COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

sehe ich auch schoko eiscreme!? du bist ja ein richtiges schlemmermäulchen.....:blushed:
Ist überraschend wenig süß, die Schokolade ist zartbitter und das Eis selbst ist so eine Oberscreme, schmeckt aber gut hab mir zwei Löffel einverleibt:
abkqb.jpg

Kommt aus Italien, war wohl deshalb -50% hält nämlich bis 2021 :lol:
 
Was ein Mist die Medien doch bringen

.... Dümmling zeigt sich jetzt betroffen......

Wegen der Kohle klar - Soll es mal einen seiner Verwandten wegraffen - Mal schauen was er dann sagt.
 
Wenn man Sprüche wie: Jetzt haben sie das auch noch abgesagt - Was soll der Scheiß. Was ein Dreck - Mensch uns passiert doch nichts. Erst macht der Penner die Shisha Bar zu und nun macht der gar nicht erst auf - Die sollen uns rein lassen. Das ist eine Seuche für die Alten. Wann kapieren die das endlich diese Ar..... hört, dann wünscht man sich das die Risikogruppe sich zu der der H1N1 Grippe verschiebt - Da waren auch diese jüngeren jetzt so gleichgültigen menschenleben-verachtenden Individuen im Blickpunkt des Virus.

Unsere Nachbarin >70 im Nebenhaus hat gestern Abend auch bei uns geklingelt und nochmal die Telefon-Nummern mit uns ausgetauscht und uns die ihrer Kinder gegeben, welche weiter weg wohnen. Wir haben zwar immer Kontakt und helfen mal aus, da Grundstück an Grundstück - Aber sie hatte reale Angst, die spürbar war.

Du missverstehst die Situation vollkommen und hast komplett verpasst, warum sich die Jüngeren über die Maßnahmen beklagen. Das liegt nicht daran, dass man das Leben der älteren Leute für minderwertig hält, sondern dass die älteren Leute auch mit auf sie gerichteten Maßnahmen schützen könnte, statt die gesamte Gesellschaft lahmzulegen. Was hilft es deiner Nachbarin, wenn 200 30 Jährige heute nicht in den Club gehen dürfen? Letztendlich nichts. Es sei denn, die 30 Jährigen kommen nach dem Aufenthalt im Club zu ihr zu Besuch. Aber das ist auch gefährlich, wenn der Club geschlossen ist, weil man im öffentlichen Verkehr sowieso infiziert werden könnte. Die Gefahr mag durch die Schließung der Clubs reduziert sein, ja, die Gefahr ließe sich aber noch deutlich mehr reduzieren, wenn du die Nachbarin die kommenden Wochen einfach nicht besuchen würdest und sie nicht darauf angewiesen wäre, das Haus zu verlassen.

Die aktuellen Maßnahmen in der Schweiz, also die Schulschließung, das Verbot von Clubs und Bars zielen eigentlich auf alle Gesellschaftsgruppen ab, außer auf diejenigen, die man schützen sollte. Denn in Bars, Clubs und Schulen sind nur ein kleiner Teil der Leute überhaupt Teil einer Risikogruppe. Und das ist nun mal Quatsch. Besuche bei älteren Leuten und Risikopatienten vermeiden wäre mit weniger Einschränkungen im Alltag verbunden und wäre gleichzeitig noch deutlich effizienter. Denn ich bin nun nicht mehr zu Hause als vorher. Ich muss mich einfach in jeder Bar eintragen und wenn schon 50 Leute drin sind, latsche ich rein, muss wieder raus, gehe in die nächste Bar usw. Wie das sicherer sein soll, muss mir erstmal einer erklären. Davor wäre ich vielleicht im Raum mit 70 Leuten gewesen, wenn ich nun 6 Bars abklappern muss und bei allen abgewiesen werde, weil schon 50 drin sind, sind es 300.
 
