Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 130 79,8%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,2%

  • Stimmen insgesamt
    163
Unser Rentensystem ist ein Umlageverfahren.
Und da ist das Problem an der Sache, und das nicht erst seit gestern.
Wer meint Rummelbums betreiben zu müssen, bitte sehr, aber auch bedenken das ein Kind bis zur Volljährigkeit ca. 250.000€ kostet.
Da ist es sinniger das Geld zu sparen und in ETFs anzulegen, als für 0,2 Rentenpunkte die dann 20€ höhere Rente bedeuten :tinglewine:

Ob jemand Kinder will oder nicht muss jedem selbst überlassen sein, ohne Wertung.

Ich finde es eh interessant das sich gerne in das Leben anderer versucht wird einzumischen von Leuten, die sich sofort echauffieren wenn jemand sich
vermeintlich in deren Leben einzumischen versucht.
Ist immer einfach wenn es andere trifft... und genau daran krankt die ganze "Gesellschaft" seit Jahrzehnten.

Zum Armutsthema empfehle ich dieses aktuelle Video:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da ist das Problem an der Sache, und das nicht erst seit gestern.
Wer meint Rummelbums betreiben zu müssen, bitte sehr, aber auch bedenken das ein Kind bis zur Volljährigkeit ca. 250.000€ kostet.
Da ist es sinniger das Geld zu sparen und in ETFs anzulegen, als für 0,2 Rentenpunkte die dann 20€ höhere Rente bedeuten :tinglewine:

Ob jemand Kinder will oder nicht muss jedem selbst überlassen sein, ohne Wertung.

Ich finde es eh interessant das sich gerne in das Leben anderer versucht wird einzumischen von Leuten, die sich sofort echauffieren wenn jemand sich
vermeintlich in deren Leben einzumischen versucht.
Ist immer einfach wenn es andere trifft... und genau daran krankt die ganze "Gesellschaft" seit Jahrzehnten.

Zum Armutsthema empfehle ich dieses aktuelle Video:


Das was im Video aufzeigt wird, ist schon ziemlich heftig und es sollte dem großteil der Bevölkerung daran gelegen sein, etwas daran zu ändern.

Weniger Kinder sind bei solchen strukturellen Problemen das folgliche Resultat.
 
Arme Leute sind für die Gesellschaft an sich ein Kostenfaktor.
Geht diese arme Person aber arbeiten, bereichert sich wer anders daran und dennoch bleibt sie gesellschaftlich ein Kostenfaktor.

Und die Umfrage ist nicht wirklich repräsentiv. Weder kann kaum jemand sagen ob man in der Situation noch arbeiten würde, noch weiß man nicht ob man nicht dann doch arbeitet.

Dennoch wird gerne die Grundannahme vertreten, dass der Großteil faul sei.
Warum vertritt man nicht die Annahme, dass die meisten gewillt sind zu arbeiten, weil die gerne einen besseren Lebensstandard haben oder es denen sozial hilft?
Vollzeit sind über 2000€ "In der Tasche" weil Abzüge sind ja offensichtlich ok sonst würden wir ja nicht lustige Ideen für klamme Kassen wie bei der KK begrüßen, in München usw sind es 2560€. Wann ist es keine "Ausbeutung" mehr?

