Champions League, Europa League u. Conference League

Gestern hat Athletico es mit Ach und Krach geschafft, ins Finale zu kommen. Bayern hat gestern sehr stark gespielt, aber es doch nicht geschafft, die Null zu halten.

Ich persönlich wünsche mir Athletico als CL-Sieger. Bin mal gespannt, ob sie es schaffen werden :).
 
Also ich finde Atletico mit das beeindruckenste, was es aktuell gibt. Erstmal haben sie kein Weltklasse Kader wie Bayern, Real oder Barca. Dennoch sind sie der einzige Verein Aktuell von den um den Titel Spielenden Kandidaten, die es geschafft haben, kein auswendig gelerntes Fußball spiel auf den Platz aufzurufen, sondern je nach Gegner sich verändern zu können. Bayern kann nur das eine, Real sowieso und Barca vorallem, aber Atletico kann Aggressiv, Spielerisch, Konternt, verteidigend usw aufspielen, das macht sie auch so stark. Sie haben einfach in ihrer Liga gelernt, wie man gegen Barca und Real ankommt. Zwar in der Liga diese Saison zwei mal knapp gegen Barca verloren, dafür Heim in der CL gegen Barca 2-0 gewonnen. Und in Nou Camp 2-1 verloren, aber das wichtige Tor erzielt.

War zwar klar das Bayern das Spiel führen würde, aber mir war es auch klar, das Madrid da ziemlich abgebrüht und nur auf ihre Chance warten würde.

Ich war jetzt nie ein Fan von Guardiola, denn auch schon bei Barcelona fing er an komische Aufstellungen aufn Platz zu "zaubern", zudem halte ich ihn für einen Trainer, der sehr sehr viel Glück hat.
Er kam zu Barcelona, als Barcelona schon ne Weltmacht geworten war, die einfach in der Saison durch die Satten Spieler, und Disziplinlosigkeit nur ins Hadern kam. Das ticki-tacka (Total Fotbal) system stand schon und zwar von Rijkaard wieder eingeführt, das Ur System von (RIP) Cruyff. Er kam dahin, und konnte alle Satten Spieler entfernen, die mehr Feiern waren, statt sich beim Training blicken zulassen, wie Deco, Ronaldinho und co. Aber er hatte das Glück mit Spielern arbeiten zu können, die so talentiert waren, wie noch nie zuvor, zudem da er eigt Jugendtrainer war, hatte er ein besseres Verhältniss als zu den Aussortierten, umso besser, das diese fast alle Weltklasse Potenzial hatten, wie Messi (dieser hatte sich schon durchgesetzt), Busquets, Santos, Thiago, Pedro und sonstwas.


Ja Pep hat den Ballbesitz deutlich erhöht und generell die zahlen, dennoch war es kein Genie Streich mehr, wenn man sich Peps Karriere anschaut, denn es sieht nicht anders aus, selbe Spiel bei Bayern. Nicht Pep hat Bayern wieder zum Giganten gemacht, sondern Jupp. Der Typ hatte aus Bayern eine Grausame Maschiene gemacht, die ohne gnade wie ein Panzer durchmaschierte. In der Liga eine einzige Niederlage, und 4 Unentschieden. In der CL damals gegen Bate oder wie die hießen, eine Überraschende Niederlage, und auch gegen Arsenal sah man nicht so gut aus, aber wie man Juventus Heim und Auswärts ausnahm, sowie die Demontage von Barcelona Sprach alle bände. Das Team saß sowas von fest, man hatte schon vom Rivalen Dortmund bereits den zweiten Star ausm Leibe reißen können, und somit den letzten Stoß der Rebellion einen Schlussstrich gesetzt. Somit war man in der Liga eh nur noch von Anfang an alleine, und in der CL konnte Guardiola einfach nicht überzeugen, denn immer fehlte es in den CL Begegnungen (Halbfinale), doch die Geniestreiche vom "Genie" Guardiola, man wurde sogar eher mit skuriosen Aufstellungen konfrontiert.

Als Bayern Fan wäre ich deswegen nicht allzu Traurig, den ich halte Ancelotti für den Vollständigeren Trainer.

uff,...fast jede deiner Analysen in dem Post klingen nach Stammtischparolen. Sei es zum Thema Atletico, Barca/Guardiola, Spielweisen der großen drei oder Heynckes.

