COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Dann verbleiben wir wohl dabei, dass es ebenfalls keine rationalen Gründe gegen die Boosterimpfung gibt :kruemel:

Es gibt aber auch keinen rationalen Grund dafür. Und wenn ich die Wahl habe zwischen "nichts tun und Nebenwirkungen, die mir egal sind" und "etwas tun und Nebenwirkungen, die mir egal sind" entscheide ich mich immer für Ersteres.
 
Es gibt aber auch keinen rationalen Grund dafür.
Doch, siehe die möglichen Folgen, die damit verhindert werden können, was in der Abwägung höher gewertet wird, als die Verhinderung von Impfnebenwirkungen.
Letzteres wolltest du uns eben noch als rationalen Grund verkaufen, ersteres ist es jetzt für dich nicht mehr. Da sieht man schön wer mit zweierlei Maß misst :kruemel:
 
Doch, siehe die möglichen Folgen, die damit verhindert werden können, was in der Abwägung höher gewertet wird, als die Verhinderung von Impfnebenwirkungen.
Letzteres wolltest du uns eben noch als rationalen Grund verkaufen, ersteres ist es jetzt für dich nicht mehr. Da sieht man schön wer mit zweierlei Maß misst :kruemel:

Nein, ich messe nicht mit zweierlei Maßen. :ugly:

Also, Stand heute ist die Situation so: ich habe nichts zu befürchten wegen COVID, also muss ich mir den Aufwand für die Booster Impfung (und das Risiko einzugehen, Nebenwirkungen zu haben) nicht antun. Der einzige rationale Grund für die Impfung ist das Zertifikat. Nur habe ich bis im Juli noch ein Zertifikat, wodurch auch dieser Grund wegfällt.

Im Juli wird die Situation neu evaluiert. Die Gründe für die Impfung bleiben dieselben: das Zertifikat. Je nach dem wie also nun im Winter gehandelt wird, wird das Zertifikat höher oder weniger hoch gewichtet. Nehmen wir an, es kommt nun zum Lockdown. Dann verliert das Zertifikat an Bedeutung, weil es den einzigen Zweck, den ich ihm zuspreche (ich kann tun und lassen was ich will) verliert.
 
Wenn es um Mutationen geht sollte man erstmal Afrika und co. auf einen ähnlichen Stand wie Europa bringen (kann man imo vergessen, da gibts noch mehr Coronaimpfskeptiker als hier). Wobei ich mir nicht so sicher wäre, dass die jetzigen Impfungen Mutationen verhindern, die Infektionszahlen waren nie höher in einigen durchgeimpften Staaten als jetzt. Wenn wir erstmal alle mit Omikron durchseucht sind (zusätzlich zu den Impfungen), dann denke ich wird die Pandemie harmloser, auch wenn dann noch weitere Varianten kommen. Sollten weder Impfungen noch Omikron Infektion gegen neue Varianten helfen brauchts so oder so andere Maßnahmen, das ist imo aber nicht die wahrscheinlichste Möglichkeit.

Das ist ja der Punkt. Gegenwärtig, und eigentlich schon seit über einen Jahr, geht man davon aus dass Covid19 genauso endemisch wird wie andere heimische Arten der Coronaviren oder der Influenza, für die es trotzt regelmäßiger Mutationen keine Impfpflicht gibt.
Jetzt sind wir an einen Punkt angekommen, an dem der Großteil der Bevölkerung geimpft ist oder schon infiziert war. Da sehe ich nun keine Verhältnismäßigkeit nun eine Impfpflicht einzuführen.

Man sollte sich leider darauf konzentrieren, die Daten zu den Maßnahmen und Infektionsherden der letzten 21 Monate auszuwerten, um das nächste mal einen Fahrplan zu haben, den man ordentlich kommunizieren kann.
Covid19 wird nicht die letzte Corona-Variante in der Menschheitsgeschichte gewesen sein.
 