Wenn jemand sagt er würde nicht mehr arbeiten dann muss man erstmal davon ausgehen das er nicht mehr arbeiten würde...wie man von 20% auf über 50% kommt, ist dann wieder eine Rechenkunst für sich. Die eigentliche Frage wäre eh ob man sich zu den Leuten ohne Arbeit nochmal 20% Arbeitsfähige leisten kann, die zusätzlich herausfallen.
@Montalaar
Bei deiner Formel gibt es einen entscheidenten Fehler.
Der Großteil der Menschen, die armutsgefährdet sind, befinden sich in nem Job.
Der Grund, warum die meisten in die Armutsfalle abtriften ist, weil sie psychisch oder körperlich von ihren Arbeitgebern bis auf den letzten Tropfen, wie eine Zitrone ausgebeutet wurden - und die Gesellschaft als Staat erpresst diese Menschen in solche Jobs hinein.
Weiterbildung ? - alleine schon dieses Argument ist eine Geringschätzung jedes Jobs - bei dem man an der Armutsgrenze nagt bei 40h die Woche.
Niemand wird erpresst in betimmte Jobs zu gehen und wer generell keine AG leiden kann/sie alle blöf findet muss einfach nur selbst eine Firma gründen und kann hohe Löhne zahlen bei geringen Waren-/Dienstleistungspreisen für die Kunden...komischerweise macht das dann keiner von denen die sich über die AG aufregen.
Und da ist das Problem an der Sache, und das nicht erst seit gestern.
Wer meint Rummelbums betreiben zu müssen, bitte sehr, aber auch bedenken das ein Kind bis zur Volljährigkeit ca. 250.000€ kostet.
Das sind über 1000€/Monat pro Kind...wieviel Geld bekommt eine Bürgi-Familie mit 4 Kinder so im Monat vom Amt? 6000€, oder machen die tausende € von Schulden jeden Monat?
 
Das sind über 1000€/Monat pro Kind...wieviel Geld bekommt eine Bürgi-Familie mit 4 Kinder so im Monat vom Amt? 6000€, oder machen die tausende € von Schulden jeden Monat?
Das sind nicht meine Zahlen.
Zitat:

"Die Kosten für ein Kind bis zum 18. Lebensjahr können je nach Lebensstil, Einkommen und individuellen Umständen sowie der Region stark variieren. Laut Erhebungen wie etwa vom Statistischen Bundesamt belaufen sich die durchschnittlichen Gesamtausgaben pro Kind in Deutschland bis zur Volljährigkeit auf rund 160.000 Euro. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Durchschnittswerte."

"Die monatlichen Ausgaben für ein Kind können stark variieren. Abhängig vom Alter des Kindes und der familiären Situation können Sie zwischen unter 500 Euro bis hin zu knapp 1.000 Euro eine große Spannweite umfassen."

 
Vollzeit sind über 2000€ "In der Tasche" weil Abzüge sind ja offensichtlich ok sonst würden wir ja nicht lustige Ideen für klamme Kassen wie bei der KK begrüßen, in München usw sind es 2560€. Wann ist es keine "Ausbeutung" mehr?

Und warum hatte meine Frau vor kurzem noch als gelernte PTA Vollzeit weniger Netto?

Ausbeutung ist eine subjektive Betrachtung. Ich würde z.B. von Ausbeutung sprechen wenn man sich grundlegende Dinge die zum Grundbedürfnis gehören nicht mehr leisten kann, obwohl man Vollzeit arbeitet.
Mit 2000€ Netto kommt man in div. Städten heute gar nicht mehr zurecht.
Und ein WG Zimmer ist auf dauer imo keine Lösung.

Abzüge sind ok, wenn die Verteilung gerecht ist. Steuern und Sozialabgaben dienen der Aufrechterhaltung unserer Gesellschaft. Man hat als ein Teil dieser auch etwas davon.

Leisten könnte man sich als Gesellschaft das BGE schon, wenn es je Person auf einen Zeitraum begrenzt wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand wird erpresst in betimmte Jobs zu gehen und wer generell keine AG leiden kann/sie alle blöf findet muss einfach nur selbst eine Firma gründen und kann hohe Löhne zahlen bei geringen Waren-/Dienstleistungspreisen für die Kunden...komischerweise macht das dann keiner von denen die sich über die AG aufregen.

Div . Abhängigkeiten führen schon dazu dass man bestimmte Jobs nachgehen muss. Sei es, weshalb auch immer, man ungelernt ist.

Warum machen einige denn diese "Scheiß" Jobs? Weil die es toll finden für viel auf Aufwand wenig Ertrag zu erhalten?

