Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 120 58,8%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,9%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,2%

  • Stimmen insgesamt
    204
was hat denn das bauern klientel gegen die legalisierung? gerade die bauern müssten doch dafür sein, qualitäts bio hanf vom bauern könnte irgendwann eine gute einnahmequelle sein

oder ist es echt einfach nur nach dem motto "was ich nicht kenn, jag ich mit der mistgabel über den berg?"
wer soll das denn alles konsumieren? Weed wird doch niemals die Mengen an Umsatz haben wir zb Bier. Das wird sich doch meistens von der Fläche her gar nicht lohnen denke ich mal
@Lance83 dann wäre ja auch Alkoholkonsum verboten.
 
wer soll das denn alles konsumieren? Weed wird doch niemals die Mengen an Umsatz haben wir zb Bier. Das wird sich doch meistens von der Fläche her gar nicht lohnen denke ich mal

Naja Hanf hat für Bauern einen immensen Vorteil wenn alles richtig gemacht wird. Bis zu 3 Ernten im Jahr und die Pflanze ist zu 100% verarbeitbar und man kann viele Branchen beliefern (Bau, Textil, Kosmetik und Pharmabranchen). Der Ökologische Fußabdruck ist auch gut, es ist halt sehr Wasserhungrig. Das Problem ist auch das es in Polykultur angebaut werden müssen. Daher machen es in Hessen meistens die Zuckerrüben Bauern mit Industriehanf da Sie da die Felder eh immer wechseln müssen.
 
Bin gespannt wie das bei uns Soldaten und Polizisten geregelt wird. Dürfen wir jetzt auch Tüten rauchen? Zukünftig Tüten statt Voltaren beim Truppenarzt?
Also jetzt ins blaue hinein geraten würde ich sagen das die es euch nicht verbieten können wenn man nicht im Dienst ist. Alkohol darf du privat ja auch konsumieren. Was bestimmt nicht erlaubt sein wird ist das kiffen auf dem Kasernengelände wenn man dort wohnt also falls es das noch so gibt das Soldaten dauerhaft da wohnen.
Wird bestimmt nicht so klar geregelt sein im Gesetz und früher oder später wird ein Soldat oder eine Polizistin schon klagen um das erlaubt zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alkohol und Cannabis kann man nicht vergleichen.

Die Wirkung von Alkohol ist für die allermeisten Menschen sehr gut abzuschätzen. Das Verhältnis von Menge zu Wirkung ebenso. Außerdem baut sich Alkohol linear ab. Nach einer definierten Zeit ist man garantiert wieder nüchtern.

Ganz anders bei Cannabis. Das wirkt bei jedem anders, dazu je nach Produkt zum Teil völlig verschieden - von einem leichten Rauschzustand über Müdigkeit bis hin zu schwersten Halluzinationen, Depressionen und dauerhaften Psychosen. Dazu kann es auch Tage nach Konsum noch zu Flashbacks oder anderen Ausfallerscheinungen kommen. Man kann also nie sicher sagen, ob man nach einer gewissen Zeit nach dem Konsum tatsächlich nüchtern ist. Das ist gefährlich - egal ob im Straßenverkehr oder bei der Arbeit. Die Risiken sind unkalkulierbar.

Man sollte das nicht auf eine Stufe stellen. Auch die Argumentation, dass Cannabis im Gegensatz zu Alkohol nur deswegen nicht legal ist, weil es gesellschaftlich weniger akzeptiert ist, halte ich für Unsinn. Cannabis ist schlicht und einfach gefährlicher.
 
"Dazu kann es auch Tage nach Konsum noch zu Flashbacks oder anderen Ausfallerscheinungen kommen"
Konsumieren seit 20 Jahren mal mehr mal weniger Cannabis und hatte noch nie Flashbacks oder irgendwelche Ausfallerscheinungen. Das es nicht abschätzbar ist wie es wirken soll oder wie lange kann auch nur jemand behaupten der keine Ahnung hat. Für Halluzinationen muss man auch schon ne ordentliche Menge konsumieren oder noch eher ne andere andere Art des Konsums wählen als das Rauchen.
Hör auf hier Gruselgeschichten zu verbreiten, es ist halt wie bei jeder Droge wichtig Verantwortungsbewusst damit umzugehen. Missbrauch führt halt zur Problemen. Auch sollte man keine Drogen konsumieren wenn man Depressionen hat aber das gilt dann auch für Alkohol.