Nein, ich messe nicht mit zweierlei Maßen. :ugly:

Also, Stand heute ist die Situation so: ich habe nichts zu befürchten wegen COVID, also muss ich mir den Aufwand für die Booster Impfung (und das Risiko einzugehen, Nebenwirkungen zu haben) nicht antun. Der einzige rationale Grund für die Impfung ist das Zertifikat. Nur habe ich bis im Juli noch ein Zertifikat, wodurch auch dieser Grund wegfällt.

Im Juli wird die Situation neu evaluiert. Die Gründe für die Impfung bleiben dieselben: das Zertifikat. Je nach dem wie also nun im Winter gehandelt wird, wird das Zertifikat höher oder weniger hoch gewichtet. Nehmen wir an, es kommt nun zum Lockdown. Dann verliert das Zertifikat an Bedeutung, weil es den einzigen Zweck, den ich ihm zuspreche (ich kann tun und lassen was ich will) verliert.
Natürlich misst du mit zweierlei Maß.

Und jetzt lenkst du vom Thema ab. Aber das ist ja eigentlich auch durch. Es gibt keine rationalen Gründe gegen die Booster Impfung.

Zum Rest: "Ich habe nichts zu befürchten wegen COVID" ist auch wieder falsch.
Mittlerweile gibt's ja zahlreiche Fälle von Schwurblern, die nach genau dieser Einschätzung, ungeimpft unter der Erde gelandet sind :) Bis jetzt kennt man natürlich nur komplett ungeimpfte Fälle, aber es zeigt, dass die eigene Einschätzung nichts mit der Realität zu tun haben muss. So auch bei deiner Aussage.
Auf deine Impfmotivation habe ich natürlich keinen Einfluss, deswegen werde ich dir da jetzt nicht reinreden. Wenn dir das Restrisiko egal ist, dann ist das deine Sache. Zeigt aber nochmals wie inkonsequent deine Beurteilung bezüglich der Impfnebenwirkungen ist.
 
Natürlich misst du mit zweierlei Maß.

Und jetzt lenkst du vom Thema ab. Aber das ist ja eigentlich auch durch. Es gibt keine rationalen Gründe gegen die Booster Impfung.

Zum Rest: "Ich habe nichts zu befürchten wegen COVID" ist auch wieder falsch.
Mittlerweile gibt's ja zahlreiche Fälle von Schwurblern, die nach genau dieser Einschätzung, ungeimpft unter der Erde gelandet sind :) Bis jetzt kennt man natürlich nur komplett ungeimpfte Fälle, aber es zeigt, dass die eigene Einschätzung nichts mit der Realität zu tun haben muss. So auch bei deiner Aussage.

Die Einschätzung ist nun mal realistisch. Wenn du mir irgendwelche Zahlen liefern kannst, dass ich als etwa 30 Jähriger irgendwelche Bedenken haben sollte, an COVID zu erkranken: nur zu. Es gibt nur keine. In der Schweiz ist die Chance im Lotto hohe Gewinne zu machen höher als die Chance für einen etwa 30 Jährigen, an COVID zu sterben. Und wenn ich einer der wenigen Leute wäre, die daran sterben: Shit happens. Hätte auch von einem Auto überfahren werden können.
 
Alleine dass wir mit einer kommunistischen Diktatur vergleichen ist absurd genug :coolface: Wäre ja schlimm, wenn es dort nicht noch schlimmer wäre. :sorry:
Sehe ich ähnlich. Es werden hier völlig absurbe querverweise gezeigt. Wir sind teilweise innerhalb Europas noch die "nettesten". Aber hey, wenn man glaub das Gras sei grüner in China, was den Umgang mit China angeht ... Die nehmen deutsche und deutschs-& englischsprechende Leute mit Kusshand.

Komplett absurd, dass wir mittlweile auf so einer eben diskutieren müssen.
 