Und nicht alle Arbeitgeber sind gleich.
Manche nutzen auch diese Abhängigkeit einiger mit ihren finanziellen Mitteln aus.
 
Das sind nicht meine Zahlen.
Zitat:

"Die Kosten für ein Kind bis zum 18. Lebensjahr können je nach Lebensstil, Einkommen und individuellen Umständen sowie der Region stark variieren. Laut Erhebungen wie etwa vom Statistischen Bundesamt belaufen sich die durchschnittlichen Gesamtausgaben pro Kind in Deutschland bis zur Volljährigkeit auf rund 160.000 Euro. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Durchschnittswerte."

"Die monatlichen Ausgaben für ein Kind können stark variieren. Abhängig vom Alter des Kindes und der familiären Situation können Sie zwischen unter 500 Euro bis hin zu knapp 1.000 Euro eine große Spannweite umfassen."

Also grad waren es noch 250.000 und jetzt schon nur noch 160.000 €.

Solche „Rechnungen“ sind prinzipiell für die Tonne.
 
Also grad waren es noch 250.000 und jetzt schon nur noch 160.000 €.

Solche „Rechnungen“ sind prinzipiell für die Tonne.

"Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Durchschnittswerte."

Die Zahlen sollen auch nur verdeutlichen, dass ein Kind einiges Kostet.
Würde man das Geld in ETFs investieren hätte man mehr für seine persönliche Rente und es kann einem egal sein ob das Rentenystem sich nicht mehr trägt.

In der Rechnung fehlen auch noch die Opportunitätskosten. Statt sich um ein Kind zu sorgen kann man auch alternativ Geld verdienen.

Das kann eine Gesellschaft aber denke ich nicht wollen.
 
"Dabei handelt es sich jedoch lediglich um Durchschnittswerte."

Die Zahlen sollen auch nur verdeutlichen, dass ein Kind einiges Kostet.
Würde man das Geld in ETFs investieren hätte man mehr für seine persönliche Rente und es kann einem egal sein ob das Rentenystem sich nicht mehr trägt.

In der Rechnung fehlen auch noch die Opportunitätskosten. Statt sich um ein Kind zu sorgen kann man auch alternativ Geld verdienen.

Das kann eine Gesellschaft aber denke ich nicht wollen.

Ich denke nicht dass du dir als alter, kinderloser mensch einen fetten Sparstrumpf zurücklegen kannst, während du zu einer überalterten, kinderlosen Minderheit in einer Deindustrialisierten Gesellschaft wirst, in der der absolute Großteil der Menschen um dich herum Sozialleistungsempfänger und Geringqualifizierte sein werden.

Die werden den Wert deines Sparstrumpfes schon Weginflstionieren oder direkt oder indirekt abnehmen.

Ausserdem, was willst du dir denn. Noch großartig kaufen können, wenn es immer weniger produktive ubd kompetente Menschen im erwerbsalter geben wird?
 
Ich denke nicht dass du dir als alter, kinderloser mensch einen fetten Sparstrumpf zurücklegen kannst, während du zu einer überalterten, kinderlosen Minderheit in einer Deindustrialisierten Gesellschaft wirst, in der der absolute Großteil der Menschen um dich herum Sozialleistungsempfänger und Geringqualifizierte sein werden.

Die werden den Wert deines Sparstrumpfes schon Weginflstionieren oder direkt oder indirekt abnehmen.

Ausserdem, was willst du dir denn. Noch großartig kaufen können, wenn es immer weniger produktive ubd kompetente Menschen im erwerbsalter geben wird?

Das ist richtig, weshalb man Familien auch unterstützen muss. Dazu benötigt man aber auch Zeit für die Erziehung und ein Einkommen, was das groß ziehen eines Kindes gerecht wird.

In einer Gesellschaft mit immer mehr Hürden und einer größer werden Chancenungleichheit, überlegen aber nicht wenige ob und wie viele Kinder überhaupt möglich sind.

