COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten



Chinas Außenhandel legt im September weiter zu​

06:26 Uhr
Chinas Außenhandel entspannt sich weiterhin. Die Exporte der zweitgrößten Volkswirtschaft stiegen im September im Vorjahresvergleich um 9,9 Prozent, wie die Pekinger Zollverwaltung mitteilte. Die Importe legten demnach im gleichen Zeitraum sogar um 13,2 Prozent zu. Insgesamt belief sich der chinesische Außenhandel im abgelaufenen Monat auf ein Volumen rund von 443 Milliarden US-Dollar. Der Einbruch im Frühjahr konnte laut der offiziellen Angaben bis zum Ende des dritten Quartals schon fast wieder aufgeholt werden.
Mit strengen Maßnahmen wie der Abriegelung von Millionenstädten, strikter Isolation und Einreisesperren hat China das Virus schneller unter Kontrolle gebracht als andere Staaten. Deshalb legte zuletzt auch die wirtschaftliche Aktivität in der Volksrepublik wieder spürbar zu.

RKI: 4122 Neuinfektionen und 13 weitere Todesfälle​

04:52 Uhr
Das Robert Koch-Institut meldet 4122 Neuinfektionen in Deutschland. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Fälle binnen 24 Stunden auf 329.453. Weitere 13 Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 9634 erhöht.

Städte/Landkreise mit höchstem Inzidenzwert (RKI; Stand 12.10, 0.00 Uhr)​


  • 1. Berlin-Neukölln (142,3)
  • 2. Berlin-Mitte (106,1)
  • 3. Herne (86,3)
  • 4. Berlin-Tempelhof-Schöneberg (85,4)
  • 5. Cloppenburg (81,4)
  • 6. Bremen (79,5)
  • 7. Offenbach (77,4)
  • 8. Esslingen (74,4)
  • 9. Hagen (72,6)
  • 10. Regen (72,3)
Insgesamt liegen laut RKI 30 Städte/Landkreise über dem 50er-Wert.


Kanzleramt erwartet "historische Debatte" über Maßnahmen​



Bundeskanzlerin Angela Merkel besteht laut einem Zeitungsbericht darauf, die Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch als "physisches Präsenzformat" abzuhalten. Laut der "Bild"-Zeitung einigten sich die Chefs der Staatskanzleien in einer Videokonferenz mit Kanzleramtschef Helge Braun auf ein solches Treffen. Dem Bericht zufolge begründete das Kanzleramt die Notwendigkeit der physischen Anwesenheit aller Ministerpräsidenten und der Kanzlerin mit der dramatischen Corona-Infektionslage in Deutschland. Braun erwartet demnach eine Debatte, die eine "historische Dimension" annehmen könnte. Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen stelle sich die Frage, ob die bereits getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch ausreichten, sagte Braun laut "Bild". Ziel müsse sein, die Wirtschaft zu schützen und die Schulen offen zu halten.



Mann in den USA binnen anderthalb Monaten zwei Mal Corona-infiziert​

04:10 Uhr
Ein Mann in den USA hat sich im Abstand von nur etwa anderthalb Monaten zwei Mal mit dem neuartigen Coronavirus infiziert - und der Verlauf seiner zweiten Infektion war schwerer als beim ersten Mal. Dies geht aus einer im Fachmagazin "The Lancet Infectious Diseases" veröffentlichten Studie hervor. Demnach musste der 25-Jährige aus dem Bundesstaat Nevada nach seiner zweiten Ansteckung ins Krankenhaus eingeliefert und beatmet werden. Der Mann infizierte sich der Studie zufolge mit zwei unterschiedlichen Varianten des Virus Sars-CoV-2. In der Untersuchung werden weltweit noch vier weitere Fälle genannt, in denen sich bereits mit dem Coronavirus infizierte Menschen ein zweites Mal ansteckten. Diese Fälle wurden in Belgien, den Niederlanden, Hongkong und Ecuador festgestellt.

