PS4 Bloodborne

Ludwig ist in keinster Weise "schlecht designed"! Ganz im Gegenteil :ugly:

Aber ich erkenne da ein Muster, Messenger:

Knackiger Boss mit dem du nicht klar kommst = Schlechter Boss.

Da verhindert das Ego wohl eine klare Sicht :P IMHO ist Ludwig einer der besten "gid gud" - Bosse der ganzen "Serie".

Trotzdem Glückwunsch!

Bin gespannt wie du dich weiter schlägst :popcorn:

Ehrlich gesagt, nein, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich hatte mit vielen Bossen Probleme. Aber in Bloodborne finde ich viele Bosse wirklich - zumindest in Teilen - nicht gut gemacht.

- Es fängt mit dem Fokus-Ausweichen an (oh, um der Attacke zu entrinnen stehe ich nun so, dass er mich mit seinem Leib überdeckt und ich nichts sehen kann).

- Keine Orientierungszeit nach seinem großen Sprung, was ich sehr billig finde. Er hat mich oft niedergemetzelt, nachdem er mit mit dem Sprung verfehlte, weil ich die Kamera wieder zu ihm drehen wollte, um seine Angriffe lesen zu können. Manchmal hat die Kamera ihn auch einfach nicht mehr in den Fokus genommen. Und dann zündet er direkt nach dem Aufprall seinen nächsten Angriff.

- Trial and Error Tode durch seinen großen Sprungangriff. In 4 von 5 Versuchen klappt das Weglaufen. Im 5. macht er mich trotzdem Platt.

- Charge aus der Drehung raus bzw. wenn man direkt vor ihm steht. Das ist zwar seltener vorgekommen, aber manchmal hat er sich halb rumgedreht und dann kam der Charge direkt auf mich. Da ich ihn nur von der Seite gesehen habe, erkannte ich die Ankündigung des Charge nicht.

- Trial and Error bis man herausfindet, nach welchen Angriffen man ihn "gefahrlos" treffen kann. Auf Abstand bleiben, um das erst einmal zu beobachten, geht nicht.

- Seine "Körperangriffe" füllen eine zu große Fläche aus. Er greift bspw. mit einem Sprungangriff an -> Ausweichschritt nach links vorne in seine Flanke und Schlag. Doch dies katapultierte mich oft in ihn/unter ihn. Häufiger begann er dann damit, wild rumzutoben. Sein ganzer Körper wird zu einer Damage-Hitbox. Manchmal hing ich unter ihm kurz fest und das war es dann.

Und genau dieses Prinzip -> ich muss nah an den Boss ran, dann füllt sein Modell den ganzen Bildschirm aus und ich sehe nicht mehr viel, macht mir so einige Bosse in Bloodborne kaputt.

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Einen Aspekt, den ich definitiv als gänzlich subjektiven Punkt sehe, ist das Konzept mit der zweiten Phase. Während so ziemlich jeder Boss in BB mehrere Phasen hat, die aufeinander aufbauen, ist die zweite Phase ein völlig anderer Bosskampf. Das, was ich in Phase 1 lerne, spielt in Phase 2 keine Rolle mehr. Ich bin zwar auch sehr häufig in Phase 2 gestorben, jedoch lag es maßgeblich daran, dass ich aufgrund der Undurchlässigkeit der ersten Phase immer nur mit großen Abständen dort rein kam und mir die Kontinuität des Einübens fehlte.

Hinzu kommt für mich in der Phase das Problem, dass man schnelle Bewegungen nicht wirklich gut kontrollieren kann. Mein Beispiel dafür ist, dass ich in der zweiten Phase häufig zu einem bestimmten Punkt hin ausweichen wollte, um in eine bessere Ausgangsposition zu kommen. Das funktioniert für mich aber kaum, weil sich die Ausweichdistanz nicht kontrollieren ist und bei der Nutzung vom Fokus auch stark vom Gegnerverhalten abhängig ist. Stetig bin ich zu weit ausgewichen oder stand aufgrund einer durch den Gegner veranlassten Bewegung an seiner falschen Seite.

