Call of Duty: WWII

Jaja, natürlich. Was für krude Vorstellungen. Das mit den Kosten ergibt auch überhaupt kein Sinn.

Sinnfreie Unterhaltung, wie immer mit dir. Glaube was du willst, lebe aber damit, dass sich deine Ausführungen sehr naiv und laienhaft lesen, bei denen man merk, dass du keinerlei Erfahrung im Bereich Projektmanagement, Softwareentwicklung und Aufwandsplanung hast.

- Mehr Mitarbeiter erhöhen nicht die Produktion
- Mehr Mitarbeiter erhöhen nicht die Kosten

Ist wirklich eine sinnfreie Unterhaltung mit dir... zumindest in dem Punkt stimme ich dir zu.
 
Das erste hat keiner geschrieben, das zweite ebenfalls nicht.

Zum zweiten noch ein kleines Gedankenspiel für dich: Was kostet mehr: 100 Mitarbeiter für 12 Monate oder 50 Mitarbeiter für 24 Monate? Dann denke noch einmal über deine Aussage nach.
 
Multiplayer 2-48 Spieler.
Keine Auto Regeneration sondern Medi packs


Bringt ne angenehme hektik rein,
wenn die entsprechend verteilt sind.


Ich begrüße ja auch die Rückkehr zu dem Setting selbst. WWII hätte aber viele Geschichten zu erzählen und das was hier wieder einmal angeworfen wird (D-Day und die letzten Kriegsjahre) ist eben das Kapitel, das auch in Videospielen schon am meisten behandelt wurde. Damit sinkt mein Interesse ganz automatisch wieder. MoH, CoD, Brothers in Arms...been there, done that. Ist zwar lange her, aber da gäbe es andere Szenarien die meine Neugierde höher halten würden.

Wäre natürlich hinnehmbar wenn man Abseits des Szenarios dann immerhin eine gute Story erwarten, aber den Glauben habe ich bei der IP nun wirklich nicht mehr.


Und so einige Filme mit dem D-Day gibts auch.
Auch wenn "Der Soldat James Ryan" immer noch gut ist xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste hat keiner geschrieben, das zweite ebenfalls nicht.

Zum zweiten noch ein kleines Gedankenspiel für dich: Was kostet mehr: 100 Mitarbeiter für 12 Monate oder 50 Mitarbeiter für 24 Monate? Dann denke noch einmal über deine Aussage nach.

Doch du hast es geschrieben in dem du mir munter widersprichst...

Und dein Beispiel ist falsch, doppelt so viel Mitarbeiter bedeutet auch größeres Gebäude, mehr Arbeitsplätze, mehr Verwaltung, mehr Softwarelizenzen etc.

Nun lass mich aber bitte in Ruhe mit dein ökonomischen Wissen in Ruhe.
 
Der Hauptgrund, wieso man nicht alle Spiele in einem Jahr entwickelt sind schlicht die Kosten, nichts anderes. Dass das nicht zu managen ist hingegen blödsinn, es gibt doch viel, viel größere Unternehmungen als ein Videospiel zu produzieren. Und ein Videospiel ist da nicht groß anders in der Produktion als irgendwas anderes auch, kann man mir doch nicht sagen, das nen ca. 5 stündiges Spiel nicht in einem Jahr von vielleicht 2000 Menschen produziert werden kann.

Siehe doch auch Halo 5, die Hälfte davon waren Freelancer, warum soll Activision jetzt also nicht auf die Tube gedrückt haben? Wie gesagt siehe CoD3 und die Tatsache das sie jetzt nen Schwenker um 180 Grad machen. Activision muss einfach mit dem Misserfolg von Infinity Ward total überrascht wurden sein, weil die beiden Vorgänger im Sci Fi Universum verkauften sich enorm. Bis vor einem Jahr gab es keinen Grund vom SciFi zurück zutreten.
Welche Projekte, die umfangreicher und komplexer sind als ein heutiges AAA Spiel sind, wurden innerhalb von 9 Monaten realisiert?