US-Pharmakonzern Johnson & Johnson unterbricht Corona-Studie​

03:48 Uhr
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat seine Studie für einen künftigen Corona-Impfstoff wegen einer ungeklärten Erkrankung eines Probanden vorübergehend unterbrochen. Die Erkrankung des Studienteilnehmers werde nun von einer unabhängigen Expertengruppe und von internen Ärzten geprüft und bewertet, so der Konzern. Weitere Informationen zu dem erkrankten Probanden gab es zunächst unter Hinweis auf seine Privatsphäre nicht. Johnson & Johnson teilte zudem mit, es sei nicht immer sofort ersichtlich, ob ein Teilnehmer eine Studienbehandlung oder ein Plazebo erhalten habe. "Unerwünschte Ereignisse" wie Krankheiten oder Unfälle seien zu erwartende Bestandteile jeder klinischen Studie.




Städte/Landkreise mit höchstem Inzidenzwert (RKI; Stand 12.10, 0.00 Uhr)​


  • 1. Berlin-Neukölln (142,3)
  • 2. Berlin-Mitte (106,1)
  • 3. Herne (86,3)
  • 4. Berlin-Tempelhof-Schöneberg (85,4)
  • 5. Cloppenburg (81,4)
  • 6. Bremen (79,5)
  • 7. Offenbach (77,4)
  • 8. Esslingen (74,4)
  • 9. Hagen (72,6)
  • 10. Regen (72,3)
Neukölln übrigens aktuell bei fast 200 :tinglewine:
 
Meine Schwester wurde positiv getestet (nur leichte grippale Infektsymptome, Halsweh und Fieber) und da sie Sonntag zu Besuch war, muss ich jetzt jedenfalls bis 21.10. in Quarantäne bleiben. Mir selbst gehts blendend, darum hoffe ich, mein Abstrichergebnis fällt morgen negativ aus.

auch weil ich gestern und heute in der Firma war und im Fall eines positiven Tests der Bezirkshauptmannschaft ein Formular mit allen Kontaktpersonen schicken muss und die dann wohl auch in Quarantäne müssen. :krank:
 
Meine Schwester wurde positiv getestet (nur leichte grippale Infektsymptome, Halsweh und Fieber) und da sie Sonntag zu Besuch war, muss ich jetzt jedenfalls bis 21.10. in Quarantäne bleiben. Mir selbst gehts blendend, darum hoffe ich, mein Abstrichergebnis fällt morgen negativ aus.

auch weil ich gestern und heute in der Firma war und im Fall eines positiven Tests der Bezirkshauptmannschaft ein Formular mit allen Kontaktpersonen schicken muss und die dann wohl auch in Quarantäne müssen. :krank:


Dann gute Besserung an deine Schwester und dir viel Glück, dass du es nicht aufgeschnappt hast. Denke so blöd wäre Drostens Idee mit nem Kontakttagebuch nicht, zumindest wenn man viele Kontakte hat.

Über die sozialen Folgen der Erkrankung wird wohl zu wenig geredet, denke nicht dass die beliebtheit steigt wenn man ein Dutzend Menschen in Quarantäne schickt und im schlimmsten Fall ins Krankenhaus (auch wenn man nichts oder wenig dafür kann)
 
Meine Schwester wurde positiv getestet (nur leichte grippale Infektsymptome, Halsweh und Fieber) und da sie Sonntag zu Besuch war, muss ich jetzt jedenfalls bis 21.10. in Quarantäne bleiben. Mir selbst gehts blendend, darum hoffe ich, mein Abstrichergebnis fällt morgen negativ aus.

auch weil ich gestern und heute in der Firma war und im Fall eines positiven Tests der Bezirkshauptmannschaft ein Formular mit allen Kontaktpersonen schicken muss und die dann wohl auch in Quarantäne müssen. :krank:

Alles Gute für dich und deine Schwester. Halsweh und Fieber klingt für mich schon heftig.
 
Die vergleichsweise lustigste Corona-Meldung der letzten Wochen dürfte bislang immer noch diese gewesen sein:

Welcher Software-"Experte" kommt auf die Idee Datensätze von Corona-Infektionen in einer Excel Datei, anstatt in einer richtigen Datenbank zu speichern? Wobei dies wohl auch im Firmenumfeld wohl durchaus üblich sein soll, Excel als Datenbank zu missbrauchen - was naheliegender Weise eine sehr dumme Idee ist. Und außerdem wie "kompetent" sind die britischen Behörden? Wobei ich ähnliches auch von den deutschen Behörden erwarten würde - ganz zu schweigen von der bewussten Entscheidung hin zur Abhängigkeit von der datenschutztechnisch hochgradig fragwürdigen, da "nach Hause" in die USA telefonierenden Microsoft Software, die eigentlich im Hinblick auf datenschutzkritische Bereiche, Bereiche der nationalen Sicherheit, ja selbst in Bereichen der Wirtschaft (Wirtschaftsspionage etc.) eigentlich hier nichts mehr verloren haben sollte, seitdem bekannt wurde wie freizügig (nicht nur) das Office Paket von MS vermeintliche "Telemetriedaten" in die USA schickt .

