Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 124 79,5%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 32 20,5%

  • Stimmen insgesamt
    156
Die 500 € Kindergeld verschweigen wir in dem Fall auch einfach? Den Anspruch auf Wohngeld auch?

Als Single bekommt man 563 € + 426 € (Miete + kalte NK (Berlin)) + ~120 € - 150 € Heizkosten macht 1.109 € - 1.139 €
Da sehe ich jeden dieser Jobs als besser verdienend.
 
Wie stellen sich die BGE Befürworter das hier eigentlich konkret vor? Wenn jemand sein ganzes Leben lang das Geld verpulvert und nix auf die hohe Kante legt: Soll die Person dann im Alter auf der Straße leben? Weil die klassische RV gäbe es dann ja nicht mehr. Konsequent wäre dies ja und da ich ein großer Fan von Eigenverantwortung bin, begrüße ich dies auch. Da aber gewisse Teile unserer Gesellschaft solche Begriffe wie Eigenverantwortung nicht gerne hören, bin ich mal sehr gespannt, was dann in der Praxis passieren würde in solchen Fällen
 
Wie stellen sich die BGE Befürworter das hier eigentlich konkret vor? Wenn jemand sein ganzes Leben lang das Geld verpulvert und nix auf die hohe Kante legt: Soll die Person dann im Alter auf der Straße leben? Weil die klassische RV gäbe es dann ja nicht mehr. Konsequent wäre dies ja und da ich ein großer Fan von Eigenverantwortung bin, begrüße ich dies auch. Da aber gewisse Teile unserer Gesellschaft solche Begriffe wie Eigenverantwortung nicht gerne hören, bin ich mal sehr gespannt, was dann in der Praxis passieren würde in solchen Fällen nicht
Ist die Idee nicht, dass das BGE bedingungslos ist und auch an Ältere gezahlt wird?
 
Wie stellen sich die BGE Befürworter das hier eigentlich konkret vor? Wenn jemand sein ganzes Leben lang das Geld verpulvert und nix auf die hohe Kante legt: Soll die Person dann im Alter auf der Straße leben? Weil die klassische RV gäbe es dann ja nicht mehr. Konsequent wäre dies ja und da ich ein großer Fan von Eigenverantwortung bin, begrüße ich dies auch. Da aber gewisse Teile unserer Gesellschaft solche Begriffe wie Eigenverantwortung nicht gerne hören, bin ich mal sehr gespannt, was dann in der Praxis passieren würde in solchen Fällen

Naja es ist eine Tatsache das es günstiger ist für die Kommunen/Bundesländer die Leute zu unterstützen statt auf der Straße zu haben. Es hat ja auch einen Gesellschaftlichen Zweck. Keiner hat Boch das die ganze Stadt wie der Frankfurter HBF wirkt. Zumal beim BGE die Rente ja jeder hätte.

Eigenverantwortung ist ja an sich nicht falsch aber die Realität ist eine andere. Was das BGE angeht müssen die Feldversuche zeigen was am Ende Effektiver und besser ist.

Der Fehler aktuell ist es nicht das die Leute die keinen Bock auf Arbeit haben zu wenig bestraft werden, sondern die die was tun zu wenig belohnt werden wenn sie nicht gerade im öffentlichen Dienst oder an gute Tarifverträge gebunden sind.

Ich meine man könnte den ja mal was über die Steuern machen und die Mitte mehr entlasten aber das wird mit einer bald an der Macht wiederkommenden CDU nichts und die AfD würde laut ihrem Wahlprogramm die Mitte sogar noch mehr belasten.
 
