haeretiker
L00: Newbie
- Seit
- 20 Apr 2006
- Beiträge
- 2
@ Perplex, ich hoffe ich kann ein paar Erleuchtungen bringen 
Ich habe jetzt ein paar Stunden gezockt und muss sagen, sehr lustiges Spiel. Ich würde es als gelungene Mischung aus Terry Prattchets Scheibenwelt und japanischer Mythologie beschreiben. Die Grafik ist sehr traditionell gehalten, ein bisschen wie alte Ukioe, atmosphärisch sehr passend, wie an den Screenshots im Thread sehen kann.
Es tauchen einige Figuren aus der japanischen Mythologie auf, was wahrscheinlich für den durchschnitts Europäer bedeutet, das einiges von der Tiefe des Spiels verloren geht, da man das ganze drumherum nicht kennt. Nur zu wissen das Amaterasu die Sonnengöttin ist reicht dann halt doch nicht, die ganzen Inhalte, die mit diesen Figuren verbunden sind lassen sich einfach nicht ohne ein gewisses Vorwissen vermitteln und wer hat schon Lust einen Band über japanische Mythologie zu lesen, nur um ein bisschen Spielspass zu haben :-? . Aber das Gameplay an sich sollte trotzdem ausreichen, um einige Stunden Spielspass zu garantieren.
Also man spielt die Göttin Amaterasu, die die Gestalt eines Wolfes angenommen hat. Die Aufgabe ist nichts geringeres als die Welt zu retten, da ein paar Trottel nicht auf die alten Geschichten hören wollten und durch Dummheit Yamata no Orochi, ein fieses Monster, das die Welt durchdringt, freigesetzt haben. Das muss man sich ein bisschen vorstellen, wie in der Unendlichen Geschichte, die Welt verschwindet zwar nicht, aber sie wird halt irgendwie korrumpiert und man muss das wieder rückgängig machen, indem man heilige Orte säubert und böse Geister besiegt. Soweit so gut, hört sich nach dem Plot XYZ irgendeines durchgeknallten japanischen RPGs an, wie man schon zig gespielt hat (und ich auch bestimmt immer wieder spielen werde
).
Aber nun zu dem was dieses Spiel wirklich von allen anderen die ich kenne unterscheidet, zusätzlich zu den normalen Möglichkeiten, die man von anderen Spielen her gewohnt ist, seine Umgebung zu beeinflussen, gibt es noch die 13 göttlichen Pinseltechniken :o . Damit lassen sich Gegenstände erschaffen, Bäume zum blühen bringen, die Sonne scheinen, Bomben erschaffen und noch so ein paar nette Sachen. Dazu drückt man R1, damit wird das Bild so zu sagen eingefroren und man hat vor sich ein Bildschirmausschnitt auf einer traditionellen Schriftrolle, dort kann man dann mit einem Pinsel bestimmte Striche oder Strichreihenfolge reinmalen und wenn man alles richtig gemacht hat, dann wirkt sich die Kraft auf die Welt aus wenn man zurück in den normalen Spielmodus wechselt. Als Beispiel, wenn ich mir meinen Weg freisprengen möchte, dann wechsel ich in den Pinselmodus, male einen Kreis für die Bombe und einen Strich dran für die Lunte und fertig ist die kleine Knallerbese, um Felsen zu sprengen. Es gibt dadurch zig Möglichkeiten mit seiner Umwelt zu interagieren und alles mögliche zu probieren, einige Auswirkungen sind Spielentscheidend andere reine Verschwendung von göttlicher Energie. Ich finde diese Technik sehr spannend und unterhaltend, so etwas kreatives habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Dazu kommen noch die ganzen kleinen Aufgaben, um die Welt für Mensch und Tier angenehmer zu machen und fertig ist der Mix, der eine Menge Spielspass verspricht. Hier in Japan hat das Spiel Bestnoten und Kaufempfehlungen von allen Spielemagazinen gekriegt und dem kann ich mich nur anschliessen. Das einzige was mich ein bisschen stört, ist das Schwierigkeitslevel, das ist für meinen Geschmack ein bisschen zu einfach. Aber Freunde von mir, die schon ein bisschen weiter als ich im Spiel sind, meinen es wird schon noch schwieriger. Naja wird sich zeigen, ich werde es auf jedenfall durchzocken.