Das passt daher auch ganz gut, da ich von folgendem Youtuber und Autor auch letztlich ein Buch gelesen hatte, was bereits ein Kapitel zum Thema der Probleme mit Excel beinhaltete:
 
Zuletzt bearbeitet:





Zwickau zweites Risikogebiet in Sachsen​

Nach dem Erzgebirge hat auch der Landkreis Zwickau den kritischen Schwellenwert an Neuinfektionen überschritten. Nach Angaben des Landratsamtes habe es in den vergangenen sieben Tagen 50,07 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner gegeben.. Damit ist der Landkreis Zwickau das zweite Risikogebiet im Freistaat. Zuvor hatte die „Freie Presse“ berichtet. Insgesamt sind damit nachweislich 165 Menschen im Kreis Zwickau infiziert.
16:32

Russland registriert zweiten Impfstoff​

Im Kampf gegen das Coronavirus gibt es in Russland einen zweiten Impfstoff. Dies Vakzin sei am Mittwoch registriert worden, sagte Präsident Wladimir Putin der Staatsagentur Tass zufolge in Moskau. Das Serum wurde demnach im Forschungszentrum „Vektor“ in der sibirischen Großstadt Nowosibirsk entwickelt und trägt den Namen „EpiVacCorona“. „Soweit ich weiß, haben wir bereits einen dritten Impfstoff in der Entwicklung“, meinte der Kremlchef. Dieses Serum wird derzeit am Tschumakow-Forschungszentrum für immunobiologische Präparate der Russischen Akademie der Wissenschaften getestet.


Mindestens 20 Corona-Infizierte nach illegaler „Oktoberfest“-Party​

Nach einer illegalen Party mit bis zu 150 Gästen im niederbayerischen Bodenkirchen sind bereits 20 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es handele sich dabei um Frauen und Männer zwischen 25 und 32 Jahren, teilte das Landratsamt Landshut am Mittwoch mit. Das Gesundheitsamt versuche, weitere Partygäste aufzuspüren und Infektionsketten zu unterbrechen.

Zu der als „Oktoberfest“ deklarierten Party in der Maschinenhalle eines Bauernhofes hatten drei Geschwister eingeladen.... „Bekannt ist derzeit, dass sich unter anderem eine Hausärztin aus der Region mit dem Covid-19-Virus infiziert hat – sie war von Teilnehmern an der nicht genehmigten Party in Bodenkirchen für Corona-Tests aufgesucht worden.“

Das Landratsamt hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die drei Veranstalter der Feier eingeleitet, die der Behörde zufolge zunächst Druck auf die Gäste ausgeübt hatten, um so einen „Mantel des Schweigens“ auszubreiten. Die Verantwortlichen rufen nun alle Beteiligten auf, sich unbedingt an das Gesundheitsamt zu wenden. Dies gelte auch für Teilnehmer, die auch aus dem Landkreis Mühldorf angereist waren.

Österreich mit Corona-Rekord: 1346 neue Fälle​

In Österreich ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus erneut auf einen Rekordwert gestiegen. Binnen Tagesfrist wurden nach Angaben des Gesundheits- und Innenministeriums vom Mittwoch 1346 neue Fälle gezählt. Unter Berücksichtung der Zahl der Einwohner ist der Wert in etwa doppelt so hoch wie in Deutschland. Die meisten neuen Fälle verzeichneten Wien (402), Oberösterreich (234), Tirol (184), Niederösterreich (139) und Salzburg (134). Auch die Belegung der Betten mit Covid-19-Patienten auf Intensiv- wie Normalstationen in Österreichs Kliniken stieg zuletzt an.


