Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Der Mindestlohn mag rein auf die gesamte Volkswirtschaft gerechnet keinen grossen Inflationsschub ausüben, aber er übt in den klassischen Niedriglohnsektoren einen Preisschub aus oder alternativ den Druck zur Rationalisierung bzw die Erhöhung des Arbeitsdrucks auf die Belegschaft


Nein,
Erstens da die Inflation aus anderen Gründen(Russlands Angriffskrieg,Corona Folgen,Klimawandel ) gestiegen

Bei soviel Halbwahrheiten braucht es mal eine Klarstellung

Gründe der Inflation sind folgende

-Westliche Sanktionen und die Gegensanktionen
-falsche Massnahmen der Politik bei Corona wie zb Lockdowns
-falsche Politik wegen Klimaideologie

Und der wichtigste Punkt, weil ursächlich, Ausweitung der Geldmenge, Nullzinsen, exorbitante Staatsverschuldung gefördert in Europa durch den Euro
 
Der Mindestlohn mag rein auf die gesamte Volkswirtschaft gerechnet keinen grossen Inflationsschub ausüben, aber er übt in den klassischen Niedriglohnsektoren einen Preisschub aus oder alternativ den Druck zur Rationalisierung bzw die Erhöhung des Arbeitsdrucks auf die Belegschaft
Nein bei keiner der bisherigen Mindeslohn erhöhungen, egal ob in DE oder im Ausland, hat man sowas beobachtet.
Bei soviel Halbwahrheiten braucht es mal eine Klarstellung

Gründe der Inflation sind folgende

-Westliche Sanktionen und die Gegensanktionen
Sanktionen welche es ohne Russlands Vernichtungskrieg nicht geben würde.
-falsche Massnahmen der Politik bei Corona wie zb Lockdowns
Problem in den Internationalen Lieferketten sind die hauptsächlichen treiber der inflation während der Corona gewesen
-falsche Politik wegen Klimaideologie
Der Klimawandel sorgt Weltweit für Ernteausfälle was natürlich die Lebensmittelpreise und somit die Inflation steigen lässt.
 
Nein bei keiner der bisherigen Mindeslohn erhöhungen, egal ob in DE oder im Ausland, hat man sowas beobachtet.

Vielleicht sollte man einfach mal in die Praxis gehen, das mögen die Theoretiker aber leider nicht

Standardbeispiel ist das Friseurhandwerk
Arbeitsintensiv, weswegen Lohnsteigerungen quasi 1:1 durchschlagen
Da bleiben nur 2 Möglichkeiten, Preise anheben, was passiert, Friseurpreise haben enorm angezogen seit es den Mindestlohn gibt.
Aber dem sind natürlich Grenzen gesetzt, der Kunde bleibt sonst einfach weg/kommt weniger häufig
Folge sind unbezahlte Mehrarbeit bzw der Druck mehr Kunden in derselben Zeit abzuarbeiten.

Ich geb dir gerne mal die Nummer einer Friseursalon Besitzerin, mit der kannst du mal einen Praxischeck machen

Sanktionen welche es ohne Russlands Vernichtungskrieg nicht geben würde.

Problem in den Internationalen Lieferketten sind die hauptsächlichen treiber der inflation während der Corona gewesen

Der Klimawandel sorgt Weltweit für Ernteausfälle was natürlich die Lebensmittelpreise und somit die Inflation steigen lässt.


Sanktionen sind freie Entscheidungen, kein klassisches Ursache/Wirkung Prinzip

Die Probleme in den Lieferketten gabs wegen unnötigen Lockdowns und Hygieneregeln

Klimaschutzregeln verteuern und erschweren die Produktion und die Vertriebskosten
 
Vielleicht sollte man einfach mal in die Praxis gehen, das mögen die Theoretiker aber leider nicht
Es gibt den Praxis Check aus zig verschiedenen Ländern der Welt plus mehrmals in Deutschland und er hatte nie deine benannte effekte.
Sanktionen sind freie Entscheidungen, kein klassisches Ursache/Wirkung Prinzip
Nur war Gas nie Sanktioniert
Die Probleme in den Lieferketten gabs wegen unnötigen Lockdowns und Hygieneregeln
Oder weil man auf einen gefährlichen Virus Reagiert hat und das eigene Volk schützen wollte.
Klimaschutzregeln verteuern und erschweren die Produktion und die Vertriebskosten
Die Ernteausfälle sind wichtige treiber der Inflation. Klimaschutzregeln hast du schon seit Jahren und ihre Einfuhr hat keine messbaren Inflationsteigerungen gezeigt.
 