Ich habe jetzt ein paar Stunden gezockt und muss sagen, sehr lustiges Spiel. Ich würde es als gelungene Mischung aus Terry Prattchets Scheibenwelt und japanischer Mythologie beschreiben. Die Grafik ist sehr traditionell gehalten, ein bisschen wie alte Ukioe, atmosphärisch sehr passend, wie an den Screenshots im Thread sehen kann.
Es tauchen einige Figuren aus der japanischen Mythologie auf, was wahrscheinlich für den durchschnitts Europäer bedeutet, das einiges von der Tiefe des Spiels verloren geht, da man das ganze drumherum nicht kennt. Nur zu wissen das Amaterasu die Sonnengöttin ist reicht dann halt doch nicht, die ganzen Inhalte, die mit diesen Figuren verbunden sind lassen sich einfach nicht ohne ein gewisses Vorwissen vermitteln und wer hat schon Lust einen Band über japanische Mythologie zu lesen, nur um ein bisschen Spielspass zu haben :-? . Aber das Gameplay an sich sollte trotzdem ausreichen, um einige Stunden Spielspass zu garantieren.
Also man spielt die Göttin Amaterasu, die die Gestalt eines Wolfes angenommen hat. Die Aufgabe ist nichts geringeres als die Welt zu retten, da ein paar Trottel nicht auf die alten Geschichten hören wollten und durch Dummheit Yamata no Orochi, ein fieses Monster, das die Welt durchdringt, freigesetzt haben. Das muss man sich ein bisschen vorstellen, wie in der Unendlichen Geschichte, die Welt verschwindet zwar nicht, aber sie wird halt irgendwie korrumpiert und man muss das wieder rückgängig machen, indem man heilige Orte säubert und böse Geister besiegt. Soweit so gut, hört sich nach dem Plot XYZ irgendeines durchgeknallten japanischen RPGs an, wie man schon zig gespielt hat (und ich auch bestimmt immer wieder spielen werde
). Aber nun zu dem was dieses Spiel wirklich von allen anderen die ich kenne unterscheidet, zusätzlich zu den normalen Möglichkeiten, die man von anderen Spielen her gewohnt ist, seine Umgebung zu beeinflussen, gibt es noch die 13 göttlichen Pinseltechniken :o . Damit lassen sich Gegenstände erschaffen, Bäume zum blühen bringen, die Sonne scheinen, Bomben erschaffen und noch so ein paar nette Sachen. Dazu drückt man R1, damit wird das Bild so zu sagen eingefroren und man hat vor sich ein Bildschirmausschnitt auf einer traditionellen Schriftrolle, dort kann man dann mit einem Pinsel bestimmte Striche oder Strichreihenfolge reinmalen und wenn man alles richtig gemacht hat, dann wirkt sich die Kraft auf die Welt aus wenn man zurück in den normalen Spielmodus wechselt. Als Beispiel, wenn ich mir meinen Weg freisprengen möchte, dann wechsel ich in den Pinselmodus, male einen Kreis für die Bombe und einen Strich dran für die Lunte und fertig ist die kleine Knallerbese, um Felsen zu sprengen. Es gibt dadurch zig Möglichkeiten mit seiner Umwelt zu interagieren und alles mögliche zu probieren, einige Auswirkungen sind Spielentscheidend andere reine Verschwendung von göttlicher Energie. Ich finde diese Technik sehr spannend und unterhaltend, so etwas kreatives habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Dazu kommen noch die ganzen kleinen Aufgaben, um die Welt für Mensch und Tier angenehmer zu machen und fertig ist der Mix, der eine Menge Spielspass verspricht. Hier in Japan hat das Spiel Bestnoten und Kaufempfehlungen von allen Spielemagazinen gekriegt und dem kann ich mich nur anschliessen. Das einzige was mich ein bisschen stört, ist das Schwierigkeitslevel, das ist für meinen Geschmack ein bisschen zu einfach. Aber Freunde von mir, die schon ein bisschen weiter als ich im Spiel sind, meinen es wird schon noch schwieriger. Naja wird sich zeigen, ich werde es auf jedenfall durchzocken.
ich hols mir... 