Es hat schon seinen Grund, wieso Software heutzutage nach dem Release eher in kleinen Schritten iteriert wird (siehe Adobe, Microsoft, etc.) abseits der Monetarisierung. Kleinere Schritte in der Produktion lassen sich schneller umsetzen. Dein Beispiel mit 2000 Leuten die an einem 5 stündigen Spiel arbeiten entspricht weder dem Scope von CoD (Multiplayer, Zombie, du weißt noch gar nicht, wie lange die Kampagne dauert) noch der Realität in der Spieleentwicklung, wo nach der letzten Zeile Code erstmal noch richtig viel QA betrieben wird und alle dadurch gefundenen Fehler nochmal zurück an die Entwicklung gehen bzw. zumindest die kritischsten Fehler ausgebügelt werden müssen. Du kannst nicht einfach 2000 Mal eine Person an irgend ein Versatzsttück setzen und dann am Ende alles wie bei einem Puzzle zusammenschrauben. Da laufen extrem viele Prozesse, die aufeinander aufbauen und jede kleine Verzögerung bei Prozess A kann sich am Ende enorm auf Prozess X auswirken. Steigende Komplexität durch steigende Projektgröße ist eine Realität, der sich heute nicht nur Spieleentwickler stellen müssen. Geld auf ein Problem zu werfen kann die benötigte Zeit sicher verringern, aber nicht über ein gewisses Maß. Ein CoD mit Kampagne, Zombiemodus, Multiplayer, das ganze für 3 Plattformen, Preproduction, QA, Marketingplanung und so weiter halte ich innerhalb für 12 Monaten nicht für machbar.
 
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Das Spiel sieht cool aus und macht Lust auf mehr. Allerdings finde ich das Setting, inbesondere eben wieder Frankreich, Westfront, inzwischen schon sehr ausgelutscht (mag für die Jüngeren, die die ganzen alten CoDs und MoHs nicht gespielt haben, anders sein). Der Zweite Weltkrieg bietet IMHO noch andere, halbwegs unverbrauchte Szenarien (Norwegen, Balkan, in Teilen Afrika, Sommer Russland (die großen Panzerschlachten) etc.).
 
Sieht ganz gut aus, aber IW war dann doch ne ganze Ecke gewaltiger inszeniert.

Was mich interessieren würde ist, ob sie das in ca. 12 Monaten zusammengebastelt haben, weil IW keinen Anklang fand oder wirklich 3 Jahre dran saßen. Weil das halt so eine extreme Abwanderung von den vorigen Spielen ist.

Sledgehammer haben ihr letztes Spiel 2014 fertig gestellt. Glaubst du die haben danach erstmal 2 Jahre Urlaub gemacht und letztes Jahr dann mit der Entwicklung angefangen?
 
Das Spiel sieht cool aus und macht Lust auf mehr. Allerdings finde ich das Setting, inbesondere eben wieder Frankreich, Westfront, inzwischen schon sehr ausgelutscht (mag für die Jüngeren, die die ganzen alten CoDs und MoHs nicht gespielt haben, anders sein). Der Zweite Weltkrieg bietet IMHO noch andere, halbwegs unverbrauchte Szenarien (Norwegen, Balkan, in Teilen Afrika, Sommer Russland (die großen Panzerschlachten) etc.).
Afrika gab's auch schon oft genug. In CoD 2 z. B..
Und Ostfront ja auch erst in w@w.
In Cod 1 und Cod 2 auch.
 
Afrika gab's auch schon oft genug. In CoD 2 z. B..
Und Ostfront ja auch erst in w@w.
In Cod 1 und Cod 2 auch.

Darum habe ich es ja differenziert. Afrika eben in Teilen, da wäre auch der Übergang 1943 nach Italien interessant, in Russland die großen Panzerschlachten in den weiten Ebenen (nicht den ausgelutschten Häuserkampf in Stalingrad) oder generell eben die Sommeroperationen der Wehrmacht 1941, 1942 bzw. dann Kursk 1943. Ansonsten eben Balken, Griechenland, Norwegen. Oder mit Blick nach Asien, die dortigen Schauplätze. Jedenfalls, es gäbe IMHO noch genug andere, unverbrauchtere Settings als jedes Mal 1944 in Frankreich.
 
vielen hatten wir halt wirklich schon.
russland auch zu genüge. hast du W@W gespielt?

Feldzüge wo die Wehrmacht Länder erobert hat werden wir wohl weniger sehen.
und Balkan, Griechenland ist halt auch nicht so im Gedächtnis der Leute.

Afrika gab es auch schon zig mal.
in CoD noch nicht so viel, aber z.b. BF.
Italien auch. wobei wenig.