Atletico ist so wandelbar wie Dortmund 2011-2013. (also gar nicht) Bayern als auch Barca sind deutlich flexibler und Atletico ist es, die aufgrund ihrer taktisch limitierten Möglichkeiten ein einziges System spielen können.
Guardiola hatte nicht "nur Glück". Er versteht es seine Ideen umsetzen zu lassen wie kaum ein anderer, aktueller Trainer....Wenn du schon wem ankreiden willst Bayern saniert zu haben, dann bitte Van Gaal, der die Grundsteine gelegt hat.
 
Jetzt, am nächsten Morgen, fühlt sich das Aus der Söldner Scheiße noch toller an :)

Hach wie toll es gleich auf der Arbeit mit den Erfolgsfans wird. :D
 
@Bond: Wo bitte hat Atletico gegen Bayern "taktisch famos gespielt"? Man hat es einzig und allein Bayerns schlechter Chancenverwertung zu verdanken, dass man jetzt haarscharf und dank Auswärtstorregel weitergekommen ist. Bayern hatte allein heute fast fünfmal (!!!) soviele Torabschlüsse wie Atletico, auch letzte Woche hatte man mehr Torchancen. Bayern hat diese selbst vergeigt und deswegen steht Atletico auch verdient im Finale, aber wo da jetzt Atleticos starke Defensivleistung gewesen sein soll, musst du mir mal erklären. Und Atletico selbst ist auch nur mit viel Glück ins HF gekommen, im AF hat man das Elferschießen benötigt und gegen Barca hatte man unendlich viel Glück, dass es den gerechtfertigten Elfer am Schluss nicht gab. Und heute ist man ebenfalls als spielerisch deutlich unterlegene Mannschaft weitergekommen.

Auch wenn ich Real absolut nicht leiden kann, gönne ich ihnen diesmal den Titel um einiges mehr. Das was Atletico da macht erinnert schon dramatisch an Chelsea 2012 und die haben sich auch mit mehr Glück als Verstand zum Titel geduselt. Die wissen wahrscheinlich bis heute nicht, wie das passieren konnte.

Meine Fresse du bist der mit Abstand verblendester und verbitterste Bayern Fan den ich jemals gesehen habe. Alleine das du den nicht gegebenen Elfmeter als Begründung wählst...


Der Bayerische Drachenfaust.
 
Man muss aber trotz allem so ein Turnieraus immer im Angesicht des spielerischen Potentials betrachten.

Als beispielsweise die Deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2006, 2010 und der EM 2008 (dort im Finale) besiegt wurde und rausgeflogen ist, war das super ärgerlich und enttäuschend - aber auch jedesmal gerechtfertigt, da man gegen jeweils stärkere und stabilere Mannschaften verloren hatte. Das Aus bei der EM 2012 gegen Italien war hingegen einfach nur unötig, weil die deutsche NM da einfach von der Anlage und dem Potential die deutlich stärkere Mannschaft gewesen war bzw. gewesen wäre.

Und so ähnlich ist das heute auch bei Bayern. Die Münchner haben letztendlich 150 Minuten lang klar besser und dominanter gespielt als Atletico, aus dieser Überlegenheit dann nichts zu machen und so auszuscheiden ist einfach unnötig und ärgerlich. Und das Ganze ist noch unnötiger, wenn man mal sieht, dass Ateltico haargenau so gespielt hat, wie sie es immer machen. Taktisch gesehen war da ja gar nichts neues, man hatte mehr als genug Zeit, sich einen Matchplan gegen die zu überlegen bzw. sowas wie Fernschüsse, Abschlüsse, generell Standardsiuatinen etv. viel besser und intensiver zu trainieren. Wenn eine spielerisch stärkere Mannschaft am Ende als Verlierer vom Platz geht, muss man sich IMMER hinterfragen, was dort schief gelaufen ist.

vielleicht besser gespielt, aber nicht taktischer. Das zieht sich bei Pep wie ein roter Faden durch..diese dämlichen Kontertore in wichtigen Spielen. Wie kann man denn so hoch gegen Atletico stehen....das kann doch gegen die nur ins Auge gehen. Was bringen 30 Torschüsse wenn man zu wenig Tore macht?
Atletico ist verdient weiter, muss ich auch als Bayern Fan zugeben. Mund abputzen, weitermachen und aus den Fehlern lernen, hoffentlich hat Ancelotti zugeschaut :kruemel:
 
@Darthgogeta: Trage lieber was zur Diskussion bei, anstatt hier einzelne User anzupflaumen. Bayern hatte gestern ein Torschuss-Verhältnis von 34:7 und dazu noch 12:2 Ecken. Die spielerische Dominanz war also definitiv da, wenn man dann nur 2:1 gewinnt, hat man definitiv was falsch gemacht. Atletico steht verdient im Finale, das schrieb ich auch eben schon, aber die Art und Weise ist halt Chelsea reloaded und genau das nervt.

