COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Bei den Todeszahlen ist man fast wieder auf Rekordniveau (30 am Tag), aber das bei viel mehr Infektionen, die am Ende halt auch wieder ne bessere immunität geben.

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Die müssen sich wenigstens nicht so viele Sorgen über eine nachlassende Impfwirkung bis zum herbst machen wenn sich nicht jeder in der Bevölkerung nochmal impft. Das ist in DE etwas meine Sorge, dass die Gesamtimmunität nicht besser sondern eher schlechter wird je mehr man das Virus meidet.
In Dänemark tritt also genau das ein, wovor man gewarnt hat, wenn man die Maßnahmen aufhebt. Die Todeszahlen steigen extrem. Aber die Argumentation finde ich wirklich lustig. Weil wir niemanden mehr schützen und dadurch die Fallzahlen rasant steigen, ist ja klar, dass auch viel mehr sterben. Dass man mit besseren Schutzmaßnahmen die Todesfälle hätte verhindern können, interessiert wohl niemanden mehr. Krass, wie egal das plötzlich geworden ist und man einfach Leute sterben lässt. Dass besonders bei Ungeimpften durch Omikron die Immunität nicht gestärkt wird, wissen wir inzwischen auch.

Dieser Kommentar bringt die derzeitge "Strategie" hervorragend auf den Punkt. Man kapituliert vor den Quänglern:
 
In Dänemark tritt also genau das ein, wovor man gewarnt hat, wenn man die Maßnahmen aufhebt. Die Todeszahlen steigen extrem. Aber die Argumentation finde ich wirklich lustig. Weil wir niemanden mehr schützen und dadurch die Fallzahlen rasant steigen, ist ja klar, dass auch viel mehr sterben. Dass man mit besseren Schutzmaßnahmen die Todesfälle hätte verhindern können, interessiert wohl niemanden mehr. Krass, wie egal das plötzlich geworden ist und man einfach Leute sterben lässt. Dass besonders bei Ungeimpften durch Omikron die Immunität nicht gestärkt wird, wissen wir inzwischen auch.

Dieser Kommentar bringt die derzeitge "Strategie" hervorragend auf den Punkt. Man kapituliert vor den Quänglern:
Was aber auch unwahr ist und nur Panikmache ist. Dänemark hat dazu Stellung bezogen weil viel Fakenews verbreitet wurde.
 
Was aber auch unwahr ist und nur Panikmache ist. Dänemark hat dazu Stellung bezogen weil viel Fakenews verbreitet wurde.
Ich habe nur gelesen, dass sie genauer begründet haben, wie es zu den Zahlen kommt und dass es einige Verzerrungen gibt.
Dazu muss man natürlich differenzieren, ob hier Leute unnötig gestorben sind, weil die Stationen überlastet waren oder nicht.
Das Virus wird irgendwann jeden erwischen. Jeder hatte genug Zeit sich zu impfen. Was jetzt noch passiert ist tragisch aber auch kaum vermeidbar. Nur aufschiebbar.
 
Ich habe nur gelesen, dass sie genauer begründet haben, wie es zu den Zahlen kommt und dass es einige Verzerrungen gibt.
Dazu muss man natürlich differenzieren, ob hier Leute unnötig gestorben sind, weil die Stationen überlastet waren oder nicht.
Das Virus wird irgendwann jeden erwischen. Jeder hatte genug Zeit sich zu impfen. Was jetzt noch passiert ist tragisch aber auch kaum vermeidbar. Nur aufschiebbar.
Dieses "es kann ja jeden irgendwann treffen" ist auch nur übersetzt: Dann sterben sie halt jetzt und nicht erst in einem Jahr. Selbst wenn man dieses sozialdarwinistischen Logik folgt: Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.
 
Naja unter aktuellen Vorzeichen wird es aber jeden treffen (was die neuen Impfstoffe hinsichtlich Ansteckungsvermeidung erreichen muss man sehen). Das ist faktisch so. Denke kann jeder beobachten, dass anders als beim Wild-Typus und Delta/Delta Plus es jetzt auch beginnt den Bekanntenkreis verstärkt zu treffen. Mein enger Freundeskreis ist durch die Bank durchgeimpft, wir hatten nun dennoch 2 positive Fälle in den letzten 3 Wochen und wir geben noch lange nicht Vollgas was Unternehmungen betreffen - 1x in der Woche was essen oder ins Pub ist noch immer das höchste der Gefühle und sind eher alle 10 Tage. In der Regel bin ich auch in den kalten Monaten zumindest einmal in der Woche in einem Pub oder Bar.