Ist die Idee nicht, dass das BGE bedingungslos ist und auch an Ältere gezahlt wird?
Dann nehmen wir das Beispiel Krankenversicherung, was sicherlich etwas besser passt. Wenn du jeder Person lebenslänglich BGE zahlst, dann muss konsequenterweise auch jede Person eigenverantwortlich stets genug Geld für Krankheitsfälle zurücklegen. Wir wissen aber denke ich alle, dass gewisse Teile der Gesellschaft dies natürlich nicht tun werden, heißt: entweder man lässt die Leute am Ende im Notfall drauf gehen (was in punkto Eigenverantwortung konsequent und richtig wäre) oder der Staat muss dann halt doch wieder im Notfall einspringen und zahlen. Und da letzteres sicherlich dann wieder massenhaft auftreten würde, sieht man imo schon das große Problem am BGE. Das ganze Konzept funktioniert imo nur dann, wenn man es komplett konsequent durchzieht und den Menschen einen guten eigenverantwortlichen Umgang mit Geld unterstellt. Und naja come on, das ist natürlich Utopie
 
Die 500 € Kindergeld verschweigen wir in dem Fall auch einfach? Den Anspruch auf Wohngeld auch?

Als Single bekommt man 563 € + 426 € (Miete + kalte NK (Berlin)) + ~120 € - 150 € Heizkosten macht 1.109 € - 1.139 €
Da sehe ich jeden dieser Jobs als besser verdienend.
Auch du ignorierst die zusätzlichen Vergünstigungen die ein Bürgergeldempfänger bekommt (keine GEZ etc.) und die zusätzlichen Kosten die ein Arbeitnehmer hat.

Natürlich wird jemand der arbeitet auf den ersten Blick nie weniger haben als jemand der Bürgergeld bezieht. Auf den zweiten Blick wird aber deutlich, dass die zusätzlichen Kosten das höhere Einkommen von jemandem der im Niedriglohnsektor arbeitet in weiten Teilen auffressen.
 
Dann nehmen wir das Beispiel Krankenversicherung, was sicherlich etwas besser passt. Wenn du jeder Person lebenslänglich BGE zahlst, dann muss konsequenterweise auch jede Person eigenverantwortlich stets genug Geld für Krankheitsfälle zurücklegen. Wir wissen aber denke ich alle, dass gewisse Teile der Gesellschaft dies natürlich nicht tun werden, heißt: entweder man lässt die Leute am Ende im Notfall drauf gehen (was in punkto Eigenverantwortung konsequent und richtig wäre) oder der Staat muss dann halt doch wieder im Notfall einspringen und zahlen. Und da letzteres sicherlich dann wieder massenhaft auftreten würde, sieht man imo schon das große Problem am BGE. Das ganze Konzept funktioniert imo nur dann, wenn man es komplett konsequent durchzieht und den Menschen einen guten eigenverantwortlichen Umgang mit Geld unterstellt. Und naja come on, das ist natürlich Utopie

Also wer nicht spart sollte sterben?

Das ist nämlich die Kurzform deines Posts und nein das kann man nicht zweideutig verstehen Tialo.

Was hast du eigentlich für ein Gesellschaftliches Bild? keiner hier von uns ist zu 100% Eigenverantwortlich für sein Tun, es gibt Gesetze und Regeln an die man sich halten soll. Gibt genug von der Gesellschaft abgehängte welche nicht eigenverantwortlich in Ihrer Situation sind. Die soll man also verrecken lassen weil sie keinen Bock mehr haben? Was ist mit Leuten mit Psychichen Erkrankungen die je nach Laune von den KK unterstützt oder nicht unterstützt werden? Sterben lassen?
 
Dann nehmen wir das Beispiel Krankenversicherung, was sicherlich etwas besser passt. Wenn du jeder Person lebenslänglich BGE zahlst, dann muss konsequenterweise auch jede Person eigenverantwortlich stets genug Geld für Krankheitsfälle zurücklegen. Wir wissen aber denke ich alle, dass gewisse Teile der Gesellschaft dies natürlich nicht tun werden, heißt: entweder man lässt die Leute am Ende im Notfall drauf gehen (was in punkto Eigenverantwortung konsequent und richtig wäre) oder der Staat muss dann halt doch wieder im Notfall einspringen und zahlen. Und da letzteres sicherlich dann wieder massenhaft auftreten würde, sieht man imo schon das große Problem am BGE. Das ganze Konzept funktioniert imo nur dann, wenn man es komplett konsequent durchzieht und den Menschen einen guten eigenverantwortlichen Umgang mit Geld unterstellt. Und naja come on, das ist natürlich Utopie
Ich verstehe den ersten Satz schon nicht. Was hat ein BGE kausal mit einer GKV zu tun? Es kann ja weiterhin eine Versicherungspflicht in dem Bereich geben.
 