Weiterhin bereitete es mir Probleme, die verschiedenen Schwinger auszumachen, wenn man nah am Boss steht, weil sein Oberkörper dabei außerhalb des Sichtbereichs war.
Ohne Fokus rollen, um die Endposition besser bestimmen zu können, hat für mich auch nicht funktioniert, weil ich so regelmäßig durch den Boss verdeckt wurde und bei seinen zwei schnell aufeinanderfolgenden Schwingern es zu lange dauerte, eine zweite Rolle ausführen zu können.

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Wie ich bereits weiter oben schrieb. Ich mag das Designparadigma hinter diesem Boss nicht. Gerade Phase 1 vergleiche ich gerne mit Aspekten, wie die unsichtbaren Blöcke in einem Kaizo Mario und frame- oder pixelgenaues Bewegen. Man muss wissen, wo die Blöcke sind, sonst stirbt man.
 
Wenn Ludwig wirklich so ein Krampf ist, werde ich wohl trotz durchgespieltem Hauptgame sowie allen Chalice-Dungeons passen.

Der Pudel auf Crack, so kann man ihn imo ganz gut vergleichen :v:

Aber ja, ich hab ihn auch noch nicht, die 2te Phase ist für mich sehr frustig und unspaßig irgendwie^^.
 
Oh lawd

Ehrlich gesagt, nein, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich hatte mit vielen Bossen Probleme. Aber in Bloodborne finde ich viele Bosse wirklich - zumindest in Teilen - nicht gut gemacht.

- Es fängt mit dem Fokus-Ausweichen an (oh, um der Attacke zu entrinnen stehe ich nun so, dass er mich mit seinem Leib überdeckt und ich nichts sehen kann).

nicht umsonst hat man zusätzlich eine 8-wegige Rolle. Mir schein das du den rechten stick samt lockon/lockoff generell nicht gut einsetzt. Da kommen wir gleich zu

- Keine Orientierungszeit nach seinem großen Sprung, was ich sehr billig finde. Er hat mich oft niedergemetzelt, nachdem er mit mit dem Sprung verfehlte, weil ich die Kamera wieder zu ihm drehen wollte, um seine Angriffe lesen zu können. Manchmal hat die Kamera ihn auch einfach nicht mehr in den Fokus genommen. Und dann zündet er direkt nach dem Aufprall seinen nächsten Angriff.

- Trial and Error Tode durch seinen großen Sprungangriff. In 4 von 5 Versuchen klappt das Weglaufen. Im 5. macht er mich trotzdem Platt.

wenn du R3 drückst arretiert du dich nicht nur auf gegner, du drehst auch INSTANT die Kamera in die Blickrichtung deines chars.

Lerne R3 richtig zu nutzen. Lockon ist nicht immer das Nonplusultra.

Der langen Sprungattacke kann man btw 100% ausweichen, indem man einfach in eine richtung sprintet. Ob er die kurze oder lange Variante macht, hört man an der Tonhöhe seinen Schreis.


- Charge aus der Drehung raus bzw. wenn man direkt vor ihm steht. Das ist zwar seltener vorgekommen, aber manchmal hat er sich halb rumgedreht und dann kam der Charge direkt auf mich. Da ich ihn nur von der Seite gesehen habe, erkannte ich die Ankündigung des Charge nicht.

Habe nie einen Ansatz losen charge gesehen. War immer klar telegraphiert. Auch durch sounds.