Das scheint hier wohl leider der Normalzustand zu sein. Im Krankenhaus, wo meine Freundin arbeitet, ist es ähnlich.
Die Moral und das Verantwortungsbewusstsein sind hier bei vielen einfach nicht vorhanden. Das kann man den Mitarbeitern aber nicht vorwerfen, wenn die Arbeit hier unterbezahlt und einfach scheiße ist. Das Gesundheitssystem ist ein Witz. Meine Freundin berichtet mir von zahlreichen Mitarbeitern, die sich freitags krankmelden, um ein langes Wochenende zu haben oder einfach keine Lust haben zu arbeiten, wenn Corona hier ausbricht. In Südkorea haben sich viele Krankenschwestern freiwillig gemeldet, um in Daegu (der Krisenregion) zu arbeiten, oft mit unzähligen Überstunden. Und nein, die wurden nicht dazu verordnet, die sind wirklich freiwillig dort hingegangen. In Korea ist die Gemeinschaft irgendwie noch stärker vorhanden. Das ist auch der Grund, wieso sie am Ende besser aus der Krise rauskommen werden.

Nicht falsch verstehen. Ich habe immer noch sehr großen Respekt vor der Arbeit der medizinischen Fachkräfte. Ich gebe die Schuld eher der Politik, die die Pfleger komplett vergisst.

klar, wenn du schon unter normalen umständen schon widerwillig dienst nach vorschrift machst, wegen schlechten arbeitsbedingungen und schlechter bezahlung, kann ich es sehr gut verstehen, dass keiner der mitarbeiter sein leben für eine gesellschaft riskieren möchte, die lohnerhöhungen als den untergang des abendlandes sehen.

ich kann das zurecht nachvollziehen. wir sind eine sehr reiche, aber geizige gesellschaft. die einzige industrienation, die ohne rostoffe (öl, bodenschätze) mehrere hundert milliarden euros an handelsüberschüssen in der weltwirtschaft erzielen, wo andere deifiziete oder gerade mal eine ausgeglichene handelsbilanz haben, erzielen wir riesige überschüsse. wir sind auch die einzige industrienation, die seit jahren keine schulden mehr aufnimmt und mehrere zig millairden euros steuermehreinahmen erzielt, heulen aber rum, wenn der mindestlohn, um ein paar cent erhöht werden soll. welche industrienation ausser unserer wäre denn im stande höhere löhne zu zahlen!? wer wenn nicht wir? dennoch haben wir hier den grössten niedriglohnsektor in ganz europa. eine schande, ich schäme mich dafür und verstehe alle, die sich nicht für den mindestlohn ausbeuten lassen wollen und unterstütze deren arbeistverweigerung.

bei so einer geizigen, neoliberal, arbegeberfreundlich eingestellten gesellschaft mit einer duckmäuserischen mentalität, würde ich es mir als schlecht bezahlter auch ganz genau überlegen, ob ich meine gesundheit direkt an der front im gesundheitswesen riskieren möchte.

wir werden unser gesellschafts- und wirtschaftsleben nach dieser krise neu aushandeln müssen!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Da muss ich Weiss Recht geben. Im Endeffekt müssten die Leute daheim bleib und in Quarantäne bleiben die zu den Gefährdeten gehören. Der Rest könnte doch therotisch machen was sie wollen
 
Lustige Idee, alle gefährdeten in Quarantäne zu sperren, damit junge Leute weiterhin in Clubs gehen können.

In der Praxis sieht das bei 20 Millionen über 60 jährigen etwas komplizierter aus.
Dafür gibt es ja überhaupt keine Versorgungsketten.
Wenn sich die jüngeren fleißig weiter in Clubs infizieren, erst recht nicht.
 
Nichts Anfassen, Handschuhe Tragen, nicht ins Gesicht fahren, nicht die Augen Reiben oder Nase bohren! :ol:

Die Handschuhe zu Hause abwaschen/desinfizieren, Händewaschen, 30 Sekunden am besten oder länger, man wäscht quasi den Virus den Gulli runter dabei. Dann kann eigentlich nichts passieren, außerdem 1-2m Abstand zu anderen Menschen halten, damit die einen nicht anhusten können. Corona verteilt sich primär durch Tröpfcheninfektion, dh. Jemand hustet an einen Türgriff, ein anderer greift diesen an, fährt sich danach ins Auge oder zur Nase und schon hat man ne extrem hohe Chance SARS-CoV-2 zu haben(wenn der andere ein Träger von ihm war, wenn nicht, kann man sich allerhand anderer toller Viren einschnappen, speziell zu dieser Jahreszeit).
Da setzte ich mal ne frage an, wie lange überlebt das Virus draußen zum Beispiel an einer Türklinke ?
 
