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Das letzte von den drei geplanten Rezo Videos. Mal schauen, ob noch der ein oder andere darauf seine Wahl überdenkt, wenn er das sieht.
Wie immer gut recherchiert und auch die beiden Videos davor sind sehenswert.
Ja er hat Recht mit dem was er sagt. Aber seien wir doch Mal ehrlich, während Bundesländer wie Berlin Statistisch gesehen wirklich nur Einziges Moloch sind obwohl sie seit Jahrzehnten unter Rot/Rot/Grün stehen, Frage ich mich schon, warum wir sowas haben wollen im Bund?
Das ist nur das was dank Medien bekannt ist.Weil sowas immer einfach ist zu behaupten ist solange man nicht in Regierungsverantwortung ist. Da wo jedoch mit RRG regiert wurde ist diese Konstellation grandios gescheitert
Ansinnen wie der Berliner Mietendeckel welcher
möchte ich ungern auf Bundesebene sehen.
- absehbar verfassungswidrig war
- das Angebot an Wohnungen verknappt hat
- explizit Reize gegen den Neubau von Wohnungen gesetzt hat
- einer "privilegierten" Gruppe von Menschen (Bestandsmieter in den fancy Stadteilen) einen Gefallen auf Kosten der anderen getan hat während sich für Einwohner aus Marzahn nichts geändert hat
Ich habe neulich wieder eine Talkrunde mit der Wissler gesehen bei der Sie mit dem Thema konfrontiert wurde. Kein bisschen Einsicht. Der Aussage, dass nur Bauen (also die Schaffung von neuem Wohnraum) hilft, den Mangel (also das Fehlen von Wohnraum) zu beseitigen, entgegnete sie in etwa "Nein, wir können nicht alles zubauen". Die Lösung liegt scheinbar in Enteignung. Inwieweit das den Mangel beseitigt oder warum man mit dem Geld nicht lieber was baut leuchtet mir bis heute nicht ein.
Das ist nur das was dank Medien bekannt ist.
Während man groß erzählt man wolle Autos aus der Innenstadt verbannen wegen Umweltschutz, werden 25% aller Neubauten in Berlin bei mir in Marzahn hellersdorf verwirklicht.
Und was weicht dafür? Grüne Oasen und Innenhöfe, dadurch wird hier Stück für Stück immer mehr grün vernichtet und durch beton verdichtet. Lebensraum für Tiere und insekten wird zerstört und die Bewohner werden wie immer nicht informiert wenn in deren Innenhöfen neue Gebäude gebaut werden.
Und dann wundern sich alle wieso so viele die afd wählen.
Anders, es ist extrem schädlich die dummen Steuersubventionen für fossile Brennstoffe mit einer kompletten Verallgemeinerung zu entschuldigen. Fossile Subventionen haben in den letzten 40 Jahren absolut nichts für die Infrastruktur, nichts für die Innovation der Märkte getan und sogar das Klima zerstört, und es wurden in den entsprechenden Threads genügend wissenschaftliche Studien gepostet, um das "komplexe" Thema zu verdeutlichen.Subventionen (dabei völlig egal in welchem Bereich) werden hier auch bissl verklärt. Hat wirtschaftspolitisch bissl ein Stammtischniveau...ist aber im Grunde eh nur das Nachplappern eines einzelnen Bulletpoints. Merkwürdig auf jeden Fall - wenn man komplexe Themen zu sehr vereinfachen muss, dann ist es besser gar nichts dazu zu schreiben.
Vor allem sind wirtschaftspolitische Wahlprogrammpunkte immer so eine Sache....da klingen viele Dinge in der Theorie ganz gut oder ganz ganz böse, aber in der Praxis zeigen sich dann gerne ganz andere Effekte. In der Vergangenheit hatten schon viele eher konservative Maßsnahmen positive Auswirkungen auf Unterschichth, genauso wie soziale Maßsnahmen schon einmal in der Lage sind die Wirtschaft in der Basis zu stärken. Wie dann alles ineinandergreift ist nicht immer leicht zu durchschauen...schon gar nicht mit Stichworten wie man sie in einem Triell präsentiert bekommt oder wie man sie vom Lieblingsyoutuber vorgeplärrt bekommt.