Es gibt den Praxis Check aus zig verschiedenen Ländern der Welt plus mehrmals in Deutschland und er hatte nie deine benannte effekte.

Nur war Gas nie Sanktioniert

Oder weil man auf einen gefährlichen Virus Reagiert hat und das eigene Volk schützen wollte.

Die Ernteausfälle sind wichtige treiber der Inflation. Klimaschutzregeln hast du schon seit Jahren und ihre Einfuhr hat keine messbaren Inflationsteigerungen gezeigt.


-Also lügt die Friseurmeisterin, alles klar

-die Sanktionen haben allerdings ein echtes Ursache/Wirkung Prinzip

-übertriebene und wirkungslose Massnahmen haben nur der Wirtschaft geschadet, sonst nichts gebracht
Exzessiv betrieben in China, was die Lieferketten stark störte und immer noch stört

Von welchen Ernteausfällen redest du eigentlich?
Die Erträge steigen seit Jahren.
Da ist dann wohl eher die Bevölkerungsentwicklung das Problem und eine Verteilungsthematik


Mal Weizen/Getreide als Beispiel




Der Klimawandel ist an der aktuellen Inflation nicht nennenswert beteiligt, vielleicht in paar Jahrzehnten mal wenn die Horrorszenarien wahr werden würden, was bezweifelt werden darf
 
-Also lügt die Friseurmeisterin, alles klar
Oder du lügst :nix:
Von welchen Ernteausfällen redest du eigentlich?
Die Erträge steigen seit Jahren.
Da ist dann wohl eher die Bevölkerungsentwicklung das Problem und eine Verteilungsthematik


Mal Weizen/Getreide als Beispiel




Der Klimawandel ist an der aktuellen Inflation nicht nennenswert beteiligt,
Ich Rede von der Gesamten Agramenge und nicht von Einzelnen Agrar Erzeugnissen.
Die durch den den Klimawandel ausgelöste Preisinstabilität ist Fakt und trägt zur Aktuellen Inflation bei. Nicht so stark wie die Faktoren Gaskrise und Corona aber nachweißbar.
vielleicht in paar Jahrzehnten mal wenn die Horrorszenarien wahr werden würden, was bezweifelt werden darf
Du meinst die Szenarien welche aktuell von der Realität bestätigt werden und so ablaufen wie vor Jahrzehnten Modeliert?
 
Nein bei keiner der bisherigen Mindeslohn erhöhungen, egal ob in DE oder im Ausland, hat man sowas beobachtet.

Es wurde aber auch nirgendwo festgestellt, dass der Mindestlohn einen merkbaren Einfluss auf die Armutsgefährdung hatte. Auch bei einem Mindestlohn von 12 € gäbe es eigentlich... keinen Effekt diesbezüglich.
 
Keiner von euch beiden kann seine Aussage valide für Deutschland zutreffend belegen.
Ich Rede von der Gesamten Agramenge und nicht von Einzelnen Agrar Erzeugnissen.
Die durch den den Klimawandel ausgelöste Preisinstabilität ist Fakt und trägt zur Aktuellen Inflation bei. Nicht so stark wie die Faktoren Gaskrise und Corona aber nachweißbar.
Und in welcher Form ist die Inflation eine Begründung nicht arbeiten zu gehen und stattdessen auf Kosten der anderen zu leben die trotz Inflation arbeiten gehen?
Wir haben alleine hier im Forum 19% der Leute die ganz klar ausgesagt haben, wenn sie ohne Arbeit zurechtkommen, dann gehen sie nicht arbeiten...klar nicht absolut repräsentativ, aber ich würde jetzt nicht davon ausgehen das die Einstellung unter den H4-Leuten deutlich besser ist.
Nein bei keiner der bisherigen Mindeslohn erhöhungen, egal ob in DE oder im Ausland, hat man sowas beobachtet.
Wo gab es bei vergleichbarem Sozialstaat vergleichbare Erhöhungen welche dazu geführt haben das die Leute in relevanter Menge von der Hängematte ins Arbeitsleben gewechselt sind?
Die Inflationsausrede ist ja gerade mal ein halbes/dreiviertal Jahr möglich....gut das man laut deiner Aussage exakt in dem Monat in dem der Mindestlohn auf das Zweithöchste Niveau der EU gestiegen ist (Luxemburg ist knapp höher aber auch reicher) als Arbeitgeber plötzlich keinen Mangel an Arbeitskräften mehr hat, eher die Leute rauswirft...blöd gelaufen.....dann ist das aber auch ein ganz schlechtes Argument für Lohnerhöhungen den Arbeitgebern gegenüber...abgesehen davon das auch Arbeitgeber von der Inflation betroffen sind.
 