Du missverstehst die Situation vollkommen und hast komplett verpasst, warum sich die Jüngeren über die Maßnahmen beklagen. Das liegt nicht daran, dass man das Leben der älteren Leute für minderwertig hält, sondern dass die älteren Leute auch mit auf sie gerichteten Maßnahmen schützen könnte, statt die gesamte Gesellschaft lahmzulegen. Was hilft es deiner Nachbarin, wenn 200 30 Jährige heute nicht in den Club gehen dürfen? Letztendlich nichts. Es sei denn, die 30 Jährigen kommen nach dem Aufenthalt im Club zu ihr zu Besuch. Aber das ist auch gefährlich, wenn der Club geschlossen ist, weil man im öffentlichen Verkehr sowieso infiziert werden könnte. Die Gefahr mag durch die Schließung der Clubs reduziert sein, ja, die Gefahr ließe sich aber noch deutlich mehr reduzieren, wenn du die Nachbarin die kommenden Wochen einfach nicht besuchen würdest und sie nicht darauf angewiesen wäre, das Haus zu verlassen.

Das eine Diskussion in diesem Thema mit Dir schwer ist, habe ich aus einigen Kommentaren, welche du mit anderen hattest schon lange sehen können.
Daher will ich dies hier nicht länger werden lassen als es unbedingt sein muss - Wäre ein Weg ohne Ende.

Also - Wir haben mit den Nachbarin vereinbart, dass wenn sie etwas benötigt sie uns anrufen soll und wir besorgen es und stellen es in den Kellerniedergang ihres Hauses. Kontakt wird es da nicht geben. Ich denke damit sollte alles klar sein.

Aber Kommentare wie den oben oder: Kann auch Vorteile haben, können wir möglicherweise ehr in das Haus der Tante meiner Frau umziehen wenn sie .... oder Bald werden einige Dauerkarten frei werden, weil .... zeigen mir wohin diese Gesellschaft insbesondere bei den Jüngeren (ich bin es ja auch noch) in nicht kleiner Zahl tendiert. Dies wird auch zufolge haben das einer meiner Mitarbeiter bei mir im Unternehmen keine Zukunft mehr haben wird und ich denke es könnte schwer für ihn werden woanders gleichwertig unter zu kommen, wenn er nicht auf einen Arbeitgeber mit ähnlicher 'unmenschlicher' Sichtweise trifft.
 
in davos wird ab heute 17.00 uhr alles (bars, clubs, etc.) dicht gemacht.

wenigstens gab es gestern noch ne spontane, richtig heftige weltuntergangs party im montana. nachdem am abend vom kanton entschieden wurde, dass bereits übers weekend alle skigebiete geschlossen bleiben, drehte die hiesige snowboard/ski szene durch und alle gaben sich komplett die kante. shots und drinks bis zum umkippen. es artete richtig aus. ?

sound untermalung war so zeugs wie von r.e.m. "it's the end of the world", muse "no one's gonna take me alive", nirvana "...well i don't have a gun..."... etc. etc.

ich kam mir vor wie in dem australischen weltuntergangs film "these final hours", wo alle bis in den gewissen tod feiern.

jetzt mal ausnüchtern... morgen ist daydrinking an der sonne angesagt. ?
 
Was ein Mist die Medien doch bringen

.... Dümmling zeigt sich jetzt betroffen......

Wegen der Kohle klar - Soll es mal einen seiner Verwandten wegraffen - Mal schauen was er dann sagt.

der soll nicht rummaulen. geld und ressourcen müssen global für die versorgung und bekämfung der krise ausgegeben werden. wir können uns anhäufung und konzentration von kapital nicht leisten. was will er denn mit den mehreren 100.000 euros, die ihn durch die lappen gehen, machen? das ist geld von fans, die es in der not besser gebrauchen können, statt es selbstverliebten "stars" in den rachen zu werfen.