@Mendocino: Es hat niemand was von "Riesenchancen" gesagt, das legst du jetzt wiederum anderen Leuten in den Mund. Aber wie eben schon gesagt: Bayern hatte in beiden Spielen zusammen ca. viermal (!!) soviel Torschüsse wie Atletico, auch die richtigen Chancen (also Schüsse aufs Tor) waren bei Bayern zahlreicher. Wenn dann am Ende Atletico weiterkommt, dann muss man sich selbst hinterfragen, wieso man aus der optischen und statistischen Überlegenheit nichts gemacht hat. Und wo diese "Abgebrühtheit" von Atletico gewesen sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Wer in einem Spiel 35 Torschüsse zulässt, ist imo nicht "abgebrüht". Hätte Müller nicht den Elfer versemmelt, würden jetzt wahrscheinlich eh alle ganz anders reden und AM wäre raus. So hatten sie halt Glück (plus Unfähigkeit Bayerns) und sind ins Finale eingezogen, aber das jetzt nur auf Atelticos "gutes Können" zu beziehen, ist einfach absurd. Von denen kam nichts, außer in 180 Minuten vier gute Konter. Selbst das hintendrin Stehen haben sie ja nicht per se gut gemacht, sonst wäre Bayern nicht zu so viel Chancen gekommen. Da war beispielsweise ein Real Madrid vor zwei Jahren deutlich stärker gegen Bayern,
 
@Darthgogeta: Trage lieber was zur Diskussion bei, anstatt hier einzelne User anzupflaumen. Bayern hatte gestern ein Torschuss-Verhältnis von 34:7 und dazu noch 12:2 Ecken. Die spielerische Dominanz war also definitiv da, wenn man dann nur 2:1 gewinnt, hat man definitiv was falsch gemacht. Atletico steht verdient im Finale, das schrieb ich auch eben schon, aber die Art und Weise ist halt Chelsea reloaded und genau das nervt.

@Mendocino: Es hat niemand was von "Riesenchancen" gesagt, das legst du jetzt wiederum anderen Leuten in den Mund. Aber wie eben schon gesagt: Bayern hatte in beiden Spielen zusammen ca. viermal (!!) soviel Torschüsse wie Atletico, auch die richtigen Chancen (also Schüsse aufs Tor) waren bei Bayern zahlreicher. Wenn dann am Ende Atletico weiterkommt, dann muss man sich selbst hinterfragen, wieso man aus der optischen und statistischen Überlegenheit nichts gemacht hat. Und wo diese "Abgebrühtheit" von Atletico gewesen sein soll, erschließt sich mir auch nicht. Wer in einem Spiel 35 Torschüsse zulässt, ist imo nicht "abgebrüht". Hätte Müller nicht den Elfer versemmelt, würden jetzt wahrscheinlich eh alle ganz anders reden und AM wäre raus. So hatten sie halt Glück (plus Unfähigkeit Bayerns) und sind ins Finale eingezogen, aber das jetzt nur auf Atelticos "gutes Können" zu beziehen, ist einfach absurd. Von denen kam nichts, außer in 180 Minuten vier gute Konter. Selbst das hintendrin Stehen haben sie ja nicht per se gut gemacht, sonst wäre Bayern nicht zu so viel Chancen gekommen. Da war beispielsweise ein Real Madrid vor zwei Jahren deutlich stärker gegen Bayern,

Aber auch "Chelsea reloadet" muss man besiegen können, bzw. wissen wie man gegen solche Mannschaften spielt...und das kann Bayern seit Pep einfach nicht mehr. Schau doch Barca an...spielt Messi kein gutes Spiel...ist dieser Ballbesitzfussball nicht immer mit Erfolg gekrönt.
Es bedarf bei diesem System halt oft solche Ausnahmespieler die ein paar Spieler auf sich ziehen, damit Räume frei werden. Messi oder Ronaldo z.B können an einem guten Tag Atletico im Alleingang zerstören. Wir hatten z.B bei Heynckes unsere Flügelzange Robben und Ribery. Costa und Coman können diese leider nicht wirklich ersetzen...Ribery ist auch nicht mehr der Ribery von früher.
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte eigentlich von Anfang an Atletico die Daumen gedrückt, fand deren Verhalten in der Nachspielzeit aber mal so richtig assig :oops:
 