Das allgemeine BIP ist gestiegen bzw die Allgemeine Wirtschaft hat Profitiert und dadurch auch du und ich.

Das BIP ist durch erhöhten Konsum und die Aufnahme von Staatsschulden gestiegen und teilt sich auf mehr Köpfe auf.

Wenn ein Arbeitsloser die Treppe runterfällt und sich alle Knochen bricht, dann steigt das BIP auch.

Der Rettungsdienst fährt einen Einsatz, das OP Team um Krankenhaus flickt ihn zusammen. Anschließend muss er dann Wochen oder gar Monate gepflegt werden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten erhalten einen neuen Auftrag und können die Behandlungen abrechnen. Die Sozialarbeiter füllen dann bei alleinstehenden die Anträge aus und haben auch Arbeit.

Wenn man dann dauerhafte geistige und körperliche Schäden davongetragen hat und schwerbehindert ist, braucht man eventuell lebenslang Pflege und Assistenzleistungen oder wird eventuell in stationäre Einrichtungen gegeben wo Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dich zu betüdeln.

Das BIP wächst aufgrund eines solchen Unfalls extrem aber dennoch ist es eine Mehrbelastung für die Gesellschaft. Deswegen ist die Aussage dass das BIP gewachsen ist und wir deswegen profitiert haben für sich genommen wertlos.

Und selbst wenn wir nur Steuerabgaben von Flüchtlingen gegen erhaltene Sozialleistungen Rechnen. Kommt raus das schon 2022 der Punkt erreicht sein wird wo Flüchtlinge mehr Steuern Zahlen als sie Sozialleistungen erhalten.

Erstmal ist die Projektion 2022 sowieso dahin mit den ganzen neuen Einwanderern

zweitens weiß die wahren Kosten niemand genau, weil sie sich auf so viele verschiedene Töpfe aufteilt. KV, PV, Sozialamt, Jobcenter, Verwaltungsaufwand, juristischer Aufwand, private Schuldnerverfahren, Polizei, Kosten der Unterbringung.

und auch die Opportunitätskosten sind komplett ausgeblendet .

Ein Berufsschullehrer der Sprachklassen unterrichtet, kann weniger tatsächlichen Fachunterricht anbieten, ein Verwaltungsgericht dass mit Asyl-Klagen geflutet wird,hat weniger Zeit für andere Angelegenheiten. Gestiegene Unterbringungskosten bei der Bevölkerung sorgen für weniger frei verfügbares Einkommen.

Und Arbeitskräfte der Gegenwart werden an Integrationsdienstleistungen gebunden und können nicht mehr anders genutzt werden.

Gelder die für Sozialleistungen ausgegeben wurden, hätten in bessere Infrastruktur investiert werden können.

Es hat einen guten Grund warum eigentlich kein anderes Land so eine Asylpolitik fährt.

Nicht wircklich da viele Wirtschaftlich Positive effekte weggefallen wären.

Es würden aber auch viele positive Effekte entstehen die die negativen überwiegen

Mit allem drum und dran sind Pro Jahr etwa 15 bis 20 Milliarden € Kosten entstanden. Gehen wir mal vom extremfall mit versteckten Kosten aus wodurch es 30 Milliarden Pro Jahr sind.

Ich würde sie eher auf über 40 Mrd schätzen.

