Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Naja man spart über Jahrzehnte sein bißchen Geld zusammen und muss es dann wenn Pech hat alles auf den Kopf hauen. Das ist ja fast wie Enteignung. Manche haben ja sogar von ihren Zinsen gelebt - als es noch welche gab.
Das Problem an Pech ist das es die Eigenschaft hat Pech zu sein, nennt man auch Lebensrisiko.....die Alternative ist dann H4ler auf Allgemeinkosten in Villen wohnen zu lassen.......ist fast schon Realsatire das du von oben nach unten umverteilen willst solange sie Jobs haben, aber das Vermögen nicht mehr antasten willst sobald sie keiner Arbeit mehr nachgehen.
Wieviel Pech muss man haben in einer Zeit von Fachkräftemangel über 3 Jahre lang keinerlei Arbeitsmöglichkeit mehr aufzutreiben?
 
Das Problem an Pech ist das es die Eigenschaft hat Pech zu sein, nennt man auch Lebensrisiko.....die Alternative ist dann H4ler auf Allgemeinkosten in Villen wohnen zu lassen.......ist fast schon Realsatire das du von oben nach unten umverteilen willst solange sie Jobs haben, aber das Vermögen nicht mehr antasten willst sobald sie keiner Arbeit mehr nachgehen.
Wieviel Pech muss man haben in einer Zeit von Fachkräftemangel über 3 Jahre lang keinerlei Arbeitsmöglichkeit mehr aufzutreiben?
Mit Hartz IV wirst dir keine Villa leisten können. Das Vermögen soll und muss angetastet werden aber eben nicht so das vor allem die Kleinsparer bestraft werden. Alles was unter z.B. 50.000 ist wäre IMO ok.
 
Manche haben ja sogar von ihren Zinsen gelebt - als es noch welche gab.

Das ist Quatsch, da es afaik seit Ewigkeiten keinen einen positiven Realzins gab. Sie haben einfach vom Ersparten gelebt dass mit Zinsen evtl. etwas langsamer entwertet wurde als ohne Zinsen. Insofern ist die Höhe der Zinsen absolut egal, weil sie gemessen an der Inflation niemals zu einem Vermögenserhalt bzw. Vermehrung geführt hat.

Eine andere Angelegenheit sind Aktien/Dividendenausschüttung etc.
 
Das ist Quatsch, da es afaik seit Ewigkeiten keinen einen positiven Realzins gab. Sie haben einfach vom Ersparten gelebt dass mit Zinsen evtl. etwas langsamer entwertet wurde als ohne Zinsen. Insofern ist die Höhe der Zinsen absolut egal, weil sie gemessen an der Inflation niemals zu einem Vermögenserhalt bzw. Vermehrung geführt hat.

Eine andere Angelegenheit sind Aktien/Dividendenausschüttung etc.
Ich rede von vor 20 Jahren so als es noch Zinsen gab. Aber selbst wenn der Realzins niedriger ist konnte die Person das Geld gut gebrauchen. War immerhin mehr als nichts.
 
Ist zwar nicht der Fall und fordert auch niemand, aber hey warum ernsthaft Diskutieren wenn es einfacher ist gegen einen übertrieben Strohman zu Argumentieren.
Er hat keine Grenzen genannt, bis jetzt.:nix:
Mit Hartz IV wirst dir keine Villa leisten können. Das Vermögen soll und muss angetastet werden aber eben nicht so das vor allem die Kleinsparer bestraft werden. Alles was unter 100.000 ist wäre IMO ok. Alles darüber kann gerne rangezogen werden.
Wenn ich schon drin wohne und es mein Lebensstandard ist der mir auch unter H4 zusteht dann gehört es dazu das ich auf Staatskosten in der Villa bleibe... der Kleinsparer mit 100000€ am Konto...ok....zu zweit dann 200000€ pro Kind je 50000€?
 
Wenn ich schon drin wohne und es mein Lebensstandard ist der mir auch unter H4 zusteht dann gehört es dazu das ich auf Staatskosten in der Villa bleibe...
Du darfst ja drin wohnen bleiben solange du dein Geld dann bis auf dein Schonvermögen aufgebraucht hast. Nur dauert das beim Milliönär deutlich länger als beim Durchschnittsverdiener.
 