Weiß nicht was die Leute hier haben. Bayern hat gestern sehr gut gespielt. Geheimrezept Atletico, Eindimensionalität blabla. Man hat gege. Atletico 150 Minuten gut gespielt aber das waren eben 30 Minuten zu wenig. Dennoch sehe ich den Grund nicht in grundsatzphilosophischen Systemfragen oder dergleichen....
 
Weiß nicht was die Leute hier haben. Bayern hat gestern sehr gut gespielt. Geheimrezept Atletico, Eindimensionalität blabla. Man hat gege. Atletico 150 Minuten gut gespielt aber das waren eben 30 Minuten zu wenig. Dennoch sehe ich den Grund nicht in grundsatzphilosophischen Systemfragen oder dergleichen....

man sollte gegen solche Mannschaften wie Atletico einfach "vernünftig" verteidigen und vorne die Dinger reinmachen. Das ist das einzige Problem :nix:
Über die Außen ist es leider oft zu ungenau.
 
man sollte gegen solche Mannschaften wie Atletico einfach "vernünftig" verteidigen und vorne die Dinger reinmachen. Das ist das einzige Problem :nix:
Über die Außen ist es leider oft zu ungenau.

Wir haben vernünftig verteidigt gestern, mehr als nur das, sonst hätten wir in 90min mehr als nur diese eine Großchance zugelassen. Wenn jemand aus der letzten Reihe einen Fehlpass spielt (Boateng) wird es halt gefährlich. Aber selbst dann waren da eigentlich noch 4 Spieler + Boateng zwischen, von denen aber direkt drei dummerweise gleichzeitig auf den Ballführenden gerannt sind. So ist dann das Tor entstanden. Was hat das denn mit der Spielphilosophie zu tun, was kann Peps System dafür, wenn drei Spieler sich gleichzeitig nicht richtig aufteilen sondern alle drei auf den Mann rennen? Das gehört sicher nicht zu Peps Idee vom Verteidigen.

Versteh auch nicht warum du immer vom hoch verteidigen anfängst. Da standen meist mehr als genügend Verteidiger und MF Spieler zwischen dem vordersten Atletico Spieler und dem eigenen Tor. Wenn Atletico weiter rausgekommen wäre, so wie in der Anfangsphase des Hinspiels oder zu Beginn der zweiten Halbzeit gestern, müssen die Verteidiger auch weiter nach hinten und das taten sie auch. Das Gegentor ist nicht entstanden weil wir so weit vorne standen, sondern weil 3 Spieler aus dem Zentrum angriffen und damit das gesamte Mittelfeld frei gemacht haben, wo eigentlich nur einer hätte raufgehen und die anderen beiden den Raum decken müssen.
 
Eigentlich ist es doch simpel: Atletico spielt mit Barcelona in einer Liga und haben sich dadurch an diesen "Ballbesitz-Fußball" gewöhnt wie kaum eine andere Mannschaft. Dass sie da auch gegen Bayern nicht gerade schlecht vorbereitet sind, ergibt sich von selbst.
Finde jetzt auch, dass hier etwas übertrieben wird, wie überlegen Bayern gestern war. Ja, die waren gestern sicher nicht schlecht, aber Atletico hat jetzt imo nur selten wirklich die Kontrolle verloren in der Verteidigung.
 
Wir haben vernünftig verteidigt gestern, mehr als nur das, sonst hätten wir in 90min mehr als nur diese eine Großchance zugelassen. Wenn jemand aus der letzten Reihe einen Fehlpass spielt (Boateng) wird es halt gefährlich. Aber selbst dann waren da eigentlich noch 4 Spieler + Boateng zwischen, von denen aber direkt drei dummerweise gleichzeitig auf den Ballführenden gerannt sind. So ist dann das Tor entstanden. Was hat das denn mit der Spielphilosophie zu tun, was kann Peps System dafür, wenn drei Spieler sich gleichzeitig nicht richtig aufteilen sondern alle drei auf den Mann rennen? Das gehört sicher nicht zu Peps Idee vom Verteidigen.