Niederlande: Notaufnahmen in Krankenhäusern zeitweise geschlossen​

Durch die Verbreitung des Coronavirus ist die Gesundheitsversorgung in den Niederlanden gefährdet. In Amsterdam, Rotterdam und Den Haag mussten die Notaufnahmen von Krankenhäusern bereits zeitweilig geschlossen werden, wie der Leiter des Netzwerkes Akute medizinische Versorgung, Ernst Kuipers, dem Parlament in Den Haag mitteilte. Weil alle Betten belegt waren und zu wenig Personal zur Verfügung stand, mussten Erste-Hilfe-Abteilungen für mehrere Stunden schließen und Krankenwagen Patienten in andere Krankenhäuser oder Städte bringen. In Krankenhäusern und auf Intensivstationen in den Niederlanden nimmt die Zahl der Covid-19-Patienten indes schnell zu. Die Regierung verschärfte die Maßnahmen und verhängte einen „Teil-Lockdow“.....



2823 Neuinfektionen in der Schweiz​

Die Neuinfektionen in der Schweiz steigen innerhalb eines Tages um 2823. Das sind doppelt so viele wie noch vor fünf Tagen. Insgesamt meldet die Gesundheitsbehörde 68.704 bestätigte Fälle in der Schweiz und im benachbarten Fürstentum Liechtenstein. Die Zahl der Todesfälle steigt um acht auf 1816.

Erstmals mehr als 6000 Corona-Neuinfektionen in Polen​

In Polen hat die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erstmals die Marke von 6000 überschritten. Innerhalb von 24 Stunden kamen 6526 neue Fälle hinzu, die meisten davon in der Region um die Hauptstadt Warschau (1188). Das teilte das polnische Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Im gleichen Zeitraum starben 116 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus.....

Epidemiologe Stöhr: „Die zweite Welle wird uns wohl noch viel härter treffen als die erste“​

Deutschland steht vor einem heftigen Corona-Herbst. Das glaubt der Epidemiologe Klaus Stöhr. „Die zweite Welle wird uns wohl noch viel härter treffen als die erste“, sagt Stöhr in der “Zeit”. Er wirft der Bundesregierung vor, keine längerfristige Strategie zu haben: „Mir fehlte von Anfang an die langfristige Betrachtung.“ Stöhr kritisiert, dass die strikten Beschränkungen aus dem Frühjahr auch im Sommer aufrechterhalten worden seien. Damit habe Deutschland die Chance verpasst, eine höhere Immunität in der Bevölkerung aufzubauen.

Stöhr, bis 2007 Leiter des globalen Influenza-Programms der WHO und danach verantwortlich für die Impfstoffentwicklung des Pharmakonzerns Novartis, bemängelt, dass die Maßnahmen der Regierung nicht von vornherein auf das Management einer Pandemie ausgerichtet wurden....

Stöhr glaubt auch nicht an eine Beendigung der Corona-Pandemie durch eine Impfung. Impfstoffe seien zwar mit höchster Priorität voranzutreiben, so der Experte, aber ihr Einfluss auf die Pandemie werde überschätzt. Bis zum Sommer 2021 werde man auch in Deutschland höchstens alte Menschen und einige Risikogruppen impfen können. Für die große Mehrheit der Weltbevölkerung würden Impfstoffe zu spät verfügbar sein, prophezeit der Epidemiologe. Erst die natürliche Immunität durch die sich ausbreitende Infektion werde das Virus schließlich stoppen: „Diese Pandemie wird nicht durch Impfstoffe beendet, sondern durch das Virus selbst.“

Jeder Dritte in NRW lebt in einem Risikogebiet​

In Nordrhein-Westfalen lebt inzwischen jeder Dritte in einem Corona-Risikogebiet. Laut Robert Koch-Institut überschritten am Mittwoch neun Großstädte und vier Kreise mit mehr als 5,6 Millionen Einwohnern die wichtige Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Zusätzlich meldete die Städteregion Aachen mit gut 557.000 Einwohnern einen entsprechenden Warnwert von 57,6. Demnach leben fast 6,2 Millionen Menschen in Risikogebieten innerhalb des Landes NRW mit insgesamt knapp 18 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern.

Zu den Risikogebieten gehören die Millionenstadt Köln, die Landeshauptstadt Düsseldorf, Essen, Duisburg oder auch Herne mit dem am Mittwoch landesweit höchsten Wert von 95,2. Zu den seit Tagen betroffenen Kreisen Unna und Recklinghausen kamen neu die Kreise Mettmann und Olpe hinzu. Für das gesamte bevölkerungsreichste Bundesland wies das RKI einen Wert von 41,49 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche aus.