Und gerade bei wirtschaftlichspolitischen Themen hat selten, na eher nie nur eine Partei den richtigen Riecher in jedem Punkt, ganz egal wie "nice" das klingt...wer da auch rein nach ideologischen Gesichtspunkten geht und sich nur daran orientiert, der ist da sowieso auf dem Holzweg.
Die Koalition vor RRG waren zwei große Koalitionen und du solltest dringend lernen was man mit Moloch meint.Ja er hat Recht mit dem was er sagt. Aber seien wir doch Mal ehrlich, während Bundesländer wie Berlin Statistisch gesehen wirklich nur Einziges Moloch sind obwohl sie seit Jahrzehnten unter Rot/Rot/Grün stehen, Frage ich mich schon, warum wir sowas haben wollen im Bund?
jo das war merkels schuld, die sich wie immer als die gute hinstellen wollte und deshalb den forderungen der grünen nachgekommen ist. das fähnchen dreht sich eh im winde wie es gerade passt.
Bei mir wird's die FDP werden. aus verschiedenen Gründen sehe ich da die größten Überschneidungen für mich.
- als Aufsteiger aus einer bildungsfernen Schicht weiß ich die Möglichkeiten von Investitionen in Humankapital zu schätzen
- ich habe den Großteil meiner Kindheit in (nicht nur aber vor allem finanziell) ungebildeten Kreisen verbracht und bin zur Überzeugung gekommen, dass Umverteilung über Enteignung nicht der richtige Weg ist, da er keine nachhaltige Wertschöpfung erzeugt (so sehr mir das für meine Eltern auch Leid tut)
- Das Recht auf Eigentum ist mir sehr wichtig. Ich möchte mir etwas aufbauen. Irgendwann in 20-25 Jahren ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass ich bei meiner derzeitigen Sparquote Buchwertmillionär werde. Ich beschäftige mich derzeit ziemlich viel dem Gedanken, was eine Enteignung bedeuten würde. Ich habe übrigens auch kein Problem damit 1-2 % mehr Steuern zu bezahlen, wenns wirklich der Allgemeinheit hilft, aber ich habe ein massives Problem damit, wenn an die Vermögenssubstanz gegangen wird.
- Ich möchte meiner Tochter, die grade im Bauch meiner Frau wächst, irgendwann etwas vererben. Ich möchte nicht, dass mein angesammeltes Vermögen nach meinem Tod komplett vergesellschaftet wird. Meine eigene Familie ist einer der Gründe warum ich das überhaupt tue.
- Ich glaube die Lösung des Klimawandels (wenn es überhaupt noch möglich ist) liegt in einem gelenkten Kapitalismus bzw. dem Wettbewerb um die klimafreundlichsten Technologien, Produkte und Dienstleistungen. Ich glaube zwar nicht, dass wir komplett ohne Einschränkungen/Verbote auskommen, denke aber, dass der Wettbewerb im Fokus stehen muss und darüber deutlich mehr erreicht werden kann.
- Die FDP wird ja in der Regel von Kritikern auf eine neoliberale Klientelpartei für besonders Vermögende reduziert. Ich persönlich teile diese Einschätzung nicht da Sie sich meiner Meinung nach mit vielen gesellschaftspolitischen Themen jenseits der Besteuerung von Einkommen und Vermögen auseinandersetzt. Zwei Beispiele möchte ich dafür anführen
- Die Coronakrise: Hinter der Polemik die in vielen Reden im Bundestag an den Tag gelegt wurde/wird, steckt letztlich Position die Freiheit des einzelnen gegenüber dem Staat zu wahren.
- Das Thema Kinderwunschbehandlungen: Dieses Thema liegt mir besonders am Herzen da meine Frau und ich davon betroffen waren. Es ist ein Thema das sehr viele Menschen in Deutschland, welche sich den individuellen Familienwunsch erfüllen wollen betrifft und gleichzeitig sehr vielen Menschen verweigert wird. Die Kosten für so eine Behandlung (mehrere Versuche einer künstlichen Befruchtung) kann schnell über 10.000€ ansteigen. Damit ein Teil dieser Kosten (30%-50%) von den Kassen getragen wird, gibt einiges an Auflagen. Dafür muss man z.B. heterosexuell und verheiratet sein. Unverheiratete Paare, Sinlgefrauen und weitere Gruppen haben das Nachsehen. Darüber hinaus stellen sich viele Parteien aus ideologischen Gründen gegen weitere Methoden die im (europäischen) Ausland erlaubt sind (z.B. Eizellenspende oder Leihmutterschaft). Personen die es sich leisten können, gehen daher nach Tschechien oder Spanien für eine Eizellenspende. Wer kein Kapital hat, kann sich den Wunsch eben nicht erfüllen. Hier positioniert sich die FDP ganz klar. Es sollen sowohl Gruppen jenseits von verheirateten von den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen profitieren dürfen und es sollen endlich Verfahren freigegeben die längst Praxis sind im Rest der Welt.
