Codename NX - neues Nintendo Gerät

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Ah da bin ich mir nicht so sicher.
Vielleicht wird es in den Dev-Kits die Möglichkeit geben, sich die Kanäle/Geräte auszusuchen, die man bedienen möchte.
Wenn ein 3rd davon überzeugt ist, dass man im Handheld und Mobilebereich mehr Umsatz mit der IP machen kann, dann werden sie es nutzen. Im Endeffekt ist doch wichtig bzw. ist naheliegend, und das ist übertragbar auch aus anderen Industrien:
1. Lerne deine Stärken kennen, in dem Fall die IP (Fokussierung)
2. Bilde Plattformen/ Module (Standardisierung).
3. Nutze Synergieeffekte aus der Infrastruktur (Skaleneffekte & Wachstum).
4. Etabliere ein breites Produktspektrum um viele User/Kunden zu binden (Diversifikation).

Klar in einem Punkt liegst du richtig. Zunächst muss es Nintendo schaffen die 3rds von dem Konzept zu überzeugen.
Derzeit ist die Branche am Straucheln, demnach ein guter Zeitpunkt.

Jupp, liegt nun an Nintendo ein vernünftiges und vor allem zukunftträchtiges Konzept auf die Beine zu bekommen, was (Plattform-)übergreifend ist und nicht permanent den schwankenden Markt ausgesetzt (sprich: flexibel) ist.
 
Ich persönlich gefällt auch eher ein Szenario mit Cross-Buy /-save über mehrere Plattformen hinweg über 1 Nintendo-Account ... wie es dann kommt, müssen wir noch abwarten.

Das wäre ein kundenfreundlicher Nebeneffekt, wenn Nintendo tatsächlich an einer eigenen API arbeitet wie ich glaube.

Eine eigene Programmierschnittstelle erlaubt:

- regelmäßige Hardwareupdates
- Abwärts- und Aufwärtskompatibilität
- Crossbuy/-release von Spielen
- verschiedene Geräte auch abseits von Handheld und Konsole können unterstützt werden
- Softwareengpässe können vermieden werden
- ein übergreifendes Nintendo-Ecosystem mit Accounts

Iwata oder Miyamoto meinte mal eine geniales Konzept löst viele verschiedene Probleme auf einen Schlag. Eine alle Geräte von Nintendo umfassende Programmierschnittstelle wäre genau das.
 
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Das wäre ein kundenfreundlicher Nebeneffekt, wenn Nintendo tatsächlich an einer eigenen API arbeitet wie ich glaube.

Eine eigene Programmierschnittstelle erlaubt:

- regelmäßige Hardwareupdates
- Abwärts- und Aufwärtskompatibilität
- Crossbuy/-release von Spielen
- verschiedene Geräte auch abseits von Handheld und Konsole können unterstützt werden
- Softwareengpässe können vermieden werden
- ein übergreifendes Nintendo-Ecosystem mit Accounts

Iwata oder Miyamoto meinte mal eine geniales Konzept löst viele verschiedene Probleme auf einen Schlag. Eine alle Geräte von Nintendo umfassende Programmierschnittstelle wäre genau das.

Wäre halt mein liebstes Konzept (BTW auch für Sony und MS), um so ein möglichst großes Spektrum abzudecken ... nun müssen wir abwarten, inwiefern Nintendo auch willens ist, diesen Weg zu gehen - die gestrige News ist schon einmal ein Anfang :).
 
Das wäre ein kundenfreundlicher Nebeneffekt, wenn Nintendo tatsächlich an einer eigenen API arbeitet wie ich glaube.

Eine eigene Programmierschnittstelle erlaubt:

- regelmäßige Hardwareupdates
- Abwärts- und Aufwärtskompatibilität
- Crossbuy/-release von Spielen
- verschiedene Geräte auch abseits von Handheld und Konsole können unterstützt werden
- Softwareengpässe können vermieden werden
- ein übergreifendes Nintendo-Ecosystem mit Accounts

Iwata oder Miyamoto meinte mal eine geniales Konzept löst viele verschiedene Probleme auf einen Schlag. Eine alle Geräte von Nintendo umfassende Programmierschnittstelle wäre genau das.

Nintendo, wie auch Sony und MS, bieten schon eigene APIs.

Naja für den Handheld musst du die Assets schon komprimieren. Du hast als Kunde dann 3 Möglickeiten:

1. Du kaufst die Retail-Handheldversion und kannst auf deinem Handheld spielen (SD-Karte).
2. Du kaufst die Retail-Konsolenversion und kannst auf deiner Konsole spielen.
3. Du kaufst die Eshop-Version, kannst das Spiel auf Konsole und Handheld laden und bekommst Mengenrabatte.

Irgendwie zerbröselt das ganze damit schon wieder.

Den Rest kommentiere ich nicht, weil das wird dann eine Fanboydiskussion.

Das ist ein Infragestellen deiner Ausführung.
 
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Wäre halt mein liebstes Konzept (BTW auch für Sony und MS), um so ein möglichst großes Spektrum abzudecken ... nun müssen wir abwarten, inwiefern Nintendo auch willens ist, diesen Weg zu gehen - die gestrige News ist schon einmal ein Anfang :).