Auch Russland meldet Rekord an Neuinfizierten​

Russland meldet einen Rekord an Neuinfektionen. Binnen der letzten 24 Stunden gibt es 14.231 weitere Coronavirus-Fälle. Die Gesamtzahl der Infektionen steigt damit auf 1,34 Millionen. Weitere 239 Menschen starben, wodurch sich die Zahl der Todesfälle auf 23.205 erhöht.
 
In Österreich werden laufend Rekorde gebrochen was Neuinfektionen betrifft, ich tippe mal auf den nächsten Lockdown ab nächster Woche, wird dann am Wochenende verkündet werden. Haben 1.346 Neue Fälle, das ist absoluter Rekord, selbst im März als das alles ausbrach gabs nie über 1.000 Fälle am Tag:

corona8fjqx.jpg

Google fehlt noch der heutige Tag, wie gesagt ging nochmal höher :goodwork:

(Als Vergleich, das ist ca. so als würde Deutschland 12.000+ Infektionen am Tag vermelden)
 
In Österreich werden laufend Rekorde gebrochen was Neuinfektionen betrifft, ich tippe mal auf den nächsten Lockdown ab nächster Woche, wird dann am Wochenende verkündet werden. Haben 1.346 Neue Fälle, das ist absoluter Rekord, selbst im März als das alles ausbrach gabs nie über 1.000 Fälle am Tag:

corona8fjqx.jpg

Google fehlt noch der heutige Tag, wie gesagt ging nochmal höher :goodwork:

(Als Vergleich, das ist ca. so als würde Deutschland 12.000+ Infektionen am Tag vermelden)

Die Zahlen sind nicht mit denen des Frühjahrs vergleichbar (sieht man auch an den niedrigeren Todeszahlen). Im Frühjahr war das Ausbruchsgeschehen wohl deutlich höher als es die Statistik hergibt. Nichtsdestotrotz geht es wohl in Richtung des Frühjahrgeschehens, wenn man nicht ausreichend unternimmt in den nächsten Wochen.


Merkel hat die bisherigen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz massiv kritisiert. "Die Ansagen von uns sind nicht hart genug, um das Unheil von uns abzuwenden", sagte die CDU-Politikerin nach übereinstimmenden Angaben von Teilnehmern am Mittwochabend während der Sitzung in Berlin. Mit den nun festgelegten Maßnahmen würden Bund und Länder "in zwei Wochen eben wieder hier" sitzen. "Es reicht einfach nicht, was wir hier machen." Die Grundstimmung sei, dass sich jedes Land ein kleines Schlupfloch suche. "Das ist das, was mich bekümmert. Und die Liste der Gesundheitsämter, die es nicht schafft, wird immer länger."

 
Die Zahlen sind nicht mit denen des Frühjahrs vergleichbar (sieht man auch an den niedrigeren Todeszahlen). Im Frühjahr war das Ausbruchsgeschehen wohl deutlich höher als es die Statistik hergibt. Nichtsdestotrotz geht es wohl in Richtung des Frühjahrgeschehens, wenn man nicht ausreichend unternimmt in den nächsten Wochen.

Der entscheidende Punkt ist halt der, dass die Zahlen in Europa wieder steigen...egal womit man sie vergleicht. Und das ist halt der denkbar schlechteste Zeitpunkt dafür, aber am Ende ist es genauso gekommen wie ich (und andere auch....und wir wurden ja damals gerne angepöbelt deswegen): wir hatten einen halbwegs normalen Sommer und jetzt geht es wieder los...
 
Wir haben heute die Info bekommen, dass es einen Coron-Fall bei uns im Betrieb gibt. Ab jetzt gilt für alle Home Office. Mache mir aber wenig Sorgen um mich, hatte letzte Woche Home Office und ansonsten haben wir im Büro meistens auch genug Abstand.
 
Der entscheidende Punkt ist halt der, dass die Zahlen in Europa wieder steigen...egal womit man sie vergleicht. Und das ist halt der denkbar schlechteste Zeitpunkt dafür, aber am Ende ist es genauso gekommen wie ich (und andere auch....und wir wurden ja damals gerne angepöbelt deswegen): wir hatten einen halbwegs normalen Sommer und jetzt geht es wieder los...