@mermaidman du hast schlicht und einfach keine Ahnung von der Thematik und versuchst hier dein Bauchgefühle als Fakten zu verkaufen. Nein man muss nicht selber kiffen um sich auszukennen aber man sollte sich dann wenigstens etwas informieren und nicht einfach Schauermärchen weiter verbreiten. So ich gehe mir jetzt eine Line Grass ziehen...

Drogen gehören im allgemeinen nicht in die Hände von Heranwachsenden, gebt euren Gehirn ne Chance sich erst zu entfalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alkohol und Cannabis kann man nicht vergleichen.

Die Wirkung von Alkohol ist für die allermeisten Menschen sehr gut abzuschätzen. Das Verhältnis von Menge zu Wirkung ebenso. Außerdem baut sich Alkohol linear ab. Nach einer definierten Zeit ist man garantiert wieder nüchtern.

Ganz anders bei Cannabis. Das wirkt bei jedem anders, dazu je nach Produkt zum Teil völlig verschieden - von einem leichten Rauschzustand über Müdigkeit bis hin zu schwersten Halluzinationen, Depressionen und dauerhaften Psychosen. Dazu kann es auch Tage nach Konsum noch zu Flashbacks oder anderen Ausfallerscheinungen kommen. Man kann also nie sicher sagen, ob man nach einer gewissen Zeit nach dem Konsum tatsächlich nüchtern ist. Das ist gefährlich - egal ob im Straßenverkehr oder bei der Arbeit. Die Risiken sind unkalkulierbar.

Man sollte das nicht auf eine Stufe stellen. Auch die Argumentation, dass Cannabis im Gegensatz zu Alkohol nur deswegen nicht legal ist, weil es gesellschaftlich weniger akzeptiert ist, halte ich für Unsinn. Cannabis ist schlicht und einfach gefährlicher.
Viel Bla bla.
Meine 50 kg Mutter tanzt nach einem Schnaps schon auf dem Tisch während mein Dad sich die zweite gemütlich aufmacht.
Auch bei Alkohol reagiert also jeder Körper anders.
Gefährlicher sind da die Tausenden Alkoholtoten jedes Jahr, egal gib im Straßenverkehr oder bei der Arbeit. Die Risiken sind... (füge sonstige Fakten ein).
Man versucht hier eine zum Großteil harmlose Droge zum Teufelszeug zu titulieren.
 
Naja typische Söder moves halt, ein wenig die Brauereien schützen, ein wenig die Pharma, ein wenig seiner Bauern Klientel nach dem Mund reden. Kommt nicht von ungefähr warum gerade Bayern sich so sehr dagegen wehrt.

Wen es eine klare größere Bevölkerungsgruppe gibt, die die Kanabislegalsisierung begrüßen und als CSU Wähler erschlossen werden kann, sehen wir Söder schneller mit ner Tüte im Mund von Wahplakaten lächeln, als das er den nächsten Baum zum umarmen und kuscheln greifen kann.

:nix:
 
Alkohol und Cannabis kann man nicht vergleichen.

Die Wirkung von Alkohol ist für die allermeisten Menschen sehr gut abzuschätzen. Das Verhältnis von Menge zu Wirkung ebenso. Außerdem baut sich Alkohol linear ab. Nach einer definierten Zeit ist man garantiert wieder nüchtern.

Ganz anders bei Cannabis. Das wirkt bei jedem anders, dazu je nach Produkt zum Teil völlig verschieden - von einem leichten Rauschzustand über Müdigkeit bis hin zu schwersten Halluzinationen, Depressionen und dauerhaften Psychosen. Dazu kann es auch Tage nach Konsum noch zu Flashbacks oder anderen Ausfallerscheinungen kommen. Man kann also nie sicher sagen, ob man nach einer gewissen Zeit nach dem Konsum tatsächlich nüchtern ist. Das ist gefährlich - egal ob im Straßenverkehr oder bei der Arbeit. Die Risiken sind unkalkulierbar.

Man sollte das nicht auf eine Stufe stellen. Auch die Argumentation, dass Cannabis im Gegensatz zu Alkohol nur deswegen nicht legal ist, weil es gesellschaftlich weniger akzeptiert ist, halte ich für Unsinn. Cannabis ist schlicht und einfach gefährlicher.

Unsinn. Psychisch stärker vorbelastete Menschen sollten erstmal immer die Finger weg von Drogen aller Art lassen, da das Missbrauchspotenzial hoch ist. Drogen sind kein Ventil und kein Therapiemittel. Und wie auch bei jedem anderen Mittel (von Drogen über Medikamenten bis hin zu Lebensmitteln) macht die Menge das Gift.