Versteh auch nicht warum du immer vom hoch verteidigen anfängst. Da standen meist mehr als genügend Verteidiger und MF Spieler zwischen dem vordersten Atletico Spieler und dem eigenen Tor. Wenn Atletico weiter rausgekommen wäre, so wie in der Anfangsphase des Hinspiels oder zu Beginn der zweiten Halbzeit gestern, müssen die Verteidiger auch weiter nach hinten und das taten sie auch. Das Gegentor ist nicht entstanden weil wir so weit vorne standen, sondern weil 3 Spieler aus dem Zentrum angriffen und damit das gesamte Mittelfeld frei gemacht haben, wo eigentlich nur einer hätte raufgehen und die anderen beiden den Raum decken müssen.

sicher verteidigen wir extrem hoch. Wenn man "sehr gut" verteidigt, fängt man sich nicht ständig solche Kontertore :nix:
Ist nunmal meine Meinung. Den Fehler schiebe ich auch nicht Boateng in die Schuhe, der war gestern großartig und war ein wichtiger Faktor. Für mich gehört Martinez ins defensive Mittelfeld...denn da räumt er ordentlich ab und erleichtert den Verteidigern alles. Klar weiß ich das uns dazu noch ein guter IV fehlt.
Nächste Baustelle werden die Flügel sein, sollte Costa nicht wieder zu alter Stärke finden. Coman ist auch noch zu verspielt, aber hat großen Potential.
 
sicher verteidigen wir extrem hoch. Wenn man "sehr gut" verteidigt, fängt man sich nicht ständig solche Kontertore :nix:
Ist nunmal meine Meinung. Den Fehler schiebe ich auch nicht Boateng in die Schuhe, der war gestern großartig und war ein wichtiger Faktor. Für mich gehört Martinez ins defensive Mittelfeld...denn da räumt er ordentlich ab und erleichtert den Verteidigern alles. Klar weiß ich das uns dazu noch ein guter IV fehlt.
Nächste Baustelle werden die Flügel sein, sollte Costa nicht wieder zu alter Stärke finden. Coman ist auch noch zu verspielt, aber hat großen Potential.

Ok dann lassen wir das Thema ;)

Costa fand ich auch in seiner starken Phase ebenfalls zu verspielt bzw unerfahren. Hat schon viele potenzielle Chancen zunichte gemacht durch komische Dribblings oder Abschlüsse. Wobei es schwerer fällt ihm das übel zu nehmen wenn da ab und zu Traumtore bei rum kommen. Coman halte ich in der Theorie für mannschaftsdienlicher. Ihm tat es in der einen Szene auch sichtbar Leid, dass er schlecht abgeschlossen hat statt hoch zu passen. Erinnern mich beide schon Irgendwie auch an den Unterschied zwischen Robben und Ribery xD
 
Eigentlich ist es doch simpel: Atletico spielt mit Barcelona in einer Liga und haben sich dadurch an diesen "Ballbesitz-Fußball" gewöhnt wie kaum eine andere Mannschaft. Dass sie da auch gegen Bayern nicht gerade schlecht vorbereitet sind, ergibt sich von selbst.
Finde jetzt auch, dass hier etwas übertrieben wird, wie überlegen Bayern gestern war. Ja, die waren gestern sicher nicht schlecht, aber Atletico hat jetzt imo nur selten wirklich die Kontrolle verloren in der Verteidigung.

Kann dem nur zustimmen. Wer gegen einen Top Club wie Bayern mit über 180 Minuten so konzentriert und diszipliniert verteidigen kann + die wenigen Chancen nutzt, ist letztendlich verdient weiter.

Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei, das aber Bayern aber gegen Juve auch hatte, wo man eigentlich hätte ausscheiden müssen. :P
 
Nächste Baustelle werden die Flügel sein, sollte Costa nicht wieder zu alter Stärke finden.

Costa ist seit der Rückrunde die größte Schwachstelle in der Offensive imo. Sobald er den Ball hat, kann man mit 90% Sicherheit damit rechnen, dass er entweder bei einem Dribbling den Ball verliert oder eine Flanke spielt, die im Nirgendwo landet. Von seinen schwachen Torschüssen ganz zu schweigen. Keine Ahnung, warum er trotzdem noch Stammspieler ist.
 
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