Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
@A.Shino

BIP-Zuwachs um ein Prozent jährlich​

Studie: Flüchtlinge kurbeln Wachstum an​


Artikel von 2017. Das sollte man erst einmal festhalten, um auch die Überschrift und den Inhalt richtig einordnen zu können. Es handelt sich dabei nicht um einen Status, sondern um eine Prognose.

Aus dem Artikel:
Sollte es gelingen, einen Großteil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, könnte die deutsche Wirtschaft stärker wachsen als bisher angenommen.
Konjunktive

Nach Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) kann das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dadurch bis 2020 um insgesamt rund 90 Milliarden Euro steigen.
Prognose von 2017 für 2020

Wirtschaftliche Impulse erwarten die Ökonomen vor allem vom privaten Konsum und den zusätzlichen Ausgaben des Staates für die Integration der Menschen.
Die Forscher unterstellen dabei, dass 2020 etwa die Hälfte der im Jahr 2015 angekommenen erwerbsfähigen und - willigen Flüchtlinge einen Arbeitsplatz hat.
Die Kosten für die Integration der Menschen schätzen die Autoren der Studie auf bis zu 28 Milliarden Euro pro Jahr. Dazu zählen die Sozialausgaben für nicht erwerbstätige Flüchtlinge, Kosten für die Unterbringung sowie die Verpflegung, Bildungsausgaben und öffentliche Investitionen - zum Beispiel für den Wohnungsbau.
Joar......


Und der relevante Teil deiner zweiten Quelle:
Zuwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften wirkt sich positiv auf Forschung und Innovation und damit auch auf Produktivität und Löhne aus.

Da ist der Krux 😉
 
Artikel von 2017. Das sollte man erst einmal festhalten, um auch die Überschrift und den Inhalt richtig einordnen zu können. Es handelt sich dabei nicht um einen Status, sondern um eine Prognose.

Aus dem Artikel:

Konjunktive


Prognose von 2017 für 2020
Und wenn man jetzt die Prognose mit der realen Wirtschaftlichen entwicklung vergleicht, sieht man das sie nahe dran war. Natürlich nicht perfekt weil abseits von Flüchtlinge unabsehbare einflüsse auf die Wirtschaft immer mit reinwirken(Corona konnte man 2017 z.b. nicht vorhersagen).
Auch ihre annahmen das 50% der Flüchtlinge 2020 (obwohl zum Zeitpunkt des Artikels corona schon negativ reingespielt hat.) einen Arbeitsplatz besitzen hat sich erfüllt.
 
@A.Shino

BIP-Zuwachs um ein Prozent jährlich​

Studie: Flüchtlinge kurbeln Wachstum an​


Effekte auf Wirtschaftswachstum und Produktivität​


Weitere lesenswerte Quelle falls du nachschlagen willst :
Bahar, Dany/Choudhury, Prithwiraj/Rapoport, Hillel (2020): Migrant inventors and the technological advantage of nations. Research Policy, 49(9), 103947.

Card, David (1990): The impact of the Mariel boatlift on the Miami labor market. ILR Review 43(2)

J.-C. Dumont, T. Liebig, A.-S. Schmidt: The integration of Humanitarian Migrants, DELSA/ELSA(2015)22, OECD, Paris 2015

S. Jean et al.: Migration in OECD countries: Labour Market Impact and Integration Issues, OECD Economics Department Working Papers, Nr. 562, OECD Publishing 2007

Edo, Anthony/Ragot, Lionel/Rapoport, Hillel/Sardoschau, Sulin/Steinmayr, Andreas/Sweetman, Arthur (2020): An introduction to the economics of immigration in OECD countries. Canadian Journal of Economics, 53(4).

Kerr, William R./Lincoln, William F. (2010): The supply side of innovation: H-1B visa reforms and US ethnic invention. Journal of Labor Economics 28(3), 473–508.

Lewis, Ethan/Peri, Giovanni (2015): Immigration and the economy of cities and regions. In: G. Duranton, J. V. Henderson, and W. C. Strange, eds.: Handbook of Regional and Urban Economics, vol. 5, pp. 625–85. Amsterdam: Elsevier.

Moser, Petra/Voena, Alessandra/Waldinger, Fabian (2014): German Jewish émigrés and US invention. American Economic Review 104(10), 3222–55.

Parsons, Christopher/Vézina, Pierre-Louis (2014): Migrant networks and trade: The Vietnamese boat people as a natural experiment. Economic Journal 128(612), F210–F234.

Peri, Giovanni (2016): Immigrants, productivity, and labor markets. Journal of Economic Perspectives 30(4), 3–29.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2009): Task specialization, immigration, and wages. American Economic Journal: Applied Economics 1(3), 135–69.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2011): Highly educated immigrants and native occupational choice. Industrial Relations: A Journal of Economy and Society 50(3), 385–411.

für Manche braucht man einen Raben ;)

Falls weitere Quellen benötigt werden geb bescheid

Natürlich kurbelt Zuwanderung und Migration das BiP an. Dazu gehören auch Flüchtlinge.
Gibt es etwa daran Zweifel?

Hab die Diskussion hier nicht verfolgt.
Hoffe es ist nicht wieder das Geist- wie Niveaulose Stammtisch Gelaber, das Deutschland das Sozialamt der Welt ist und dadurch pleite geht.
 
Und wenn man jetzt die Prognose mit der realen Wirtschaftlichen entwicklung vergleicht, sieht man das sie nahe dran war. Natürlich nicht perfekt weil abseits von Flüchtlinge unabsehbare einflüsse auf die Wirtschaft immer mit reinwirken(Corona konnte man 2017 z.b. nicht vorhersagen).
Auch ihre annahmen das 50% der Flüchtlinge 2020 (obwohl zum Zeitpunkt des Artikels corona schon negativ reingespielt hat.) einen Arbeitsplatz besitzen hat sich erfüllt.

Naja, es wurde nach einen Beleg für deine Aussage gefragt und faktisch betrachtet waren deine beiden Quellen keine, da sie Prognosen waren, welche selbst noch Einschränkungen gemacht haben (hochqualifizierte Einwanderung) und dessen Einfluss auf das BIP sich zum Großteil aus "privaten Konsum und den zusätzlichen Ausgaben des Staates" zusammen setzen soll.

Also für mich funktioniert das nicht wirklich als Untermauerung oder Beleg.
 
Weitere lesenswerte Quelle falls du nachschlagen willst :
Bahar, Dany/Choudhury, Prithwiraj/Rapoport, Hillel (2020): Migrant inventors and the technological advantage of nations. Research Policy, 49(9), 103947.

