So, nachdem die Jubel-Nummer bei DC durch sind und ich sie inzwischen auch alle gelesen habe, gibt ein paar kurz Reviews.
Batman #700:
"The Time and Batman"
3,5 Stories, in unterschiedlichen Zeitperioden, die zusammen ein großes Geheimnis lösen.
Die erste Story erzählt ein Bruce Wayne Batman Story, schön zusehen, dass Morrison seinem Motto "Alle Batman Stories die jemals erzählt sind wirklich passiert" treu bleibt. In dieser Story haben wir es tatsächlich mit dem, "Adam West", Batman zu tun. Wobei Morrison nie so albern und Campy wie die TV-Serie wird.
Ein weiteres Konzept, dem er sich treu bleibt, ist sind die verschiedenen Persönlichkeiten des Jokers. Diese Idee tauchte das erste mal in "Atztek- The Ultimate Man" auf. Eine tolle Mini-Serie von Morrisosn in Zusammenarbeit mit Mark Millar. Leider war nach nicht mal einem Jahr Schluß.
Aber ich schweife ab, das Konzept mit den Joker Persönlichkeite hat er dann vollkomen in seiner Story "The Clown at Midnight" in Batman #663 ausgearbeitet. Das war die Kurzgeschichte, als Prosa und nicht Comic.
Die zweite Story ist eine Dick & Damian Story, die einfach verdammt Spaß macht. Leider ist Frank Quietly gesundheitlich so angeknacjst, dass er nicht in der Lage ist, seine 10 Seiten Story zu ende zu zeichnen und Scott Kollins üernimmt, der zwar eine gute Arbeit leistet, aber halt kein Ersatz für Quietly ist. Trotzdem eine schöne Gesichte.
Die letzte komplette Story ist eine Damian Wayne als Batman Story, gezeichnet von Adam Kubert und es ist mit Abstand die beste Geschichte.
Hell, yeah ich will eine Damian Wayne Batman Serie von Morrison, grandios und sie endet mit einem Twist, der sich gewaschen hat.
Ganz, großes Kino der beiden Schöpfer Kubert/Morrison.
Danach folgen ein paar Vignetten, die zeige, dass es immer einen Batman geben wird. Gezeichnet von David Finch.
Sehr hübsch, denn es gibt ein widersehen mit Terry McGinnis, dem Batman 3000 aus Batman #26 von 1945, Brane Taylor der Batman aus dem Jahre 3051 aus Batman #67 von 1951 und dem Batman aus dem 853 Jahrhundert aka Batman One million, inklusive seinen Sidekick Robin the Toywonder.
Ein hübsches Heft, das grade wegen der vieler kleiner Details so hervorragend ist.
Das seltsame, ist dass es zwar, wie gesagt ein tolles Heft ist, aber als Jubel-Ausgabe ist etwas "leise".
Dennoch kann ich diese Heft empfehlen, da es Bat-Fans, Nerdmomente beschert.
Superman#700 ist für mich ganz klar ein Epic-Fail. Wir haben es hier mit dem ersten Superhelden überhauüt zu tun, mit der, neben Action Comcs, dienstältesten Comic-Serie DCs.
Warum Fail? Ganz einfach die Stories zeigen mir in keinster Weise, warum Superman für das DCU so etwas besonders ist.
Es gibt einen Epilogue von James Robinson zur leidigen New Krypton Storyline. Die Storyline fand ich persönlich so grotte, dass ich aus allen Superheften ausgestiegen bin. Da interessiert mich ein Epilogue recht wenig. Ist dann auch noch langweilig und besteht zum gro0en Teil darus, dass sich Supie und Lois anschmachten, bin ich ganz raus.
Die zweite Story ist ein niedliches Team up zwischen Robin I, aka Dick Grayson und Superman.
Spß, ein junger Dick Grayson, der am Anfang seiner Karriere steht und Superman bewundert. MMn die beste Story, aber eher eine Robin Story, als eine Superman Story.
Als letztes hätten wir den Prologue zu JMS' "Grounded". Zwar ein interessantes Konzept und schön erzählt, aber zu wenig, um ezu sagen, ob es gut oder schlecht wird.
Dann kommen noch ein paar Ellenlange Textseiten, in denen mir erzählt, was alles tolles in den Super-Titeln passiert. Ja, richtig gelesen, man bezahlt für Werbung.

Alles in Allem das schlechteste der x00 Nummer.
Wonder Woman #600
Wow, einfach nur wo. So müssen Jubiläumshefte aussehen. Tolle Geschichte, tolle Teams, ein Konzept, alle funzt.
Ich bin wurklich kein Wonder Woman Fan, aber ich bin Fan der Teams und die haben mich vollends überzeugt.
Ob es nun Gail Simone zusammen dem legendären George Perez eine Story erzählt, in der Wondy Seite an Seite mit weiblichen Superheldinnen gegen Dr. Ivo Cyber-Siren kämpft, die alle Männer bezirzt haben.
Oder die Story der immer wieder Fantastischen Amanda Connor, in der Wonder Woman, Cassie Cain und Powergirl ein Team-Up haben.
Herrlich leicht und komisch, besonder sie teil mit den "Manga- Tentakel- Monstern. "
Danach ein klassicher Superhelden Brawl von Louise Simmonson.
Oder Geoff Johns Liebeserklärung an die Sensational Wonder Woman.
Das Heft schließt, wie Supie#700, mit dem Prologue zu JMS kommenden Wonder Woman Run.
Und trotz eines mMn nicht perfekten Kostümes, lesen sich diese 10 seiten so spannend, dass Comic Onkel Spooyk gar nicht anders kann und sich auch die nächsten Hefte der nicht mehr ganz so Amazonen Prinzessin mitnehmen wird.
Wow, wow, wow. danke an die Teams. So macht Wonder Woman Spaß und so gewinnt man neue Leser.
Für das Heft gibt es glatt fünf von fünf Alan Moores