An dieser Stelle möchte ich noch mal hervorheben, dass dies nur Meinung widerspiegelt. Jeder Mensch lebt in einer anderen Situation und was aus meiner Sicht die beste Option darstellt kann aus Sicht eines anderen die schlechteste Option sein.
Definitiv nicht wählen würde ich die Linke und die AFD. Beide Parteien sind von meinen Wertevorstellungen zu weit entfernt.
Beim angeblichen "Linksruck" der Union denken die meisten an gesellschaftliche Entscheidungen wie die Einführung der Ehe für Alle oder wie sie auf die Flüchtlingswelle reagiert hat. Das waren in den meisten Fällen allerdings singuläre Entscheidungen, die als Reaktion auf gesellschaftliche Veränderung oder Krisen stattfanden. Sowohl gesellschafts- als auch wirtschaftspolitisch steht die Union in fast allem jedoch noch eindeutig Rechts. Wirtschaftlich steht sie zB für einen neoliberalen Kurs, die schwarze Null wird so kurz nach der Coronakrise wieder massiv propagiert, Ideen wie MMT sucht man vergebens, staatliche Kontrollen zB der Finanz- oder Wohnungsmärkte werden fast durchweg abgelehnt und und und. Gesellschaftlich sehe ich auch kaum linke Ideen bei der Union. Klar gibt es zB in der Klimafrage auch ein paar Bekenntnisse, was allerdings allein der Dringlichkeit geschuldet ist. Geht es um konkrete Fragen entlarvt sich die Union als eindeutige Bremse, wenn es um eine fortschrittliche klimafreundliche Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft geht. Links/Progressiv ist da so gut wie nichts. Abseits Sinuglärer Entscheidungen fuhr auch Merkel stets einen Christlich konservativen Kurs, welchen sie nur aufgab wenn Gesellschaftliche Entwicklungen sie dazu Zwang.Und letztlich, egal was bei der Wahl am Ende passiert, ist es das wichtigste, das die Merkel Zeit vorbei ist.
Ein Frau, ohne jegliche Werte, völlig ohne konservativen Kompass, hatte 16 Jahre Zeit nicht nur die CDU als konservative Kraft vollkommen zu entkernen, sondern viel schlimmer, den gesamten politischen Kurs des Landes nach links zu verschieben
Wie oft und wie lange warst du denn schon in Berlin?Ja er hat Recht mit dem was er sagt. Aber seien wir doch Mal ehrlich, während Bundesländer wie Berlin Statistisch gesehen wirklich nur Einziges Moloch sind obwohl sie seit Jahrzehnten unter Rot/Rot/Grün stehen, Frage ich mich schon, warum wir sowas haben wollen im Bund?
Die Leute, die wirklich was leisten, haben überhaupt nichts von der FDP. Dieses neoliberale Märchen, dass nur wer Geld hat auch was leistet, ist doch nur ein Hohn. Und dieser Glaube, man müsse sich nur ein bisschen anstrengen und dann verdient man schon eine Million mit Aktien, ist geradezu herzzerreißend süß.respekt, gibt wenige so vernünftige und rationale menschen die wirklich was leisten wollen und sich nicht immer nur auf die bösen externen einflüsse rausreden und warum alle anderen an ihrem eigenen misserfolg schuld sind
Beim angeblichen "Linksruck" der Union denken die meisten an gesellschaftliche Entscheidungen wie die Einführung der Ehe für Alle oder wie sie auf die Flüchtlingswelle reagiert hat. Das waren in den meisten Fällen allerdings singuläre Entscheidungen, die als Reaktion auf gesellschaftliche Veränderung oder Krisen stattfanden. Sowohl gesellschafts- als auch wirtschaftspolitisch steht die Union in fast allem jedoch noch eindeutig Rechts. Wirtschaftlich steht sie zB für einen neoliberalen Kurs, die schwarze Null wird so kurz nach der Coronakrise wieder massiv propagiert, Ideen wie MMT sucht man vergebens, staatliche Kontrollen zB der Finanz- oder Wohnungsmärkte werden fast durchweg abgelehnt und und und. Gesellschaftlich sehe ich auch kaum linke Ideen bei der Union. Klar gibt es zB in der Klimafrage auch ein paar Bekenntnisse, was allerdings allein der Dringlichkeit geschuldet ist. Geht es um konkrete Fragen entlarvt sich die Union als eindeutige Bremse, wenn es um eine fortschrittliche klimafreundliche Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft geht. Links/Progressiv ist da so gut wie nichts. Abseits Sinuglärer Entscheidungen fuhr auch Merkel stets einen Christlich konservativen Kurs, welchen sie nur aufgab wenn Gesellschaftliche Entwicklungen sie dazu Zwang.