Card, David (1990): The impact of the Mariel boatlift on the Miami labor market. ILR Review 43(2)

J.-C. Dumont, T. Liebig, A.-S. Schmidt: The integration of Humanitarian Migrants, DELSA/ELSA(2015)22, OECD, Paris 2015

S. Jean et al.: Migration in OECD countries: Labour Market Impact and Integration Issues, OECD Economics Department Working Papers, Nr. 562, OECD Publishing 2007

Edo, Anthony/Ragot, Lionel/Rapoport, Hillel/Sardoschau, Sulin/Steinmayr, Andreas/Sweetman, Arthur (2020): An introduction to the economics of immigration in OECD countries. Canadian Journal of Economics, 53(4).

Kerr, William R./Lincoln, William F. (2010): The supply side of innovation: H-1B visa reforms and US ethnic invention. Journal of Labor Economics 28(3), 473–508.

Lewis, Ethan/Peri, Giovanni (2015): Immigration and the economy of cities and regions. In: G. Duranton, J. V. Henderson, and W. C. Strange, eds.: Handbook of Regional and Urban Economics, vol. 5, pp. 625–85. Amsterdam: Elsevier.

Moser, Petra/Voena, Alessandra/Waldinger, Fabian (2014): German Jewish émigrés and US invention. American Economic Review 104(10), 3222–55.

Parsons, Christopher/Vézina, Pierre-Louis (2014): Migrant networks and trade: The Vietnamese boat people as a natural experiment. Economic Journal 128(612), F210–F234.

Peri, Giovanni (2016): Immigrants, productivity, and labor markets. Journal of Economic Perspectives 30(4), 3–29.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2009): Task specialization, immigration, and wages. American Economic Journal: Applied Economics 1(3), 135–69.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2011): Highly educated immigrants and native occupational choice. Industrial Relations: A Journal of Economy and Society 50(3), 385–411.

für Manche braucht man einen Raben ;)

Falls weitere Quellen benötigt werden geb bescheid
Möchtest du hier behaupten, dass du all diese Quellen gelesen hast?
 
Mein Neffe in Österreich bekommt jetzt 850 Euro monatlich, ihm haben sie eine Wohnung vermittelt. Die Kaution für eine 50m2 Wohnung zahlte auch der Staat. Er zahlt dafur monatlich 400 Euro mit Betriebskosten und bekommt einen 2000 Euro Einkaufsgutschein für neue Möbel und Küchengeräte.

Er hat ein halbes Jahr eine Lehre gemacht und dann abgebrochen, dann ein halbes jahr gekelnert und abgebrochen. Danach wurde er straffällig. Hat geschäfte beklaut, 7000 Euro Schulden bei verschiedenen Telekomambietern gemacht von dem er 300 zurück gezahlt hat. Er ist dann 1 Jahr im Gefängnis gesessen. Auf Bewährung raus, da hat er heim vater gelebt, habe ihm meine PS3 geschenkt mit 30 Spielen(gunstig gebraucht gekauft) damit er auf andere gedanken kommt. Dann ist er noch ein mal 2 Jahre sitzen gegangen. Tätige Gewalt war auch dabei wobei er dabei betrunken war. Geklaut hat er laufend Wodka und Schnaps, zeitungsständer aufgebrochen und in Vereine eingebrochen, sogar in einen Hundeverein wo er als Kind mit der Mutter regelmäßig war...

Aktuell sitzt er wegen suizidankündigung in der geschlossenen Anstalt. In ein paar Wochen zieht er dann in die neue Wohnung ein und wird dort "Bürgergeld" beziehen.

Eigentlich sind wir alle saudumm. Warum arbeiten? Der Sozialstaat kümmert sich um dich. Und auch wenn es kein BGE ist, weil er ab und zu zum Arbeitsamt muss, kann er so ganz sorgenfrei leben. Falls ihm die 450 Euro für Alkohol reichen im Monat.

Musste ich ein mal loswerden, hier ist man ja anonym, ist aber eine ganz schöne Schande für die Familie wobei seine Mutter wohl nicht ganz unschuldig war.
 
Hab die Diskussion hier nicht verfolgt.
Hoffe es ist nicht wieder das Geist- wie Niveaulose Stammtisch Gelaber, das Deutschland das Sozialamt der Welt ist und dadurch pleite geht.

Es geht hier gerade ziemlich sachlich zu, was bedeutet du hast gerade wenig beizutragen. Danke.

@Xyleph
Zur Kritik vom BRH. Das mit den angemahnten ausgesetzten Regeln ist aber eigentlich eine temporäre Geschichte durch Covid und meiner Meinung nach kein generelles Hinderniss für eine Reform. Das mit dem Freibeträgen und Schongeld hat man bei Alg 1 sowieso schon. Den Wechsel von Alg1 auf Alg2 stelle ich mir schon wie einen schweren Schlag ins Gemächt vor, der wohl jedem die Situation mehr als deutlich macht. Da spricht auch nichts dagegen, dass man erst ein paar Monate später nochmal abstuft. Nach der Logik der BRH könnte man Alg1 ansonsten eigentlich abschaffen und die Leute sofort in Hartz stecken.
Im Grunde genommen wurde schon im Koalitionsvertrag ein generell neuer Ansatz beim Bürgergeld verpasst und jetzt schlägt jeder auf jede Änderung drauf. Das Problem bisher ist eben, dass da in Teilen so radikal gegengerechnet wurde (Klassiker: Sommerjob bei Jugendlichen), dass die Leute nachher gar nix mehr gemacht haben.
Im Grund genommen ist das so wie bei allen Hilfsleistungen. Es gibt immer Leute, die das ausnutzen und nicht brauchen. Das war aber schon vom Coronageld für Selbstständige so und auch jetzt bei der kommenden Gaspreisbremse. Das hätte man dann alles auch nicht machen dürfen.

Ich hatte den Link nicht mal im ganzen gelesen :coolface: , daher nur kommentarlos gepostet.

Der Artikel wurde mir nur in den Newsfeed gespült und da ich sah, dass das Bürgergeld hier gerade ein Thema ist, dachte ich ich poste es mal ^^
 
Ich hatte den Link nicht mal im ganzen gelesen :coolface: , daher nur kommentarlos gepostet.

Der Artikel wurde mir nur in den Newsfeed gespült und da ich sah, dass das Bürgergeld hier gerade ein Thema ist, dachte ich ich poste es mal ^^
Kein Problem. Ging mir ja nur darum, dass dieser Thread ja allgemein über das Grundeinkommen geht und nicht über den Spezialfall wie Covidpandemie usw.
 