Die Einschätzung ist nun mal realistisch. Wenn du mir irgendwelche Zahlen liefern kannst, dass ich als etwa 30 Jähriger irgendwelche Bedenken haben sollte, an COVID zu erkranken: nur zu. Es gibt nur keine. In der Schweiz ist die Chance im Lotto hohe Gewinne zu machen höher als die Chance für einen etwa 30 Jährigen, an COVID zu sterben. Und wenn ich einer der wenigen Leute wäre, die daran sterben: Shit happens. Hätte auch von einem Auto überfahren werden können.
Du hast doch hier jetzt mehrmals zugegeben, dass dein Immunsystem scheiße ist und nicht mal mit der Impfung klar kommt. Kannst dir jetzt gerne einreden, dass du nichts zu Befürchten hast, aber ironischerweise hast du eigentlich schon die Gründe warum bei dir die Impfung sinnvoll war selbst geliefert.
 
Du hast doch hier jetzt mehrmals zugegeben, dass dein Immunsystem scheiße ist und nicht mal mit der Impfung klar kommt. Kannst dir jetzt gerne einreden, dass du nichts zu Befürchten hast, aber ironischerweise hast du eigentlich schon die Gründe warum bei dir die Impfung sinnvoll war selbst geliefert.

miko scheint mehr zu wissen als alle Experten, die sagen, dass es keinen Zusammenhang zwischen einem schlechten Immunsystem und schweren Nebenwirkungen gibt. Darum:

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Eigentlich ist ein Immunsystem ziemlich gut gerade wenn es eine stärkere normale Impfreaktion zeigt




Das ist ja der Punkt. Gegenwärtig, und eigentlich schon seit über einen Jahr, geht man davon aus dass Covid19 genauso endemisch wird wie andere heimische Arten der Coronaviren oder der Influenza, für die es trotzt regelmäßiger Mutationen keine Impfpflicht gibt.
Jetzt sind wir an einen Punkt angekommen, an dem der Großteil der Bevölkerung geimpft ist oder schon infiziert war. Da sehe ich nun keine Verhältnismäßigkeit nun eine Impfpflicht einzuführen.

Man sollte sich leider darauf konzentrieren, die Daten zu den Maßnahmen und Infektionsherden der letzten 21 Monate auszuwerten, um das nächste mal einen Fahrplan zu haben, den man ordentlich kommunizieren kann.
Covid19 wird nicht die letzte Corona-Variante in der Menschheitsgeschichte gewesen sein.


Als ob es je um realistische faktenbasierte differenzierte Analysen ging.

Das ganze Ding wurde von Beginn an politisiert mit dem Ziel der Kontrolle und Einschränkungen der Freiheiten.

Da wird nun nicht plötzlich der gesunde Menschenverstand einkehren.
Im Gegenteil sehen wir den gewollten Paniklevel und die Angstmache wieder ansteigen mit Omikron, trotz bis zu 80% weniger Risiko für Hospitalisierung und Tod.
In der Realität ist Omikron wie ein Weihnachtsgeschenk, man hätte sich nichts besseres wünschen können.
Corona ist endgültig auf Grippeniveau angekommen.
Aber lieber wird Panik verbreitet

Und die Angst vor einer fiktiven zukünftigen neuen Variante wird auch die Repressionen aufrechterhalten
 
