Der Unmut unter den Spielern war groß, als Electronic Arts bekannt gab, dass der nächste Teil der Command & Conquer-Serie als Free-to-play-Titel an den Start gehen würde. Und noch ein bisschen mehr, als klar war, dass es zumindest vorerst keine Singleplayer-Kampagne geben wird (wir berichteten). Eine Petition blieb bislang, erwartungsgemäß, erfolglos. Nun hat Game Director Jon van Caneghem im Entwicklerblog Details zum F2P-Modell des Titels bekannt gegeben. Van Caneghem verspricht, dass es keinerlei Beschränkungen gibt und die Transaktionen sich lediglich auf drei Sektoren verteilen:
Alle Fraktionen, Karten und Spielmodi werden für jeden von Beginn an verfügbar sein. Unsere Monetarisierung dreht sich um drei Kernpunkte [...] abseits von 'Pay to win', die sowohl mit echtem Geld als auch im Spiel erreichter Ingame-Währung erhältlich sein werden.
Van Caneghem benennt die drei Bereiche mit Gameplay, in dem etwa einzelne Generäle erworben werden können, Individualisierung, wobei die Spieler Command & Conquer durch optische und akustische Elemente verändern können, sowie Komfort. Hinter letzterem verbergen sich Boni, durch die Generäle etwa schneller aufgelevelt werden können.
Wirklich anders als bei den meisten anderen Free-to-play-Spielen klingt das nicht und ob unter den letzten Punkt auch der Kauf von Ressourcen oder Einheiten fallen wird, ist nicht klar. Wie groß der Unterschied zwischen "Pay to win" und "Pay to win a little bit easier" ausfallen wird, ebenfalls. Auf der Website besteht aktuell die Möglichkeit, sich für die Closed Beta zu bewerben. Einen Starttermin dafür gibt es zwar noch nicht, noch in der ersten Jahreshälfte soll es aber losgehen.