Wenn ich beim Bürgergeld eine Sache für sinnvoll halte, dann sind es tatsächlich die höheren Vermögensfreigrenzen, weil es Sparsamkeit belohnt und nicht bestraft.

Ist aber so ein Jährlicher anstieg von 500.000 Flüchtlinge ist eingerechnet. 2022 sind es zwar mehr aber dafür waren es 2021 (190.816)
2020(122.000) etc.

Mmmhh woran könnte es Wohl gelegen haben, dass genau in den Jahren weniger Leute eingewandert sind?

Sagen wir Mal so, wenn der politische Wille besteht, die Bewegungsfreiheit der Menschen einzuschränken, lässt sich die Einwanderung durchaus stark begrenzen.

Wobei dass was man sich da gespart hat, durch überzogene Corona Maßnahmen ruiniert hat.

Wir waren 2014 schon über fas 81 Mio Einwohner.

Wir haben ja auch nicht erst seit 2014 Einwanderung von Ausländern in großer zahl.1990 war die Bevölkerung unter 80 Mio. Und alleine in den 90ern sind Netto ungefähr 2-Mio Ausländer eingewandert und in den 2000ern noch Mal 2 Millionen und von 2010 bis 2014 nochmal 1,5 Mio, macht also 5,5 Mio seit 1990 bis 2014 und von 2015 bis 2022 werden es insgesamt fast 6 Millionen sein.

Sind wir bei 11 Mio Ausländer die seit 1990 gekommen sind.

Wenn wir auch nur die Hälfte der Einwanderung gehabt hätten, wären wir also 78 statt 83 Mio und du willst mir erzählen 5 Mio Menschen weniger haben keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit von Wohnraum?

Die Leerstandsqoute ist von 2014(3%) auf 2020(2,8%) gerade mal um 0,2% gefallen. das große ansteigen der immobillienpreise begann schon 2010.

Relativ betrachtet, ist ein Absinken von 3 auf 2,8 Prozent eine zusätzliche Auslastung um rund 7 Prozent.

Außerdem sind nicht alle Wohnpreissegmente gleich stark belastet, sondern Wohnungen im unteren Preissegment natürlich weitaus stärker als andere.

Und ein gewisser Leerstand ist auch strukturell bedingt für Mieterwechsel und Renovierungsarbeiten usw.

Und wo du 2010 erwähnst, hat zum einen die Niedrigzinspolitik zur Kapitalflucht ins Betongold gesorgt aber tatsächlich hat zu dem Zeitpunkt auch die Einwanderung wieder angezogen

Nein bei weitem nicht. Der Bildungsetat liegt bei etwa 241Milliarden in einen Jahr

Kann sein, ich habe mir den Bundeshaushalt 2022 angesehen und da wurde das Ministerium für Bildung und Forschung mit 20 Mrd finanziert.




Trozdem benötigt man die genannten Berufe um die Gewinnsteigerung umzusetzen. Die Löhne stiegen, abseits von Managern, bei allen Berufsgruppen weit unterhalb der Gewinn/Produktions-steigerung

Die Arbeiter sind aber austauschbar und das Arbeitskräfte Angebot durch Einwanderung noch hoch genug, wodurch ihre Verhandlungsmacht geringer ist.

Wenn man die Mindestlöhne auf 15 oder 16 Euro anhebt können dass diese High Tech Unternehmen verkraften.

Strukturschwächere Regionen ohne großartig Industrie und kleine Unternehmen und start ups hängt man damit aber komplett ab.

Dies ist aber nunmal eine zu kritisierende Situation.
Jemand der 8 Stunden Arbeitet sollte in der Lage sein damit ein vernüftiges Leben führen zu können.

Im sozialen Bereich sind die Personalkosten aber der größte Kostenfaktor. Und bei den Energie und Personalkosten die dir dann vorschweben, zahlt man dann halt 4000 oder gar 5000 für einen Platz im Pflegeheim, anstatt 3000 im Monat.

Das mag anders sein mit mehr Pflegerrobotern und automatisierter Hilfe aber noch sind wir nicht so weit

eine Armut, kein Luxus, genug für ein gesundes Leben.

Für mich sind 2000 brutto aber keine Armut. Das was du als Minimum ansiehst sehen andere schon als Mittelstand

Wie schon mit Quellen belegt ist dies nicht der Fall.

Ich habe mit Quellen belegt, dass das Gegenteil also die Reduzierung der Leistungen und die Erhöhung der Sanktionen mit Hartz 4 tatsächlich den Grad der Beschäftigung erhöht hat.

Ich denke auch hier fehlt dir die anektdotische Filterblase der praktischen Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Die filtert nämlich weltfremden ideologischen Unsinn und unsinnige theoretische Ideen raus.

Der Mensch ist bequem und die meisten Leute arbeiten weil sie es müssen.

Die die nicht bequem sind, haben aber das Bedürfnis sich materiell stark abzugrenzen von normalen Leuten

Wenn großzügige Sozialleistungeb fließen mit denen man für wenig Arbeit bequem leben kann, dann werden viele Leute nicht arbeiten gehen.

Und selbst wenn alle arbeitenden Netto das doppelte verdienen. Dann hättest du halt entweder das Ressourcen und Umweltproblem, weil der Verbrauch mit steigender Kaufkraft höher wird.

Oder halt das Inflationsproblem, dass die Kaufkraft gleich geblieben ist aber die Zahl auf dem Konto anders ist, was aber automatisch wieder die Sozialleistungen relativ betrachtet entwertet usw
 
Naja, es wurde nach einen Beleg für deine Aussage gefragt und faktisch betrachtet waren deine beiden Quellen keine, da sie Prognosen waren, welche selbst noch Einschränkungen gemacht haben (hochqualifizierte Einwanderung) und dessen Einfluss auf das BIP sich zum Großteil aus "privaten Konsum und den zusätzlichen Ausgaben des Staates" zusammen setzen soll.

Also für mich funktioniert das nicht wirklich als Untermauerung oder Beleg.
Nun Ich habe ja noch ein haufen weiterer Quellen nachgereicht welche sich um verschiede Aspekte der auswirkung von Migration auf Wirtschaft beschäftigen und voher habe ich auch schon Quellen verlinkt.
Die einschränkung Hochqualifiziert bezieht sich ja nur auf dem Bereich Forschung und Innovation, welche nicht teil meiner Aussage waren.

