Serie Breaking Bad

Was hat er denn böses getan? Er hat Gale getötet, nachdem Walt ihn dazu gebracht hat. Todd hats eh sowas von verdient und ansonsten hat er ja keinem was angetan.
 
Was hat er denn böses getan? Er hat Gale getötet, nachdem Walt ihn dazu gebracht hat. Todd hats eh sowas von verdient und ansonsten hat er ja keinem was angetan.

Man darf die Aktion gegen die beiden Drogen Dealer die Combo durch das Kind haben töten lassen nicht vergessen. Hätte Walt da nicht eingegriffen wäre das übel ausgegangen.
 
Diskutiert ihr jetzt echt wer böse und wer gut ist? Nach 5 Staffeln BB sollten wir doch alle wissen das es kein Gut oder Böse gibt, nur verschiedene Graustufen. Jesse hat wie Walt Dreck am stecken und ist an dem Tod von Menschen beteiligt.

Klassisches Gut und Böse gibts nicht, stimmt, aber es ist trotz zahlreicher twists trotzdem immer noch eine fiktive Geschichte, in Form eines Dramas, und hier kannn man sehr wohl Rollenbilder verteilen.
Gerade die Metamorphose der Rollen, von den einzelnen Charakteren hat die Serie doch so sehenswert gemacht.
Also ich glaube es hätte für Jesse schlimmer ausgehen müssen, wäre Gilligan selber davon überzeugt gewesen dass er auch bad gebraked hat.

Ich sehe da einen Scheideweg seit 2 oder 3 Staffeln, Walt will aufs Ganze setzen und Jessee wünscht sich eine andere Gesamtsituation.
Letztendlich wird Jesse ein vielleicht ein gar nicht so tristes Dasein als Holzkistenmensch fristen und Walt wird bestraft, worauf ja auch die Lyrics vom letzten track hinweisen.
 
Wir wollen ja mal nicht vergessen, dass er kiloweise Meth gedealt hat....

Yo, Kakashi. Da hast du recht, Bitch!

Diese Gut/Böse-Diskussion ist echt müßig und sowas an der Serie vorbei :ugly: Die Serie war in keinem Moment moralisierend. Bis auf Walt Jr. fällt mir kein Charakter ein, der nicht irgendwie "böse" war / Dreck am Stecken hatte. Das war auch die Kraft der Serie, jeder einzelne Charakter ist für sich eskaliert und jeder Charakter war "Breaking Bad".
 
Naja, Gut/Böse passt natürlich nicht. Man kann aber darüber urteilen wie sich die Charaktere entwickelt haben im Verlau der Serie - und das war bei Jesse über weite Strecken eine Entwicklung zum Positiven und Walt zum Negativen. (Mal die letzten 2 Folgen ausgenommen)
Jesse war es schon lange zu wider, was Walt abgezogen hat, blieb aber involviert eben dank Walt. Und über weite Strecken der 5. Season war Jesse dann imo auch der einzige Sympathieträger der Serie ;-)
Die letzten 2 Folgen stellen auch da wieder eine Ausnahme dar - da hatte ich fast schon wieder Mitleid mit Walt.
 
Naja, Gut/Böse passt natürlich nicht. Man kann aber darüber urteilen wie sich die Charaktere entwickelt haben im Verlau der Serie - und das war bei Jesse über weite Strecken eine Entwicklung zum Positiven und Walt zum Negativen. (Mal die letzten 2 Folgen ausgenommen)
Jesse war es schon lange zu wider, was Walt abgezogen hat, blieb aber involviert eben dank Walt. Und über weite Strecken der 5. Season war Jesse dann imo auch der einzige Sympathieträger der Serie ;-)
Die letzten 2 Folgen stellen auch da wieder eine Ausnahme dar - da hatte ich fast schon wieder Mitleid mit Walt.

Also da bin ich mir nicht so sicher... Jesse wird uns für immer in Erinnerung bleiben als abgefuckter Junkie, der mit seinem Leben nicht klarkommt. Wie oft der in die Reha musste ... Wahnsinn.

Erst ganz am Schluss hat er seine Entwicklung durchgemacht, finde ich. Die Tagtraum-Sequenz mit der Box war wunderschön platziert und hat doch gezeigt, dass er sich gewandelt hat. Hat sich dann am Ende auch bestätigt (bis auf den kleinen Rache-Würger mal abgesehen ;) )
 
Was hat er denn böses getan? Er hat Gale getötet, nachdem Walt ihn dazu gebracht hat. Todd hats eh sowas von verdient und ansonsten hat er ja keinem was angetan.

Er hat ja nur 2 Leute getötet, ansonsten alles gut bei ihm. Dein Ernst?

Bis auf die Kinder sind wohl alle mehr oder weniger Böse, jeder hat irgendwo Dreck am stecken.
 