hoffentlich kracht das ganze verkrustete feudale wirtschaftssystem zusammen. auch sportler dürfen gerne wieder zur besinnung kommen und sich gedanken darüber machen, dass ihre gehälter nicht vom himmel fallen, sondern von menschen erarbeitet werden müssen, diese menschen aber für ihr geld seit jahren immer weniger gegenleistung bekommen, weil die preise immer stärker steigen. das sparen am volk, bzw. die enteignung durch niedrig halten der gehälter und löhne durch das neoliberale wirtschaftsssystem ist der mehrwert dieser stars und der ganzender priveligierten gutverdiener, die hand in hand gehen mit den kapitaeignern, um ihre pfründe zu sichern.

ich bin kein kommi, möchte nur ein wirtschaftssystem wie wir es mal mit der sozialen marktwirtschaft hatten, damit meine ich kein sozialhilferegime, das den niedriglohnsektor befeuert.
 
Lustige Idee, alle gefährdeten in Quarantäne zu sperren, damit junge Leute weiterhin in Clubs gehen können.

In der Praxis sieht das bei 20 Millionen über 60 jährigen etwas komplizierter aus.
Dafür gibt es ja überhaupt keine Versorgungsketten.
Wenn sich die jüngeren fleißig weiter in Clubs infizieren, erst recht nicht.
Selbst wenn man alle Alten abschirmt, wird es auch bei den U50 in absoluten Zahlen enorm viele schwere Krankheitsverläufe geben. Allein diese dürften unser Gesundheitssystem schnell an die Grenzen bringen wenn man sich weiter munter untereinander ansteckt.
 
Das Krisenmanagement ist doch für den Arsch. Schulen sind dicht... ok. Aber in Schwimmbädern, Saunen, Clubs und Fitnessstudios können sich die Viren noch schön verbreiten. Ein Kumpel hat mir gesagt, dass das McFit gestern noch randvoll war. Wie soll sich das Virus da eindämmen lassen? Bisher ist in der Gesellschaft scheinbar noch nicht viel angekommen.

In manchen Bundesländern handeln sie ja schon, aber hier tut sich nichts. Förderalismus sei Dank.
 
Da geht man einkaufen am Samstag Mittag und was sieht man?
Ungewöhnlich vollen Parkplatz vor dem hiesigen Norma Markt mit massig Berliner Kennzeichen, bestimmt ein halbes Dutzend
Die Küchentücher/Klopapier Abteilung war auch schon arg dezimiert

Eine Frechheit das die sich jetzt hier eindecken wollen

Ich sags ja immer wieder, es müsste auch die Möglichkeit geben das sich Bundesländer abschotten könnten

Ich würde mir echt von jedem Kunden der was kaufen will den Ausweis zeigen lassen und nicht Einheimische wieder wegschicken
 
Das Krisenmanagement ist doch für den Arsch. Schulen sind dicht... ok. Aber in Schwimmbädern, Saunen, Clubs und Fitnessstudios können sich die Viren noch schön verbreiten. Ein Kumpel hat mir gesagt, dass das McFit gestern noch randvoll war. Wie soll sich das Virus da eindämmen lassen? Bisher ist in der Gesellschaft scheinbar noch nicht viel angekommen.

In manchen Bundesländern handeln sie ja schon, aber hier tut sich nichts. Förderalismus sei Dank.

klingt zwar egoistisch aber wenn mein Studio schließt wäre ich schon richtig Pissig ...
Dann heißt es bald nurnoch , arbeit ... Home ... Arbeit ... Home ...
 
Das Krisenmanagement ist doch für den Arsch. Schulen sind dicht... ok. Aber in Schwimmbädern, Saunen, Clubs und Fitnessstudios können sich die Viren noch schön verbreiten. Ein Kumpel hat mir gesagt, dass das McFit gestern noch randvoll war. Wie soll sich das Virus da eindämmen lassen? Bisher ist in der Gesellschaft scheinbar noch nicht viel angekommen.

In manchen Bundesländern handeln sie ja schon, aber hier tut sich nichts. Förderalismus sei Dank.
Ein uneinheitliches Vorgehen hat nicht nur Nachteile. So lässt sich in der Rückschau besser sagen welche Maßnahmen erfolgreich waren und welche eher wirkungslos oder sogar kontrapoduktiv.
 
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