Auch du ignorierst die zusätzlichen Vergünstigungen die ein Bürgergeldempfänger bekommt (keine GEZ etc.) und die zusätzlichen Kosten die ein Arbeitnehmer hat.

Natürlich wird jemand der arbeitet auf den ersten Blick nie weniger haben als jemand der Bürgergeld bezieht. Auf den zweiten Blick wird aber deutlich, dass die zusätzlichen Kosten das höhere Einkommen von jemandem der im Niedriglohnsektor arbeitet in weiten Teilen auffressen.

Da würde ich gerne konkrete Fallbeispiele sehen. Single bürgergeldler vs single Geringverdiener - was bleibt wem am Ende des Monats übrig.
 
Auch du ignorierst die zusätzlichen Vergünstigungen die ein Bürgergeldempfänger bekommt (keine GEZ etc.) und die zusätzlichen Kosten die ein Arbeitnehmer hat.

Natürlich wird jemand der arbeitet auf den ersten Blick nie weniger haben als jemand der Bürgergeld bezieht. Auf den zweiten Blick wird aber deutlich, dass die zusätzlichen Kosten das höhere Einkommen von jemandem der im Niedriglohnsektor arbeitet in weiten Teilen auffressen.

Dann hast du ggf. Anspruch auf Wohngeld, dann bist du zwar nicht von der GEZ befreit, hast aber Zugang zu Bildung- und Teilhabe und sonstige Vergünstigungen wie Sozialpässe der Kommunen.
In der Steuererklärung kannst du dir Arbeitnehmerkosten zum Teil wieder holen.

Mein eigentlicher Punkt ist aber, dass solche Gegenrechnungen immer völliger unsinn ist und komplett auf den Einzellfall bezogen ist. Ich kann auch eine Familie mit 9 Kindern als Rechengrundlage nehmen, dann lohnt sich kaum noch ein Job als Alleinverdiener.

Grundsätzlich stellt man sich mit Arbeit aber immer besser als ohne (mag vielleicht ein paar Ausnahmen in der Bemessungsgrenze geben).
Vom sozialen Druck, wie auch hier immer wieder zu sehen, als fauler Schmarotzer dazustehen, noch nicht gesprochen.
 
Also wer nicht spart sollte sterben?

Das ist nämlich die Kurzform deines Posts und nein das kann man nicht zweideutig verstehen Tialo.

Was hast du eigentlich für ein Gesellschaftliches Bild? keiner hier von uns ist zu 100% Eigenverantwortlich für sein Tun, es gibt Gesetze und Regeln an die man sich halten soll. Gibt genug von der Gesellschaft abgehängte welche nicht eigenverantwortlich in Ihrer Situation sind. Die soll man also verrecken lassen weil sie keinen Bock mehr haben? Was ist mit Leuten mit Psychichen Erkrankungen die je nach Laune von den KK unterstützt oder nicht unterstützt werden? Sterben lassen?

Tja. Und wenn man das ablehnt, dann muss man konsequenterweise auch das BGE ablehnen, so einfach ist das. Was du hier vorschlägst, ist Rosinenpickerei in Reinform. Entweder man zieht das BGE konsequent durch und setzt maximal auf Eigenverantwortung oder man lässt es halt gleich bleiben. Und da ich in das eigenverantwortliche Handeln von gewissen Teilen der Gesellschaft kein Vertrauen habe, lehne ich das BGE in dieser Form ab :)
 
Ich verstehe den ersten Satz schon nicht. Was hat ein BGE kausal mit einer GKV zu tun? Es kann ja weiterhin eine Versicherungspflicht in dem Bereich geben.