- Trial and Error bis man herausfindet, nach welchen Angriffen man ihn "gefahrlos" treffen kann. Auf Abstand bleiben, um das erst einmal zu beobachten, geht nicht.

verstehe ich nicht. Ist das nicht bei jedem boss so? ;)

- Seine "Körperangriffe" füllen eine zu große Fläche aus. Er greift bspw. mit einem Sprungangriff an -> Ausweichschritt nach links vorne in seine Flanke und Schlag. Doch dies katapultierte mich oft in ihn/unter ihn. Häufiger begann er dann damit, wild rumzutoben. Sein ganzer Körper wird zu einer Damage-Hitbox. Manchmal hing ich unter ihm kurz fest und das war es dann.

Und genau dieses Prinzip -> ich muss nah an den Boss ran, dann füllt sein Modell den ganzen Bildschirm aus und ich sehe nicht mehr viel, macht mir so einige Bosse in Bloodborne kaputt.

das ist wieder auf deine Kamera Arbeit zurückzuführen. Wenn du im lockon die Übersicht verlierst, drücke R3 und rolle aus der Gefahrenzone. Dann kannst du einen neuen Angriff starten.

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Einen Aspekt, den ich definitiv als gänzlich subjektiven Punkt sehe, ist das Konzept mit der zweiten Phase. Während so ziemlich jeder Boss in BB mehrere Phasen hat, die aufeinander aufbauen, ist die zweite Phase ein völlig anderer Bosskampf. Das, was ich in Phase 1 lerne, spielt in Phase 2 keine Rolle mehr. Ich bin zwar auch sehr häufig in Phase 2 gestorben, jedoch lag es maßgeblich daran, dass ich aufgrund der Undurchlässigkeit der ersten Phase immer nur mit großen Abständen dort rein kam und mir die Kontinuität des Einübens fehlte.

Hinzu kommt für mich in der Phase das Problem, dass man schnelle Bewegungen nicht wirklich gut kontrollieren kann. Mein Beispiel dafür ist, dass ich in der zweiten Phase häufig zu einem bestimmten Punkt hin ausweichen wollte, um in eine bessere Ausgangsposition zu kommen. Das funktioniert für mich aber kaum, weil sich die Ausweichdistanz nicht kontrollieren ist und bei der Nutzung vom Fokus auch stark vom Gegnerverhalten abhängig ist. Stetig bin ich zu weit ausgewichen oder stand aufgrund einer durch den Gegner veranlassten Bewegung an seiner falschen Seite.

Weiterhin bereitete es mir Probleme, die verschiedenen Schwinger auszumachen, wenn man nah am Boss steht, weil sein Oberkörper dabei außerhalb des Sichtbereichs war.
Ohne Fokus rollen, um die Endposition besser bestimmen zu können, hat für mich auch nicht funktioniert, weil ich so regelmäßig durch den Boss verdeckt wurde und bei seinen zwei schnell aufeinanderfolgenden Schwingern es zu lange dauerte, eine zweite Rolle ausführen zu können.

gut reflektiert! Arbeite daran :v: Das BBs Bosse zogut wie alle mehrere Phasen haben, lässt sie für mich (mechanisch) klar über allen souls-bossen stehen. mehr boss für den buck

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Wie ich bereits weiter oben schrieb. Ich mag das Designparadigma hinter diesem Boss nicht. Gerade Phase 1 vergleiche ich gerne mit Aspekten, wie die unsichtbaren Blöcke in einem Kaizo Mario und frame- oder pixelgenaues Bewegen. Man muss wissen, wo die Blöcke sind, sonst stirbt man. Da ist nichts unsichtbar am Ludwig fight. Du brauchst nur Augen... grand us eyes.

