Die Frage ist: ist es sinnvoll, die Leute aus dem Raum, wo es statistisch kaum Ansteckungen gibt, weil die Schutzkonzepte wirken, zu verjagen und in den Raum, wo es statistisch die meisten Ansteckungen gibt, weil es keine Schutzkonzepte gibt, zu treiben?
Statistisch weiß man bei 75% und mehr Infektionen doch gar nicht wo sie passieren. Was willst also damit aussagen. Was ich sehe ist irgendwie: Wenn bei uns in den Lockdown gegangen wird, dann gehen die Zahlen langsam runter, auch in den Wintermonaten.....als offen war explodierte die Nummer im November - trotz deiner "Schutzkonzepte".
Ist mir bei dir nach wie vor ziemlich viel blabla. Das klingt alles immer ganz schön, aber genauso wie der Bullshit mit der Herdenimmunität, geht das alles immer an der Realität vorbei. Es gäbe keine schärferen Maßnahmen im öffentlichen Raum, wenn davor nicht die Zahlen hochgehen, obwohl laut Dampflauderei wie dieser ja angeblich Anstekungen bei X+Y statistisch nicht passieren.
Ich denke, dass die Antwort nach wie vor ganz leicht ist: Weniger Kontakte = weniger Ansteckungen. Und es gibt nun einmal durchaus Menschen, die sich von Regeln noch beeindrucken lassen, weil sie dadurch das Signal erhalten: Oh es wird wieder schlimmer.
Es gibt auch einen wesentlichen Unterschied zwischen Menschen, die zu Silvester die regeln minimal brechen, weil sie nicht alleine sein wollen und Idioten, die sich so oder so am liebsten an gar nix mehr halten würden und Silvester mit 12 anderen gefeiert haben.
Und ob du es glaubst oder nicht: Es gab sie eben doch...jene die WEGEN Corona und der 2. Welle Silvester alleine waren, ja gar zu Weihnachten alleine waren und die sind einer der Gründe warum die Zahlen nicht explodieren. Leute, die du als ganz normale Bürger bezeichnest...die verschleppen das für alle anderen mit. Völlig egal ob im öffentlichen oder privaten Raum.
Dass noch immer die gleichen Leute die Lage so verkennen....überrascht nicht, aber da gibt es Gruppen hier, die bei allem was sie im Jahr 2020 geschrieben haben falsch lagen und noch immer nicht von der Realität belehrt wurden. Das ist bedauerlich und seltsam. Vor allem jetzt wo die Impfungen kommen und man hoffen kann, dass dieser Winter und Frühjahrsbeginn die letzte ganz schwere Phase sind, könnten die klügeren Köpfe doch etwas mehr Vernunft signalisieren.
Und nein, man muss nicht jede Maßnahme gut finden (beim Freitesten in Ö bin ich auch nicht wirklich überzeugt von der Genialität, aber die Opposition will das sowieso kippen), aber dieses Wehren gegen so gut wie jede Maßnahme der Politik...naja. Wenn man auf User wie dich hören würde, wären die Intensivstationen schon lange, lange am Kippen, davon bin ich überzeugt.