ToddiTorpedo
L04: Amateur
Das Du mich für Deine erste Analyse auswählen würdest, hatte ich schon leicht im Urin! Deinen Aussagen zufolge weiß man ja bei mir auch nicht so ganz genau wie das nächste Rennen laufen wird und ob ich in jenem wieder eine so gute fahrerische Leistung bringen werde...
Aber erstmal im zur allgemeinen Kritik:
Ich finde es super, dass Du diese (von Danthosch schon penetrant geforderte) Analyse jetzt in Angriff genommen hast. Wie man solch eine Aufgabe gut bewerkstelligt, hast Du meiner Meinung nach gleich im ersten Post voll getroffen. Vorallem das Anhängen des Videos und dem dazugehörigen Drumherum ist aller Ehren wert. Das Du eine ausführliche und lange Analyse schreibst kann man Dir ja schon fast garnicht mehr als Arbeit anrechnen! ;-) Wobei natürlich die Analyse des Fahrers an sich die meiste Arbeit und Erfahrung fordert. Das mit den Pros und den anschließend passenden Contras klappt hoffentlich beim nächsten Mal. Dann wäre es für mich perfekt gewesen.
Zu Deiner Kritik an meinen Fahrstil:
Von den angesprochenen Kritikpunkten und ihrer Auslegung für die positive bzw. negative Seite kann ich Dir auch nur zustimmen. Deine Einstufung, ob ich jetzt eher ein Fahrer bin der das Über-oder Untersteuern oder doch genau in der Mitte liegt, fand ich sehr gelungen und sehr treffend. Mir ist bewusst, dass ich so langsam den nächsten Schritt machen muss.
Wenn man sich das Video von meiner Runde anschaut, sollte man ja fast meinen können, dass es doch ganz lässig aussieht wie ich den Wagen über die Strecke befördere und die Unkonstanz im krassen Gegensatz dazu steht und fast unlogisch daherkommt. Aber wie es Seppel schon formulierte und ich Ihn dafür lobte, brauche ich für meine schnellen Runden einen absolut neutral liegenden Wagen. Was zum großen Teil am Fahrer liegt und in einem geringeren Teil natürlich auch am Setup. Ich will damit sagen, dass ich mich meistens von jedem kleinen Rutscher aus der Ruhe bringen lasse. Dann teilweise überfordert wirke und dadurch den Fokus für die nächsten Kurven verliere. Zur Zeit gilt also das Motto: Desto weniger Bewegung im Wagen, umso besser für mich und meinen psychologischen Zustand. Das ein Setup mir nicht den perfekten Wagen daherstellt der sich wie auf Schienen durch die Kurven fahren lässt ist klar. Ein bisschen Bewegung, wenn es in Richtung Limit geht, muss nunmal vorhanden sein. Ich denke hier liegt der Hund begraben.
Ich schaue mir natürlich auch immer wieder die Fahrstile der anderen Fahrer an. Und um eine schnelle Runde zu absolvieren gehört auch mal der eine oder andere kleine Rutscher oder Fehler dazu. Vorallem um das Limit näher kennen zu lernen und auch beherrschen zu lernen. Ich denke bei mir ist noch eine gewisse Zeit von nöten, um genau dies zu erlernen. Das ich es nicht kann, wird offensichtlich, wenn man sich mal ein ganzes Rennen von mir anschaut.
Die Kritik zu meinem zu soften Fahrstil, wenn es um den Kampf mit den Gegnern geht, ist natürlich auch vollkommen berechtigt. Ich versuche auch in diesem Punkt weiter zu arbeiten und mich zu verbessern. Wobei ich denke, wenn ich das Auto besser beherrsche, also der ein oder anderer Rutscher mich nicht mehr juckt, ich auch sicherer in die Zweikämpfe gehen werde und hier nicht mehr auf zuviel Sicherheitsabstand gehen werde. Denn jeder Zweikampf birgt immer die Gefahr durch einen leichten Kontakt die Balance im Auto zu verlieren, was im Endeffekt für mich wieder bedeutet, dass ich das Auto nicht so kontrollieren kann wie es andere können und überfordert werde, da das Auto sich nicht neutral verhält...