Ich hatte früher gar keinen Bock auf eine Ansteckung.....ich habe mich nun damit abgefunden, dass Omikron ohne besonderen Impfschutz quasi kaum zu vermeiden sein wird. Wie auch? Das ist die Realität.

Einige von den hier Durchgeimpften werden es die letzten Monate schon gehabt haben ohne es überhaupt zu bemerken, da bin ich mir sicher. Ich jetzt nicht, weil ich doch 1x die Woche härter gurgle als eine Zahnarzttochter, aber viele andere werden davon nix mitbekommen....auch viele ältere Menschen sind asymptomatisch...selbst welche mit Vorerkrankungen.
 
Dieses "es kann ja jeden irgendwann treffen" ist auch nur übersetzt: Dann sterben sie halt jetzt und nicht erst in einem Jahr. Selbst wenn man dieses sozialdarwinistischen Logik folgt: Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.
Das braucht man nicht übersetzen, das steht da deutlich genug und ich mach da auch keinen Hehl draus. So ist nun mal die Situation und hier geht es um Verhältnismäßigkeit. Auch hier fällt deine Argumentation ins Leere, da du die Verhältnismäßigkeit nicht siehst und man so auch eine komplette Abschottung für immer begründen könnte.
Dazu kommt noch, dass die Menschen die mit dem erhöhten Risiko umgehen müssen auch selbst bestimmen dürfen wie sie das machen, während du ihnen das verwehren willst. Nochmal: Die einzige Aufgabe der Maßnahmen war immer, dass möglichst viele sich durch Impfung schützen können und dass die Krankenstationen nicht überlastet werden. Und anders wird es auch nicht kommen. Auch die Impfpflicht wäre nur eine Maßnahme, um das Überlaufen der Krankenhäuser und die weiteren Beschränkungen der Maßnahmen möglichst weitgehend zu verhindern. Da kannst du noch 20 mal die Moralkeule schwingen. Da wird keine Rücksicht drauf genommen werden.

Edit: Achso, außerdem ist es nicht "es kann ja jeden irgendwann treffen", sondern "es wird jeden irgendwann treffen" wenn er nicht schon vorher an was anderem wegstirbt und das ist einfach ein Fakt.
 
Die Truckerproteste sind nervig, aber zumindest mehrheitlich friedlich.
Straßenblockaden sind Schrott in richten sich gegen die Falschen, egal ob in Berlin oder in Kanada, egal ob ich über eine Grenze fahren, oder Lebensmittel klauen möchte.
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Dieses "es kann ja jeden irgendwann treffen" ist auch nur übersetzt: Dann sterben sie halt jetzt und nicht erst in einem Jahr. Selbst wenn man dieses sozialdarwinistischen Logik folgt: Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.
Vieleicht hat die Person aber auch nur 2 Tage verloren...who knows....die eigentlichen Fragen wären aber:
War das Todesopfer geimpft? Wenn es geimpft war warum hat es hier nichts geholfen?
Wenn es eine akut gefährdete Person war, wo hat die Selbstschutzkette versagt so das sie sich infizieren konnte?
Warum haben Rettungsmaßmahmen nicht greifen können?
Aus diesen Fragen sollten sich dann die Reaktionen ableiten.
Die Gesellschaft stets pauschal in die Pflicht für den Einzelnen zu nehmen ist nicht verhältnissmässig und nicht leistbar.
 
Wenn ich mir die Twitter Bubble aktuell so anschaue, sollte Frau Faeser wohl mal besser ihr Augenmerk auf radikale Verfechteter von Corona Einschränkungen legen, aber unsere Innenministerin arbeitet wohl lieber am nächsten Gastbeitrag für das Antifa Magazin (kam ja jetzt raus das die dort veröffentlicht hat)

Das reinste Kriegsgebiet inklusive Hassbotschaften gegen Leute die zur Normalität zurückwollen :ugly:





Das da keine Köpfe gerollt sind


Wann sind schon jemals Köpfe gerollt?
Die machen einfach weiter und produzieren den nächsten Fail.
Warum man überhaupt noch sklavisch auf die RKI Zahlen schaut, erschliesst sich mir eh nicht.
Nach deren Erfolgsgeschichte der letzten 2 Jahre, würde ich denen keinerlei Aussage oder Empfehlung mehr abnehmen.


Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.

Wieviel vom Leben wurde denn der kompletten Bevölkerung in den letzten 2 Jahren genommen?
Vielleicht mal eine Kosten/Nutzen Abwägung machen und wegkommen von der unrealistischen Null Covid Agenda

Leben bedeutet auch immer ein gewisses Risiko
Ausser man schliesst sich ewig ein


Dieser Kommentar bringt die derzeitge "Strategie" hervorragend auf den Punkt. Man kapituliert vor den Quänglern:


Manche können einfach nicht loslassen, der Verfasser dieses Kommentars gehört offensichtlich zu diesem Personenkreis


Ohne Kommentar

Also Faktenchecks sind gar nicht akkurat?
Bzw nur solange akkurat wie es einem passt?

Schockierend

Vielleicht merkt man dann endlich mal das die sogenannten Faktenchecker keine Wahrheitspropheten sind und verabschiedet sich von diesem sinnlosen Konstrukt
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Faktenchecks sind gar nicht akkurat?
Bzw nur solange akkurat wie es einem passt?
Wie bei jedem Artikel kann es passieren, dass auch der Autor eines Faktenchecks unsauber gearbeitet hat. Dies wurde hier bemängelt und richtig gestellt.

An sich zeigt es, dass das System der Eigenkontrolle der Medien funktioniert und dient als Argument, weiterhin auf Faktenchecks zu setzen. Diese sind schließlich ein wirksames Mittel, um Falschbehauptungen zu entlarven, wie man hier gesehen hat, selbst wenn die Richtigstellung sich selbst auf einen Faktencheck bezieht.
 
Dieses "es kann ja jeden irgendwann treffen" ist auch nur übersetzt: Dann sterben sie halt jetzt und nicht erst in einem Jahr. Selbst wenn man dieses sozialdarwinistischen Logik folgt: Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.

Du kannst nicht jeden Menschen schützen. Wenn es bei dir bereits hier am Verständnis einer so völlig logischen und selbstverständlichen Aussage scheitert, wirst du nie zur Einsicht kommen.
 
In Dänemark tritt also genau das ein, wovor man gewarnt hat, wenn man die Maßnahmen aufhebt. Die Todeszahlen steigen extrem. Aber die Argumentation finde ich wirklich lustig. Weil wir niemanden mehr schützen und dadurch die Fallzahlen rasant steigen, ist ja klar, dass auch viel mehr sterben. Dass man mit besseren Schutzmaßnahmen die Todesfälle hätte verhindern können, interessiert wohl niemanden mehr. Krass, wie egal das plötzlich geworden ist und man einfach Leute sterben lässt. Dass besonders bei Ungeimpften durch Omikron die Immunität nicht gestärkt wird, wissen wir inzwischen auch.

Dieser Kommentar bringt die derzeitge "Strategie" hervorragend auf den Punkt. Man kapituliert vor den Quänglern:
30 am Tag ist nicht schön, aber jetzt auch kein Weltuntergang, das sind 5 mehr als in Bayern (bei etwas niedrigeren absoluten Infektioszahlen in den letzten paar Wochen in Bayern, über doppelte Inzidenz bei weniger als der hälfte der Bevölkerung von Bayern, also ähnliche Zahlen absolut, was mich persönlich eher positiv für bayern stimmt auch wenn es doof klingt, oder man könnte sagen dass der Impfquotenunterschied bei Omikron nicht mehr den großen Unterschied macht, wobei sich das ändern könnte wenn das Virus in Bayern mehr Alte erwischt, wir bräuchten bessere Daten im Land).

Über Tote freut sich sicherlich auch niemand, aber wenn ein Land irgendwann aus der pandemie raus will wird es einige Infektionen zulassen müssen (wobei natürlich der Omi Impfstoff auch helfen wird, es ist nur fraglich wieviele sich nochmal impfen werden). Eine langanhaltendere Immunität gibts laut Drosten nunmal erst nach Impfungen plus Infektion(en).

Im übrigen hieß es letztes Jahr noch, dass die Einschränkungen fallen gelassen werden, wenn jeder ein Impfangebot hatte. Davon wurde wegen der befürchteten Überlastung der Krankenhäuser bezüglich Delta etc. abgerückt, dann gings um die Anzahl der Toten (wir dulden nicht täglich mehrere Reisebussunfälle). Man sollte sich mal einig werden was für ein Ziel man erreichen will und ab welcher Zahl von Toten man Öffnungen überhaupt wagen will, denn 0 Tote wirds auch in der Endemie nicht geben, die gibts nichtmal bei Erkältungscoronaviren, auch nicht bei der Grippe.