Und jetzt lenkst du vom Thema ab. Aber das ist ja eigentlich auch durch. Es gibt keine rationalen Gründe gegen die Booster Impfung.
ganz so einfach sehe ich das nicht. an weihnachten habe ich erfahren dass die nachbarin meiner schwester seit drei monaten eine gesichtslähmung hat durch die impfung. gestern im gespräch mit einer arbeitskollegin stellte sich heraus dass sie seit dem booster (ca. vor nem monat) dauerhaft geschwollene lymphknoten hat.
ob man meine kollegin die zwei tage nach der dritten impfung starke herzrhythmusstörungen hatte zu einem weiteren booster überreden kann wage ich zu bezweifeln. auch wenn sie sich vermutlich etwas reingesteigert hat. ;)
demgegenüber hab ich natürlich unzählige problemlose boosterimpfungen mitbekommen. trotzdem denke ich dass die datenlage zu nebenwirkungen NOCH nicht ganz klar ist. vor allem wenn es dann wirklich an impfung nr. 3 und 4 bzw. auch kreuzimpfungen geht.
das ganze dann für 3-4 monate schutz ist auf jeden fall eine rechnung die man überlegen muss. zumindest sind das alles abwägungsfaktoren die für mich gegen eine pflicht sprechen. einen impfbonus würde ich viel sinnvoller halten.

eine impfpflicht bei einem lang anhaltenden schutz vor übertragung würde ich befürworten. aber leider leisten das die impfstoffe vermutlich bei omikron nichtmehr...
 
Die Einschätzung ist nun mal realistisch. Wenn du mir irgendwelche Zahlen liefern kannst, dass ich als etwa 30 Jähriger irgendwelche Bedenken haben sollte, an COVID zu erkranken: nur zu. Es gibt nur keine. In der Schweiz ist die Chance im Lotto hohe Gewinne zu machen höher als die Chance für einen etwa 30 Jährigen, an COVID zu sterben. Und wenn ich einer der wenigen Leute wäre, die daran sterben: Shit happens. Hätte auch von einem Auto überfahren werden können.
Wie gesagt, das kannst du handhaben wie du willst.
Dein ursprünglicher Einwand bezüglich impfnebenwirkung deckt sich halt nicht damit und war irrational. Leb damit :kruemel:
 
Wie gesagt, das kannst du handhaben wie du willst.
Dein ursprünglicher Einwand bezüglich impfnebenwirkung deckt sich halt nicht damit und war irrational. Leb damit :kruemel:

Du hast eine seltsame Vorstellung von rationalen Entscheidungen. Rationale Entscheidungen werden nicht basierend auf der Gesamtbevölkerung getroffen, sondern basierend auf deiner individuellen Situation und deiner persönlichen Evaluation der Situation. Jeder fasst unterschiedliche Dinge als unnötige Belastung auf, die er nicht will. Wenn jemand sagt: "Ich habe keine Lust mich für die Impfung anzumelden, weil ich zu faul bin und die Erkrankung für mich ungefährlich ist", ist das eine rationale Entscheidung, weil man den Aufwand für die Anmeldung höher gewichtet als das Risiko bei einer Infektion schwer zu erkranken.
 
ganz so einfach sehe ich das nicht. an weihnachten habe ich erfahren dass die nachbarin meiner schwester seit drei monaten eine gesichtslähmung hat durch die impfung. gestern im gespräch mit einer arbeitskollegin stellte sich heraus dass sie seit dem booster (ca. vor nem monat) dauerhaft geschwollene lymphknoten hat.
ob man meine kollegin die zwei tage nach der dritten impfung starke herzrhythmusstörungen hatte zu einem weiteren booster überreden kann wage ich zu bezweifeln. auch wenn sie sich vermutlich etwas reingesteigert hat. ;)
demgegenüber hab ich natürlich unzählige problemlose boosterimpfungen mitbekommen. trotzdem denke ich dass die datenlage zu nebenwirkungen NOCH nicht ganz klar ist. vor allem wenn es dann wirklich an impfung nr. 3 und 4 bzw. auch kreuzimpfungen geht.
das ganze dann für 3-4 monate schutz ist auf jeden fall eine rechnung die man überlegen muss. zumindest sind das alles abwägungsfaktoren die für mich gegen eine pflicht sprechen. einen impfbonus würde ich viel sinnvoller halten.

eine impfpflicht bei einem lang anhaltenden schutz vor übertragung würde ich befürworten. aber leider leisten das die impfstoffe vermutlich bei omikron nichtmehr...
Die Probleme sind ja auch bekannt und werden mit abgewägt. Trotzdem kann es natürlich noch passieren, dass man noch mehr Nebenwirkungen mit der Impfung in Verbindung bringt.
Fakt ist halt auch, dass man deutlich mehr Daten zur Impfung hat als zu corona Infektionen. Daher scheint auch der Faktor des Unbekannten eher gegen die corona Infektion zu sprechen.
Aber das geht schon wieder Richtung stammtischgeblubber, da habe ich einfach zu wenig Ahnung um die beiden Aspekte wirklich bewerten zu können.
 