Möchtest du hier behaupten, dass du all diese Quellen gelesen hast?
Teils teils. Ich habe alle zumindestens Quergelesen
Ein Teil habe ich schon vor längerer Zeit gelesen, ein teil Quergelesen nachdem ich in aufbereiteter Form(Video,Podcast, Artikel aus Fachzeitschrift) auf das Paper bzw die Studie aufmerksam gemacht wurde.
Mmmhh woran könnte es Wohl gelegen haben, dass genau in den Jahren weniger Leute eingewandert sind?
Daran das wir keinen Krieg in Europa hatten und bzw kein neuer großer Konflikt in der nähe ausgebrochen ist. Die alten Konflikte glimmen natürlich noch aber die Meisten Menschen fliehen zu beginn eines Konflikts.
Sagen wir Mal so, wenn der politische Wille besteht, die Bewegungsfreiheit der Menschen einzuschränken, lässt sich die Einwanderung durchaus stark begrenzen.
Was wiederum auch viel Geld Kostet und sich durch erhöhte Grenzkontrollen Negativ auf die Wirtschaft bzw den Handelauswirkt.
Wir haben haben ja auch nicht erst seit 2014 Einwanderung von Ausländern in großer zahl.1990 war die Bevölkerung unter 80 Mio. Und alleine in den 90ern sind Netto ungefähr 2-Mio Ausländer eingewandert und in den 2000ern noch Mal 2 Millionen und von 2010 bis 2014 nochmal 1,5 Mio, macht also 5,5 Mio seit 1990 bis 2014 und von 2015 bis 2022 werden es insgesamt fast 6 Millionen sein.

Sind wir bei 11 Mio Ausländer die seit 1990 gekommen sind.

Wenn wir auch nur die Hälfte der Einwanderung gehabt hätten, wären wir also 78 statt 83 Mio und du willst mir erzählen 5 Mio Menschen weniger haben keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit von Wohnraum?
Du wirst nur wenig Länder und Epochen finden in dennen es keine Einwanderung von außen gab. Für Deutschland fallen mir Momentan nur zwei fälle ein wo es keine bis kaum Einwanderung gegeben haben könnte und beide waren nicht gerade super.
Die NS Zeit und die DDR.

In einer überalternden Geselschaft wird Einwanderung benötigt um einerseits Innovation(Mittel bis Hochgebildet) wieder reinzubringen und auf der anderen seite freie Arbeitsplätze zu füllen(Niedrig bis Mittelgebildet).


Kann sein, ich habe mir den Bundeshaushalt 2022 angesehen und da wurde das Ministerium für Bildung und Forschung mit 20 Mrd finanziert.

Ich müsste da nochmal einen bekannten Wirtschaftswissenschaftler von mir fragen aber meine vermutung ist das der unterschied daher rührt, das ich das Bildungsetat des Staats für Bildung und Forschung verlinkt habe und du die Ausgaben das Bildung und Forschung Ministerium.
Was ja zwei Paar Stiefel sind.
Die Arbeiter sind aber austauschbar und das Arbeitskräfte Angebot durch Einwanderung noch hoch genug, wodurch ihre Verhandlungsmacht geringer ist.
Anscheinend nicht sondern würden sich nicht fast alle Branchen über Arbeitskräftemangel beschweren.

Ich habe mit Quellen belegt, dass das Gegenteil also die Reduzierung der Leistungen und die Erhöhung der Sanktionen mit Hartz 4 tatsächlich den Grad der Beschäftigung erhöht hat.
Es wurde aber nicht gefragt ob das einführen von Sanktionen die Arbeitlosigkeits steigert, sondern nach einer Quelle das ein erhöhen der Leistungen (nicht das Senken von Sanktionen) effektiv die Zahl der Sozialhilfeempfänger steigert.
Vorallem aber frage ich mich was das mit meiner Forderung nach höheren Mindestlöhnen zutun hat ?
Ich habe hier im Thread ja nicht gefordert das Bürgergeld zu steigern sondern den Mindestlohn.
Der Mensch ist bequem und die meisten Leute arbeiten weil sie es müssen.

Die die nicht bequem sind, haben aber das Bedürfnis sich materiell stark abzugrenzen von normalen Leuten

Wenn großzügige Sozialleistungeb fließen mit denen man für wenig Arbeit bequem leben kann, dann werden viele Leute nicht arbeiten gehen.

Und selbst wenn alle arbeitenden Netto das doppelte verdienen. Dann hättest du halt entweder das Ressourcen und Umweltproblem, weil der Verbrauch mit steigender Kaufkraft höher wird.

Oder halt das Inflationsproblem, dass die Kaufkraft gleich geblieben ist aber die Zahl auf dem Konto anders ist, was aber automatisch wieder die Sozialleistungen relativ betrachtet entwertet usw
Es ging doch gerade um den Mindestlohn, wieso argumentiertst du Plötzlich gegen Sozialleistungen?
Ein Mindestlohn ist keine Sozialleistung, sondern ein Lohn für den man selbstverständlich trozdem arbeiten muss.

Allgemein würde es der Übersicht der Diskussion gut tun wenn du nicht ständig neue Felder eröffnest, Argumentationen wild durcheinander wirfst etc.
Ich bin gerne bereit bei Themen in die Tiefe zu gehen aber ich sehe keinen Sinn gefühlt 20 Themen gleichzeitig oberflächlich im selben Thread zu Diskutieren und dann noch neue Themen zusätzlich zu eröffnen.
 
Daran das wir keinen Krieg in Europa hatten und bzw kein neuer großer Konflikt in der nähe ausgebrochen ist. Die alten Konflikte glimmen natürlich noch aber die Meisten Menschen fliehen zu beginn eines Konflikts.

Da hast du natürlich auch Recht, die Trump Präsidentschaft hatte einen extrem positiven Einfluss auf die Sicherheit in Europas Nachbarschaft.

Und dass ist ja auch der Widerspruch in der Berichterstattung über populistische politische Bewegungen.

Die wollen nicht Open borders und Sozialamt der Welt spielen, aber sind halt auch nicht daran interessiert Ausländer im Ausland zu töten

Wohingegen die politischen Strömungen die behaupten weltoffen und progressiv zu sein und gegen grenzschutz daheim im Gegenzug auch viel stärker dazu neigen, Kriegstreiber zu sein, Konflikte anzuheizen/anzufangen und im allgemeinen auch für viel mehr Tote Ausländer sorgen

Was wiederum auch viel Geld Kostet und sich durch erhöhte Grenzkontrollen Negativ auf die Wirtschaft bzw den Handelauswirkt.

Viele organisierte Verbrecherbanden wie z.b. Einbrechergruppen wurde die Arbeit durch fehlende Grenzkontrollen extrem vereinfacht.