Gestern war nur eine Bestätigung dessen, was sich schon Monate lang andeutet. Ich habe ein paar Seiten zuvor einige Zitate von Nintendo gebracht. Iwata spricht regelmäßig von "one way of programming" bei Investorenkonferenzen. Meiner Meinung nach kann er damit nur eine Programmierschnittstelle meinen. Was ich mir hier zusammenreime kommt jedensalls nicht aus dem Nichts. Kann aber durchaus sein, dass ich das falsch interpretiere mit dem "one way of programming".
 
Gestern war nur eine Bestätigung dessen, was sich schon Monate lang andeutet. Ich habe ein paar Seiten zuvor einige Zitate von Nintendo gebracht. Iwata spricht regelmäßig von "one way of programming" bei Investorenkonferenzen. Meiner Meinung nach kann er damit nur eine Programmierschnittstelle meinen. Was ich mir hier zusammenreime kommt jedensalls nicht aus dem Nichts. Kann aber durchaus sein, dass ich das falsch interpretiere mit dem "one way of programming".

Jetzt kommst du langsam auf den richtigen Trichter was Nintendo eigentlich meinte ;-)

Es geht ihnen natürlich um eine Entwicklungsumgebung für mehrere Geräte, so wie am Beispiel von Apple oder Android, nicht um deren Hardwarezyklus.
 
Jetzt kommst du langsam auf den richtigen Trichter was Nintendo eigentlich meinte ;-)

Es geht ihnen natürlich um eine Entwicklungsumgebung für mehrere Geräte, so wie am Beispiel von Apple oder Android, nicht um deren Hardwarezyklus.

Jetzt sich plötzlich klug stellen oder wie? Blätter mal ein paar Seiten zurück.
 
Das wurde doch schon vor Ewigkeiten besprochen, alter Toast, das erste Mal als es auf den Investorenmeeting zum Thema war, sollte irgendwann 2013/14 gewesen sein.
Als ob ich das nicht wüsste. Meine ganzen Iwata Zitate sind von Ivestorenmeetings von 2014, nicht von der aktuellen Pressekonferenz. Schön, dass du das jetzt auch mitbekommst.
 
also ich strenge meine vorstellung gerade ganz dolle an und kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie N bei der Hardware auf einmal an vorderster Front kämpfen will.

Na ja zum Beispiel wenn N die Hardware von jemandem herstellen lässt, der die Chips auch für sagen wir mal Handys benötigt und dann eine gute Stückzahl zusammen kommt.
 
Wenn du auf die von mir gewählten Daten schaust, merkst, dass 28 nm in 2014 nicht vorderste Front sind, 14 nm in 2017 nicht vorderste Front sind und 10 nm wahrscheinlich schon 2017 kommt. Es ging nur darum, dass konservative regelmäßige Updates der Hardware ausreichen würden, um Konsolenhersteller zu übertrumpfen, die auf 5-8 Jahreszyklen setzen.

Damit das realistisch ist und die Hardware untereinander kompatibel ist, braucht Nintendo aber eine eigene Programmierschnittstelle. Das ist das "brand new concept" an dem Nintendo meiner Meinung gerade arbeitet.
was ist denn an einem festen API "brand new"? Gegen Win32 oder die Unix Libraries programmierte Anwendungen sind seit > 30 Jahren aufwärtskompatibel. Muss ich 'vorderste Front' jetzt an diesem Zeitrahmen messen?

Ich denke es geht weniger darum, an vorderster Front zu kämpfen, als darum, nicht 6 lange Jahre an eine komplett hinterbliebene Hardwarekrücke gebunden zu sein, weil diese zum Produktionszeitraum gerade im Budget war.
Das heisst als Nintendo-Konsument muss ich mir alle 2 Jahre neue Hardware kaufen, damit die Games nicht ruckeln? Weil auf Budget wird N auch in Zukunft schauen.
Da wäre es einfacher N publisht auf Steam.

Na ja zum Beispiel wenn N die Hardware von jemandem herstellen lässt, der die Chips auch für sagen wir mal Handys benötigt und dann eine gute Stückzahl zusammen kommt.
Es ging Kriegshand um mobile Hardware? Dann ok. Sorry, kam bei mir anders an.
 
Die WiiU könnte möglicherweise mit das beste sein was uns langjährige Nintendo Kunden und dem Markt passieren konnte. Kaum etwas ist spannender als ein Nintendo, welches sich aus der aktuellen Krise kämpft. Nintendo ist auf der einen Seite gezwungen mit Traditionen zu brechen und doch versuchen sie stets sich selbst treu zu bleiben und einen einzigartigen Unterhaltungswert mit ihren Produkten zu schaffen. Ein Nintendo auf Höhenflügen neigt immer etwas dazu im "Autopilotmodus" in die Zukunft zu fliegen und dann ist es immer mal nicht schlecht, wenn sie wieder Vollgas geben müssen. Das Unternehmen hat nun mal so viel Potential und starke Ideen, da kann das wieder mal nur sehr interessant werden und hoffentlich demnächst auch wieder erfolgreicher für sie.
 
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