Beyond: Two Souls

Das Navajo Kapitel war doch einfach nur unnötig. Jodie reist durch die Welt und löst Geisterprobleme. Und es war so vorhersehbar mit der Oma die nicht spricht. Das Kapitel war für mich eines der schlechtesten im Spiel weil es einfach nicht passt.

Da gefiel mir z.B. das Kapitel als Jodie bei ihren Eltern ist mit der Schneeballschlacht deutlich besser.

Was mich sehr gestört habe war die ganze Geschichte mit Ryan. Man hatte nur ein Date, dann verarscht er einen - viel mehr war da nicht zwischen den beiden. Als man ihm dann beim Verhör das Auge rausschnitt war es mir völlig egal da ich keine Bindung zu dem Charakter aufbauen konnte. Er hätte auch sterben können und es wäre mir egal gewesen. Man hätte da mehr Zeit in den Aufbau der Beziehung reinstecken müssen und vielleicht die Anordnung der Kapitel ändern. Das Spiel geht generell schlecht mit dem Tod um und zieht daraus kaum einen Nutzen. Cole ist einer der wenigen Charaktere zu der man eine richtige Bindung aufbauen konnte. Ich fühlte mich schlecht als ich ihn übernommen habe um in die Bar zu gehen und ich hätte mich schlecht gefühlt wenn er am Ende gestorben wäre.

Wieso entwickelt sich Nathan so schnell zum Psychopath? Wieso probiert das Spiel einen immer mit weinenden Charakteren emotional zu packen? Es funktioniert einfach nicht wenn man Emotionen mit einem Holzhammer vermitteln will - ebenso wenig funktioniert es wenn man solche Geschichten in 5 Minuten Kapiteln erzählt. Wieso nutzt das Spiel nicht die Erzählart mit den Flashbacks und Zeitsprüngen nicht richtig? Es gibt doch genug Filme die zeigen wie man das nutzen kann um eine vielleicht simple Story so zu erzählen das der Zuschauer beeindruckt ist. Dazu dann die miesen Dialoge, Logiklücken und diese beiden dummen CIA Missionen und schon hat man alle guten Momente quasi versaut.

Ich finde selbst die 68% von 4Players noch zu hoch. Ein Spiel welches so viel Wert auf eine gute Story legt und einem dann so einen Mist präsentiert ist einfach nicht gut. Das Spiel war einfach eine derbe Enttäuschung, vielleicht sogar die größte der letzten Generation.
 
navajo, Labratory, Homeless, Train :banderas: selbst der teenanger ausflug gefiel mir sehr. Aber andere parts waren brrrrr.
ich bleibe dabei weder richtig gut noch richtig schlecht ist beyond aber nen flacher abklatsch zu dem was HR bei mir auslöste.
 
navajo, Labratory, Homeless, Train :banderas: selbst der teenanger ausflug gefiel mir sehr. Aber andere parts waren brrrrr.
ich bleibe dabei weder richtig gut noch richtig schlecht ist beyond aber nen flacher abklatsch zu dem was HR bei mir auslöste.

Genau so ist es.

QD dürfte jetzt ziemlich unter Druck stehen. Die Wertungen sind mittelmäßig und die VKZ liegen hinter HR. Hoffentlich wird sie das antreiben.
 
Heavy Rain hatte 12+ Endings, ich habe sie alle gesehen, und bis auf 2-3 waren alle eher belanglos, es waren ja eigentlich auch eher Micro-Endings die man dann zusammengewürfelt oder gar nicht zu sehen bekam, je nachdem was man im game angestellt hatte. Da sind mir 3 gut ausgearbeitete Endings ehrlich gesagt lieber. Und solange es nicht derart Plump wie zB. bei Mass Effect 3(ich meine da spielt man 100 Stunden drei games und kriegt Rot Blau Grün zur Auswahl! :lol2:) gelöst wird, ist doch alles in Butter :goodwork:

natürlich haben sich die HR endings kaum unterschieden aber es hat einfach besser zusammengepasst weil man gespielt hat bis die credits kamen und man hat halt irgend ein ending gesehen... bei beyond bekommt man eiskalt einen auswahlbidschirm welches ending man denn sehen möchte (wie in ME), was absolut bescheiden ist
 
