TheSeaSnake
L99: LIMIT BREAKER
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In welchem Jahrhundert?Wenn man keine Atomkraft mehr will, muss man halt mehr auf Kohleverstromung setzen, jedenfalls wenn man 24h am Tag eine stabile Stromversorgung möchte.
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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In welchem Jahrhundert?Wenn man keine Atomkraft mehr will, muss man halt mehr auf Kohleverstromung setzen, jedenfalls wenn man 24h am Tag eine stabile Stromversorgung möchte.
Welche Kraftwerke sollen das sein?Und der Atomabfall ist ja so oder so schon da, da macht es erst recht wenig Sinn wenn man bestehende Kraftwerke einfach abschaltet, die noch 20 Jahre hätten laufen können.
So sollte es jeder machen, der sich ein gutes Bild machen möchte.
Alles sondieren, aber immer im Hinterkopf haben das vor allem auch der ÖRR eine starke Agenda fährt, allerdings ohne dies zuzugeben, sondern sich als angeblich neutral hinzustellen.
Okay, und weiter? was haben Kohlekraftwerke, was Geld bringt einbringt, mit der Infrastruktur zu tun?
Das sagt sich sehr leicht dahin. Im Angesicht der Tatsache, dass Atommüll sehr lange unzureichend "verpackt" wurde (und teilweise immer noch wird) und wir mittlerweile einen eigenen Forschungszweig in der Robotik haben der sich damit beschäftigen muss Bergungsmaschinen zu bauen die die Strahlung von austretendem Atommüll aushalten können damit das neu gelagert werden kann bevor z.B. Grundwasserversorgungen nachhaltig kontaminiert werden finde ich es zu einfach zu sagen, dass man halt mit einer Art von Abfall leben muss.Der aber nicht direkt in der Atmosphäre landet
Irgendwas ist halt immer.
Wenn man keine Atomkraft mehr will, muss man halt mehr auf Kohleverstromung setzen, jedenfalls wenn man 24h am Tag eine stabile Stromversorgung möchte.
Und der Atomabfall ist ja so oder so schon da, da macht es erst recht wenig Sinn wenn man bestehende Kraftwerke einfach abschaltet, die noch 20 Jahre hätten laufen können.
Doch muss man schon. Dass Berichte über das Verhalten und Aussagen von und aus der AfD teilweise zugespitzt und zusammenhangslos in den Medien gespiegelt werden stimmt, und das muss sich ändern weil es eine ernsthaftere Auseinandersetzung mit der Partei erschwert. Das wiederum ist aber wichtig, weil die AfD als eine Art Waschmaschine für rechtsextreme und rechtsradikale Kräfte in der Politik fungiert und somit einen Zugang antidemokratischer Kräfte in unsere Demokratie darstellt. Damit wir uns nicht missverstehen: ich halte absolut nichts davon, AfD und Nationalsozialismus zusammen in Sätze zu packen. Das verharmlost die NSDAP und ihre Ideologie und Verbrechen auf ein für mich unerträgliches Maß. Ändert aber nichts daran, dass die Partei durchsetzt ist mit Mitgliedern die mindestens weite Teile der Ideologie des Nationalsozialismus in moderne Formen gegossen sehen möchte. Eine Demokratie lebt vom pluralistischen Meinungsbild und dazu gehören auch rechte, nationalkonservative, demokratische (!) Meinungen; sie stirbt aber, wenn sie sich nicht gegen die extremeren, antidemokratischen Formen zur Wehr setzt. Das Gegenstück zum rechten Flügel der AfD ist meiner Meinung nach z.B. auch nicht in der Linken zu suchen, sondern in der MLPD. Und die spielt aus gutem Grund keine Rolle in der Bundespolitik.„Tagesschau“ muss Bericht über AfD revidieren - Unterlassung erwirkt - WELT
In einem Bericht der „Tagesschau“ entstand der Eindruck, die AfD hätte gegen einen Fluthilfefonds nach dem Hochwasser gestimmt. Das ist so verkürzt nicht ganz richtig. Der Sender muss dies nun richtigstellen.www.welt.de
Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.
Ich präsentiere Atomsemiotik. Der Zweig der Wissenschaft ist noch interessanterIm Angesicht der Tatsache, dass Atommüll sehr lange unzureichend "verpackt" wurde (und teilweise immer noch wird)
Das hatte ich schon wieder vergessen. Stimmt ja, es gibt einen ganzen Zweig der Wissenschaft die sich nur damit beschäftigt, wie man den Menschen in den kommenden Jahrtausenden Warnungen vor Atommüll hinterlassen kann. Jetzt kann man natürlich sagen: wer braucht das schon, wenn wir die Klimakrise nicht abwenden gibt es bis dahin keine Menschen mehr die man warnen müssteIch präsentiere Atomsemiotik. Der Zweig der Wissenschaft ist noch interessanter
Würde ich feiern, obwohl ich der CDU Schlechtes wünsche für die Merkel-Jahre und dafür, dass sie Laschet als Kanzlerkandidaten nominiert haben.