Das Thema ETF habe ich nur aufgemacht, weil man nicht alles auf eventuelle Zahlen reduzieren sollte und es beim Thema Finanzen auch um Weitsicht geht.

Auch ist es weitsichtig für eine gerechte Verteilung zu sorgen und nicht auszubeuten.

Das diskutierte BGE hat auch viel Nützliches und ist daher auch nachhaltig. Wenn man auf der Zahlenseite nur die Kosten sieht, ist es zu kurz gedacht.
 
Und warum hatte meine Frau vor kurzem noch als gelernte PTA Vollzeit weniger Netto?
Wegen der netten Ideen welche die Abzüge verursachen für die der AG nichts kann...er selbst spricht ja den Bruttolohn zu. Das Netto verursacht dann der Staat. Ein BGE würde das Netto nochmal weiter nach unten korrigieren.
Ausbeutung ist eine subjektive Betrachtung. Ich würde z.B. von Ausbeutung sprechen wenn man sich grundlegende Dinge die zum Grundbedürfnis gehören nicht mehr leisten kann, obwohl man Vollzeit arbeitet.
Mit 2000€ Netto kommt man in div. Städten heute gar nicht mehr zurecht.
Und ein WG Zimmer ist auf dauer imo keine Lösung.
Wie gesagt wer immer mehr Abzüge fordert für soziele Leistungen , die Lösung ist aber nicht immer mehr Brutto zu verlangen um dann immer mehr Abzüge für neue kostenintensive Ideen zu basteln.
WG/Familie ist btw das klassische Wohnmodel seit Jahrtausenden.
Abzüge sind ok, wenn die Verteilung gerecht ist. Steuern und Sozialabgaben dienen der Aufrechterhaltung unserer Gesellschaft. Man hat als ein Teil dieser auch etwas davon.
Ist wieder die Frage ab wann die Verteilung gerecht ist und ab wann die Neidkultur durchhaut.
Leisten könnte man sich als Gesellschaft das BGE schon, wenn es je Person auf einen Zeitraum begrenzt wäre.
Wieviel % deines Brutto willst du dafür opfern müssen für wieviel Auszeit zu welchm Handgeld für alle?
Div . Abhängigkeiten führen schon dazu dass man bestimmte Jobs nachgehen muss. Sei es, weshalb auch immer, man ungelernt ist.

Warum machen einige denn diese "Scheiß" Jobs? Weil die es toll finden für viel auf Aufwand wenig Ertrag zu erhalten?

Und nicht alle Arbeitgeber sind gleich.
Manche nutzen auch diese Abhängigkeit einiger mit ihren finanziellen Mitteln aus.
Es liegt in der Natur der Sache das nicht jeder Job ein Traum ist und furchtbar toll bezahlt wird. Traumjobs sind und bleiben Luxus, während Jobs erstmal nur da sind das Überleben zu sichern, was bei uns auch in den unteren Rängen durchaus funktioniert.
 
Die Tatsache dass Einkommensschwächere mehr Kinder bekommen zeugt doch, dass das Problem nicht ist, das es nicht geht, sondern dass die einkommenstärkeren einen höheren Lebensstandard haben, den sie für Kind nicht kompromitieren wollen.

Und der Begriff Ausbeutung ist subjektiv.

Dass es die Reichen tun, in dem sie z.b. Gesetze und Steuerrecht in ihrem Sinne tun ist klar.

Aber grundsätzlich kann man natürlich auch argumentieren, dass Personen die dauerhaft von Sozialleistungen leben ohne zu arbeiten oder zu unproduktiven/Produktivitätszerstörenden (bürokratischen) Mittelschicht gehören die Nettoeinzahler im System ebenfalls ausbeuten, in dem sie halt ständig Gelder von ihnen abziehen ohne Gegenleistung zu bringen.

