Laut Shinji Hashimoto, Produzent der
Final-Fantasy-Reihe, geht man bei Square Enix sehr behutsam an ein Remaster oder Remake heran. Denn in jedem Spiel steckt viel Herzblut, was die Spieler auch honorieren.
Die Details sind wichtig
Shinji Hashimoto erklärt, dass man zunächst zwischen einem Remaster und einem Remake unterscheiden muss. Bei einem Remake wird das Spiel von Grund auf neu durchdacht und neu aufgebaut. Es ist ein langwieriger Prozess, weswegen immer nur an einem Remake gearbeitet wird. Das Team hofft dann, dass das Remake ebenso gut bei den Spielern ankommt, wie das Original. Als Beispiel nannte er das
Final Fantasy 7 Remake.
Bei einem
Remaster setzt man sich mit den Designern des Originalspiels zusammen, um mit diesen darüber zu sprechen, welche Aspekte des Titels überarbeitet werden sollen. Dabei achtet das Team immer darauf, das Spiel auch für jüngere Spieler attraktiv zu machen. Während der Entwicklung des Originals kam es bestimmt zu Problemen und Dinge haben sich nicht so umsetzen lassen, wie es eigentlich gedacht war. Mit einem Remaster kann sich das ändern und ein Spiel nähert sich unter Umständen der ursprünglichen Vision weiter an. Egal, ob Remake oder Remaster, jedes Details ist wichtig.
Shinji Hashimoto glaubt, dass Remaster so populär sind, weil Klassiker eben nie aus der Mode kommen. Und gerade die Spieler, welche das Original erlebten, verbinden so viele schöne Erinnerungen damit, die sie einfach nochmal auffrischen möchten. Was zukünftige Remaster angeht , so will Square Enix das Feedback der Fans berücksichtigen, um zu sehen, zu welchem Titel sie sich eine Neuauflage wünschen.