Anscheinend hat es sich doch ganz gut verkauft:

or0ET6o.png
 
Nachdem ich das nun 2 Tage "verarbeiten" konnte wird meine Meinung immer schlechter. Die Story macht so viel falsch... Das kann man bei anderen Spielen eher verzeihen, bei einem Spiel welches aber den Fokus auf die Story legt geht das nicht.
Meine wurde besser, vor allem nachdem ich das gelesen habe. Solltest du auch wenn du einigermaßen Englisch kannst: http://playersdelight.blogspot.de/2013/10/beyond-two-souls-most-unique-feature-is.html

Das Navajo Kapitel war doch einfach nur unnötig. Jodie reist durch die Welt und löst Geisterprobleme. Und es war so vorhersehbar mit der Oma die nicht spricht. Das Kapitel war für mich eines der schlechtesten im Spiel weil es einfach nicht passt.
Das war schon relativ wichtig. Ohne das Kapitel würde das darauf folgende nicht existieren. Sie reist nicht durch die Welt, sie rennt weg vor der Polizei, rennt weg von ihrer Vergangenheit. Sie reist durch Wüstengegenden, weil es dort sicherer ist. Durch die Ereignisse von Navajo sieht sie ein, dass sie nicht nur Menschen helfen kann, sie lernt auch sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen als Individuum. Dass sie kein Fehler und ein Freak ist (wie sie sich selbst noch nennt in Heimatlos). Das es noch andere gibt wie sie. Sie realisiert das sie sich ihrer Vergangenheit (CIA, Nathan, ihre Mutter) stellen muss und Navajo hat sie dafür bereit gemacht. Daher ist die nächste Szene nach Navajo die, wo sie sich mit Cole trifft um ihre Mutter zu finden. Sie hört auf wegzulaufen. Das ist eine eher subtile Botschaft, aber ich finde es sehr wichtig für den Charakter.

Ryan hingegen war wirklich schlecht integriert.


heavy rain war in allen belangen außer der grafik besser. :hmm.
Subjektiv würde ich sagen. Objektiv gesehen ist das Acting aber auch meilenweit besser und die Lauf Steuerung von Jodie allemal.


natürlich haben sich die HR endings kaum unterschieden aber es hat einfach besser zusammengepasst weil man gespielt hat bis die credits kamen und man hat halt irgend ein ending gesehen... bei beyond bekommt man eiskalt einen auswahlbidschirm welches ending man denn sehen möchte (wie in ME), was absolut bescheiden ist
Die erste Entscheidung finde ich super. Kein schwarz oder weiß, aber mal eine richtige Entscheidung die mich zum Nachdenken gebracht hat. Die zweite bei Leben hätten sie sich allerdings sparen können. Da waren genug Entscheidungen während des Spielens die das Spiel hätte benutzen können, um zu ermitteln welchen Charakter man am meisten mochte (wem hat man die Wahrheit gesagt, wen hat man geküsst etc.). Das hätte das ganze System der Entscheidungen deutlich verbessert, komisch das sie das übersehen haben, vor allem da es ohne Mehraufwand zu integrieren wäre.

Dem Optionsmenü nach zu urteilen wurde das Spiel wahrscheinlich eh gerusht, wenn nichtmal die Zeit übrig war simple Optionen wie Helligkeit und Lautstärke Anpassung zu integrieren, die es in Heavy Rain auch gab. Hoffentlich kriegen sie das nächste mal genug Zeit...
 
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Habe den Artikel gelesen, bleibe aber dabei das die Story ein zusammengewürfelter Haufen aus verschiedenen Szenen ist die gerade aktuell sind oder von Comics, Filmen oder anderen Spielen inspiriert worden sind. Ich habe einfach den Eindruck als hatte Cage eine Liste an Szenarien die er behandeln wollte. Um es sich etwas einfacher zu machen wurde dann die nicht chronologische Erzählweise gewählt. Da würfelt man alles zusammen, spannt irgendwie einen Faden zwischen den Kapiteln und schon passt das. Ich mag die Erzählweise, es macht einfach irgendwann Klick und man merkt "ah so war das". Bei Beyond wirkt die aber nicht richtig meiner Meinung nach.