Die Probleme sind ja auch bekannt und werden mit abgewägt. Trotzdem kann es natürlich noch passieren, dass man noch mehr Nebenwirkungen mit der Impfung in Verbindung bringt.
Fakt ist halt auch, dass man deutlich mehr Daten zur Impfung hat als zu corona Infektionen. Daher scheint auch der Faktor des Unbekannten eher gegen die corona Infektion zu sprechen.
Aber das geht schon wieder Richtung stammtischgeblubber, da habe ich einfach zu wenig Ahnung um die beiden Aspekte wirklich bewerten zu können.
ich sehe halt ein problem bei der impfpflicht dass sie auch in eine unbekannte zukunft regelt. ich bin seit einem monat geboostert. laut gesetz brauche ich im gesundheitswesen immer einen vollen impfschutz. dieser läuft bei mir vermutlich SPÄTESTENS in 8 monaten aus. dann habe ich wenig wahlmöglichkeiten und bekomme wohl im august den nächsten booster. und ich denke die datenlage zu impfung nr. 4 bzw. zu einem neuen angepassten impfstoff wird nicht groß sein. ich sehe mich durch eine impfpflicht einfach in meiner handlungsfähigkeit eingeschränkt.
und natürlich können wir alle nicht die situation überblicken und das voll bewerten. bisher habe ich mich aber sehr gut auf mein gefühl verlassen können. d.h. astra ablehnen können, boostern im herbst. diese handlungsfreiheit habe ich jetzt nichtmehr. und ich befürchte einfach dass der weg der striko sein wird ohne kompromisse zu impfen. und auch wenn ich das im großen und ganzen befürworte traue ich der striko halt auch zu etwas übers ziel hinaus zu schießen und würde in letzter konsequenz gerne selbst entscheiden können... ;)

wie gesagt - für mich wäre der viel einfachere weg eine impfprämie. am ende würde uns das viel stress ersparen und vermutlich auch der günstigere weg sein...
 
Du hast eine seltsame Vorstellung von rationalen Entscheidungen. Rationale Entscheidungen werden nicht basierend auf der Gesamtbevölkerung getroffen, sondern basierend auf deiner individuellen Situation und deiner persönlichen Evaluation der Situation. Jeder fasst unterschiedliche Dinge als unnötige Belastung auf, die er nicht will. Wenn jemand sagt: "Ich habe keine Lust mich für die Impfung anzumelden, weil ich zu faul bin und die Erkrankung für mich ungefährlich ist", ist das eine rationale Entscheidung, weil man den Aufwand für die Anmeldung höher gewichtet als das Risiko bei einer Infektion schwer zu erkranken.
Nein, dann ist das vor allem erst mal faktisch falsch.
Aber ja, die Entscheidung kann man treffen, das habe ich dir doch auch zugestanden. Da habe ich keinerlei Einfluss drauf. In deinem Beispiel richtet sich das rationale Argument aber nicht gegen die Impfung, sondern gegen das Prozedere. Das hat mit der Impfung wenig zu tun.
Deine Argumentation bezüglich Impfnebenwirkungen bleibt außerdem weiterhin irrational und inkonsequent :kruemel:
ich sehe halt ein problem bei der impfpflicht dass sie auch in eine unbekannte zukunft regelt. ich bin seit einem monat geboostert. laut gesetz brauche ich im gesundheitswesen immer einen vollen impfschutz. dieser läuft bei mir vermutlich SPÄTESTENS in 8 monaten aus. dann habe ich wenig wahlmöglichkeiten und bekomme wohl im august den nächsten booster. und ich denke die datenlage zu impfung nr. 4 bzw. zu einem neuen angepassten impfstoff wird nicht groß sein. ich sehe mich durch eine impfpflicht einfach in meiner handlungsfähigkeit eingeschränkt.
und natürlich können wir alle nicht die situation überblicken und das voll bewerten. bisher habe ich mich aber sehr gut auf mein gefühl verlassen können. d.h. astra ablehnen können, boostern im herbst. diese handlungsfreiheit habe ich jetzt nichtmehr. und ich befürchte einfach dass der weg der striko sein wird ohne kompromisse zu impfen. und auch wenn ich das im großen und ganzen befürworte traue ich der striko halt auch zu etwas übers ziel hinaus zu schießen und würde in letzter konsequenz gerne selbst entscheiden können... ;)