Cannabis allein die Schuld für psychische Effekte geben aber Alkohol nicht, ist falsch.
 
Auch bei Alkohol reagiert also jeder Körper anders.

Jeder wird je nach Gewicht/ Geschlecht unterschiedlich schnell betrunken. Das ist aber auch der einzige Unterschied. Die Wirkung und der Abbau sind immer nahezu gleich. Es sei denn natürlich es fehlen bestimmte Enzyme, aber ich gehe in einer Diskussion selbstverständlich nicht von Sonderfällen aus.

Bei Cannabis sieht das, wie bereits erklärt, komplett anders aus. Genaue Wirkung und Dauer sind unabsehbar.

Der Lkw Fahrer, der Sonntag abends seine 2-3 Bier trinkt, kann montags mit Sicherheit wieder fahren. Wenn er Cannabis konsumiert hat, kann er das nicht. Und niemand weiß, wann er es mit Sicherheit wieder kann. Das Risiko ist sehr viel höher. Nicht nur für ihn sondern in diesem Fall für alle unschuldigen Verkehrsteilnehmer. Cannabis ist aus gutem Grund verboten und sollte es auch bleiben.
 
Der Lkw Fahrer, der Sonntag abends seine 2-3 Bier trinkt, kann montags mit Sicherheit wieder fahren. Wenn er Cannabis konsumiert hat, kann er das nicht.
Doch die berauschende Wirkung von einen Cannabis Joint hat eine ähnliche abbaurate wie von einen Bier. Also etwa 2 bis 3 Stunden nur die Abbauprodukte (welche keinen Bewusstsein verändernden Effekt haben) sind deutlich länger nachweißbar.
 
@mermaidman du hast schlicht und einfach keine Ahnung von der Thematik und versuchst hier dein Bauchgefühle als Fakten zu verkaufen.

Das Gegenteil ist der Fall. Ich komme mit Fakten und Du mit deinen persönlichen Erfahrungen. Die sind wie gesagt sehr individuell. Und genau das ist das große Risiko bei Cannabis. Dass Du das klein redest und verharmlost, liegt in diesem Fall schlicht und einfach daran, dass Du Konsument bist und dir das Problem versuchst schön zu reden. Da kann man Fakten dann schon mal ignorieren und Menschen, die sich mit der Problematik bestens auskennen, als "ahnungslos" diffamieren :kruemel:
 
Bin wir mehrfach geschrieben ganz klar gegen die Legalisierung. Braucht es meiner Meinung nach nicht. Da haben wir ganz andere Probleme. Zumal es auch wenn das viele nicht so sehen wollen, oft als Einstiegsdroge dient. Hat ja auch seine Gründe warum das jahrelang nicht legal war.
Und ganz ehrlich wer kiffen will, der kifft unabhängig davon ob erlaubt oder verboten.
Bei uns als Grenzregion sehe ich da noch ganz andere Probleme wie cannabis Tourismus auf uns zukommen. Wundere mich immer schwer wenn ich von Ü40 oder Ü50 Menschen höre, die einen durchziehen. Aber letztlich ist es deren Sache und geht mich nichts an.
 
40k Suffleichen jedes Jahr.
Wie viele verrecken an Weed?
Keine Ahnung, gibt es dazu verlässliche Zahlen?
Wieviele sterben an Übergewicht oder bei Verkehrsunfällen ?
Nur, nicht jeder der Alkohol trinkt endet als suffleiche, da muss man es schon sehr schwer jahrzehntelang übertreiben.
Wer weiß denn schon wie die Drogentote hoch gehen, wenn du die Einstiegsdroge legalisiert?
 
sorry @Uli aber dein post ist ja von vorne bis hinten so falsch

Bin wir mehrfach geschrieben ganz klar gegen die Legalisierung. Braucht es meiner Meinung nach nicht. Da haben wir ganz andere Probleme.

du hast doch schonmal in nem anderen thread (oder diesem?) etwas ähnliches geschrieben, von wegen cannabis sollte nicht legalisiert werden weil wir andere probleme im land haben.

glaubst du immer noch dass wenn sich das gesundheitsministerium mit cannabis beschäftigt das wirtschaftsministerium pause macht? ich versteh die logik dahinter einfach nicht. bitte erkläre es mir

Da haben wir ganz andere Probleme. Zumal es auch wenn das viele nicht so sehen wollen, oft als Einstiegsdroge dient.

das wollen nicht andere so sehen sondern dass ist eine mittlerweile wissenschaftlich widerlegte falschbehauptung

Die von der Regierung betriebene Internetseite drugcom.de hat im “Topthema” Dezember die Einschätzung bekräftigt, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist.