Keine Ahnung wer dich angepöbelt hat :nonspecific:

Dass die Zahlen in Europa massiv steigen weiß wohl jeder. Ich sage damit nur, dass die Frühjahrsvergleiche hinken und wir in Deutschland und vermutlich auch Österreich noch nicht ganz so weit sind wie im Frühjahr und eventuell auch noch genug Zeit haben um zu verhindern, dass es wie im Frühjahr wird und das hoffentlich ohne flächendeckenden Lockdown. Klappt halt nur wenn die jungen, die Partygierigen, und die Unvorsichtigen ein wenig vorsichtiger werden würden. Wenn wir so weitermachen wird es vermutlich genauso oder schlimmer als Frühjahr, wir haben Herbst, Winter und Frühjahr vor uns und das Virus fühlt sich in der jahreszeit pudelwohl, wird wohl mehr Lungenentzündungen auslösen als im Sommer und überträgt sich vermutlich auch einfacher, selbst draußen.


Ich bin nicht scharf auf flächendeckende Lockdowns, bei extrem betroffenen Gebieten wären sie imo aber praktisch um die Ausbreitung in andere Stadtteile zu behindern. Im Fall Berlins frage ich mich ab wann man dort zum Beispiel Kreuzberg mit nem Lockdown belgen würde, ab 200, ab 300 Neuinfizierten pro 100k in 7 Tagen? Oder nimmt man lieber die weitere Verbreitung in Kauf? :beam:
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Müller sagte In Bezug auf Überlegungen, Ausreisen aus Risikogebieten zu unterbinden: „In aller Klarheit. Die Stadt war in ihrer Geschichte mehrfach abgeriegelt. Das ist für mich keine Option.“ Deshalb müsse man miteinander zu „vernünftigen Verabredungen“ kommen und sehen, wie man diese „gemeinsam umsetzen kann“.


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Die USA bekommt gerade seine dritte Welle, wie an den dailey cases und vorallem hospilisationen zu sehen ist. Und immer gab es dazu Rekorde bei der Übersterblichkeit.
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Daran sieht man dass das Sommergeschehen deutlich weniger tödlicher war (trotz deutlich mehr Erkrankungen und die erste Welle recht heftig, gerade in New York. Hoffen wir mal, dass die Todeszahlen nicht mehr so extrem steigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag 6638 Neuinfektionen an einem Tag - so viele wie noch nie seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie. Bislang wurde der höchste Wert mit 6294 Fällen am 28. März erfasst. Weitere 33 Menschen sind nach Angaben des RKI an oder mit dem Virus gestorben. Deutschland verzeichnet demnach insgesamt 9.710 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.

War ja klar :kruemel:
 

Wo sind die Coronamaßnahmen Kritiker: Die Kurve der Toten in Tschechen geht steil nach oben. Rund 2.700 Menschen werden im Krankenhaus behandelt.​


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Gestern gab es 64 Tote an nur einem Tag.

Die Regierung Tschechiens kündigte an, rund 4.000 Krankenhausbetten zu kaufen, um unter anderem in Messehallen Behelfseinrichtungen für einen möglichen Ansturm aufzubauen. "Die Zahlen sind katastrophal - es eilt wirklich sehr", sagte Ministerpräsident Andrej Babiš .Er habe über mögliche Hilfen auch "mit der bayerischen Seite" gesprochen.
Seit Mittwoch sind alle Restaurants, Gasthäuser und Bars geschlossen. Der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist verboten. Alle Schulen haben Fernunterricht eingeführt. Es dürfen sich sowohl drinnen als auch draußen nur noch maximal sechs Menschen treffen. Sport- und Kulturveranstaltungen sind untersagt.
 
Daran sieht man dass das Sommergeschehen deutlich weniger tödlicher war (trotz deutlich mehr Erkrankungen und die erste Welle recht heftig, gerade in New York. Hoffen wir mal, dass die Todeszahlen nicht mehr so extrem steigen.
Der Überschuss in der ersten Welle wurde fast vollständig von New York aus getragen. Dort sind in einem Monat so viele gestorben wie sonst in 8 Monaten. Die Krankenhäuser waren komplett überlastet, da auch nicht wie im Sommer oder jetzt Infizierte im Labor gefunden wurden, sondern vor allem erst in der klinischen Behandlung. Das ist auch momentan der größte Unterschied zum Frühjahr.
 
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