Das reine liberale BGE Konzept sieht afaik keine Versicherungspflicht vor. Redet ihr hier von irgendeinem Hybrid-Modell?
 
Dann hast du ggf. Anspruch auf Wohngeld, dann bist du zwar nicht von der GEZ befreit, hast aber Zugang zu Bildung- und Teilhabe und sonstige Vergünstigungen wie Sozialpässe der Kommunen.
In der Steuererklärung kannst du dir Arbeitnehmerkosten zum Teil wieder holen.

Mein eigentlicher Punkt ist aber, dass solche Gegenrechnungen immer völliger unsinn ist und komplett auf den Einzellfall bezogen ist. Ich kann auch eine Familie mit 9 Kindern als Rechengrundlage nehmen, dann lohnt sich kaum noch ein Job als Alleinverdiener.

Grundsätzlich stellt man sich mit Arbeit aber immer besser als ohne (mag vielleicht ein paar Ausnahmen in der Bemessungsgrenze geben).
Vom sozialen Druck, wie auch hier immer wieder zu sehen, als fauler Schmarotzer dazustehen, noch nicht gesprochen.
Auch für dich noch mal: Arbeit verursacht immer zusätzliche Kosten. Selbst wenn wir alle Bürgergeld Bonbons Abseits von GEZ jetzt mal ignorieren hat jemand der nirgendwo hin muss hat grundsätzlich schon mal weniger Kosten als jemand der 5 Tage die Woche zur Arbeit muss. Das fängt mit dem 50€ Ticket an (oder ggf. dem Auto), geht weiter mit Kleidung bzw. deren Verschleiss hin zu Ernährung, Körperpflege usw.

Du gehst also am Ende mit 12€ Stundenlohn bei ner 40 Stundenwoche mit um die ~ 1500 netto nach Hause. Das sind abzüglich sämtlicher Kosten und Vergünstigungen vielleicht noch 200€ mehr als einer der nichts macht.
 
Gute Nachrichten, du kannst Wohngeld beantragen und bekommst einen zusätzlichen Miet- und Lastenzuschuss, gleichzeitig kannst du, je nach Kommune, auch einen Sozialpass beantragen und sparst auch oftmals bei deinem 49€ Ticket und erhälst weitere Vergünstigungen.
Man könnte auch den Anspruch auf ergänzendes Bürgergeld prüfen.


geht weiter mit Kleidung bzw. deren Verschleiss hin zu Ernährung, Körperpflege usw.

Weil Bürgergeldempfänger nicht vor die Türe gehen, sich nicht waschen und auch nichts Essen?
 
Auch für dich noch mal: Arbeit verursacht immer zusätzliche Kosten. Selbst wenn wir alle Bürgergeld Bonbons Abseits von GEZ jetzt mal ignorieren hat jemand der nirgendwo hin muss hat grundsätzlich schon mal weniger Kosten als jemand der 5 Tage die Woche zur Arbeit muss. Das fängt mit dem 50€ Ticket an (oder ggf. dem Auto), geht weiter mit Kleidung bzw. deren Verschleiss hin zu Ernährung, Körperpflege usw.

Du gehst also am Ende mit 12€ Stundenlohn bei ner 40 Stundenwoche mit um die ~ 1500 netto nach Hause. Das sind abzüglich sämtlicher Kosten und Vergünstigungen vielleicht noch 200€ mehr als einer der nichts macht.

Naja aber diese Person könnte den Sozialstaat auch für sich nutzen bei 1500€ Netto Lohn, denn Sie hat Anrecht auf Wohngeld, Sozialbezuschussungen bei Haushaltsgeräten etc. und das obwohl Sie auch noch arbeitet.

