Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Deutschland und die Zukunft! :uglylol: Mit der Politik gibt es statt Autonomes fahren und Saugroboter eher Pferdekutschen und Waschbretter! Lass uns doch erstmal in den nächsten 50 Jahren die flächendeckende Digitalisierung ausbauen , selbst auf dem Himalaya gibt es besseren Handy Empfang als in Deutschland!
 
Deutschland und die Zukunft! :uglylol: Mit der Politik gibt es statt Autonomes fahren und Saugroboter eher Pferdekutschen und Waschbretter! Lass uns doch erstmal in den nächsten 50 Jahren die flächendeckende Digitalisierung ausbauen , selbst auf dem Himalaya gibt es besseren Handy Empfang als in Deutschland!

Aber wir haben dafür im Alleingang das Klima geretet... :coolface:
 
Das ist Quatsch. Eine "Unterschicht" wird es immer geben, und unsere unaufhaltbaren Neubürger landen auch in derlei Systeme. ZUDEM: Wird es aufgrund von technologischer Entwicklung ohnehin mit jedem Jahr schwerer für die "einfachen Jobs", aus Arbeitnehmersicht zu überleben. Putz- & Saugroboter reduzieren schon jetzt die Nachfrage nach Putzkräften, autonomes Fahren in Zukunft LKW-Fahrer, Taxis, Busse und vermutlich die Bahn, Roboter die Lageristik und das Fließband.

"Drecksarbeiten" wie die Müllabfuhr sind nur im Kopf "Dreck", die Jungs verdienen sehr gutes Geld und es gibt immer eine Handvoll Menschen, die genau auf solche körperlichen Betätigungen steht. In weiteren 50 Jahren kommt das Haus vermutlich wirklich flächendeckend aus dem Drucker.

Es ist nur logisch, dass gerade die Branchenohne Menschen auskommen werden, bei denen eine künstliche Intelligenz oder ein nicht denkender Roboter besonders wenig vom alltäglichen Pfad abweichen müssen oder besonders unliebsam aus Arbeitnehmersicht sind, schlicht weil das Suchen und Finden von Personal schon heute oft ein Problem ist und nach Lösungen schreit. Zum Beispiel beim Kellnern. Konzepte der (vollen oder teilweisen) Selbstbedienung zur Personalreduktion oder kellnernde Roboter gibt es ja schon heute.
Finds cool das du so denkst.
Gleichzeitig wird diese "unliebsame" Unterschicht immer grösser.
Wenn sich diese Unterschicht dann nix mehr leisten kann betrifft das alle ausser diese 1%

Dann haben wir bald nur noch Unterschicht

Dann brauchts auch keine Roboter die irgendwas liefern oder putzen muss weil alle am Müll entsorgen sind

Echt dufte 😎
 
Finds cool das du so denkst.
Gleichzeitig wird diese "unliebsame" Unterschicht immer grösser.
Wenn sich diese Unterschicht dann nix mehr leisten kann betrifft das alle ausser diese 1%

Dann haben wir bald nur noch Unterschicht

Echt dufte 😎
Bei Unterschicht meinte ich weniger die Geringverdiener, die wird es immer geben, als viel mehr die, die es mental nicht so sehr auf dem Kasten haben und deshalb eben körperlichen Jobs nachgehen, was natürlich beides miteinander zusammenhängt und sich im niedrigen Einkommen widerspiegelt. Das habe ich auf der vorherigen Seite erklärt: Man kann nicht erwarten, reich zu werden, mit Jobs, die jeder Arbeitnehmer in diesem Land ausführen könnte, wenn er denn wollte. Und darum ging es ja anfangs, die "Drecksjobs", die keiner machen will. Diese werden nach und nach ersetzt, auch in Deutschland @cruzito ;)

Und ich denke, dass wenn irgendwann Maschinen einen Großteil tun, der "Sozialstaat" oder Konzerne gewissen Automatismus auch allen Menschen zur Verfügung stellt, denn das wird ja nun mal günstig werden. Dadurch verbessert sich das Leben aller. Die Unterschicht gäbe es natürlich auch dann, aber das ist relativ und verglichen mit damals dann auch gar nicht so schlimm wie es aussieht. Als Beispiel: Die Unterschicht von heute lebt ja bereits auch schon viel besser als die Könige(!) von damals. Sie haben warmes Wasser, Strom, einen prall gefüllten Kühlschrank, jede Menge Unterhaltung etc. Und mit dem Fortschritt wird die Unterschicht von morgen auch besser leben als die von heute.
 