Denke nicht dass das letzte Wort zur Immunität nach Omikroninfektion schon gesprochen ist, also gegen Omikron wird man schon einen Schutz vor schwerer Erkrankung haben (und wenn man beim ersten mal nicht schwer erkrankte stellt sich eh die Frage warum man beim zweiten mal schwer erkranken sollte, da spielt auch Genetik und anfälligkeit ne Rolle, nicht nur Vorerkrankungen und Alter) und die T-Zellen dürften auch andere Varianten erkennen, sonst würde unsere derzeitige Impfung gar nicht mehr wirken und nach Infektion hat man eine eher breitere Immunität, dazu braucht es nur Studien die sich nicht nur mit Antikörpern beschäftigen. Ne Impfung wäre Omikrongenesenen natürlich anzuraten, aber so ne infektion ist besser als nichts und bereits geimfpte werden noch mehr davon profitieren (wenn sie nicht schwer erkranken)

Im übrigen hatte Dänemark keine Spaltung und auch keine großen Maßnahmengegnerbewegungen vor denen die Politik eingeknickt wäre. Ich sehe das auch bei uns nicht so, sonst hätte man jetzt sofort alle Maßnahmen auf der Stelle eingestellt, man geht schon relativ vorsichtig vor.

Überschrift übertreibt, sie hätten "kaum" einfügen sollen. Gegen schwere Erkrankung hat es bei Alten aber wohl einen gewissen Nutzen, die Omikron Impfung (eigentlich hätte es schon eine gegen Delta gebraucht, das kann man ruhig mal kritisieren) wird wahrscheinlich besser wirken.



Dieses "es kann ja jeden irgendwann treffen" ist auch nur übersetzt: Dann sterben sie halt jetzt und nicht erst in einem Jahr. Selbst wenn man dieses sozialdarwinistischen Logik folgt: Den Menschen wird dann halt trotzdem ein Jahr Leben genommen.
Mit dem Argument könnte man Lockdowns wegen der Grippe oder auch Erkältungsviren machen oder Autofahren verbieten, Drogen wie Alkohol und Hanf (Psychosen) erst recht, auch riskanten Sport. Dass man Risikogruppen weiter schützen sollte wo unbedingt erforderlich ist richtig, aber man kann nicht das ganze Land ewig im Halblockdown lassen wenn die Krankheitsschwere runtergeht (0,14% der PCR getesteten auf Intensiv, insgesamt wohl weniger mit Dunkelziffer an infizierten) und das sage ich der selbst ein höheres Risiko hat.

Man kann sich selbst erstmal mit masken und Vermeidung von Menschenansammlungen schützen, die wirksamen Medikamente dürften irgendwann hoffentlich besser verteilt werden und rechtzeitig eingesetzt werden, irgendwann wirds wohl auch die Omikron Impfung geben, die besser wirken dürfte als der impfstoff gegen Wuhan 2019, bis dahin kann man das Virus mit etwas Vorsicht wahrscheinlich schon vermeiden (wenn man keine Schul oder Kita-kinder hat, dann wirds schwieriger), ist jetzt nicht so, dass sich ganz deutschland auf einmal und sofort infiziert.

Es braucht aber auch eine gewisse Anzahl an Infektionen zusätzlich zu Impfungen, man wird höchstwahrscheinlich erst einen langfristigeren Schutz vor Ansteckung haben wenn man zur Impfung noch ein oder zwei Infektionen hatte die auch eine längere Schleimhautimmunität geben, ab da würde sogar wieder ein gewisser herdenschutz da sein und den pandemischen Verlauf beenden.

