Na ja Wahlen sind eine Wahl der Politik und des Geldes, jeder Bürger der Steuern zahlt und die Nationalbürgerschaft hat, sollte das recht haben am demokratischen Entscheidungsprozess, was mit seinen Steuern gemacht wird teil haben dürfen. Ab 16 gehen einige schon arbeiten und daher haben Sie das Recht mitzuentscheiden. Denn mit 16 gelten heutzutage je nach Situation schon Regeln der Volljährigkeit. Das die CDU sich wehement dagegen wert ist ja kein Wunder.
Was das Demografische angeht: nächstes Jahr kommt der Boomer Jahrgang in die Rente, ab da fängt die Rentenkatastrophe erst richtig an. Umgekehrt wird sich nach dem der Jahrgang verstorben ist in 20-30 Jahren die Situation entspannen
Man kann sicher Argumente für und gegen solch ein Wahlalter anführen, keine Frage.
Dann soll man es eben politisch durchsetzen.
Wenn ich zb das Argument der Steuern nehme. Auch Firmen zahlen Steuern, sollen sie dann ein direktes Stimmrecht bekommen?
Oder Ausländer zahlen auch Steuern wenn sie hier arbeiten, sollen die dann auch abstimmen können?
Ich glaube mit den 18 passt das schon ganz gut und ich bin eben auch der Meinung, dass 16jährige wohl schon beginnen können eigenverantwortlich ein Leben zu führen mit Ausbildung usw.
Für Wahlentscheidungen halte ich dieses Alter, wo es um grössere Dinge geht als das eigene Leben dann aber für verfrüht
Bzgl Demographie, irgendwann wird sich das natürlich ändern, aber in den nächsten paar Jahrzehnten siehts eher schlecht aus mit dem Einfluss der Jungen, egal ob sie wählen dürften oder nicht.
Die Alten und Mittleren Jahrgänge werden 80% der Bevölkerung stellen und zwar für ne lange Zeit
Soweit würde ich jetzt in diesem speziellen Fall aber auch nciht gehen. Mit richtig durchstarten meinte ich "Prominente Posten in einer Regierung einnehmen", Er hat danach ja viele andere Positionen und posten inne gehabt. Und er hat ja auch eine Sendung bekommen, mit der von dir genannten "Studio Friedman" und den Formaten auf "Deutsche Welle" (immerhin auch Öffentlich Rechtlich).
Ich meinte halt das er aus der öffentlichen Wahrnehmung quasi verschwunden ist. Ich weiss noch das er Ende der 90er, Anfang der 2000er gefühlt in jeder 2.Talkshow zu sehen war, also bei den grossen, wie zb damals Sabine Christiansen usw
Und ja, vielleicht wäre er wirklich in der Politik gelandet und hätte nen Postem bekommen.
Muss jetzt halt kleinere Brötchen backen
Wieso nicht gleich 60?
In Deutschland ist man mit 18 volljährig, wieso also willkürlich erst ab 21 wählen dürfen? Aber wieso sollte man die Möglichkeit des Wählens an die Vollährigkeit knüpfen? Auch Jugendliche mit 16 sind von den Entscheidungen der Parlamente betroffen, warum soll die also nicht über deren Zusammensetzung mitentscheiden dürfen? Wenn Kommunalwahlen ab 16 gehen und auch einige Landtagswahlen, wieso dann nicht auch die Bundestagswahl?
Die Union ist übrigens die einzige Partei, die strikt dagegen ist, weil sie davon nicht profitieren würde. Wie gesagt, extrem funktionales Verständnis von Demokratie.
In den USA gibt es ja zb auch unterschiedliche Grenzen zb für Führerschein oder Alkohol, zb erst mit 21
Ich find die 18 okay, nicht dagegen, ich sagte nur ich selbst würde 21 als zielführender ansehen, dann hat man das eigene Leben einfach besser im Griff als mit 18.