Er hat ja nur 2 Leute getötet, ansonsten alles gut bei ihm. Dein Ernst?

Bis auf die Kinder sind wohl alle mehr oder weniger Böse, jeder hat irgendwo Dreck am stecken.

Nicht zu vergessen, dass er kiloweise Meth hergestellt hat. Wieviele Existenzen sind wohl daran zu Grunde gegangen?
 
Man kann aber darüber urteilen wie sich die Charaktere entwickelt haben im Verlau der Serie - und das war bei Jesse über weite Strecken eine Entwicklung zum Positiven und Walt zum Negativen.
Ganz genau so sieht es aus. Diese entgegengesetzte Entwicklung der beiden Hauptcharaktere ist quasi die Essenz der Serie.

Und ich habe auch nie behauptet, dass Jesse frei von jeglicher Schuld ist. Aber die treibende Kraft, die den Lauf der Ereignisse aus niederen Beweggründen vorangetrieben hat, war immer Walter. Jesse hat irgendwann kapiert, dass es wichtigeres gibt als Geld und dass die Kolateralschäden, die sein Handeln verursachten, die Sache nicht wert sind. Walter dagegen hat bis zum Schluss Risiken für seine Mitmenschen durch sein Handeln in Kauf genommen. Erst nach Hanks Tod kam er zur Besinnung und wollte noch gut machen was noch gut zu machen war.

Übrigens hatte Jesse an jedem mit von ihm verursachten Tod schwer zu knabbern. Walter hat nach seinem ersten Mord erstmal Skyler besprungen. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das stimmt so nicht. Walter ist ja auch von sich aus ausgestiegen, nur war es zu spät.

Und bei dieser Entwicklungssache darf man eines nicht vergessen: Walt war ein vom Tod getriebener Mann. wenn man die gewissheit hat, nicht mehr lange zu leben, dann verändert das einen schon. Das entschuldigt sicher nicht sein Verhalten, aber erklärt es zumindest Teilweise. Was war Jesse? Ein Junkie, der einfach Kohle machen wollte. Und ja, auch er ist feiern gegangen, als sie viel Kohle gemacht haben.

Und natürlich war Walter die treibende Kraft - er ist ja auch deutlich intelligenter als Jesse. Sich da so von der Verantwortung zu stehlen, ist etwas scheinheilig :ugly:

Dazu hat er sich ja auch eine zeitlang sehr gut in Gegenwart von Mike und Gustavo gefühlt und hatte viel spaß am gangsterdasein.

Jesse hat eben auch viel Dreck am stecken und zu behaupten er hätte nichts schlimmes getan ist - naja :ugly: Wieso hat er es verdient freizukommen, nach all den Menschen, die er umgebracht hat?
 
Bin nun komplett durch.

S1 = 1
S2 = 2.. gegen Ende Schulnote 3,5 wohl eher
S3 = 2,5
S4 = 2,5.. zu viele Filler, wo der Plot einfach stehen bleibt
S5 = 2.. so gegen der sechsten Folge geht es dann richtig los

Serie war ganz okay bis hin gut. Teilweise waren einige Sachen vorhersehbar dämlich vorgekaut worden, anderesmal einfach nur wtf why scriptwriter und sonst langweilig.

+ Charakterentwicklung von Walter/Jesse
+ Charakterbeziehung zwischen Walter/Jesse
+ Hank, auch wenn das gegen Ende bissel zu weird ablief
+ Gus, auch wenn das gegen Ende bissel zu weird ablief²
+ Aufsteigende Probleme
+ Recurring Cast
+ durchgehender, konsequenter, ansteigender Kontrast zwischen jeder Staffel
+ Wendy Video!!!!
+ Ocean's Eleven typische Spaßmusik in den Segmenten
+ Grau ist das neue Weiß

- Skyler und ihre "Glanzmomente"
- Silly Moments (und da gibt's ein paar watch-breaking moments, wenn man empfindlich auf Blödsinn ist, wie
-80% Cancer
, etc.)
- teilweise Streckung der Story, man hat sofort gemerkt, wann der Plot für die Episode net weiterging oder es eine reine "Charakterepisode" war

Kurz gesagt: Serie war ganz okay. Nach all dem Hype hätte ich mir aber mehr Spannung und bessere Twists und weniger Vorhersehbares erwartet. Ich glaube, dass ich sogar den Tod von
Jane
noch überraschender fand, als so manch anderer geplanter Plot. Oder Gus'
ruhiger Freakout, nachdem man Gale tötet
..man hat es kommen sehen.

Die Serie wird mal für nen 30iger und 40iger dann aus der UK auf BD komplett importiert.
 
Klingt nach dem typschen "Serie/Spiel/Film wird gehypt ... da werd ich mal überkritisch sein"-Syndrom.
 
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