Natürlich ist es dann pro Person betrachtet deutlich weniger Geld aber durch die schiere Menge dieser Person die ständig weiterwächst (über die Hälfte der Erwachsenen Bevölkerung), ist es natürlich eine gewaltige Belastung.

Ich meine hätten wir nicht 5-6 Millionen Migranten in den letzten Jahren aufgenommen. Wir hätten leerstehende Wohnungen und viel niedrigere Immobilienpreise.

Hätten wir nicht die ganzen schwachsinnigen Regulierungen und Abgaben und würde grüne Energiepolitik die Preise nicht künstlich in die Höhe treiben.

Die meisten Waren die wir kaufen wären deutlich günstiger.

Und die zwei Posten fressen schon den Großteil unserer Nettoeinkommen auf.

Mit geringeren Abgaben allgemein würde auch mehr vom Netto Überbleiben.

Und dann hätte die Mittelschicht wahrscheinlich genug Geld und Sicherheiten um sich Familien zuzutrauen
 
Europa verschläft den Wandel komplett, wir steuern auf ein großes Chaos zu, wenn KI Modelle 50% der aktuellen Jobs vernichten, was sie werden. In den nächsten 10 Jahren könnte es zu einem sehr großen Wandel kommen aber Dinge wie Roboter / KI Steuern für Unternehmen sind nicht einmal in Diskussion. Womit will man denn das BGE dann finanzieren, wenn die Hälfte der Bürger entweder arbeitslos oder in Rente sind?
Mit 2000€ Netto kommt man in div. Städten heute gar nicht mehr zurecht.
2000 Netto klingt auch für mich sehr wenig, ich habe aktuell ca. das doppelte zur Verfügung(abhängig von der Überstundenmenge die ich mache). Mit 2000 würde ich nur schwer auskommen im Monat, und ich habe eine recht günstige Hypothek von 750 Euro monatlich für mein 100m² Haus im Grünen in Stadtnähe. -Gut, einiges geht fürs Sparen drauf, das kann man natürlich abstellen. Aber wenn man sich so die Preise für Mieten ansieht, dann wird einem ganz anders. Da zahlst du für 70m² ja schon deine 900-1100 Euro hier in der Region, haben alle ein Rad ab :ugly:

Ich denke das BGE muss hier etwas besser durchdacht werden. Der Staat muss ähnlich wie bei eurem Hartz 4 das mal war, und keine Ahnung wie es beim Bürgergeld ist, eure Miete stemmen und dazu ein Taschengeld für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs. Anders wird das nicht klappen, allerdings ist da auch die Gefahr eines Fasses ohne Boden...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich denke das BGE muss hier etwas besser durchdacht werden. Der Staat muss ähnlich wie bei eurem Hartz 4 das mal war, und keine Ahnung wie es beim Bürgergeld ist, eure Miete stemmen und dazu ein Taschengeld für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs. Anders wird das nicht klappen, allerdings ist da auch die Gefahr eines Fasses ohne Boden...

Das ist hier auch eher eine Scheindebatte.

Mag ja sein dass irgendwann die KI der große jobkiller sein wird.

Derzeit haben wir in vielen berufen eher zu wenige Arbeitskräfte.

Und wenn die Arbeitslosenquote wegen Automatisierung steigt, dann steigt halt die Quote der Sozialleistungsempfänger entsprechend.

Dazu Bedarf es nicht mal einer Gesetzesänderung.

Das heißt es geht gar nicht um Fragen der sozialen Absicherung, sondern die meisten Befürworter wollen hier doch nur weniger arbeiten oder ihren Hobbys nachgehen oder einer leichteren, stressfreien Arbeit nachgehen.

Aber das sind in Anbetracht der anstehenden Renten und pensionswelle, sowie des ökonomischen Niedergangs Deutschlands bzw. der Stagnation der EU Wirtschaftszone unrealistische Wunschträume.

Es wird in den nächsten Jahren eher noch mehr Arbeit auf uns warten.
 
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