Bei Unterschicht meinte ich weniger die Geringverdiener, die wird es immer geben, als viel mehr die, die es mental nicht so sehr auf dem Kasten haben und deshalb eben körperlichen Jobs nachgehen, was natürlich beides miteinander zusammenhängt und sich im niedrigen Einkommen widerspiegelt.
Mein Tipp an dich :
Versuche dich bitte mental weiter zu entwickeln, das du in Zukunft vielleicht nicht mehr so einen diskriminierenden Stuß von dir lässt.

Liebe Grüße aus der „mental unterentwickelten“ Unterschicht 😘😘😘😘😘
 
Euer Rentensystem ist das Allerletzte, traurig, dass Jemand der "stempelt" wohl auch durch die deutlich angestiegenen Unterkunfts- und Energiekosten, am Ende mehr Geld zur Verfügung hat, als so Mancher der 40+ Jahre lang gearbeitet hat. Ich werde Stand heute laut dem staatlichen Pensionsrechner ca. 2300 Euro netto Pension bekommen in 25 Jahren, angenommen ich verdiene weiter ähnlich viel -das 14x im Jahr, auf euer 12x System runtergerechnet wären das 2683 Euro aufs Bankkonto monatlich (sollte die Inflation weiter Amok laufen, wird es natürlich entsprechend mehr werden). Sollte ich nächsten Monat in Frühpension gehen müssen, aufgrund Arbeitsunfähigkeit, würde ich aktuell bereits 1200 Euro netto bekommen, 14x(bei 12x wären es 1400 netto, das kriegt bei euch ja kaum Jemand nach 40+ Versicherungsjahren mit 67), nach knapp 25 Versicherungsjahren. -Kein Wunder, dass die meisten Ausländer, die nach Österreich flüchteten, Deusche sind :coolface: (diese haben letztlich, wenn sie hie rarbeiten, auch einmal einen Anspruch auf eine österreichische Rente)
 
Zuletzt bearbeitet:
Euer Rentensystem ist das Allerletzte, traurig, dass Jemand der "stempelt" wohl auch durch die deutlich angestiegenen Unterkunfts- und Energiekosten, am Ende mehr Geld zur Verfügung hat, als so Mancher der 40+ Jahre lang gearbeitet hat. Ich werde Stand heute laut dem staatlichen Pensionsrechner ca. 2300 Euro netto Pension bekommen in 25 Jahren, angenommen ich verdiene weiter ähnlich viel -das 14x im Jahr, auf euer 12x System runtergerechnet wären das 2683 Euro aufs Bankkonto monatlich (sollte die Inflation weiter Amok laufen, wird es natürlich entsprechend mehr werden). Sollte ich nächsten Monat in Frühpension gehen müssen, aufgrund Arbeitsunfähigkeit, würde ich aktuell bereits 1200 Euro netto bekommen, 14x(bei 12x wären es 1400 netto, das kriegt bei euch ja kaum Jemand nach 40+ Versicherungsjahren mit 67), nach knapp 25 Versicherungsjahren. -Kein Wunder, dass die meisten Ausländer, die nach Österreich flüchteten, Deusche sind :coolface: (diese haben letztlich, wenn sie hie rarbeiten, auch einmal einen Anspruch auf eine österreichische Rente)

Geringverdiener. In Luxembourg bekommt man mehr Geld, wenn man die Straße kehrt.
Die durchschnittliche Rente liegt bei 3750€ Netto und das Eintrittsalter für die Rente liegt nach 40Jahren Arbeitszeit bei 57Jahren.
 
Bedingungloses Grundeinkommen

= Klar würde ich arbeiten. Hätte dann aber ein paar Sorgen weniger. Und könnte jedes Jahr einmal in den Urlaub (fahren, fliegen). Mir ein kleinen eigenen Livestyle aufbauen, Worklife Balance oder wie das heißt.
 
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