wie gesagt - für mich wäre der viel einfachere weg eine impfprämie. am ende würde uns das viel stress ersparen und vermutlich auch der günstigere weg sein...
Ich gehe ja fest davon aus, dass jede weitere Impfung sich in ihrer Sinnhaftigkeit ebenfalls wieder bewehren muss, so wie es bislang bei jeder Impfung der Fall war. Man hat immer die Stiko Empfehlung abgewartet, bis man wirklich großflächig geimpft hat. Ich sehe auch nicht, dass die Stiko ihren Kurs da ändert. Eher vermute ich, dass bei einer Impfpflicht nochmal vorsichtigere Empfehlungen gegeben werden. Daher teile ich deine Sorgen derzeit nicht. Ich verstehe aber das Problem, wenn es so kommt wie du befürchtest.
Positive Impfanreize haben dennoch vielleicht noch (mehr) Potenzial.
Hoffen wir trotzdem mal nicht, dass Striko hier was zu sagen hat :vv:
 
Ich gehe ja fest davon aus, dass jede weitere Impfung sich in ihrer Sinnhaftigkeit ebenfalls wieder bewehren muss, so wie es bislang bei jeder Impfung der Fall war...
für mich als laie liest sich die gesetzeslage leider nicht so. stand jetzt:


Soweit ein Nachweis nach Absatz 2 Satz 1 ab dem 16. März 2022 seine Gültigkeit auf Grund Zeitablaufs verliert, haben Personen, die in den in Absatz 1 Satz 1 genannten Einrichtungen oder Unternehmen tätig sind, der Leitung der jeweiligen Einrichtung oder des jeweiligen Unternehmens einen neuen Nachweis nach Absatz 2 Satz 1 innerhalb eines Monats nach Ablauf der Gültigkeit des bisherigen Nachweises vorzulegen. Wenn der neue Nachweis nach Satz 1 nicht innerhalb dieses Monats vorgelegt wird oder wenn Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit des vorgelegten Nachweises bestehen, hat die Leitung der jeweiligen Einrichtung oder des jeweiligen Unternehmens unverzüglich das Gesundheitsamt, in dessen Bezirk sich die jeweilige Einrichtung oder das jeweilige Unternehmen befindet, darüber zu benachrichtigen und dem Gesundheitsamt personenbezogene Daten zu übermitteln. Absatz 2 Satz 3 gilt entsprechend.

d.h. für mich, wenn mein zertifikat abläuft muss ich mich zwangsweise zum zweiten mal boostern lassen. das ist einfach ein gefährlicher automatismus der halt laut gesetz jetzt einfach mal so läuft...


Neuer Wochenbericht des RKI: Das sind die häufigsten Omikron-Symptome​

Am häufigsten wurde von Patientinnen und Patienten mit Symptomen Schnupfen (54 Prozent), Husten (57 Prozent) und Halsschmerzen (39 Prozent) genannt. 124 Patientinnen und Patienten wurden hospitalisiert, vier Person sind verstorben.