Und die Kosten des Grenzschutz sind doch viel geringer als die Integrationskosten

Du wirst nur wenig Länder und Epochen finden in dennen es keine Einwanderung von außen gab.

Es gab sie niemals in der heutigen Geschwindigkeit und im heutigen Umfang und tatsächlich waren die Völkerwanderungen oft mit viel blutvergießen verbunden

Für Deutschland fallen mir Momentan nur zwei fälle ein wo es keine bis kaum Einwanderung gegeben haben könnte und beide waren nicht gerade super.
Die NS Zeit und die DDR.

Ich habe auch nicht davon gesprochen Einwanderung prinzipiell zu unterbinden.

Und für die Menschen in der DDR war die Mauer schlecht, die Menschen in der BRD haben aber davon profitiert.

In einer überalternden Geselschaft wird Einwanderung benötigt um einerseits Innovation(Mittel bis Hochgebildet) wieder reinzubringen und auf der anderen seite freie Arbeitsplätze zu füllen(Niedrig bis Mittelgebildet).

Für die Jobs die wirklich noch gebraucht werden könnte man begrenzt Arbeitsvisa erteilen aber das ist ja einer der Hauptgründe warum die Löhne in den unteren Bereichen nicht steigen.

Außerdem werden die Leute auch wieder alt und müssen später versorgt werden.

Und wenn dann doch noch die Automatisierung kommt, Beginnt das eventuell schon vor dem Rentenalter.

Wenn sie geringer qualifiziert sind, dann sind sie eventuell schon weitaus früher arbeitsunfähig in körperlich belastenden Berufen

Ich müsste da nochmal einen bekannten Wirtschaftswissenschaftler von mir fragen aber meine vermutung ist das der unterschied daher rührt, das ich das Bildungsetat des Staats für Bildung und Forschung verlinkt habe und du die Ausgaben das Bildung und Forschung Ministerium.
Was ja zwei Paar Stiefel sind.

Kann sein, trotzdem sind 40 Mrd viel Geld.

Anscheinend nicht sondern würden sich nicht fast alle Branchen über Arbeitskräftemangel beschweren.

Ja es gibt einen Mangel an Arbeitskräften, aber im Gegenzug verbessern sich tatsächlich auch die Löhne in Pflege, Handwerk usw.

Es wurde aber nicht gefragt ob das einführen von Sanktionen die Arbeitlosigkeits steigert, sondern nach einer Quelle das ein erhöhen der Leistungen (nicht das Senken von Sanktionen) effektiv die Zahl der Sozialhilfeempfänger steigert.

Wenn das senken von Leistungen zu mehr Bereitschaft führt einer Beschäftigung nachzugehen ist es logisch dass ein steigern der Leistung zu weniger Bereitschaft führt zu arbeiten.

Mit dem nachweisen ist das halt so ein Problem. Wann in der Vergangenheit wurden denn individuelle Sozialleistungen erhöht, ohne dass sich zuvor der allgemeine Lebensstandard erhöht hat?

Oder wann wurde wie du vorschlägst Sozialleistungen massiv erhöht und der Anreiz zu arbeiten durch eine gesetzliche Erhöhung des Mindestlohns um 50-60% in einem Jahr erhöht?


Es ging doch gerade um den Mindestlohn, wieso argumentiertst du Plötzlich gegen Sozialleistungen?

Weil wir hier im BGE Thread sind?

Ein Mindestlohn ist keine Sozialleistung, sondern ein Lohn für den man selbstverständlich trozdem arbeiten muss.

Wenn man bedingungslos Sozialleistungen bekommt, muss man für den Lohn nicht arbeiten.

Allgemein würde es der Übersicht der Diskussion gut tun wenn du nicht ständig neue Felder eröffnest, Argumentationen wild durcheinander wirfst etc.

Ich zeige Zusammenhänge und Wechselwirkungen auf, die du in deinem Tunnelblick offenbar zu leicht übersiehst

Ich bin gerne bereit bei Themen in die Tiefe zu gehen aber ich sehe keinen Sinn gefühlt 20 Themen gleichzeitig oberflächlich im selben Thread zu Diskutieren und dann noch neue Themen zusätzlich zu eröffnen.

Du musst auch nicht antworten. Ich kann die Sache hier auch als letzter der geschrieben hat so für mich stehen lassen.
 
Viele organisierte Verbrecherbanden wie z.b. Einbrechergruppen wurde die Arbeit durch fehlende Grenzkontrollen extrem vereinfacht.

Und die Kosten des Grenzschutz sind doch viel geringer als die Integrationskosten
Erstmal musst du Infrastruktur für den Grenzschutz aufbauen, diese muss gewartet werden du musst Tausende Beamten einstellen welche die Grenze Bewachen . Dann enstehen durch die Rückstaus an den Grenzen hohe Zeitverluste was zu eine hohen Wirtschaftlichen Schaden und rückgang des BIP´s führen würde. Das Wirtschaftswachstum sinkt etc. Wodurch du mit paar 100 Milliarden € schäden rechnen musst wenn die Opitimistischen Modelle zutreffen.

Dagegen ist der Schaden der durch Einbrüche entsteht(180 Millionen im Jahr 2021) verschwindend gering

Es gab sie niemals in der heutigen Geschwindigkeit und im heutigen Umfang und tatsächlich waren die Völkerwanderungen oft mit viel blutvergießen verbunden
Doch gab es und nein sie waren nicht häufig mit blutvergießen, außer den eigentlich Grund zu Migrieren, verbunden.
Z.b. Die Große Auswanderungswelle von Europa nach Nordamerika im 19. Jahrhundert.
Migrationsbewegungen nach der Dekolonisation.

Die Migrationenbewegungen des Chinesichen Kaiserreichs richtung Indien und Thailand.

Die Migratione von Millionen Wanderarbeiter(allein 1914 kamen 1,2 Millionen nach Deutschland ) zu beginn der industrialisierung 1890 bis 1918.

Die Einwanderung von Han-Chinesen und Koreanern in die Mandschurei insbesondere in den 1920er und 1930er Jahren, die auf etwa 30 Millionen Menschen geschätzt wird

Die Ostsiedlung im 12 Jahrhundert wo die Deutsche Bevölkerung von 4 Millionen auf etwa 12 Millionen zugenommen hat.

Die Anwerbung von Deutschen durch die deutschstämmige Zarin Katharina die Große Ende des 17. Jahrhunderts.

Etc.