Wer sich für so krank hält dass er eine Infektion um jeden Preis vermeiden muss, der sollte halt so vorsichtig sein wie ihm möglich ohne jegliche Lebensfreude zu verlieren. Es gibt die 4. Impfung zur Überbrückung bis zur Omikron impfung und gute FFP2-3 Masken. Nur weil irgendwann alle Kontakt mit dem Virus haben werden (oder die meisten) wird nicht jeder an dem Virus erkranken (unterschied) und man kann mit neuen Impfstoffen schon darauf hoffen, dass der Schutz vor schwerer Erkrankung und Ansteckung wieder etwas besser und nachhaltiger für Vorerkrankte wird. Bis zur Omi Impfe könnte man ja die Masken im Verkehr udn Supermarkt noch tragen, im Frühsommer bei angenommener niedriger Inzidenz und angepasster Impfung sollte die Pflicht imo fallen (mit Hinweis, dass man sie im Herbst/Winter wieder brauchen könnte), außer man will die Maske den Menschen komplett madig machen. Wichtig ist, dass die Maske im Straßenbild normal bleibt und Träger nicht wie Aussätzige behandelt werden.



Das da keine Köpfe gerollt sind
Von der Leyen durfte nach dem Bundeswehrmist Chefin der EU werden und dich wundert noch irgendwas? :coolface:

Wobei ich Wiehler nicht mit VDL gleichstellen will und ich ihn auch nicht gleich feuern würde wegen sowas, wäre eventuell ein bauernopfer und dann könnte man sich auch fragen warum Lauterbach seinen Laden nicht im Griff hat (oder ob er damit einverstanden war). Sinnvoll ist die Änderung imo auch nicht (unabhängig von der angenommenen rechtswidrigkeit), da der Schutz vor Ansteckung nach Infektion auch nicht schlechter ist als nach doppelter Impfung, beide schützen zumindest vor schwerer Erkrankung), gehört gleichgestellt. Sagte auch Streeck, der Rest der EU hat auch Wissenschaftler und die werden sich nicht alle irren. In DE fehlt irgendwie jeglicher Pragmatismus und Logik - und Wissenschaft vermischt sich zu sehr mit Politik.
 
Wieler macht einen super Job. Ist nicht sein Fehler, dass dem RKI das auferlegt wurde. Damit war dann abzusehen, dass man wissenschaftlich fundiert agiert und die nötigen anderen Perspektiven, die bei der politischen Entscheidung, ob man z.B. den Genesenenstatus so anpasst, nicht zwingend ausreichend berücksichtigen kann.
 
Also Faktenchecks sind gar nicht akkurat?
Bzw nur solange akkurat wie es einem passt?

Schockierend

Vielleicht merkt man dann endlich mal das die sogenannten Faktenchecker keine Wahrheitspropheten sind und verabschiedet sich von diesem sinnlosen Konstrukt
Ein factcheck wurde unter Trump groß wegen seiner Fakenews Propaganda und ist erstmal überhaupt da um die eigene Redaktion und Berichte zu überprüfen. Hier ging eine Statistiknull gegen einen Tweet ein und hat es groß aufgespielt, obwohl so viele andere ihm mit seinen Quellenangaben versucht hat zu belehren und er checkt es selber nicht oder versucht sich rauszureden und grätscht dabei immer weiter in den Unsinn. Quasi genau das was hier auch ständig geschieht. Der fact check zum fact check kommt dann doch von anderen Blättern, Magazinen und seiner Quellenangabe selbst.
 

2G war nur Impfanreiz, wie Hajo Zeeb fast grinsen muss.







Expertenrat fordert Priorität für Kindeswohl​

Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Folgen der Pandemie. Der Expertenrat der Bundesregierung hat deshalb darauf gedrängt, das Kindeswohl in der Pandemie stärker zu berücksichtigen. Die Pandemie belaste Kinder und Jugendliche "aus vielfältigen Gründen besonders stark", erklärten die Expertinnen und Experten in einer veröffentlichten Stellungnahme. Neben der direkten Krankheitslast verwiesen sie vor allem auf psychische und physische Folgeprobleme aufgrund der Maßnahmen.

Kekulé dringt auf Überprüfung von Corona-Tests​

Der Virologe Alexander Kekulé dringt auf eine grundlegende Überprüfung der auf dem Markt befindlichen Corona-Tests. "Es ist wirklich an der Zeit, unsere Tests ganz grundsätzlich auf den Prüfstand zu nehmen, um festzustellen, können wir uns auf die Tests verlassen oder braucht es da Anpassungen", sagte Kekulé dem MDR. Er verwies auf Unzuverlässigkeiten vieler Antigen-Schnelltests, aber auch von PCR-Tests beim Nachweis der Omikron-Variante des Coronavirus.