Abschließend:

[video=youtube_share;_PGNxWyEm0I]http://youtu.be/_PGNxWyEm0I[/video]

Ein Boss, der von so vielen Leuten auch mit niedrigem Level und ohne Treffer zu kassieren geschafft werden konnte, kann objektiv nicht schlampig designed sein! nope, sorry.

dU2mQz7.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand Ludwig auch echt schwierig, aber ich wurde nach der fünften vernichtenden Niederlage schon jedes Mal bedeutend besser und hätte jetzt höchstens zu bemängeln, dass der Sprungangriff echt ziemlich störend sein kann (auch wenn ich wusste, dass man ihm durch stures Sprinten immer ausweichen kann).
Die zweite Phase fand ich dann echt ziemlich leicht, im Vergleich zur ersten. Hab da deutlich weniger Übung gebraucht, um allen Angriffen ausweichen zu können.
Dazu kommt dann noch, dass man eigentlich durch Rollen jederzeit ganz gut ein wenig Entfernung aufbauen kann, um eine oder zwei Blutphiolen einzusetzen. Man muss halt nur aufpassen, dass er dann keinen seiner Sturmangriffe macht.
(Und ich hab bei dem Kampf echt viele Blutphiolen benutzt... Generell war ich im DLC teils froh, dass ich schon im NG++ war, weil es da nicht mehr so viel Aufwand war, im Notfall neue Bloodphiolen nachzufarmen :lol:)
 
nicht umsonst hat man zusätzlich eine 8-wegige Rolle. Mir schein das du den rechten stick samt lockon/lockoff generell nicht gut einsetzt. Da kommen wir gleich zu

Klar, weiß ich. Nicht umsonst benutze ich bei so gut wie allen Bloodborne-Bossen die Rolle statt den Fokus, weil der aus meiner Sicht zu unberechenbar ist. Aber es gilt bei jedem Boss von neuem herauszufinden, ob die Rolle oder das normale Ausweichen besser ist. Leider ist die Rolle nur langsamer und mit weniger iFrames gesegnet worden.

wenn du R3 drückst arretiert du dich nicht nur auf gegner, du drehst auch INSTANT die Kamera in die Blickrichtung deines chars.

Weiß ich, habe ich auch benutzt. Einmal drücken, um sich umzudrehen, ein zweites Mal drücken, um den Gegner anzuvisieren. Nur leider klappte das beim zweiten Mal meistens nicht und ich musste ein drittes Mal drücken. Nur war es da leider häufig schon zu spät.

Der langen Sprungattacke kann man btw 100% ausweichen, indem man einfach in eine richtung sprintet. Ob er die kurze oder lange Variante macht, hört man an der Tonhöhe seinen Schreis.

Wie oben beschrieben, mir ist es in ca. 4/5 Versuchen mit dem Sprint dem Sprung auszuweichen. Aber in 1/5 Versuchen hat er mich damit trotzdem getroffen. Und nein, ich bin nicht auf der Stelle im Kreis gelaufen, sondern in einer geraden Linie durch den Raum mit gedrückter Sprint-Taste. Und nein, ich bin jedes Mal direkt los gelaufen, wenn er gesprungen ist. Und beim Laufen gilt ein Treffer als Counter, ergo war es in dem Fall ein Oneshot.

Habe nie einen Ansatz losen charge gesehen. War immer klar telegraphiert. Auch durch sounds.

Ich habe doch auch geschrieben, dass er ihn angekündigt hat. Aber während einer Drehung. Der Boss hat mich beispielsweise mit diesem Bissangriff angegriffen, bei dem er ein gutes Stück an Weg zurück legt. Nachdem ich ausgewichen bin, stand er mit dem Rücken zu mir, drehte sich ein Stück um, bis er seitlich zu mir stand und machte eine seltsame Bewegung. Das war die Ankündigung des Charge. Aber ich konnte sie nicht identifizieren, weil ich sie aufgrund des Betrachtungswinkels nicht erkannte und dann war es zu spät. Auf den Sound habe ich bis dato nicht geachtet, weil ich den Charge immer an seinen Zuckungen erkannt hab.

verstehe ich nicht. Ist das nicht bei jedem boss so? ;-)

Wenn die Frage ernst gemeint ist, dann warst du hoffentlich nie einer derjenigen, der die Souls Games vor denjenigen verteidigt hat, die laut "XYZ Souls ist unfair!" geschrien haben.

das ist wieder auf deine Kamera Arbeit zurückzuführen. Wenn du im lockon die Übersicht verlierst, drücke R3 und rolle aus der Gefahrenzone. Dann kannst du einen neuen Angriff starten.