Für die Jobs die wirklich noch gebraucht werden könnte man begrenzt Arbeitsvisa erteilen aber das ist ja einer der Hauptgründe warum die Löhne in den unteren Bereichen nicht steigen.
Also statt mehr Lohn, um somit die Jobs aktraktiver zu machen, mehr Bürokratie schaffen und somit die Zahl der Berwerber auf Jobs bei dennen sich zuwenig Berwerben senken.
Außerdem werden die Leute auch wieder alt und müssen später versorgt werden.

Und wenn dann doch noch die Automatisierung kommt, Beginnt das eventuell schon vor dem Rentenalter.

Wenn sie geringer qualifiziert sind, dann sind sie eventuell schon weitaus früher arbeitsunfähig in körperlich belastenden Berufen
Sollen wir unsere jetzigen Rentner nicht mehr versorgen weil die wo die Versorgungslücke schließen könnten, auch irgendwann mal versorgt werden müssen?
Ja es gibt einen Mangel an Arbeitskräften, aber im Gegenzug verbessern sich tatsächlich auch die Löhne in Pflege, Handwerk usw.
Die Lohnsteigerungen der Pflege reichen bei weitem nicht aus. Schon vor Corona waren Pflegekräfte absolut überarbeitet und haben sich nicht selten in den Burnout gearbeitet, weil sich sonst niemad um die Pflegbedürftigen kümmern kann.
Eine bekannte war Azubine in einer Pflegeeinrichtung für Suizid gefährdete Personen. Vor Corona kam es öfter dazu das sie als Azubine alleine die Station in der Nachtschicht überwachen musste. Weil einfach das Personal gefehlt hat.
Der Parabelritter hat dazu ein sehr ausführliches Video gemacht
Wenn das senken von Leistungen zu mehr Bereitschaft führt einer Beschäftigung nachzugehen ist es logisch dass ein steigern der Leistung zu weniger Bereitschaft führt zu arbeiten.
Du hast aber kein Beleg gebracht das, dass senken von Leistungen zu einer Höheren Beschäftigung führt. Deine Quelle behandelt die Auswirkung von Einfuhr von Sanktionen auf das Jobangebot.

Oder wann wurde wie du vorschlägst Sozialleistungen massiv erhöht und der Anreiz zu arbeiten durch eine gesetzliche Erhöhung des Mindestlohns um 50-60% in einem Jahr erhöht?
Die Sozialleistungen wurden nicht Massiv erhöht.
Weil wir hier im BGE Thread sind?
Es ging aber trozdem gerade um den Mindestlohn
Ich zeige Zusammenhänge und Wechselwirkungen auf, die du in deinem Tunnelblick offenbar zu leicht übersiehst
Nein du bläßt deine Beiträge unnötig auf und eröffnest irgendwelche nebenkriegsschauplätze.
 
Ich habe hier im Thread ja nicht gefordert das Bürgergeld zu steigern sondern den Mindestlohn.
Macht wenig Sinn, bis auf Luxemburg ist er EU weit nirgends so hoch, während laut dir die Firmen ohnehin keine Leute mehr einstellen, sich das finanziell auch nicht leisten können und die H4ler beim aktuellen Mindestlohn auch wieder arbeiten gehen würden, wenn Jobs angeboten werden würden.
 
Macht wenig Sinn, bis auf Luxemburg ist er EU weit nirgends so hoch, während laut dir die Firmen ohnehin keine Leute mehr einstellen, sich das finanziell auch nicht leisten können und die H4ler beim aktuellen Mindestlohn auch wieder arbeiten gehen würden, wenn Jobs angeboten werden würden.
Du wirfst hal Kurzfristige Situationen mit längerfristigen Situationen zusammen.
Der EU vergleich ist aufgrund der Unterschiedlichen lebenshaltungskosten in den Länder schwerer einzuordnen und bedarf weit mehr einarbeit als eine kleine Top liste. Mit 2 € hast du in DE eine andere Kaufkraft als in Rumänien oder Island. Bedeutet in allen 3 Ländern brauchst du unterschiedlich viel Lohn um über die Runden zu kommen.

Die Firmen haben einen Einstellungsstop um Kurzfristig zu Sparen solche Stops gab es auch während Corona die gingen dann paar Wochen/Monate.

Ich möchte die mal ganz klar fragen sollte sich 8 Stunden Arbeit Lohnen? Falls ja sollte dies auch für den minimal Betrag gelte, Menschen mit Niedrigen Einkommen haben auch einen Harten Arbeitstag, meist ist es er sogar körperlich sehr angstrengend bis sogar schädigend.
Falls Nein darf man aber auch nicht rumheulen wenn Menschen lieber Sozialedienstleistungen in anspruch nehmen. Anstatt einen Job nachzugehen welcher sie Kaputt macht und sie trozdem nicht genug zum Leben verdienen.
 
Teils teils. Ich habe alle zumindestens Quergelesen
Also knallst du die Leute hier mit Quellen voll, die du gar nicht oder nur teilweise kennst. Das ist ein ziemliches NOGO. Zudem hat ein anderer User schon deine Interpretation deiner Hauptquellen stark geschwächt. Im Grunde genommen geht es dir dann gar nicht um die Diskussion, sondern darum andere platt zu machen. Dieses Ziel wird - auf unterschiedlichste Weise - von so einigen User in CW bei "Diskussionen" verfolgt und das macht es schwierig und führt schnell zu Dauerzwist. In deinem Fall brechen die Leute dann die Unterhaltung mit dir ab, weil keiner Lust hat 15 Quellen zu lesen, die die nur vorbringst um einen eher schwachen offtopic Standpunkt zu halten. Beim Thread hier geht es z.B. um bedingsloses Grundeinkommen und nicht um "Migration ist toll".
 
