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Dachte die dürfen eh nirgendwohin atm?! #risikogebiet
Du dachtest falsch.
Es gibt ein Beherbergungsverbot in den meisten Teilen Deutschlands, aber nicht in allen. Und natürlich darf man Berlin immer noch verlassen, nur in einigen Bundesländern nicht mehr in Hotels etc. übernachten. Aber das kann man durch einen negativen Corona Test der nicht älter als 48 Stunden ist z.B. in Bayern umgehen. Und ein paar Bundesländer erlauben das übernachten auch so noch. Wer getestet ist darf in Bayern (und wohl auch anderen Bundesländern) wie gehabt Urlaub machen. Solange Berlin für sowas Tests hat.
Das Ausland ist wieder was anderes, die meisten europäischen Länder sind lockerer und unterscheiden nicht nach Bundesländern, dulden also auch Berliner etc. Berliner können wohl problemlos nach Italien, Griechenland, Korsika und co. reisen (anmelden muss man sich afaik imo ohnehin, aber viele Länder verlangen keine negativen Tests). Und ich denke weiter dass viele berliner regelmäßig in die Türkei reisen um die Verwandschaft zu besuchen.
Insofern ist die Bitte berechtigt, wenn die Testkapazitäten in Berlin ausgereizt sind. (Ich frage mich ja warum man die nicht weiter ausgebaut hat, auch was die Materialien anbelangt, am Ende fehlen denen kleine Kunststoffteilchen....Drosten jammert schon, dass man im Winter vielleicht weniger testen kann als jetzt in berlin und vermutlich allgemein, aber aus Bayern hörte ich diese Befürchtung nicht)
Corona-Inzidenz in Berlin steigt stark an + Lage in Brandenburger Kliniken weiter angespannt + Der Blog zum Coronavirus in der Hauptstadtregion.
www.tagesspiegel.de
Mehr Patienten auf Intensivstationen
Am Wochenende sind in Berlin insgesamt
520 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Am Sonntag kamen
247 Neuinfektionen hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Berlin liegt bei 61,3. Das geht aus dem Lageso-Lagebericht für Sonntag hervor.
Acht Bezirke überschreiten derzeit den kritischen Wert von 50 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Darunter
alle westlichen Bezirke, so liegt
Steglitz-Zehlendorf (50) darüber,
Spandau (52,2) und auch
Reinickendorf (64). Den höchsten Wert erreicht
Neukölln mit 147,3.
160 Patienten befinden sich in stationärer Behandlung,
39 davon werden intensivmedizinisch betreut,
24 müssen beatmet werden.
Die Zahl der intensivmedizinisch betreuten Patienten hat sich
seit dem 23. September verdoppelt.
Erneut Verstöße gegen Sperrstunde und Corona-Verordnung in Berlin
In der zweiten Nacht mit der neuen Sperrstunde in Berlin musste die Polizei erneut
Lokale schließen und größere Gruppen auflösen. „Wir kontrollieren die Corona-Verstöße derzeit im Rahmen unseres normalen Dienstes.
Schwerpunkteinsätze gibt es an diesem ersten Wochenende noch nicht“, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.
Genaue Zahlen zu den Verstößen und den eingesetzten Beamten lagen demnach zunächst nicht vor. Mehrere größere Menschenansammlungen wurden aufgelöst, teilte die Polizei per Twitter mit.
So seien
50 Menschen bei einem Spätverkauf am Kottbusser Tor entdeckt worden und
20 vor einer Bar in Friedrichshain. Im Freien dürfen sich nach der neuen Infektionsschutzverordnung von 23.00 Uhr bis 06.00 Uhr
nur noch fünf Personen versammeln.
Ebenfalls in Friedrichshain wurde die
Polizei aus einer großen Gruppe heraus mit Eiern beworfen. „Die Kollegen wurden aber nicht getroffen“, sagte die Sprecherin.
Benjamin Jendro, Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte am Samstag in der RBB-Abendschau, es brauche erfahrungsgemäß
etwas Zeit, bis die Regelung ankomme. „Ich glaube, dass sich das in den nächsten Tagen rumspricht.“ Es werde sicherlich Schwerpunkteinsätze geben.
Die
neue Infektionsschutzverordnung ist in der Nacht zum Samstag in Kraft getreten. Neben einer Sperrstunde zwischen 23.00 und 6.00 Uhr dürfen bei
privaten Zusammenkünften in geschlossenen Räumen nur noch höchstens 10 statt bisher 25 Teilnehmer zusammenkommen. (dpa)