Dude...
An deinen Googel Recherchen Skills, musst du echt arbeiten.
Ich habe das erste Ergebnis dazu angeklickt und wenn du dir selbst nicht die Arbeit machst, warum sollte ich es tun?
Laut Statistischem Bundesamt gab es 2019 ungefähr 5 Prozent der Beschäftigten die mit Mindestlöhn bezahlt wurden.
Die Statistik zeigt den Anteil und die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse mit einem Stundenlohn unter oder in Höhe des Mindestlohns (im Jahr 2019 lag dieser bei 9,19 Euro) sowie mit einem Stundenlohn über dem Mindestlohn in Deutschland im April 2019.
de.statista.com
In Deutschland sind
45,6 Millionen Erwerbstätig(Es gibt keinen Grund Kinder und Rentner in die Rechnung rein zu nehmen), 6,64 Millionen Profitierten von der Mindestlohn erhöhung auf 12 €. Das sind also knapp 14,56 % der Erwerbstätigen.
Ich bin generell für die Erhöhung auf 12 Euro Mindestlohn.
Man sieht nur, dass eine Steigerung des Mindestlohns um alleine 2 Euro den Anteil der Mindestlohnempfänger an der gesamten Erwerbsbevölkerung von 5 auf 15% erhöht hat.
Nur wenn sich unqualifizierte Arbeit immer mehr dem Mediannettoeinkommen annähert ist die Erhöhung nicht angemessen.
Das liegt daran das, dass Diskussions Thema gerade Mindeslohn ist. Für einen Vernünftigen Mindestlohn zu sein, bedeutet weder das für hohe Abgaben noch das man gegen hohe Abgaben ist.
Eigentlich ist das Thema BGE. Der Mindestlohn betrifft die meisten Menschen nicht Mal. Und du hast die Obsession damit, nicht ich.
Dies sind zwei verschiedene Themen.
Was du versuchst ist schon wieder Nebenkriegsschauplätze aufzumachen, bis dein Gegenüber kein Bock mehr hat x Themen Wilddurcheinander zu Diskutieren.
Du kamst hier doch vorher mit der rechtsextremen Politik in Geburtenstarken Ländern und Innovationserhöhung durch staatlich reduziertem Wettbewerb.
Durch das Unterschiedliche Konsumverhalten kommt es zum effekt das jeder zusätzliche Dollar, der Geringverdiener zu Gute kommt, ca. $1,21 zur US-Wirtschaft beiträgt. Jeder extra-Dollar, der bei Spitzenverdienern landet, trägt hingegen nur 39 Cent bei.
Wenn es nur auf die Zirkulation ankommt, dann wäre eine Wirtschaft die nur aus Konsum und Krediten besteht das Optimum
Ein Geringverdiener welcher ein Großteil seines Lohns für Essen/Heizen/Miete aufbringen muss hat nicht viele Möglichkeiten auf Konsum zu verzichten.
Er hat weniger Möglichkeiten aber er hat welche.
Dies zeigt sich auch daran das die Umweltbelastung bei Spitzenverdiener ist diese allein beim aspekt Mobilität fast
dreimal so hoch wie bei Geringverdienern.
Bei höherer Massenkaufkraft würde sich auch der Ressourcenverbrauch erhöhen.
Wenn man das als Problem ansieht , wozu überhaupt Löhne erhöhen?
Ist der Job für den Erfolg des Unternehmen notwendig ist es kein Bullshitjob.
Es gibt auch Bürokratie die keinen Mehrwert für die Kunden und Gesellschaft bietet.
Ist der Job unnötig oder Überbezahlt werden Unternehmen welche ihm Überbezahlen an Marktanteile Verlieren, da ihnen Finanzielle Mittel für wichtige Jobs fehlen.
Wenn der bullshit gesetzlich verordnet ist, müssen sich alle Unternehmen damit auseinandersetzen.
Und ein großer Konzern hat Vorteile wie Skaleneffekte, politischen Einfluss, Kapital und gewaltige Steuervorteile.
Die können sich Effizienzverluste erlauben.
Ein kleineres Unternehmen hat diese ganzen Vorteile nicht. Der einzige Vorteil den es hat, ist die höhere Dynamik und Effizienz und genau diese verbleibendenen Vorteile werden durch die Bürokratie eliminiert.
Für Belege das Bullshitjobs hauptsächlich von Akademikern ausgeführt werden brauche ich wohl gar nicht erst fragen. Da es auf deine Rein Subjektive abneigung gegen hohe Gebildete Personen heraus basiert.
Ich habe nie behauptet dass ich alle Akademiker verachte, bin ja selbst einer.
Die meisten Bullshitjobs sind trotzdem im Bereich Verwaltung größerer Unternehmen, vor allem im Marketing und den Personalabteilungen, in der öffentlichen Verwaltung und im Recht, weil dort in der Regel die Tätigkeiten nicht eindeutig einem Output oder Anteil am Unternehmensgewinn zugeordnet werden können und weil die Komplexität unseres Rechtssystems ununterbrochen wächst. Außerdem gibt es ab einer gewissen Unternehmensgröße so viele Hierarchieebenen und Abteilungen, dass man gar nicht kontrollieren kann wer tatsächlich was macht.