Das Rechnen wir mal 7, sind wir bei 210 Milliarden geteilt durch 80 Millionen. Sind wir 2625 € pro Person in Siebenjahren, bedeutet jeder Bürger würde im Jahr 375 € bekommen. Und im Monat 31,25 € also weit unter Hartz 4.
Die wirtschaftliche Positive Effekte dadurch würden sich stark in Grenzen halten.

Erstmal ist die Zahl so nicht wohl nicht korrekt bzw berücksichtigt auch nicht wirklich den weiteren Zuzug und selbst dann, auch mit 210 Milliarden hätte man unglaubliche Projekte auf die Beine bringen können.

Außerdem ist es ohnehin eine unendliche Geschichte und fängt jetzt wieder von vorne an und wird sich in Zukunft regelmäßig wiederholen.

Und irgendwann wird das auch in Sachen Wohnraum, Energieverbrauch und Landnutzung schwierig.

Also Bauchgefühl verbunden mit Conformation Bias in einer anekdotischen Filterblase

Ich habe tatsächlich in der Migrationsberatung gearbeitet und du nennst meine praktische Erfahrung eine anektdotische Filterblase?

Aber kenn ich. Die Ideologen mögen keine Leute mit Praxiserfahrung die ihr idealistisches aus Büchern zusammengelesenes Weltbild nicht teilen

Was hast du denn? Du hast ja auch nur irgendwelche unvollständigen Internetquellen, hinter denen ja auch wieder eine pro Migrationsfilter Blase steckt.

Es ist nunmal einfach so. Unsere Migrationspolitik wird langfristig einfach nicht funktionieren können, wir wir sie die letzte 7-8 Jahre gefahren haben. Vor allem wenn wir gleichzeitig die Ressourcenarme Klimaagenda fahren wollen.

Die meisten Migranten sind gering qualifiziert, leben überdurchschnittlich oft von Sozialleistungen und BGE kann man sowieso vergessen, wenn man die Grenzen nicht schützt. Es wird das System langfristig sprengen.

Die erhöhung war trozdem noch zu klein da er bei weitem nicht die Inflation seit den letzten erhöhungen ausgleicht. Wodurch Personen welche den Mindestlohn verdienen defakto weniger Kaufkraft haben.

Wenn du Netto 10 Prozent willst, muss du brutto doch fast das doppelte verdienen und darauf noch 20% Arbeitgeberkosten mindestens drauf rechnen.

Und dass dann während einer Inflation bei der Energiekosten einen immer größeren Anteil der Fixkosten ausmachen

Nein die Nominalen Stundenlöhnen müssten allgemein steigen. Der Anstieg der Löhne ist schon seit Jahrzehnten weit unter dem Anstieg der Produktion bzw dem Allgemeinen Wirtschaftszuwachs.

Der Produktivität Zuwachs konzentriert sich hauptsächlich auf den Produkts- und Technologiesektor.

Andere Bereiche wie die Verwaltung und das Recht werden aufgrund mehr Regulierung eher langsamer und ineffizienter.

Soziale und pflegerische Dienstleistungen sind nicht gut skalier- und standardisierbar und die Arbeitsbelastung so stark verdichtet, dass mehr den Menschen dort nicht mehr zumuten kann ohne ihre Gesundheit und Sicherheit zu riskieren.

Im Gegenteil sind unsere hyperproduktiven Jobs jene die ne wachsende Schicht von bullshitjobs und Bürokratenjobs mitfinanzieren.

Und von 83 Mio Menschen sind sowieso nur so 27 Mio nettosteuerzahl er. Und von den 27 Mio sind wiederum über 10 Mio von öffentlichen Geldern bezahlt, so dass weniger als 20 Mio von 83 Mio die Wertschöpfung erschaffen den Staatsapparat am laufen zu halten

Eine Firma die vernünftig Wirtschaften kann ist in der Lage diese Mehrkosten zu tragen,

Eine Firma die schwarze Zahlen schreibt, ist grundsätzlich erstmal ausreichend vernünftig gewirtschaftet.

Wo kommt es eigentlich her, dass man meint, Unternehmen müssten jede Misshandlung und erzeugte Widrigkeit durch den Staat mit endlosen Reserven abfedern können und wenn sie das nicht schaffen, verdienen sie es unterzugehen?