Also knallst du die Leute hier mit Quellen voll, die du gar nicht oder nur teilweise kennst. Das ist ein ziemliches NOGO.
Ich doch geschrieben das ich sie gelesen habe. Mit Querlesen sind ist das Lesen vom Abstract und das Lesen der für die Diskussion relevanten Kapitel gemeint.
Z.b. die Auswirkungen der großen Kubanischen Migrations bewegung Richtung USA, auf die Regionale Wirtschaft, Lohnverhältnisse etc ist für eine Diskussion über die Auswirkung von Migration aus der unteren Bildungsschicht auf die Wirtschaft, relevant. Das Kapitel in dem es darum geht wie die Politische Situation zustande kam, welche diese Migrationsbewegung entstehen lies, wie der Kalte Krieg und sein Erbe sich auf die Soziale Situation auswirkt, .ag für sich genommen interresant sein, ist aber für die Diskussion irrelevant. Daher habe das nicht gelesen sondern nur die teile welche sich mit wirtschaftlichen Aspekten beschäftigen. Ich erwarte auch das meine Diskussionsteilnehmer die Quellen eher Querlesen und für die Diskussion unwichtige Kapitel ignorieren.
Im Grunde genommen geht es dir dann gar nicht um die Diskussion, sondern darum andere platt zu machen. Dieses Ziel wird - auf unterschiedlichste Weise - von so einigen User in CW bei "Diskussionen" verfolgt und das macht es schwierig und führt schnell zu Dauerzwist. In deinem Fall brechen die Leute dann die Unterhaltung mit dir ab, weil keiner Lust hat 15 Quellen zu lesen, die die nur vorbringst um einen eher schwachen offtopic Standpunkt zu halten. Beim Thread hier geht es z.B. um bedingsloses Grundeinkommen und nicht um "Migration ist toll".
Es wurde nach Quellen gefragt ich habe zwei Quellen geliefert und dann noch weitere Quellen hinzugefügt welche verschiedene Aspekte rund um Migration und ihre Wirtschaftlichen auswirkungen beleuchten. Falls es ihm interresiert, diese waren nur ein " Wenn du bock hast kannst hier tiefer einsteigen" ein lesen dieser ist für die aktuelle Diskussion nicht nötig. Da die hervorgehobene Quellen, die gerade relevanten Effekte übersichtlicher beinhalten. Teils bauen sie zwar auf den Daten der anderen Quellen auf aber dann muss mann die Ursprungsquelle auch nur lesen um zu schauen ob die Daten Methodisch Korrekt erhoben wurden.
 
Du wirfst hal Kurzfristige Situationen mit längerfristigen Situationen zusammen.
Machst du ja auch wenn du sagst wegen der kurzfristigen Inflation jetzt müsste für immer der Lohn steigen.
Der EU vergleich ist aufgrund der Unterschiedlichen lebenshaltungskosten in den Länder schwerer einzuordnen und bedarf weit mehr einarbeit als eine kleine Top liste. Mit 2 € hast du in DE eine andere Kaufkraft als in Rumänien oder Island. Bedeutet in allen 3 Ländern brauchst du unterschiedlich viel Lohn um über die Runden zu kommen.
Man kann Deutschland nicht mit Frankreich oder den Niederlande vergleichen? Na gut. Wie willst du einen passenden Mindestlohn denn berechnen?
Ich möchte die mal ganz klar fragen sollte sich 8 Stunden Arbeit Lohnen? Falls ja sollte dies auch für den minimal Betrag gelte, Menschen mit Niedrigen Einkommen haben auch einen Harten Arbeitstag, meist ist es er sogar körperlich sehr angstrengend bis sogar schädigend.
Falls Nein darf man aber auch nicht rumheulen wenn Menschen lieber Sozialedienstleistungen in anspruch nehmen. Anstatt einen Job nachzugehen welcher sie Kaputt macht und sie trozdem nicht genug zum Leben verdienen.
Du solltest dich mal entscheiden ob die Leute arbeiten gehen würden wenn Jobs da wären, oder es nicht tun weil die Grundsicherung für sie Anreiz genug ist daheim hocken zu bleiben. Ob sie von dem Job dann einen 40" oder einen 70" TV ins WZ stellen können, sollte erstmal zweitrangig sein.
Wie würdest du denn genug zum Leben definieren? H4 reicht ja schon aus, sonst würden H4ler nach kurzer Zeit sterben....ist ML niedriger als H4 und NLs sterben nach kurzer Zeit im Job?
 
Ich doch geschrieben das ich sie gelesen habe. Mit Querlesen sind ist das Lesen vom Abstract und das Lesen der für die Diskussion relevanten Kapitel gemeint.
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Ein Abstract ist die eine Art Aufmacher für ein Paper oder eine Studie. Der soll einem locken das Ganze zu lesen und dient nichts als Zusammenfassung. Man kann da auch kein Rosinenpicken machen und sich für die "Diskussion relevanten Kapitel" rauspicken, was gleichbedeutend mit dem Raussuchen von Unterkapiteln per Suchfunktion ist, bis man einen Nebensatz findet, der einem passt. Du knallst hier aber zig Quellen hin, welche andere Leute rausgesucht haben und die du selbst nicht richtig kennst und tust so als hättest du die komplett gelesen und jemand anderes soll die hier jetzt durcharbeiten, bis er dein kurzes Reinsehen nachvollziehen kann. Wenn dich jemand nach einer Quelle fragt, dann geht diese Person davon aus, dass du bei Nennung einer Quelle diese zumindest einmal gelesen hast. Alles andere ist ... es tut mir Leid .... unseriös.

Im Idealfall läuft das in wissenschaftlichen Diskussionen darauf hinaus, dass Menschen nach der Grundlage ihrer Argumentation gefragt werden und dann sofort die Quelle parat haben, die im besten Fall der andere kennt. Wenn man aber stattdessen ein Dutzend Quellen raushaut, die man nur "teilweise" kennt, dann ist das einfach nur schlecht.
Ich erinnere mich da mal hier auf CW an eine Diskussion zum Gutachten des wissenschaftlichen Diensters des Bundestags. Da wurde einfach das Gutachten als solches ignoriert und Halbsätze rausgepickt und dann behauptet, dass das Gutachten dieses und jenes aussagt. Das kann man von mir aus bei einer Quelle aus Spaß mal so machen, aber bei einem Dutzend und dazu noch im offtopic? Nein, Danke!
 
Machst du ja auch wenn du sagst wegen der kurzfristigen Inflation jetzt müsste für immer der Lohn steigen.

Man kann Deutschland nicht mit Frankreich oder den Niederlande vergleichen? Na gut. Wie willst du einen passenden Mindestlohn denn berechnen?

Du solltest dich mal entscheiden ob die Leute arbeiten gehen würden wenn Jobs da wären, oder es nicht tun weil die Grundsicherung für sie Anreiz genug ist daheim hocken zu bleiben. Ob sie von dem Job dann einen 40" oder einen 70" TV ins WZ stellen können, sollte erstmal zweitrangig sein

Wie würdest du denn genug zum Leben definieren? H4 reicht ja schon aus, sonst würden H4ler nach kurzer Zeit sterben....ist ML niedriger als H4 und NLs sterben nach kurzer Zeit im Job?
Nein ich sage das, dass Wachstum der nominalen Stundenlöhne seit Jahren, weit vor der Energiekrise, nicht stark genug war. Von grenzenlos war nie die Rede, im Extrem führen zu häufige Preisanpassungen nur zu Verunsicherung. Aber die Löhne mit eine Rate von weniger als 5% p.a. wachsen zu lassen ist offensichtlicher Unsinn und Folge schlechter Politik. Meine empirisch fundierte These ist, dass eine höhere Wachstumsrate der Binnennachfrage sehr sinnvoll ist. Bei substantiell zweistelligen Wachstumsraten ist der Grenznutzen einer höheren Wachstumsrate wahrscheinlich gering. In welchem Maße dieser Grenznutzen schrumpt und ab welchem Punkt er unter Umständen sogar negativ ist bleibt unklar. Dafür fehlt es an empirischer Evidenz. Es gibt jedoch substantielle Evidenz dafür, dass moderat zweistellige Wachstumsrate der Binnenachfrage sinnvoll sind. Und das Wachstum der Löhne im Ausland lässt sich durch Aufwertung der Auslandwährung jederzeit erreichen, um der Bedingung ausgeglichenen Außenhandels zu genügen.