Mein Gefühl sagt mir, das der Schlingel noch an Olaf vorbeizieht
Natriumgekühlte Schnelle Brüter Reaktoren können den "Müll für tausende Jahre" soweit runterbrennen, das sie nach 300 Jahren so bedenklich strahlen wie jedes Uranvorkommen in unseren Vorgärten.....und funktioniert schon eine Weile im Gegensatz zu Fusionsreaktoren.Das hatte ich schon wieder vergessen. Stimmt ja, es gibt einen ganzen Zweig der Wissenschaft die sich nur damit beschäftigt, wie man den Menschen in den kommenden Jahrtausenden Warnungen vor Atommüll hinterlassen kann. Jetzt kann man natürlich sagen: wer braucht das schon, wenn wir die Klimakrise nicht abwenden gibt es bis dahin keine Menschen mehr die man warnen müsste
Wie gut, dass es es immernoch nicht ein industrielles Kraftwerk nach 60 Jahren Forschung gibt.Natriumgekühlte Schnelle Brüter Reaktoren können den "Müll für tausende Jahre" soweit runterbrennen, das sie nach 300 Jahren so bedenklich strahlen wie jedes Uranvorkommen in unseren Vorgärten.....und funktioniert schon eine Weile im Gegensatz zu Fusionsreaktoren.
Aber Atom ist grundsätzlich böse und deswegen wagen nur wir uns den Spaß rein mit volatiler Technik einen gigantisch anwachsenden Strombedarf stabil decken zu wollen.....zum Glück bauen viele unserer Nachbarn neue AKWs.
Hoffen wir mal das die Wasserstofforschung in die pushen kommt. Wird imo eine wichtige Rolle spielen müssen.
Nur damit ich das richtig verstehe.
Enteignung die ärmeren Menschen Wohnraum bringt ist schlecht.
Enteignungen die Geld bringen (was sie nachweislich nicht tut) sind in Ordnung? Ganze Dörfer und Wälder zerstören um da große Löcher hinzubauen ist in Ordnung, wenn es Geld bringt (was es nachweislich immer noch nicht tut)?
Btw. gehört Strom natürlich zur Infrastruktur.
Ja, diese Reaktoren haben den Vorteil, dass der anfallende Abfall besser handhabbar ist (wir sprechen hier trotzdem noch über mehrere Generationen). Diese Technologie kommt aber auch mit ihren ganz eigenen Nachteilen, weshalb sie nicht - um mal was du hier vorwirfst ins Gegenteil zu verkehren - grundsätzlich gut ist. Dass der Atomausstieg - so wie er vollzogen wird - ein Desaster ist, da gehe ich ja mit. Trotzdem war er unvermeidbar, weil sich immer wieder gezeigt hat (und auch zeigen wird), dass wir nicht imstande sind mit den Herausforderungen dieser Technologie ordentlich umzugehen wenn es zu Störfällen oder Schlimmerem kommt. Alles natürlich meiner Meinung nach, ist sicher ein streitbares Thema.Natriumgekühlte Schnelle Brüter Reaktoren können den "Müll für tausende Jahre" soweit runterbrennen, das sie nach 300 Jahren so bedenklich strahlen wie jedes Uranvorkommen in unseren Vorgärten.....und funktioniert schon eine Weile im Gegensatz zu Fusionsreaktoren.
Aber Atom ist grundsätzlich böse und deswegen wagen nur wir uns den Spaß rein mit volatiler Technik einen gigantisch anwachsenden Strombedarf stabil decken zu wollen.....zum Glück bauen viele unserer Nachbarn neue AKWs.
Hoffen wir mal das die Wasserstofforschung in die pushen kommt. Wird imo eine wichtige Rolle spielen müssen.
Tja, ist halt nicht nur eine Quantitätsfrage, sondern auch eine Qualitätsfrage.Wie gut, dass es es immernoch nicht ein industrielles Kraftwerk nach 60 Jahren Forschung gibt.
Was völlig egal ist. Russland und dein Vorbildsland China setzen darauf, Indien ebenfalls und die USA sind auch wieder aktiv geworden bei dieser Technik....ob der Strom vom Staat oder eine Privatfirma kommt juckt wo genau?Wie gut, dass es es immernoch nicht ein industrielles Kraftwerk nach 60 Jahren Forschung gibt.
Nahezu keine Technik ohne Nachteile....gilt auch für diese Technik, klar. Aber Müll beseitigen und gleichzeitig "CO2 neutral" stabile Stromversorgung ist besser als neuen Müll zu produzieren, alternativ weiter und viel mehr CO2 rauszublasen, oder keinen Strom in einem Industrieland zu haben das massivst steigenden Strombedarf zu erwarten hat. Auch in den Berliner Wohnklos wird ohne Strom keine Heizung mehr gehen.Ja, diese Reaktoren haben den Vorteil, dass der anfallende Abfall besser handhabbar ist (wir sprechen hier trotzdem noch über mehrere Generationen). Diese Technologie kommt aber auch mit ihren ganz eigenen Nachteilen, weshalb sie nicht - um mal was du hier vorwirfst ins Gegenteil zu verkehren - grundsätzlich gut ist. Dass der Atomausstieg - so wie er vollzogen wird - ein Desaster ist, da gehe ich ja mit. Trotzdem war er unvermeidbar, weil sich immer wieder gezeigt hat (und auch zeigen wird), dass wir nicht imstande sind mit den Herausforderungen dieser Technologie ordentlich umzugehen wenn es zu Störfällen oder Schlimmerem kommt. Alles natürlich meiner Meinung nach, ist sicher ein streitbares Thema.
Tja, ist halt nicht nur eine Quantitätsfrage, sondern auch eine Qualitätsfrage.
Von wem? Mal schnell noch die aktuelle Regieung als Geschenk an das Stadtvolk, oder von R2G vorneweggenommen?Grade gelesen, Tempolimit auf den Autobahnen, Benzin E10 über 2 Euro und keine Erhöhung der Pendlerpauschale sind beschlossen!