Schon länger sei zu beobachten, dass Antigen-Schnelltests bei der Omikron-Variante weniger zuverlässig seien, sagte der Virologe. "Was mich aber noch mehr beunruhigt, ist, dass auch PCR-Tests exotische Ergebnisse liefern, insbesondere falsch negative." Die Politik müsse sich überlegen, wie sie Einfluss auf die Hersteller nehmen könne, dass die ihre Tests überarbeiten.


Portugal hebt zahlreiche Maßnahmen auf​

Die portugiesische Regierung hat die Aufhebung zahlreicher Maßnahmen angekündigt. Sie folgt damit dem Beispiel anderer europäischer Länder, in denen die Zahl der Infektionen zurückgeht. "Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem normalen Leben, das uns vor fast zwei Jahren entrissen wurde", erklärte Kabinettssprecherin Mariana Vieira da Silva.

Zu den Beschränkungen, die abgeschafft werden, gehören: Isolation, wenn ein enger Kontakt positiv getestet wurde, die Begrenzung der Anzahl von Menschen, die sich in öffentlichen Bereichen versammeln dürfen, die Vorlage eines digitalen Impfausweises für den Zutritt zu Restaurants und anderen Veranstaltungsorten sowie der Nachweis eines negativen Tests für den Zutritt zu Sportveranstaltungen, Bars und Diskotheken.


Veranstaltungsbranche ist enttäuscht von Lockerungsbeschlüssen​

Eine richtige Perspektive sehe er noch nicht, sagte der Präsident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow, im rbb-Inforadio. Mit einer Beschränkung auf 6.000 Besucher komme die Branche überhaupt nicht zurecht. Bei Hallen, die zum Beispiel eine Kapazität von 10.000 Personen haben, sei das nicht machbar.

"Wirtschaftliche Veranstaltungen bedeuten, dass ich bei 100 Prozent Kosten auch die Chance habe (...), 100 Prozent Einnahmen zu tätigen." Veranstaltungen mit Abstandsregeln seien nicht wirtschaftlich und seien für die Branche auch kein Weg aus der Krise heraus, so Michow.


Klingbeil mahnt zur Vorsicht im Umgang mit Corona​

Der SPD-Co-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich dafür ausgesprochen, auch nach dem Ende der Beschränkungen im März weiter vorsichtig zu sein. Er sagte Im Inforadio vom rbb sagte er: "Ich halte es für richtig, dass wir jetzt in mehreren Stufen öffnen, dass wir Normalität zurückkehren lassen. Wo ich allerdings nicht bin: Wenn ich diese Debatte um den Freedom-Day jetzt sehe. Der 20. März wird jetzt glaube ich kein Tag, wo wir auf den Straßen sind und feiern."

Klingbeil sagte weiter, er habe den Eindruck, dass die meisten Menschen bereit seien, auch über den 20. März hinaus zum Beispiel noch Masken zu tragen. Wie es nach dem 20. März weitergehe, werde zwischen Bund und Ländern beraten, so Klingbeil.


FDP: Einschränkungen müssen mit Frühlingsbeginn enden​

FDP-Vize Johannes Vogel hat mit Blick auf das geplante Auslaufen der meisten Beschränkungen am 19. März bekräftigt, dass seine Partei keine großzügige Verlängerung der Maßnahmen mittragen will. "Die tiefgreifenden Einschränkungen müssen mit dem beginnenden Frühling enden, wie in unseren europäischen Nachbarländern auch", sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

"Die FDP-Fraktion ist natürlich bereit, in der Koalition über Wünsche der Länder zu Änderungen des Infektionsschutzgesetzes zu sprechen, aber wir machen uns deren Wunschkatalog ausdrücklich nicht zu eigen", fügte Vogel, der auch Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion ist, hinzu.


Kubicki kritisiert Bund-Länder-Beschlüsse scharf​

FDP-Vize Wolfgang Kubicki äußert scharfe Kritik an den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Corona-Politik in den kommenden Wochen. Das, was die Ministerpräsidenten vorgelegt haben, sei die Verschleierung der Fortsetzung der meisten Corona-Maßnahmen über den 19. März hinaus, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er könne lediglich noch "Basismaßnahmen zum Schutz der vulnerablen Gruppen in entsprechenden Einrichtungen akzeptieren". Für weitergehende Maßnahmen finde er "keine Rechtfertigung mehr."


Sahin: Müssen "die nächsten zehn Jahre" mit Corona leben​

BioNTech-Gründer Ugur Sahin sieht die Welt noch viele Jahre lang mit dem Coronavirus beschäftigt. "Wir müssen uns halt damit abfinden, dass wir die nächsten zehn Jahre mit dem Virus leben müssen", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Allerdings sei die Gesellschaft inzwischen besser dafür gerüstet.