Du darfst ja drin wohnen bleiben solange du dein Geld dann bis auf dein Schonvermögen aufgebraucht hast. Nur dauert das beim Milliönär deutlich länger als beim Durchschnittsverdiener.
Ich weiss wie es heute ist...du hast das heute aber angekreidet.....um als Lösung dann das heute vorzulegen?
 
Ich rede von vor 20 Jahren so als es noch Zinsen gab. Aber selbst wenn der Realzins niedriger ist konnte die Person das Geld gut gebrauchen. War immerhin mehr als nichts.

Auch vor 20 Jahren gab es afaik keinen positiven Realzins. Und eine Alternative zu Zinsprodukten gab es damals wie heute.

Wenn dich übrigens der spread heute zwischen Zins und Inflation stört dann musst du die Schuld bei der EZB suchen. Die haben längst ihren Kompetenzbereich überschritten und finanzieren lieber nicht wettbewerbsfähige Staaten mit billigen Geld anstatt ihrer eigentlichen Aufgabe nachzukommen.
 
Auch vor 20 Jahren gab es afaik keinen positiven Realzins. Und eine Alternative zu Zinsprodukten gab es damals wie heute.

Wenn dich übrigens der spread heute zwischen Zins und Inflation stört dann musst du die Schuld bei der EZB suchen. Die haben längst ihren Kompetenzbereich überschritten und finanzieren lieber nicht wettbewerbsfähige Staaten mit billigen Geld anstatt ihrer eigentlichen Aufgabe nachzukommen.
Ändert nichts an der Tatsache dass die Person bei ALGII ihr ganzes Geld hätte verbrauchen müssen und auch das Geld aus den Zinsen verloren hätte. Realzins hin oder her. Weniger bleibt weniger.
 
Ändert nichts an der Tatsache dass die Person bei ALGII ihr ganzes Geld hätte verbrauchen müssen und auch das Geld aus den Zinsen verloren hätte. Realzins hin oder her. Weniger bleibt weniger.

Naja man spart über Jahrzehnte sein bißchen Geld zusammen und muss es dann wenn Pech hat alles auf den Kopf hauen. Das ist ja fast wie Enteignung. Manche haben ja sogar von ihren Zinsen gelebt - als es noch welche gab.

Was heißt denn hier muss alles auf den Kopf hauen?
Das liest sich, als wenn man das Geld verbrassen muss, um ALG2 zu bekommen.

Wie wäre es dies anders zu betrachten: Sein Erspartes für den Lebensunterhalt verwenden, weil man so selbst und Eigenverantwortlich war, auch etwas für schwerere Zeiten zur Seite zu legen?
 
Wie wäre es dies anders zu betrachten: Sein Erspartes für den Lebensunterhalt verwenden, weil man so selbst und Eigenverantwortlich war, auch etwas für schwerere Zeiten zur Seite zu legen?
Die Person hat von den Zinsen gelebt weil es sonst nicht mehr gereicht hätte monatlich.
 
Die Person hat von den Zinsen gelebt weil es sonst nicht mehr gereicht hätte monatlich.

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Wenn diese Person von den Zinsen leben kann, hat diese Person ein Vermögen, welches ein passives Einkommen generiert, das zum Leben reicht. Damit ist diese Person auch nicht auf staatliche Hilfen angewiesen.
 
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Wenn diese Person von den Zinsen leben kann, hat diese Person ein Vermögen, welches ein passives Einkommen generiert, das zum Leben reicht. Damit ist diese Person auch nicht auf staatliche Hilfen angewiesen.
Nein es war nur eine Unterstützung. Hätte aber natürlich nie zum Leben gereicht.
 
Nein es war nur eine Unterstützung. Hätte aber natürlich nie zum Leben gereicht.

Zum Leben wahrscheinlich schon, vielleicht nur nicht um einen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Und um diesen auftecht zu erhalten, wurde auf Erspartes zurückgegriffen.
Sehe das Problem nicht.
 
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