Das ist ja das Problem, die Kamera in diesem Spiel ist Arbeit. Und in Situationen, in denen der Boss eine schnelle Bewegung macht, durch den halben Raum pest, ist es schon zu spät, weil man da schon die Orientierung beim Lockon verloren hat. Und auch mit Kameraarbeit ist da nicht so wahnsinnig viel getan. Senke ich den Winkel nach unten, sehe ich andere Teile des Bosses nicht mehr, die mitunter für das Erkennen von Angriffen wichtig sind. Interessanterweise war das vorher tatsächlich kein so großes Problem wie hier, weil man häufig noch mit Rollen auf Verdacht arbeiten konnte. Das ist hier aber kaum der Fall.

gut reflektiert! Arbeite daran Das BBs Bosse zogut wie alle mehrere Phasen haben, lässt sie für mich (mechanisch) klar über allen souls-bossen stehen. mehr boss für den buck

Wie gesagt, das ist ein subjektiver Punkt. Aber der stößt mir insbesondere bei einem so üblen Knaben wie Ludwig sauer auf. Jeder blöde Boss hat aufeinander aufbauende Phasen, aber natürlich nicht dieser hier. Statt eines erweiterten Movesets hat er ein vollständig anderes.

Ein Boss, der von so vielen Leuten auch mit niedrigem Level und ohne Treffer zu kassieren geschafft werden konnte, kann objektiv nicht schlampig designed sein! nope, sorry.

1. Wie viele Leute sind "so vielen Leuten"?
2. Jene Leute, die so viel Zeit haben und sie in dieses Spiel versenken können, sollten nicht der Maßstab für einen Entry-Boss auf Kaizo Level sein. Diejenigen, die das Hauptspiel durchgespielt haben und den DLC kaufen, weil sie mehr vom selben mit Genuss spielen wollen, haben dann mitunter mal 20 EUR für eine Stunde Spaß und danach ganz viel Frust ausgegeben.

Für mich ist der beste Bosskampf der ganzen Reihe bisher mit großem Abstand der Dark Lurker aus DS2. Da gebe ich zu, den anfangs als Bullshit abgetan zu haben. Aber nach Eingewöhnung machte er einfach nur noch Spaß. Aber Ludwig ... für das Paradigman hinter seinem Design habe ich nicht viel übrig, zumindest von Phase 1. Phase 2 würde ich wahrscheinlich anders einschätzen, wenn ich die denn hätte intensiv üben können.
 
Ich fand Ludwig auch echt schwierig, aber ich wurde nach der fünften vernichtenden Niederlage schon jedes Mal bedeutend besser und hätte jetzt höchstens zu bemängeln, dass der Sprungangriff echt ziemlich störend sein kann (auch wenn ich wusste, dass man ihm durch stures Sprinten immer ausweichen kann).

Und genau dieses Prinzip der Verbesserung hat mir gefehlt. Wahrscheinlich bin ich deutlich schlechter als du. Ich würde schätzen, dass ich den grundlegenden Angriffen nach etwa 10 Versuchen gewappnet war. Aber danach ging nichts mehr.

Den Sprungangriff von Amygdala im Chalice Dungeon habe ich dadurch gekontert, indem ich das Timing auswendig gelernt habe. Das war mir hier nicht möglich. Um "herauszufinden", dass man einfach weglaufen kann (wobei das nur in 4/5 Versuchen bei mir geklappt hat), wenn der Boss ganz hoch springt, musste ich mir ein Video ansehen.

Ansonsten frage ich mich bei solchen Schilderungen, wie andere mit den "Blitzangriffen" zurecht kommen? Die haben mir extrem lange Probleme bereitet. Damit meine ich Angriffe, die unglaublich schnell ausgeführt und vorher nicht angekündigt werden.