Israel verzichtet auf Corona-Pass​

Wegen rückläufiger Infektionszahlen setzt Israel die Nutzung eines digitalen Ausweises für Geimpfte und Genesene aus. Ministerpräsident Naftali Bennett sagte nach Gesprächen mit Vertretern des Gesundheitswesens, die Omikron-Welle in Israel sei gebrochen.


Woidke: "Müssen schnell reagieren können"

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) plädiert dafür, dass auch nach dem 20. März tiefgreifende Corona-Schutzmaßnahmen möglich bleiben. "Wenn es dann zu neuen Corona-Infektionen kommt, wenn es irgendwo zu einer Hotspot-Bildung kommt, wenn es in einem Landkreis einen Ausbruch gibt in einer Corona-Variante, die wir vielleicht heute noch gar nicht kennen, dann muss das Land einfach schnell reagieren können", sagte Woidke im Inforadio vom rbb. Das sei auch eine Forderung an den Bund, so Woidke.

BioNTech erwartet Auslieferung von Omikron-Impfstoff bis Mai​

Der BioNTech-Gründer Ugur Sahin rechnet im April oder Mai mit einer Auslieferung eines auf die Omikronvariante zugeschnittenen Corona-Impfstoffs. Zunächst müsse die europäische Arzneimittelbehörde EMA noch auf zulassungsrelevante Daten warten, sagte der Unternehmer dem Sender Bild live.

BioNTech und sein US-Partner Pfizer stellen einen Corona-Impfstoff auf mRNA-Basis her. Derzeit arbeiten sie an der Entwicklung einer auf die Omikronvariante zugeschnittenen Version. Sahin wertete die Gesamtsituation in der Pandemie inzwischen als deutlich entspannter.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das Gesundheitsministerium wusste offenbar rechtzeitig von der RKI-Entscheidung über einen verkürzten Genesenenstatus. Das zeigt ein Papier, welches FOCUS Online vorliegt. Dieses offenbart auch eine besorgniserregende Unwissenheit über die Daten von Geimpften.

Karl Lauterbach (SPD) muss sich den Vorwurf gefallen lassen, seine Hausaufgaben als Gesundheitsminister an einer entscheidenden Stelle nur mangelhaft erledigt zu haben. Es geht um die vermeintlich plötzliche Veränderung des sogenannten Genesenenstatus in der Corona-Pandemie.
Bis Mitte Januar galt: Wer Corona überstanden hatte, wurde sechs Monate lang wie jemand behandelt, der eine Impfung bekommen hat. Scheinbar über Nacht war diese Frist durch das Robert-Koch- und das Paul Ehrlich-Institut auf drei Monate halbiert worden, was für Erstaunen, Verunsicherung und teilweise Empörung gesorgt hatte. So verloren plötzlich unzählige Bürger ihr Recht, in Restaurants, Bars oder in Fitnessstudios zu gehen.

Brisante Anfrage der Union zu Verhalten von Lauterbach​


Selbst der eigenen Partei war dieses Pandemie-Management zu abrupt. Aus dem Fraktionsvorstand der SPD hieß es, dass solche Entscheidungen in Zukunft besser kommuniziert werden müssten. Ähnlich äußerten sich die Ministerpräsidenten. Der in Bedrängnis geratene Minister erklärte darauf hin, von der Entscheidung des RKI und des Paul Ehrlich-Instituts über eine unmittelbar bevorstehende Verkürzung des Genesenenstatus nichts gewusst zu haben. Vier Wochen später entzog Lauterbach den Instituten sogar die Befugnis, über solche Themen zu entscheiden.

Vor diesem Hintergrund ist die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Union brisant. Die Oppositionsparteien CDU und CSU hatten nach der wissenschaftlichen Begründung für die Verkürzung gefragt und wollten auch erfahren, wie es passieren konnte, dass Lauterbach über so weitreichende Änderungen in der Pandemiepolitik nicht ausreichend informiert war.