So neu ist das eigentlich gar nicht. Wissenschaftler reden schon lange nicht mehr von der Einstiegsdroge Cannabis. Und auch aus offiziellen Regierungsstatements ist das Argument “Einstiegsdroge” weitgehend verschwunden. Informationen, die man von der zuständigen Regierungsbehörde, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) zu Cannabis bekommt, sagen schon länger ausdrücklich, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist. Dort bekommt man in erster Linie Informationen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), die hochoffiziell feststellt:
Das Risiko des Umstiegs auf andere “härtere” Drogen wurde lange Zeit unter dem Stichwort “Einstiegsdroge” kontrovers diskutiert. Dabei wurde die Beobachtung, dass fast alle Heroinabhängigen früher Cannabis geraucht hatten, zum Anlass genommen, Cannabis für den Umstieg auf Heroin verantwortlich zu machen. Was für Heroinabhängige rückblickend stimmt, trifft jedoch nicht auf Cannabiskonsumenten zu. Tatsächlich steigt nur ein sehr kleiner Teil der Cannabiskonsumenten auf andere Drogen um.

Nun hat sich also drugcom.de, sozusagen das niedrigschwellige Präventionsportal der BZGA für junge Leute und nicht gerade bekannt für die Verharmlosung von Cannabis, des Themas angenommen und eine Einschätzung dazu veröffentlicht. Im Fazit heißt es:

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Der Weg in den Drogengebrauch und seine mögliche Verhaltensverfestigung ist durch komplexe Ursachen und Verläufe charakterisiert. Dabei ist die Substanz Cannabis nur ein Faktor von vielen und auch angesichts aktueller Studienergebnisse ganz sicher nicht die Einstiegsdroge.

ich mein, du kannst weiterhin einfach was anderes glauben weil du denkst du weißt es besser aber es stimmt halt einfach nicht

Hat ja auch seine Gründe warum das jahrelang nicht legal war.

das hat tatsächlich seine gründe aber vielleicht nicht die welche du dir vielleicht vorstellst. hinter der prohibtion standen vor allem wirtschaftsinteressen der holz- papier- und pharmaindustrie. da gibt's großartige literatur dazu oder du kannst es auch einfach googeln.

Und ganz ehrlich wer kiffen will, der kifft unabhängig davon ob erlaubt oder verboten.

was ist denn das für ein argument? ihr macht es ja eh also könnt ihr euch auch weiterhin obwohl ihr niemanden was getan habt strafverfolgen lassen und euer gestrecktes zeug auf dem schwarzmarkt kaufen und damit irgendwelche mafia strukturen unterstützen :ugly:

und ob du es glaubst oder nicht aber ich rauche nur wenn ich im holland urlaub bin und würde es nur hier tun wenn es erlaubt wäre

Bei uns als Grenzregion sehe ich da noch ganz andere Probleme wie cannabis Tourismus auf uns zukommen

hast du mal das gesetz gelesen? wie soll es cannabis tourismus geben wenn amn 6 monate lang seinen aufenhaltsort in deutschland haben muss um nem anbauverein beizutreten? das macht ja jetzt überhaupt keinen sinn

Wundere mich immer schwer wenn ich von Ü40 oder Ü50 Menschen höre, die einen durchziehen

warum? wunderst du dich auch wenn ein ü40 oder ü50 typ ein bier trinkt???

Aber letztlich ist es deren Sache und geht mich nichts an.

youre right GIF
 
Keine Ahnung, gibt es dazu verlässliche Zahlen?
Wieviele sterben an Übergewicht oder bei Verkehrsunfällen ?
Nur, nicht jeder der Alkohol trinkt endet als suffleiche, da muss man es schon sehr schwer jahrzehntelang übertreiben.
Wer weiß denn schon wie die Drogentote hoch gehen, wenn du die Einstiegsdroge legalisiert?
Null, von Cannabis ist noch niemand verreckt.
Suffleichen hingegen hast du im Westen an jeder Ecke.

Ich bin ja nicht prinzipiell gegen Alkohol, finde es aber ziemlich amüsant, dass ausgerechnet Leute, die sich gefühlt jedes Wochenende die Birne wegballern, gegen Weed schießen.

Speziell die ganzen Experten, die tagelang saufen, wenn Schützenfest ist.
Danach melden die sich erstmal eine Woche krank, lol

Ist natürlich nicht auf dich bezogen, sondern eher generell.
Siehe Söder und Konsorten.
 
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