Das Problem ist und das hab ich bei vielen in Corona gesehen, sie wissen nicht welches Recht sie haben Kohle aus dem Staat zu beziehen wenn sie nur eine gewisse Menge Netto haben. Und gerade Wohngeld ist eines der Dinge die überraschend einfach gehandelt werden.

Würde "diese" Person also alle Asse ziehen kommt sie mit Arbeit auf weit mehr als 500€ als der "faule Schmarotzer" + hat noch in die Renten- und Sozialkasse eingezahlt.

das Problem ist wie gesagt wenige tun es.
 
Auch für dich noch mal: Arbeit verursacht immer zusätzliche Kosten. Selbst wenn wir alle Bürgergeld Bonbons Abseits von GEZ jetzt mal ignorieren hat jemand der nirgendwo hin muss hat grundsätzlich schon mal weniger Kosten als jemand der 5 Tage die Woche zur Arbeit muss. Das fängt mit dem 50€ Ticket an (oder ggf. dem Auto), geht weiter mit Kleidung bzw. deren Verschleiss hin zu Ernährung, Körperpflege usw.

Du gehst also am Ende mit 12€ Stundenlohn bei ner 40 Stundenwoche mit um die ~ 1500 netto nach Hause. Das sind abzüglich sämtlicher Kosten und Vergünstigungen vielleicht noch 200€ mehr als einer der nichts macht.
Zumal der Arbeitnehmer schlichtweg weniger Zeit z.B. für Kochen hat, somit häufiger unterwegs etwas zu essen kauft, was tendenziell teurer ist als selbst zu kochen.

Ich finde das Lohnabstandsgebot sehr wichtig, und selbst wenn es unterschiedliche rechenmodelle gibt, ob ein geringverdiener mit Mindestlohn am Ende des Monats mehr oder weniger hat, kann und sollte man sich wohl darauf einigen, dass der geringverdiener wenn überhaupt nur geringfügig mehr hat, und das bei einem 40-Stunden-Job zuzüglich Arbeitsweg und Nachhauseweg. Die gesellschaftlichen Argumente für ein Sozialsystem verstehe ich, aber es kann auch ins genaue Gegenteil umschlagen mit dem Ergebnis, dass die Akzeptanz des Systems grundsätzlich verloren geht, insbesondere weil es immer mehr zu einem Migranten- statt Bürgergeld wird. :) Es geht also in beide Richtungen.
 
Naja aber diese Person könnte den Sozialstaat auch für sich nutzen bei 1500€ Netto Lohn, denn Sie hat Anrecht auf Wohngeld, Sozialbezuschussungen bei Haushaltsgeräten etc. und das obwohl Sie auch noch arbeitet.
Du kannst nur Wohngeld etc. beantragen wenn du ein gewisses Einkommen nicht überschreitest. Wie hoch das jetzt genau liegt kann ich dir nicht sagen, aber ich glaube nicht, dass jemand mit 1500€ netto und einer entsprechenden Wohnung von 500 bis 600€ warm Anspruch auf Wohngeld hat.
 
Du kannst nur Wohngeld etc. beantragen wenn du ein gewisses Einkommen nicht überschreitest. Wie hoch das jetzt genau liegt kann ich dir nicht sagen, aber ich glaube nicht, dass jemand mit 1500€ netto und einer entsprechenden Wohnung von 500 bis 600€ warm Anspruch auf Wohngeld hat.

Jein, kommt immer auf die Situation an. Die Rechnung für das Wohngeld ist ja nicht nur die Miete, es kommen noch Strom, Gas und Telefon mit dazu (die werden mit drauf gerechnet) und zumindest in Hessen noch Werbungskosten etc. Kindergeld und Kindergeldzuschlag werden natürlich nicht berücksichtigt. Zumindest in Hessen/Rhein Main bekommst du also was bei einem solchen Netto Lohn. Das ist aber von Kommune zu Kommune anders, ein einheitliches System gibt es nicht.
 
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