Verklausulierte Antwort aus dem Gesundheitsministerium​


Die Antwort des Lauterbach-Ministeriums kommt etwas verklausuliert in dem mehrseitigen Papier daher, das FOCUS Online vorliegt: Das RKI habe „in der 2. Kalenderwoche 2022 dem Bundesgesundheitsministerium Vorschläge zur potenziellen Verkürzung des COVID-19-Genesenenstatus im Zusammenhang mit der Umsetzung der Beschlüsse des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 7. Januar 2022 vorgelegt. Diese Vorschläge waren eingebettet in den Themenkomplex der Ausnahmen von den Quarantäneregeln für Personen mit Auffrischimpfung.“

Die zweite Kalenderwoche reichte vom 10. bis 16. Januar. Zum 15.Januar kam es zu der plötzlichen Änderung durch das RKI. Wann genau das Ministerium informiert wurde, bleibt in dieser Antwort unklar. Dass es allerdings informiert wurde und nicht durch einen plötzlichen Hinweis auf der Website des RKI überrascht wurde wie Millionen Deutsche auch, geht jetzt aus der Antwort hervor. Offenbar wusste nur Lauterbach nicht, was sich da so plötzlich anbahnte.
Das Ministerium beruft sich in seiner Antwort auch davon, dass die Änderungen „an leicht zugänglicher Stelle“, nämlich der Homepage des RKI, einsehbar gewesen. Kritik kommt dazu von der Union: „Anscheinend wird erwartet, dass sich jeder vor dem Frühstück auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes informiert. Realitätsferner kann man nicht argumentieren“, heißt es von deren gesundheitspolitischen Sprecher Tino Sorge.

Ministerium weiß nicht, wer doppelt mit Johnson & Johnson geimpft ist​


Noch eine zweite Antwort der Regierung auf die Anfrage der Opposition ist interessant. Es geht um den Impfstoff von Johnson & Johnson und die Tatsache, dass Menschen mit dieser Impfung doch nicht wie vollständig Geimpfte behandelt werden, wenn sie keine zweite Impfung vorweisen können. Vor dieser Entscheidung hatte bei Johnson & Johnson-Geimpften eine Dosis gereicht, um sie als vollständig Geimpfte zu behandeln. Auch diese Maßnahme im Januar hatte für große Kritik gesorgt.

Jetzt kommt heraus: Die Behörden wissen zwar, dass nach ihren Daten rund 3,6 Millionen Menschen mit Johnson & Johnson geimpft sind. Sie haben aber keine Ahnung, wie viele davon eine zweite Impfung erhalten haben. Dieses Unwissen sorgt dafür, dass sich eine Ermittlung der alles entscheidenden Quote vollständig Geimpfter in Deutschland nicht mehr seriös durchführen lässt.

Vertrauen in Lauterbachs Ministerium angekratzt​


„Massive Wissenslücken“ bei der Bundesregierung erkennt Unions-Mann Tino Sorge. Lauterbach wisse entweder nicht, wie seine Gesetze wirken, oder er habe sein Ministerium nicht im Griff. „Beides wäre fatal.“ Lauterbach hat mittlerweile zwar Fehler in der Kommunikation des RKI eingeräumt und die Befugnisse des Instituts beschnitten. Doch der Minister, ursprünglich der Star im Kabinett von Kanzler Olaf Scholz, ist aus Sicht der Opposition angezählt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren gestern im Theater. 75%-Vollauslastung sind mittlerweile wieder erlaubt. Ob 2G oder 3G weiß ich nicht. Dafür leider wieder FFP2-Maskenpflicht über dreieinhalb Stunden mit kurzer Pause dazwischen. Die Maske schließt bei mir um die Nase nicht richtig, wodurch ich meine ausgeatmete Luft immer gegen meine Augen puste, wodurch diese austrocknen, was sich wiederum sehr negativ auf meine Sehkraft auswirkt.

Pausen-Gastronomie war nicht erlaubt; es gab ein bisschen etwas Provisorisches im Freien.

Kurz vor Vorstellungsbeginn hat uns der Regisseur erzählt, wie froh sie seien, dass sie uns wieder begrüßen dürften und wie viele Vorstellungen ausgefallen seien, weil sich jmd mit Corona infiziert hatte. Alleine fünf in den letzten glaub drei Wochen. Auch bei unserer Vorstellung musste ein Darsteller kurzfristig ersetzt werden.

Wie es dem Theater vor zwei Jahren ergangen war, kann man nur erahnen.

Das sind leider die gesellschaftlichen und sozialen Verwerfungen, die meiner Meinung nach von den Befürwortern einschneidender Maßnahmen oft nicht angemessen berücksichtigt werden.
 
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