Also eigentlich hat Dark Souls ja schon einen "erleichterten Modus", nämlich wenn man online spielt. Und der ist sogar ganz gut gelöst, wie ich finde. Andere Spieler hinterlassen Nachrichten. Die sind oftmals sehr nützlich, führen einen aber auch manchmal in die Irre oder sogar in den Tod. Und der Coop. Man kann andere Spieler rufen, um sich helfen zu lassen oder man hilft anderen Spielern, kriegt bei Erfolg eine Belohnung und lernt dabei das Level, die Platzierung der Gegner und das Muster/die Schwachstellen des Bosses kennen. Man läuft dann allerdings auch Gefahr von einem anderen Spieler gejagt und getötet zu werden.
Bei beiden Beispielen bleibt das Grundthema des Spiels intakt. Erfolg und möglicher Verlust. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Und warum dem Franchise das nehmen, was es so beliebt gemacht hat? Bei einem Easy Mode fühlt man weder den Adrenalinrausch, wenn man einen Boss endlich besiegt hat, noch hat man Schiss alle seine Erfahrungspunkte und damit den Fortschritt der letzten Stunde zu verlieren, weil es ja eh egal ist.
Hab leider vergessen, worauf ich hinauswollte, aber abschließend kann ich sagen, dass ich finde, dass ein Easy Mode dem Spiel seine Identität nehmen würde. Und sollte es in möglichen Nachfolgern weitere Elemente geben, die das Spiel einfacher machen, dann bitte mit einem Haken. Damit es spannend bleibt.
Und sollte das einigen nicht reichen, muss ich sagen, ist die Serie halt nichts für euch. So einfach ist das. Das soll nicht elitär klingen, weil ich der Meinung bin, dass das Franchise was für jeden sein kann, aber man kann ein Rezept nicht von Grund auf ändern und dann erwarten den gleichen Kuchen zu bekommen. Und ist ja nicht so, dass es nicht dutzende oder hunderte Alternativen gibt, die einem besser schmecken.
eine lernkurve ist ja in ordnung, wenn sie angemessen ist. in souls war mir das einfach zu extrem.
trotzdem, einen leeeeicht abgeschwächten schwierigkeitsgrad
