DackelArnold
L19: Master
- Seit
- 28 Jun 2007
- Beiträge
- 17.678
Das Navajo Kapitel war doch einfach nur unnötig. Jodie reist durch die Welt und löst Geisterprobleme. Und es war so vorhersehbar mit der Oma die nicht spricht. Das Kapitel war für mich eines der schlechtesten im Spiel weil es einfach nicht passt.
Da gefiel mir z.B. das Kapitel als Jodie bei ihren Eltern ist mit der Schneeballschlacht deutlich besser.
Was mich sehr gestört habe war die ganze Geschichte mit Ryan. Man hatte nur ein Date, dann verarscht er einen - viel mehr war da nicht zwischen den beiden. Als man ihm dann beim Verhör das Auge rausschnitt war es mir völlig egal da ich keine Bindung zu dem Charakter aufbauen konnte. Er hätte auch sterben können und es wäre mir egal gewesen. Man hätte da mehr Zeit in den Aufbau der Beziehung reinstecken müssen und vielleicht die Anordnung der Kapitel ändern. Das Spiel geht generell schlecht mit dem Tod um und zieht daraus kaum einen Nutzen. Cole ist einer der wenigen Charaktere zu der man eine richtige Bindung aufbauen konnte. Ich fühlte mich schlecht als ich ihn übernommen habe um in die Bar zu gehen und ich hätte mich schlecht gefühlt wenn er am Ende gestorben wäre.
Wieso entwickelt sich Nathan so schnell zum Psychopath? Wieso probiert das Spiel einen immer mit weinenden Charakteren emotional zu packen? Es funktioniert einfach nicht wenn man Emotionen mit einem Holzhammer vermitteln will - ebenso wenig funktioniert es wenn man solche Geschichten in 5 Minuten Kapiteln erzählt. Wieso nutzt das Spiel nicht die Erzählart mit den Flashbacks und Zeitsprüngen nicht richtig? Es gibt doch genug Filme die zeigen wie man das nutzen kann um eine vielleicht simple Story so zu erzählen das der Zuschauer beeindruckt ist. Dazu dann die miesen Dialoge, Logiklücken und diese beiden dummen CIA Missionen und schon hat man alle guten Momente quasi versaut.
Da gefiel mir z.B. das Kapitel als Jodie bei ihren Eltern ist mit der Schneeballschlacht deutlich besser.
Was mich sehr gestört habe war die ganze Geschichte mit Ryan. Man hatte nur ein Date, dann verarscht er einen - viel mehr war da nicht zwischen den beiden. Als man ihm dann beim Verhör das Auge rausschnitt war es mir völlig egal da ich keine Bindung zu dem Charakter aufbauen konnte. Er hätte auch sterben können und es wäre mir egal gewesen. Man hätte da mehr Zeit in den Aufbau der Beziehung reinstecken müssen und vielleicht die Anordnung der Kapitel ändern. Das Spiel geht generell schlecht mit dem Tod um und zieht daraus kaum einen Nutzen. Cole ist einer der wenigen Charaktere zu der man eine richtige Bindung aufbauen konnte. Ich fühlte mich schlecht als ich ihn übernommen habe um in die Bar zu gehen und ich hätte mich schlecht gefühlt wenn er am Ende gestorben wäre.
Wieso entwickelt sich Nathan so schnell zum Psychopath? Wieso probiert das Spiel einen immer mit weinenden Charakteren emotional zu packen? Es funktioniert einfach nicht wenn man Emotionen mit einem Holzhammer vermitteln will - ebenso wenig funktioniert es wenn man solche Geschichten in 5 Minuten Kapiteln erzählt. Wieso nutzt das Spiel nicht die Erzählart mit den Flashbacks und Zeitsprüngen nicht richtig? Es gibt doch genug Filme die zeigen wie man das nutzen kann um eine vielleicht simple Story so zu erzählen das der Zuschauer beeindruckt ist. Dazu dann die miesen Dialoge, Logiklücken und diese beiden dummen CIA Missionen und schon hat man alle guten Momente quasi versaut.
Ich finde selbst die 68% von 4Players noch zu hoch. Ein Spiel welches so viel Wert auf eine gute Story legt und einem dann so einen Mist präsentiert ist einfach nicht gut. Das Spiel war einfach eine derbe Enttäuschung, vielleicht sogar die größte der letzten Generation.