Für 543 (5 Prozent) Fälle wurde eine Exposition im Ausland angegeben. 186 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4020 waren vollständig geimpft, von diesen wurde für 1137 eine Auffrischimpfung angegeben. Auf Basis der übermittelten Daten wurden unter allen übermittelten Omikron-Infektionen 148 Reinfektionen ermittelt, zu keiner der von Reinfektion betroffenen Person wurden Vorerkrankungen übermittelt.

der anteil der geimpften erscheint mir sehr hoch... die zahlen kann ich mir gerade nicht ganz erklären...
 
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für mich als laie liest sich die gesetzeslage leider nicht so. stand jetzt:


Soweit ein Nachweis nach Absatz 2 Satz 1 ab dem 16. März 2022 seine Gültigkeit auf Grund Zeitablaufs verliert, haben Personen, die in den in Absatz 1 Satz 1 genannten Einrichtungen oder Unternehmen tätig sind, der Leitung der jeweiligen Einrichtung oder des jeweiligen Unternehmens einen neuen Nachweis nach Absatz 2 Satz 1 innerhalb eines Monats nach Ablauf der Gültigkeit des bisherigen Nachweises vorzulegen. Wenn der neue Nachweis nach Satz 1 nicht innerhalb dieses Monats vorgelegt wird oder wenn Zweifel an der Echtheit oder inhaltlichen Richtigkeit des vorgelegten Nachweises bestehen, hat die Leitung der jeweiligen Einrichtung oder des jeweiligen Unternehmens unverzüglich das Gesundheitsamt, in dessen Bezirk sich die jeweilige Einrichtung oder das jeweilige Unternehmen befindet, darüber zu benachrichtigen und dem Gesundheitsamt personenbezogene Daten zu übermitteln. Absatz 2 Satz 3 gilt entsprechend.

d.h. für mich, wenn mein zertifikat abläuft muss ich mich zwangsweise zum zweiten mal boostern lassen. das ist einfach ein gefährlicher automatismus der halt laut gesetz jetzt einfach mal so läuft...
Ja, das ist korrekt, aber bislang gibt es noch keine zeitliche Einschränkung bezüglich der Boosterimpfung. Daher wird man sich, stand heute, nicht weiter Impfen müssen. Das kann sich natürlich ändern, falls es nötig sein sollte. Man kann aber damit, wie ich das ja vermute, warten, bis die weitere Impfung entsprechend geprüft wurde.
Oder täusche ich mich?
 
Ja, das ist korrekt, aber bislang gibt es noch keine zeitliche Einschränkung bezüglich der Boosterimpfung. Daher wird man sich, stand heute, nicht weiter Impfen müssen. Das kann sich natürlich ändern, falls es nötig sein sollte. Man kann aber damit, wie ich das ja vermute, warten, bis die weitere Impfung entsprechend geprüft wurde.
Oder täusche ich mich?
das mein ich mit ins unbekannte regeln.
ich finde dazu das hier:

Corona-Impfung gilt in Deutschland 12 Monate​

In Deutschland gilt das digitale Impfzertifikat derzeit 12 Monate lang. Es ist jedoch geplant, die Gültigkeit des Impfzertifikats an den Zeitraum anzupassen, in dem die Immunisierung als wirksam gilt.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt mittlerweile eine Auffrischungsimpfung (Booster) 3 Monate nach der Grundimmunisierung.

da für meinen arbeitgeber das zertifikat ausschlaggebend ist bin ich jetzt vermutlich auf die empfehlung der striko angewiesen bzw. wie diese umgesetzt wird. ich würde das halt einfach gerne vorher wissen bzw. mir etwas handlungsspielraum bewahren... oft wird auch nichtmehr vom boostern gesprochen sondern vom impfzyklus. das impliziert für mich schon eine gewisse widerkehr...
 
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