Wenn die Löhne steigen, dann steigt die Massenkaufkraft und damit die Nachfrage nach Arbeit. Dieser Anstieg der Nachfrage übersteigt in der Regel den Kostenanstieg. Das kann natürlich in einem sich selbst beschleunigenden Wachstum der Löhne münden, wie es einen Aufschwung auszeichnet. Die Geldpolitik hat daher die Möglichkeit jeden Aufschwung durch höhere Zinsen abzuwürgen. Ausreichend stark steigende Löhne sind zentrale Voraussetzung für eine gute wirtschaftliche Entwicklung.

Ein wesentlicher Wirkmechanismus ist die Investionsdynamik. Die Erwartung steigender Massenkaufkraft induziert Investitionen. Investitionen borgen sich reale Kaufkraft aus der Gegenwart und transferieren sie in die Zukunft, wo sie das reale Angebot erhöhen. Umgekehrt borgen sich Investionen nominale Nachfrage aus der Zukunft(wenn die Kredite getilgt werden) und setzen sie in der Gegenwart frei. Der Versuch zukünftige Nachfrage zu befriedigen schafft also gewissermaßen erst die Nachfrage, die zu befriedigen versucht wird

Je weniger Einfluss Unternehmen dabei auf die Höhe der Löhne haben, desto besser funktioniert eine Marktwirtschaft. Hoch innovative Unternehmen können hohe Löhne bezahlen. Nach unten flexible Löhne sind ein Schutzschirm für minderinnovative Unternehmen, eine Subvention schlechter Unternehmen auf Kosten ihrer Angestellten. Bei rigiden Löhne hingegen kommt der marktwirtschaftliche Wettbewerb um die besten Innovationen voll zum Tragen. Hochinnovative Unternehmen gewinnen ungebremst Marktanteile, minderinnovative Unternehmen verlieren ungebremst Marktanteile und verschwinden vom Markt. Das ist eine Selektion der besten Unternehmen und im Interesse der Allgemeinheit.

Man muss genug Geld in die Hand nehmen um sinnvolle Arbeit zu finanzieren. Bei sehr hoher Arbeitslosigkeit kann man auch vorübergehend Arbeit fnanzieren, die nicht an sich sinnvoll ist, aber Massenkaufkraft schafft die dann für die Dinge ausgegeben wird, die den jeweils Beschäftigten sinnvoll erscheint. Wenn zu wenig nominale Kaufkraft im Umlauf ist muss mehr nominale Kaufkraft ins System gepumpt werden. Die Wachstumsrate der Löhne ist dabei auch ein wichtiges Indiz dafür, ob Geld- und Fiskalpolitik eher expansiver oer eher restriktiver werden sollten.

Ein Abstract ist die eine Art Aufmacher für ein Paper oder eine Studie. Der soll einem locken das Ganze zu lesen und dient nichts als Zusammenfassung. Man kann da auch kein Rosinenpicken machen und sich für die "Diskussion relevanten Kapitel" rauspicken, was gleichbedeutend mit dem Raussuchen von Unterkapiteln per Suchfunktion ist, bis man einen Nebensatz findet, der einem passt. Du knallst hier aber zig Quellen hin, welche andere Leute rausgesucht haben und die du selbst nicht richtig kennst und tust so als hättest du die komplett gelesen und jemand anderes soll die hier jetzt durcharbeiten, bis er dein kurzes Reinsehen nachvollziehen kann. Wenn dich jemand nach einer Quelle fragt, dann geht diese Person davon aus, dass du bei Nennung einer Quelle diese zumindest einmal gelesen hast. Alles andere ist ... es tut mir Leid .... unseriös.

Im Idealfall läuft das in wissenschaftlichen Diskussionen darauf hinaus, dass Menschen nach der Grundlage ihrer Argumentation gefragt werden und dann sofort die Quelle parat haben, die im besten Fall der andere kennt. Wenn man aber stattdessen ein Dutzend Quellen raushaut, die man nur "teilweise" kennt, dann ist das einfach nur schlecht.

Ich erinnere mich da mal hier auf CW an eine Diskussion zum Gutachten des wissenschaftlichen Diensters des Bundestags. Da wurde einfach das Gutachten als solches ignoriert und Halbsätze rausgepickt und dann behauptet, dass das Gutachten dieses und jenes aussagt. Das kann man von mir aus bei einer Quelle aus Spaß mal so machen, aber bei einem Dutzend und dazu noch im offtopic? Nein, Danke!

Wie schon geschrieben und auch in dem Entsprechenden Beitrag erwähnt(Ich hätte vieleicht statt Nachschlagen, Vertiefen schreiben sollen), waren die weiteren Quellen nur zusatzmaterial falls er sich tiefer einlesen will. :nix:
Die Übersichtlichen zusammenfassenden Quellen habe ich bewusst hervorgehoben.
 
Ein Abstract ist die eine Art Aufmacher für ein Paper oder eine Studie. Der soll einem locken das Ganze zu lesen und dient nichts als Zusammenfassung.
Schauen wir mal, was die Uni Regensburg dazu schreibt:
Ein Abstract ist eine eigenständige, kurze und aussagekräftige Beschreibung eines längeren Textes. Es sollte das Ziel, den thematischen Umfang, die Methoden und Quellen sowie die Schlussfolgerungen des längeren Textes enthalten. Ein Abstract ist keine Rezension, bewertet also den längeren Text nicht, sondern eine Beschreibung, die es dem Leser/der Leserin ermöglicht, rasch den Inhalt des längeren Textes zu erfassen und dessen Relevanz zu beurteilen. Ein gutes informatives Abstract ist ein regelrechtes Surrogat des beschriebenen Textes.

Dementsprechend scheint es mir, dass deine Definition von Abstract dem wissenschaftlichen Verständnis widerspricht.
 
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