Ich fand viele Kapitel einfach nur schwach und vorhersehbar. Wenn es Emotionen gab, z.B. als Nathans Familie gestorben ist, wurde einem diese Emotion immer mit dem Holzhammer vermittelt. Das zieht sich durch das ganze Spiel. Ein The Walking Dead, The Last of Us oder sogar ein Journey vermitteln Emotionen viel reifer und durchdachter ohne dabei immer auf weinende Personen zurückgreifen zu müssen. Ich verstehe nicht warum das Drehbuch so oft einfach nur dumm geschrieben ist. Das Navajo Kapitel mag zwar für die Entwicklung von Jodie eine Rolle spielen, ist aber einfach unpassend und großer Scheiß.

Die Entwicklung von Nathan wurde viel zu kurz behandelt, die Liebesgeschichte mit Ryan war Mist und wurde nie richtig entwickelt. Ich würde gerne wissen wie viel Prozent der Spieler Ryan bei der Folter "geholfen" haben. Ich gehe stark davon aus das es den meisten egal war ob er nun das Auge verliert oder nicht.

Das Ende war großer Mist. "Wähle 2 mal welches Ende du haben willst." Ja danke. Entscheidungen vorher haben wenig Wert, finde es daher nicht passend wenn das Spiel genau damit auf der Verpackung wirbt. Mal davon abgesehen finde ich die Szene nach dem Ende wo sie da steht und die zerstörte Welt sieht einfach albern. Als hätte man z.B. bei Inception gesehen das solche Cliffhanger am Ende doch ganz toll sind und man sowas nun auch einbauen muss. Anstatt einfach einen Schlussstrich zu ziehen und eine Geschichte fertig zu erzählen muss man neben den ganzen anderen Kniffen die man sich von Hollywood abgeguckt hat nun auch so ein Ende mit reinbringen? Aber ja, was ein Nolan oder ein Tarantino macht muss ein David Cage ja auch machen.

David Cage hält so oft Vorträge wie Spiele doch sein sollten und das er nun alles so mache wie es eigentlich sein sollte. Dann kommt ein Spiel auf den Markt und hat schon wieder so viele Schwächen wo man sich fragt was der Typ eigentlich die ganze Zeit macht. Er hat eine so hohe Fallhöhe und springt jedes mal freiwillig runter. Fahrenheit war gegen Ende eine Beleidigung, Heavy Rain hatte Logiklöcher, war aber gut weil es da nicht völlig abgedreht war. Bei Beyond schmeißt er aber wieder x Szenarien und Genres in ein Spiel. Was da am Ende rauskommt ist ein Spiel mit einem Drehbuch welches aus Szenen aus B-, C- und D-Movies besteht. Beyond hat Logiklöcher und alberne Szenen für 5 Spiele zu bieten.

Ich habe es gerne gespielt, nur mich ärgert es halt einfach wie viel Potenzial verschenkt wurde weil man Autoren dadran gesetzt haben die es einfach nicht gut gemacht haben. Stattdessen muss man sich nun Cage anhören wie er behauptet das die Spieler sein Werk nur nicht verstehen und es doch große Kunst ist. Dieser Mangel an Selbstreflektion ist einfach zum Kotzen.

The Last of Us, The Walking Dead, Journey, Brothers,... zeigen wie man Emotionen weckt und eine gute Geschichte erzählen kann ohne dabei mit dem Holzhammer zu arbeiten. Vielleicht lässt sich Cage ja nächstes mal von den Spielen inspirieren anstatt wieder Plots und Twists aus Comic und Filmen zu nehmen. Ich hoffe einfach das man mit dem kommenden Projekt wieder Richtung Heavy Rain geht (was super war) oder sich vielleicht wirklich mal wie die Technik Demo für die PS4 mal in andere Bereiche als ein Drama bewegt. Komödie zum Beispiel.
 
Ich bin jetzt durch und mir hat es super viel Spass gemacht. Aber ich werde sicherlich nicht überlegen warum ich es toll fande und andere nicht.
 