Und weil die Leute oft gut bezahlt werden und nicht wegrationalisiert werden wollen, täuschen sie darüber, was sie tatsächlich machen.
Während man den Mitarbeitern in der Produktion der selben Großunternehmen ganz klar Stückzahlen, Ausschuss, Fehler-Quoten usw. zuordnen kann oder man in der Logistik z.b. Laufwege und Arbeitsabläufe optimieren kann und die Anforderungen permanent steigen. Denen sollte man höhere Löhne zahlen obwohl sie meist über Mindestlohn verdienen
David Gräber hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt.
Ich habe dir hier doch schon den Anteil vorgerechnet(etwa 16%).
Es würde deinen Disskussionsstil gut tun, dir auch die Beiträge durchzulesen anstatt immer nur auf krampf zu antworten.
Ich habe mich aber nicht auf den deutschen Anteil bezogen, sondern auf den Anteil des Gehalts des serbischen kellners an der serbischen durchschnittlichen Produktivität bezogen.
Es würde deinen Disskussionsstil gut tun, dir auch die Beiträge durchzulesen anstatt immer nur auf krampf zu antworten.
Es auch keine 100% Planwirtschaft. Alle Wirtschaften besitzen Aspekte von beiden Polen.
Es gab schon Staaten in denen es keine privaten Unternehmen gab. Und wenn man von einem Kompass spricht, müssen die Grenzen das Denkbare sein.
Nein
Du scheinst dich nie mit der Wirtschaft unter Hitler auseinandergesetzt zu haben.
Also wenn ich mir die Wirtschaftspolitik der nsdap ansehe ist die doch extrem Links. 4 Jahrespläne, Gewaltige Staatsverschuldung, Bindung von Millionen von Subventionierten Arbeitsplätzen an die Kriegswirtschaft, die Verschmelzung von Konzernen und dem Staat.
Ich meine selbst wenn ein Unternehmen formal privat ist, sind sie praktisch doch auch nur Erfüllungsgehilfen des Staates gewesen, weil sie keine Wahl hatten
Mit freier Marktwirtschaft hat das jedenfalls wenig zu tun. I
Es ist auch Politik, Entscheidungen aus der Hand zu geben.
Mit der entsprechenden Einstellung kann man alles politisieren. Und wer alles als irgendwie politisch ansieht ist in der Regel eher links.
Freiheitlich denkende Menschen würden es auch nicht als "Entscheidungen aus der Hand geben lassen" bezeichnen, keine Macht über andere auszuüben und deren Autonomie zu akzeptieren.
Das habe ich nicht geschrieben, erneut bitte arbeite an deine Lesekompetenz. So erschwert es die Diskussion massiv wenn man dir Ständig alles zig mal erklären muss.
Wenn dein Standpunkt ist, dass die staatlich dirigierte Wirtschaft das Optimum ist und man Marktwirtschaft lediglich dort zulassen sollte, wo der Staat nicht sinnvoll steuern kann, dann geht das doch klar in die Richtung Planwirtschaft mit Marktwirtschaftlichen Elementen.
Politik ist halt subjektiv. Du magst dich selbst anders verorten aber im gesamten Spektrum scheint dir die Wirtschaft scheinbar immer noch nicht links genug zu sein, obwohl der absolute Großteil unseres Lebens bereits staatlich reglementiert ist.
Niedrige Markteintrittsbarrieren senken die Wettberwerbsintesität.
Kommt auf die Branche an. Manchmal sind gar keine großartigen staatlichen Markteintrittsbarrieren notwendig, weil einfach schon der technische und qualitative Standard der Branche dermaßen hoch ist, dass der selbst eine ausreichend hohe Eintrittshürde ist.
Bei manchen Branchen ist auch die Frage ob man wirklich eine hohe Wettbewerbsintensität braucht.
Mehr Teilnehmer(Polypol) auf dem Markt sorgen dafür, dass die Marktanteilserhöhung von Teilnehmer A sich weniger stark auf alle andere Auswirkt. Wir haben also eine geringere Wettbewerbsintensität.
Die Aktivitäten eines einzelnen Unternehmens verlieren an Bedeutung, das stimmt.
Bei einen Duopol oder Oligopol wirkt sich die Marktanteilserhöhungvon Teilnehmer A, sehr stark auf seine wenigen Konkurrenten aus. Wir haben also eine hohe Wettbewerbsintensität
Die Theorie ist, dass große Unternehmen mit großem Kapital Investitionsstark sind und dadurch einen intensiven Wettbewerb mit hoher Innovationskraft führen.
In der Praxis muss das aber nicht so sein. Es kann auch zu Marktabsprachen, staatlicher Vereinnahmung der Konzerne und Lobbyismus kommen.
In diesen Theorie-Modellen fehlen in der Regel immer variablen. Künstliche Markteintrittsbarrieren sind eher abzulehnen