :nix:
 
Willst du gerade behaupten, die Produktivität nimmt im Home Office nicht ab? :lol:
Ich denke, dass sie häufig abnimmt, ja. Aber nicht regelmäßig so, dass pauschal von einer "im Home Office wird oft nicht gearbeitet"-Situation gesprochen werden kann. Und darum geht es doch. Aber wahrscheinlich wird hier nun wieder eine seitenlange Diskussion über Nuancen draus und am Ende ist irgendjemand Faschist.
 
Wie soll man eigentlich im Home-Office nicht arbeiten? Entweder schaffe ich meine Arbeit oder nicht.
Leerlauf fällt im Home-Office halt nur mehr auf.
 
Ich war letztens ein Wochenende in der Schweiz. Vielleicht solltest du mal nach Deutschland ziehen. ;)

Wieso sollte ich nach Deutschland ziehen? Ihr arbeitet ja deutlich weniger als der durchschnittliche Schweizer. :coolface:

Kann man absolut nicht generell sagen, nein. Meine Frau z.B. schafft im Home Office sehr viel mehr, die will das gar nicht mehr anders.

Ich arbeite nun mal vorwiegend mit Teenagern und jungen Erwachsenen - und wer mir erzählt, dass Home Office in diesen Kreisen auch nur ansatzweise vergleichbar ist mit Arbeiten vor Ort, lebt in einer Scheinwelt.

Mag sein, dass die ursprüngliche Aussage zu plakativ ausgedrückt war. Die Produktivität im Home Office sollte ja auch nicht das Thema sein. Denn: in den vergangenen 2 Jahren sind diverse Leute symptomlos der Arbeit ferngeblieben und haben die Arbeit den Mitarbeitern überlassen. Und ich bin überaus froh, dass die Zeit bald vorbei ist.
 
Qualität > Quantität. Wie du siehst, musst du deine Landsleute ja gehörig ausgleichen. "Hier" läuft es jedenfalls mit dem Home Office.

Selbstdeklaration muss immer mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden. Nur weil er sagt, er sei genauso produktiv, heißt es nicht, dass er es auch ist.
 
Willst du gerade behaupten, die Produktivität nimmt im Home Office nicht ab? :lol:
Ja, genau das will ich behaupten. Habe das am Anfang auch gedacht, aber nach zwei Jahren kann ich das von mir und meinen Kolleg*innen so bestätigen. Wir sind alle genauso produktiv, wenn nicht gar produktiver im Home Office. Gerade für Leute mit Kindern lässt sich die Arbeit so viel flexibler gestalten.

Selbstdeklaration muss immer mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden. Nur weil er sagt, er sei genauso produktiv, heißt es nicht, dass er es auch ist.
Keine Sorge. Wir bekommen es schon mit, wenn jemand gar nicht arbeitet.
 
Wieso sollte ich nach Deutschland ziehen? Ihr arbeitet ja deutlich weniger als der durchschnittliche Schweizer. :coolface:



Ich arbeite nun mal vorwiegend mit Teenagern und jungen Erwachsenen - und wer mir erzählt, dass Home Office in diesen Kreisen auch nur ansatzweise vergleichbar ist mit Arbeiten vor Ort, lebt in einer Scheinwelt.

Mag sein, dass die ursprüngliche Aussage zu plakativ ausgedrückt war. Die Produktivität im Home Office sollte ja auch nicht das Thema sein. Denn: in den vergangenen 2 Jahren sind diverse Leute symptomlos der Arbeit ferngeblieben und haben die Arbeit den Mitarbeitern überlassen. Und ich bin überaus froh, dass die Zeit bald vorbei ist.
So pauschal wie du es hier darstellst, ist es definitiv nicht. Die Produktivität nimmt ab, ja, es gibt Reibungsverluste, ja.

Aber zu behaupten, im Homeoffice würde grundsätzlich nicht gearbeitet, ist objektiv falsch und meiner Meinung nach auch eine ziemlich unverschämte Unterstellung von dir.

Wir arbeiten seit zwei Jahren im Homeoffice und es funktioniert nachhaltig. Erfahrungsgemäß arbeiten immer die Kollegen im Homeoffice nicht, die schon im Büro stinkfaul waren oder die, die einfach kaum etwas zu tun haben.

Wenn jemand im Homeoffice nichts arbeitet, weil "merkt ja keiner", dann hat derjenige wohl offensichtlich so wenig Aufgaben, dass es in der Tat allgemein nicht auffällt, wenn nichts getan wird. Bei solchen Leuten hat das Nichtstun aber meistens andere Gründe, als nur das Homeoffice.

Und wenn auffällt, dass etwas nicht getan wurde, dann wird es in der Regel auch getan.

Also erdreiste dir bitte nicht, ein so heftiges Urteil über Homeoffice zu fällen, wenn du dein gesamtes "Wissen" darüber nur vom Hörensagen hast.
 
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