Die Firmen haben mit Coronamaßnahmen, lockdowns, explodierenden Energiepreisen, dem neuen Mindestlohn, der Inflation die auch für sie gilt erstmal genug zu bewältigen.

Dann wird das Bürgergeld die Bereitschaft zu arbeiten noch einmal weiter senken.

Und dann fördern Leute auch noch Open borders, BGE, 15 Euro Mindestlohn, Verzicht auf fossile und nukleare Energie.

Das sind doch vollkommen überzogene Erwartungen das wird so nicht funktionieren

Wenn du deine Heizung anschaltest erwärmt sie den Raum. Wenn aber gleichzeitig das Fenster offen ist kann der Raum troz sich im Betrieb befindende Heizung abkühlen.

In einem solchen Fall ist es sogar besser gar nicht zu heizen.
 
Keiner von euch beiden kann seine Aussage valide für Deutschland zutreffend belegen.
Die Belege für meine Aussage habe ich schon gesendet.
Und in welcher Form ist die Inflation eine Begründung nicht arbeiten zu gehen und stattdessen auf Kosten der anderen zu leben die trotz Inflation arbeiten gehen?
Wer hat den das gesagt?
Du solltest mal anfangen die Beiträge anderer Aufmerksamer zu lesen. Man hat beinahe das Gefühl das du die Beiträge absichtlich falsch verstehen willst.
Wir haben alleine hier im Forum 19% der Leute die ganz klar ausgesagt haben, wenn sie ohne Arbeit zurechtkommen, dann gehen sie nicht arbeiten...klar nicht absolut repräsentativ, aber ich würde jetzt nicht davon ausgehen das die Einstellung unter den H4-Leuten deutlich besser ist.
Dann liegt es halt bei den Firmen die Arbeit so zu gestalten das sie für diese 19% attraktiver wird.
Sie es durch Work/Life Balance, Lohn, bessere Arbeitsbedinungen etc.
Wo gab es bei vergleichbarem Sozialstaat vergleichbare Erhöhungen welche dazu geführt haben das die Leute in relevanter Menge von der Hängematte ins Arbeitsleben gewechselt sind?
Möchtest du andeuten das Lohn für die Arbeitsmoral von Menschen irrelevant ist ?
Die Inflationsausrede ist ja gerade mal ein halbes/dreiviertal Jahr möglich....gut das man laut deiner Aussage exakt in dem Monat in dem der Mindestlohn auf das Zweithöchste Niveau der EU gestiegen ist
Also möchtest du den Ukrainekrieg und corona als auslößer der Aktuellen Inflation ignorieren?
(Luxemburg ist knapp höher aber auch reicher) als Arbeitgeber plötzlich keinen Mangel an Arbeitskräften mehr hat, eher die Leute rauswirft...blöd gelaufen.....dann ist das aber auch ein ganz schlechtes Argument für Lohnerhöhungen den Arbeitgebern gegenüber...abgesehen davon das auch Arbeitgeber von der Inflation betroffen sind.
Wieder missverstehst du Texte. Der generelle Mangel an Arbeitskräften ist nicht weg aber durch die Aktuelle Wirtschafliche lage sind viele Betriebe gezwungen erstmal einen Einstellungsstop auszurufen.
Das BIP ist durch erhöhten Konsum und die Aufnahme von Staatsschulden gestiegen und teilt sich auf mehr Köpfe auf.
Auch alle anderen Wirtschaftlichen Faktoren sind Positiv gestiegen
Erstmal ist die Projektion 2022 sowieso dahin mit den ganzen neuen Einwanderern
Nein ist sie nicht da ein Regelmäßiger Jährlicher Anstieg an Flüchtlingen mit eingerechnet wurde.
Es würden aber auch viele positive Effekte entstehen die die negativen überwiegen
Welche wäre das den genau ?
Ich würde sie eher auf über 40 Mrd schätzen.
Dann wären es etwa 42€. Auch nicht arg viel besser
Erstmal ist die Zahl so nicht wohl nicht korrekt bzw berücksichtigt auch nicht wirklich den weiteren Zuzug und selbst dann, auch mit 210 Milliarden hätte man unglaubliche Projekte auf die Beine bringen können.
Der Zuzug wurde berücksichtig. Die 210 Milliarden ist eine Schätzung welche schon 50% über den eigentlichen kosten liegt, auf ganz DE verteilt wurder und innerhalb 7 Jahre anfiel.
Ich habe tatsächlich in der Migrationsberatung gearbeitet und du nennst meine praktische Erfahrung eine anektdotische Filterblase?
Ja das ist eine Anektdotische Filterblase.
Oder möchtest du ernstgaft behauptet eine Migrationsberatungstelle ist repräsentativ für ganz DE?