Alles in allem eine sehr gelungene Kritik und Analyse...ich wiederhole mich dar immer wieder gerne und freue mich auf die kommenden Analysen.
Bis die Tage!
Aber erstmal im zur allgemeinen Kritik:
Ich finde es super, dass Du diese (von Danthosch schon penetrant geforderte) Analyse jetzt in Angriff genommen hast. Wie man solch eine Aufgabe gut bewerkstelligt, hast Du meiner Meinung nach gleich im ersten Post voll getroffen. Vorallem das Anhängen des Videos und dem dazugehörigen Drumherum ist aller Ehren wert. Das Du eine ausführliche und lange Analyse schreibst kann man Dir ja schon fast garnicht mehr als Arbeit anrechnen! ;-) Wobei natürlich die Analyse des Fahrers an sich die meiste Arbeit und Erfahrung fordert. Das mit den Pros und den anschließend passenden Contras klappt hoffentlich beim nächsten Mal. Dann wäre es für mich perfekt gewesen.
Zu Deiner Kritik an meinen Fahrstil:
Von den angesprochenen Kritikpunkten und ihrer Auslegung für die positive bzw. negative Seite kann ich Dir auch nur zustimmen. Deine Einstufung, ob ich jetzt eher ein Fahrer bin der das Über-oder Untersteuern oder doch genau in der Mitte liegt, fand ich sehr gelungen und sehr treffend. Mir ist bewusst, dass ich so langsam den nächsten Schritt machen muss.
Wenn man sich das Video von meiner Runde anschaut, sollte man ja fast meinen können, dass es doch ganz lässig aussieht wie ich den Wagen über die Strecke befördere und die Unkonstanz im krassen Gegensatz dazu steht und fast unlogisch daherkommt. Aber wie es Seppel schon formulierte und ich Ihn dafür lobte, brauche ich für meine schnellen Runden einen absolut neutral liegenden Wagen. Was zum großen Teil am Fahrer liegt und in einem geringeren Teil natürlich auch am Setup. Ich will damit sagen, dass ich mich meistens von jedem kleinen Rutscher aus der Ruhe bringen lasse. Dann teilweise überfordert wirke und dadurch den Fokus für die nächsten Kurven verliere. Zur Zeit gilt also das Motto: Desto weniger Bewegung im Wagen, umso besser für mich und meinen psychologischen Zustand. Das ein Setup mir nicht den perfekten Wagen daherstellt der sich wie auf Schienen durch die Kurven fahren lässt ist klar. Ein bisschen Bewegung, wenn es in Richtung Limit geht, muss nunmal vorhanden sein. Ich denke hier liegt der Hund begraben.
Ich schaue mir natürlich auch immer wieder die Fahrstile der anderen Fahrer an. Und um eine schnelle Runde zu absolvieren gehört auch mal der eine oder andere kleine Rutscher oder Fehler dazu. Vorallem um das Limit näher kennen zu lernen und auch beherrschen zu lernen. Ich denke bei mir ist noch eine gewisse Zeit von nöten, um genau dies zu erlernen. Das ich es nicht kann, wird offensichtlich, wenn man sich mal ein ganzes Rennen von mir anschaut.
Die Kritik zu meinem zu soften Fahrstil, wenn es um den Kampf mit den Gegnern geht, ist natürlich auch vollkommen berechtigt. Ich versuche auch in diesem Punkt weiter zu arbeiten und mich zu verbessern. Wobei ich denke, wenn ich das Auto besser beherrsche, also der ein oder anderer Rutscher mich nicht mehr juckt, ich auch sicherer in die Zweikämpfe gehen werde und hier nicht mehr auf zuviel Sicherheitsabstand gehen werde. Denn jeder Zweikampf birgt immer die Gefahr durch einen leichten Kontakt die Balance im Auto zu verlieren, was im Endeffekt für mich wieder bedeutet, dass ich das Auto nicht so kontrollieren kann wie es andere können und überfordert werde, da das Auto sich nicht neutral verhält...
Alles in allem eine sehr gelungene Kritik und Analyse...ich wiederhole mich dar immer wieder gerne und freue mich auf die kommenden Analysen.
Bis die Tage!