Ich möchte jetzt auch meinen Senf zu Beyond dazu geben, nachdem es schon eine Zeit lang durch ist und ich abgekühlt bin.:
Optisch und Technisch war es der Hammer, aber leider hat das Spiel einige Schwächen. Wenig Entscheidungsfreiheit, da sehr linear und kaum Konsequenzen der Handlungen. Man konnte kaum mit der Umgebung interagieren. Die Story ansich fand ich gut, nur der teilweise zusammenshangslose Verlauf, also die Präsentation nicht so gut (ich bin ein Fan von Chronologie). Manche Kapitel waren richtig schlecht (diese 5-minütigen Kapitel) und manche einfach awesome (Navajo, Teenager-Kapitel, Hunted, Homeless, Black Sun). Die Qualität war sehr variabel und gibt dem Spiel einen faden Beigeschmack. Wie DackelArnold sagt, TLoU, TWD, HR und co. zeigen wie man es besser macht. Was ich am meisten schade fand, ist, dass das Spiel nicht so emotional war wie die eben genannten. Es hat diese Bindung gefehlt. Manche Beziehungen zu den Charakteren wie Nathan, Ryan, der leiblichen Mutter waren irgendwie unbefriedigend, da manchmal unlogisch (gerade Nathan am Ende).
Im direkten Vergleich zu Heavy Rain, zieht Beyond den Kürzeren. Es hat weniger Gameplay, weniger Entscheidungsfreiheit, weniger Emotionen und weniger Story (Komplexität). Das ist ein wenig enttäuschend.

Ich muss abschließend aber sagen, dass ich Beyond ganz gut fand und mir es trotz der genannten Schwächen Spaß gemacht. In Relation zu seinen Konkurrenten zwar etwas schwach aber absolut betrachtet fand ich das Gesamtpaket trotzdem noch gut.
Von mir gibt es eine 2- oder 7/10. Die Technik und einige herausragende Kapitel retten das Spiel.
 
Höchster französischer Verdienstorden für David Cage

David Cage, dem unter anderem auch als Game-Designer für Heavy Rain und Beyond: Two Souls verantwortlichen CEO des Entwicklerstudios Quantic Dream, wurde kürzlich in Frankreich eine ganz besondere Ehre zuteil: Er erhielt den höchsten französischen Verdienstorden.

Cage ist damit der erste Game-Designer überhaupt, der in diese sogenannte Ehrenlegion (»Légion d'honneur«) aufgenommen wird - auch wenn vor ihm bereits die Verdienste von Nintendos Shigeru Miyamoto, Ubisofts Michel Ancel und anderen durch den Orden der Künste und der Literatur besonders hervorgehoben wurden.

Die Ehrenlegions-Auszeichnung wurde 1802 von Napoléon Bonaparte ins Leben gerufen und dient zur besonderen Ehrung militärischer oder ziviler Verdienste. Im Alltag wird die Miniatur je nach Rang als ein kleines rotes Band oder als kleine Rosette im Knopfloch getragen. Weitere Details hierzu finden sich unter anderem auf wikipedia.org.

-Quelle
 
bin ja gerade dabei nach dem kauf der ps3 ein paar interessante spiele auf der konsole nach zu holen (the last off us, mgs 4, grand turismo, uncharted und bin jetzt auf einen weiteren interessanten exclusiv titel gestossen. habe mir nur ein letsplay video angeschaut (kapitel geburtstag) und wurde von der atmosphäre umgehauen. genau ein spiel für mich. es ist eben ein spiel für intellektuelle und kein blockbuster mainstream, deswegen vielleicht die durchwachsenen kritiken. man könnte sagen, wenn es den begriff für videospiele noch nicht gäbe, wäre es ein arthouse game.
 
Ein Spiel für intellektuelle... nö. Ein Spiel welches den Fokus auf die Story setzt und etwas Gameplay, welches stellenweise wirklich grausam schlecht ist, reinwirft. Es bekommt schlechte Kritiken weil viele (ich auch) die Story für schlecht geschrieben, schlecht inszeniert und schlecht erzählt halten. Dazu hat das Spiel noch einige arge Logiklöcher. Wenn man ein paar Szenen ändern würde, ein bisschen was weglassen würde und komplett neu anordnen würde könnte eine gute Geschichte bei rauskommen. So ist es nur nach dem klasse Heavy Rain eine Enttäuschung.