Asien noch nicht extrem viel, aber auch schon.
zuletzt halt groß in W@W.

Landung in der Normandie und von da dann bis Deutschland ist für viele halt das WW2 Thema.

ich freu mich drauf.
muss auch sagen, dass ich damals nicht viel WW2 spiele gespielt habe.
W@W war schon der erste und eigentlich auch letzte große Shooter in dem Setting.

Falls wir nun doch wieder das ein oder ander WW2 Spiel bekommen, werden die dann wohl auch wieder andere Schauplätze zeigen.
Asien in W@W fand ich z.b. auch richtig gut.
 
Das Ding ist halt, dass ab 44 (Stalingrad mitte 43 mal ausgenommen) erst "richtig die Luzi" abgibg.
Balkan, Norwegen, Polen, Frankreich oder Griechenland ect war im Grunde nichts anderes, als ein durchmaschieren der Wehmacht mit anschließenden Partisanen Kämpfen hauptsächlich auf Infrastruktur.

Für eine große Inzenierung auf Alliierter Seite, bietet sich nunmal die Situation ab dem Zeitpunkt an, wo Deutschland immer mehr den Rückzug antreten musste.

Solange es gut rübergebracht und nicht mit zu viel Patos versehen wird, habe ich auch kein Problem damit.

Aber ja, eine Kamange als von mir aus auch "kritischen" Wehrmachtsoldat wäre natürlich interessant aber auch sehr schwierig umzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich dich kurz geschichtlich korrigieren ;)

Stalingrad war Jahreswechsel 1942 / 1943 und ab 1943 war der Bogen für die Wehrmacht überspannt. In Russland konnte man nach Stalingrad nochmal im Süden die Stadt Charkow zurückerobern und im Sommer wurde mit dem Unternehmen Zitadelle in Russland der letzte Versuch gestartet, nochmal die Initiative zurückzugewinnen. Nach dem Scheitern ging es auch da massiv in den folgenden Monaten in den Rückzug über.
Der Afrikafeldzug endete im Mai 1943 mit der Kapitulation der deutschen Truppen und kurz darauf begann ja schon die alliierte Invasion in Italien.
1944 war dann natürlich "Showdown", die Russen stießen bis nach Deutschland vor, Invasion in der Normandie, die letzte deutsche (Ardennen)-Offensive.

Ich hätte mir trotzdem ein paar andere Schauplätze mal gewünscht, man muss ja auch mal verlieren können und es spricht nichts dagegen, dann eben später wieder mit den erfolgreich vorrückenden Alliierten zurückzukehren. Frankreich finde ich halt inzwischen ziemlich langweilig, wurde eben schon tausendmal abgehandelt.
 
Wo ist da die Korrektur?
Es ist schon richtig was ich sagte...
Für eine große Inzenierung auf Alliierter Seite, bietet sich nunmal die Situation ab dem Zeitpunkt an, wo Deutschland immer mehr den Rückzug antreten musste.

Klar gab es auch vorher schon aktivitäten aber rein aus "Alliierter Gewinnersicht" kann man ab 44 eben einen roten Faden bis nach Berlin und der Kapitalation Dutschalds ziehen ;-)

Ich persöhnlich hätte auch mit deinen Vorschlägen keine Probleme aber sicher die Entwickler oder vielmehr dessen Geldgeber^^
 
wie ich mich darauf freue :cheers:

und nächstes jahr können sie von mir aus wieder ein call of jetpack bringen aber dann bitte ne legacy edition mit black ops 1 remastered :banderas:
 
Doch du hast es geschrieben in dem du mir munter widersprichst...

Zwischen schneller mit mehr Mitarbeitern zu sein, und der Vorstellung man verbringert die Projektzeit um 2/3 durch mehr Mitarbeiter, ist ein gewaltiger Unterschied.


Und dein Beispiel ist falsch, doppelt so viel Mitarbeiter bedeutet auch größeres Gebäude, mehr Arbeitsplätze, mehr Verwaltung, mehr Softwarelizenzen etc.

Nun lass mich aber bitte in Ruhe mit dein ökonomischen Wissen in Ruhe.

Dir ist schon bewusst, dass Activision jedes Jahr ein CoD bringt? Also überdenke deine Logik lieber noch einmal. Dann lese Bosstis Post in Ruhe.
 
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