Die zweite Phase fand ich dann echt ziemlich leicht, im Vergleich zur ersten. Hab da deutlich weniger Übung gebraucht, um allen Angriffen ausweichen zu können.
Dazu kommt dann noch, dass man eigentlich durch Rollen jederzeit ganz gut ein wenig Entfernung aufbauen kann, um eine oder zwei Blutphiolen einzusetzen. Man muss halt nur aufpassen, dass er dann keinen seiner Sturmangriffe macht.
(Und ich hab bei dem Kampf echt viele Blutphiolen benutzt... Generell war ich im DLC teils froh, dass ich schon im NG++ war, weil es da nicht mehr so viel Aufwand war, im Notfall neue Bloodphiolen nachzufarmen :lol:)

Die zweite Phase fand ich nicht leicht. Mein Problem war, dass ich einmal Phase 2 erreicht habe und danach 10 Versuche brauchte, um nochmal dahin zu kommen. So hat sich bei mir einfach kein Gefühl für die Angriffe entwickelt, sodass ich immer dieselben Fehler gemacht hab.

Ansonsten finde ich nicht, dass man mit Abstand bei diesem Boss gut arbeiten kann. In Phase 1 geht es in Teilen noch. Wobei ich hier das Gefühl hatte, dass das Drücken der Dreieck-Taste (Blutphiole) sehr häufig den Sprungangriff oder den schnellen Schlag seiner Rechten auslöst.
In Phase 2 ist Abstand aus meiner Sicht völlig egal. Durch seine Strahlenangriffe oder seinen Charge hat man auch auf Abstand nur sehr begrenzte Zeitfenster, einen Estus zu schlucken.
 
In Phase 2 ist man, meiner Erfahrung nach sogar am sichersten, wenn man direkt am Gegner dran steht, da man so leicht um ihn herumrollen kann, wenn er seine Angriffe ausführt. Auf Entfernung bin ich da nur selten gegangen.

Aber ich kann dich schon voll und ganz verstehen... Ich fand auch, dass Ludwig der schwierigste Boss außerhalb der Chalice Dungeons war (abgesehen vom optionalen Boss im DLC, der mich immer noch als einziger davon abhält, wieder 100% bei den Trophies zu erreichen :neutral:). Für Defiled Amygdala hab ich glaub ich nicht so lange gebraucht, wie für Ludwig, nur war das trotzdem beides einfach Übungssache.
Kann dir aber auch nicht sagen, ob ich es vllt leichter hatte, weil ich im NG++ schon echt viel HP hatte und sogar den Sturmangriff überleben konnte, solang meine HP komplett voll waren.
 
Und das hilft uns nun wie weiter?

Jeder nimmt Bosse anders wahr. Für mich war Amygdala das was für andere Ludwig war, ich bin an Amygdala fast verzweifelt und habe langsam nen Hass auf das Vieh bekommen, Ludwig war da nicht so wirklich das Problem.
Es gibt doch sogar Leute die Ludwig als besondere Herausforderung mit bloßen Fäusten bekämpfen, er kann also nicht so zufallsabhängig sein wenn man ihn ewig lang bekämpfen kann ohne zu sterben und das nur mit den Fäusten.

Hier: https://www.youtube.com/watch?v=WM-n3nSLY20
 
Laurence auf NG+5 down :awesome:

Hab mich auch jetzt mehr mit der Story in The Old Hunters beschäftigt, und es ist einfach göttlich was From da geliefert hat. Die Story ist einfach so gut :banderas:

Doch kann ich mir jetzt nicht wirklich einen zweiten Teil mehr vorstellen, da die Story ja abgeschlossen ist.
 
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Old Hunters gerade für 9,99€ im PSN Angebot :awesome: Wollte es jetzt sowieso endlich als nächstes spielen wenn ich mit TLOU durch bin und da wird es pünktlich im Preis halbiert.
 
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