Also, wenn man was von Quantic Dream spielen will dann Heavy Rain.
 
Blockbuster triffts eigentlich am ehesten. Dafür aber ein sehr guter Blockbuster. Man darf kein Heavy Rain 2.0 erwarten. Ist dann doch sehr anders. Spielmechanik mal außen vor gelassen. Beyond will einfach zu viel sein. Das klappt nicht immer.
Man sollte(kann?) sich in Beyond vielleicht nur an der Inszenierung/Optik ergötzen.
 
also, nach dem sehen eines lets plays video (geburtstatg) hat mich das spiel total berührt, weil ich mit der hauptfigur mich identdifiziere. als sie auf der geburtatgsfeier gemobbt wurde, konnte ich sie verstehen, da ich selbst viele male opfer von mobbing attacken wurde und deshalb meinen beruf aufgeben musste. ich werde mir das spiel aber nicht kaufen sondern aus der videothek ausleihen und in einem zug durchspielen.
 
Ja finds ja auch nen tolles Spiel und kann über die Schwächen hinweg sehen.
Kann dann aber auch die schlechten Wertungen verstehen. Nur Optik/Inszenierung ist der Punkt über den man sich nicht streiten kann. Wollte die Erwartungen etwas senken. :)

@Amiga ja das war ne heftige Szene. Fast schon zu böse für die Realität. Aber da kommen noch einige solcher intensiven Momente. ;-)
 
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Beyond Miniserie

Der Gamersglobal-User René Jacob (direx) hat vor wenigen Tagen auf seinen Youtube-Kanal eine rund viereinhalbstündige (271 Minuten) lange Filmversion von Beyond Two Souls (GG-Test: 8.0) veröffentlicht, die er aus dem Spiel zusammengeschnitten hat. Die Geschichte um Jodie Holmes und ihrem übernatürlichen Begleiter Aiden wird als sechs Folgen lange "Mini-TV-Serie" (auf Englisch) erzählt. Die Handlung wurde für die Serie grundsätzlich neu sortiert, um die Spannung für jede Episode zu erhalten. Die wilden Zeitsprünge, wie man sie aus dem Spiel kennt, gibt es in dieser Version nicht.

Um aus dem Spiel eine spannende TV-Serie zu machen, hat René Jacob umfangreiche Änderungen vorgenommen. Fast jede Szene wurde gekürzt, um den Zuschauer nicht zu langweilen. So sind zum Beispiel die Schleichpassagen aus der Szene „The Mission“ fast komplett entfernt worden, weil diese nur beim Spielen spannend sind, aber nicht beim Zuschauen. Außerdem wurden (fast) alle interaktiven Symbole entfernt, einige neue Musikstücke eingefügt, und es gibt für die Episoden 2 bis 6 jeweils eine kurze Handlungszusammenfassung der vorherigen Folge.

Auch wenn die Serie die Handlung anders erzählt, bleibt die Geschichte gleich. Der Zuschauer erlebt das Schicksal der jungen Jodie Holmes, gespielt von einer digitalisierten Ellen Page, die seit ihrer Geburt mit dem übernatürlichen Wesen Aiden verbunden ist. Durch diese Verbindung entwickelt Jodie schon als Kind übernatürliche Fähigkeiten. Der Wissenschaftler Nathan Dawkins (William Dafoe) versucht ihr dabei zu helfen, die Ursache für die Existenz von Aiden zu ergründen. Schon bald wird die CIA auf Jodie aufmerksam …

Diese TV-Version von Beyond Two Souls bietet Kennern des Spiels die Möglichkeit, die Geschichte noch einmal neu und in komprimierter Form als spannenden Thriller zu erleben. Und wer keine PS3 besitzt, hat hiermit die Chance, die wesentlichen Teile des "interaktiven Films" tatsächlich als Film zu erleben.

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