Der Produktivität Zuwachs konzentriert sich hauptsächlich auf den Produkts- und Technologiesektor.
Und dies ist der Sektor in dem du viele Jobs findest welche Mindestlohn verdienen bzw nahe dran sind. Beifahrer,Produktionsmitarbeiter, Lagerarbeiter.
Andere Bereiche wie die Verwaltung und das Recht werden aufgrund mehr Regulierung eher langsamer und ineffizienter.
Welche Verwaltungsjobs liegen aktuell auf Mindestlohnniveau?
Soziale und pflegerische Dienstleistungen sind nicht gut skalier- und standardisierbar und die Arbeitsbelastung so stark verdichtet, dass mehr den Menschen dort nicht mehr zumuten kann ohne ihre Gesundheit und Sicherheit zu riskieren.
Und deshalb sollen die wo da arbeiten nur Lohnsteigerungen unterhalb der Inflation erhalten ?
Anders ausgedrückt ein scheiß auf Soziale und pflegerische Dienstleistungen.
Und von 83 Mio Menschen sind sowieso nur so 27 Mio nettosteuerzahl er. Und von den 27 Mio sind wiederum über 10 Mio von öffentlichen Geldern bezahlt, so dass weniger als 20 Mio von 83 Mio die Wertschöpfung erschaffen den Staatsapparat am laufen zu halten
Hast du zu den Zahlen Quellen oder ist das wieder Bauchgefühl?
Eine Firma die schwarze Zahlen schreibt, ist grundsätzlich erstmal ausreichend vernünftig gewirtschaftet.
Nicht wenn sie es nicht schafft ihre Mitarbeiter vernüftig zu bezahlen.
Dann wird das Bürgergeld die Bereitschaft zu arbeiten noch einmal weiter senken.
Hast du eine Quelle das eine erhöhung des Arbeitslosensatzes jemals die zahl an Sozialehilfe empfänger gestiegen hat ?
 
Die Belege für meine Aussage habe ich schon gesendet.
Wenn das Belege waren dann ist der Mindestlohn auch nicht zu niedrig, also kein Grund darstellt nicht arbeiten zu gehen.
Wer hat den das gesagt?
Du solltest mal anfangen die Beiträge anderer Aufmerksamer zu lesen. Man hat beinahe das Gefühl das du die Beiträge absichtlich falsch verstehen willst.
Du solltest verstehen was du schreibst. Aber schön das wir uns einig sind das die Inflation kein Grund keine Arbeitsstelle anzunehmen.
Dann liegt es halt bei den Firmen die Arbeit so zu gestalten das sie für diese 19% attraktiver wird.
Sie es durch Work/Life Balance, Lohn, bessere Arbeitsbedinungen etc.
Wie sie die WLB eines Bauarbeiters aus? Homeoffice? Der Lohn ist jedenfalls über ML und die Inflation kein Grund diesen Job nicht zu machen.
Möchtest du andeuten das Lohn für die Arbeitsmoral von Menschen irrelevant ist ?
Für Leute die eine solche Aussage treffen? Ja.
Also möchtest du den Ukrainekrieg und corona als auslößer der Aktuellen Inflation ignorieren?
Das stand nirgends.
Wieder missverstehst du Texte. Der generelle Mangel an Arbeitskräften ist nicht weg aber durch die Aktuelle Wirtschafliche lage sind viele Betriebe gezwungen erstmal einen Einstellungsstop auszurufen.
Warum stoppen sie die Einstellungen obwohl sie in Arbeit ersticken und mehr Geld verdienen könnten mit mehr Personal?
 
Nein ist sie nicht da ein Regelmäßiger Jährlicher Anstieg an Flüchtlingen mit eingerechnet wurde.

2022 sind eine Millionen Ukrainer ins Land gekommen und es werden noch Hunderttausende aus anderen Ländern kommen, während Wohnraum knapp wird und Energiepreise steigen und tausende Firmen pleite gehen

Ich glaube dir das also nicht.