Klimaprogramm und der Atomausstieg sind konservativ wie sie nur nur sein können, genauso wie Asylpolitik ein Grundpfeiler der Christentums ist und der Pazifismus.Klimaprogramm
Illegale Einwanderung
Abschaffung Wehrpflicht
Gleichgeschlechtliche Ehe und damit Untergrabung der traditionellen Familie
Atomausstieg
Und schon wieder das Märchen der Deutschlandflagge bei Merkel.Roger Köppel muss man einfach mögen, er sieht wie es ist
Und letztlich, egal was bei der Wahl am Ende passiert, ist es das wichtigste, das die Merkel Zeit vorbei ist.
Ein Frau, ohne jegliche Werte, völlig ohne konservativen Kompass, hatte 16 Jahre Zeit nicht nur die CDU als konservative Kraft vollkommen zu entkernen, sondern viel schlimmer, den gesamten politischen Kurs des Landes nach links zu verschieben.
Merkels Zeit als deutscher Kanzler lässt sich in wenigen Sekunden zusammenfassen
Und deshalb bin ich heilfroh das der Schrecken vorbei ist.
Mag sein, dass es nun eine linke Regierung gibt, die Deutschland erstmal noch weiter auf den Abgrund zurasen lässt, aber zumindest spielen die dann mit offenen Karten und sind nicht der Wolf im Schafspelz, wie es Merkel immer war.
Was ist denn bitte eine "traditionellen Familie"?Klimaprogramm
Illegale Einwanderung
Abschaffung Wehrpflicht
Gleichgeschlechtliche Ehe und damit Untergrabung der traditionellen Familie
Atomausstieg
Meine Güte, Bond, bei dir ist echt alles links, was nicht AfD ist, wa?
Bei der Ehe für alle wude der Fraktionszwang bei der Abstimmung übrigens aufgehoben. Nur so hatte es überhaupt eine Chance. Die CDU war nämlich stramm dagegen. Die Mehrheit des Bundestages wollte es aber so. Nennt sich Demokratie. Frag mal die FDP, ob die das auch als „links“ empfinden. Die ist nämlich auch schon seit Ewigkeiten dafür.
Weil es schlichtweg keine traditionelle Familie gibt.Aber das die CDU die traditionelle Familie so untergräbt, einfach nicht erklärbar.
Die Gesellschaft verändert sich halt und lernt dazu. Die Positionen der NSDAP vertritt ja auch keine Partei (*hust*) aktuell mehr.Ein grosser Teil der Positionen, die heutzutage die AfD vertritt, hat vor 20 bis 30 Jahren die CDU vertreten.
Das stimmt in vielen Teilen, auch wenn es niemand hören will. Es tun lieber alle so, als wäre die AfD die neue NPD. Aber dass die AfD so gehasst wird, liegt natürlich daran, dass sie viel mehr Zuspruch erfährt, als es eine NPD glücklicherweise jemals erfahren hätte. Politischer Erfolg erzeugt eben nicht nur positive Gefühle bei den Menschen, da es sich um einen Verdrängungsmarkt handelt.Ein grosser Teil der Positionen, die heutzutage die AfD vertritt, hat vor 20 bis 30 Jahren die CDU vertreten. Einzig beim Thema Europapolitik gibt es da gravierende Unterschiede.
Selbstverständlich gibt es die traditionelle Familie mit Vater, Mutter, Kind. Diese machen auch weiterhin den absoluten Großteil der Familien in Deutschland und der Welt aus.Weil es schlichtweg keine traditionelle Familie gibt.