Welche wäre das den genau ?

Da wären zum einen die Immobilienpreise. ohne die Einwanderung in einem solchen Umfang könnte die Bevölkerung deutlich unter 80 Mio sein und nicht bei 83 Mio.

Das heißt anstatt höherer Preise könnten wir sogar Leerstand haben. Der Energie und Ressourcenverbrauch wäre geringer. Wohnraum zu bauen ist viel aufwendiger als einfach vorhandene Wohnungen zu bewohnen und renovieren.

Der Nahrungsmittel-Bedarf wäre geringer, der Selbstversorgungsgrad höher und das heißt wir müssten z.b. jetzt weniger teure Energie einkaufen oder Nahrungsmittel importieren was wieder die Preise für ärmere Länder hoch treibt.


Außerdem sind Ärzte, Verwaltungen usw. Nicht so stark ausgelastet, die Kommunen müssten sich weniger Verschulden. Erzieher, Sozialarbeiter usw würden weniger zu tun haben.


Dann wären es etwa 42€. Auch nicht arg viel besser

Es ist der doppelte Bildungs und forschungsetat und mehr als der Etat für digitales und Verkehr.

Und natürlich hätten sich auch Kosten in anderen Resorts kumulativ um einige Milliarden sparen können weil Arbeit für den Staat weggefallen wäre.

Aber wenn 200 Mrd für dich wenig sind, ist dein Verhältnis zu Geld sowieso fragwürdig.

Ja das ist eine Anektdotische Filterblase.
Oder möchtest du ernstgaft behauptet eine Migrationsberatungstelle ist repräsentativ für ganz DE?

Tatsächlich habe ich sogar in drei verschiedenen Regionen gearbeitet. Es gibt regionale Unterschiede.

Die Gesetze sind aber Deutschlandweit gleich und die Anreize ähnlich und als ich den Bundesverband für eine Weiterbildung besucht habe und mit Kollegen aus anderen Bundesländern gesprochen habe waren viele Erfahrungen ähnlich.

Also ja, in dem Thema habe ich mehr Ahnung als du.


Und dies ist der Sektor in dem du viele Jobs findest welche Mindestlohn verdienen bzw nahe dran sind. Beifahrer,Produktionsmitarbeiter, Lagerarbeiter.

Der Grund für Produktivitätssteigerungen sind Hardware, Software und Prozessoptimierung. Und die Leute die diese Dinge erschaffen und Instandhalten sind Ingenieure, Mechatroniker, Informatiker usw.

Sicherlich können es sich solche Firmen aus leisten ihren Arbeitern mehr zu zahlen aber das kann doch nicht pauschal auf alle Unternehmen übertragen.

Welche Verwaltungsjobs liegen aktuell auf Mindestlohnniveau?

Keiner und wenig bis gar nicht produktive Verwaltungsjobs die viel zu gut bezahlt werden sind ein Problem.

Und deshalb sollen die wo da arbeiten nur Lohnsteigerungen unterhalb der Inflation erhalten ?

Wie hohe Sozialversicherungsbeiträge will man denn bezahlen?

Dieses Jahr müsste man Bruttolöhne um ca. 20 Prozent erhöhen das Jahr darauf vielleicht noch Mal um 10 % um die Inflation aufzufangen

Anders ausgedrückt ein scheiß auf Soziale und pflegerische Dienstleistungen.

Die meisten Leute werden keine Lohnsteigerungen erhalten, die die Inflation ausgleichen kann. Pflege und Soziales werden dabei nicht gegenüber anderen Berufen herausstechen.

Hast du zu den Zahlen Quellen oder ist das wieder Bauchgefühl?

Ich habe aus Neugier nettosteuerzahler Deutschland gegoogelt und da wurde mir der Wert angegeben.

Kann vielleicht sein, dass ich da um ein paar Millionen falsch liege aber dass nicht aus offentlichen Geldern finanzierte Nettozahler 20 Mio oder weniger vom der gesamten Bevölkerung ausmachen ist wohl ungefähr richtig.

Nicht wenn sie es nicht schafft ihre Mitarbeiter vernüftig zu bezahlen.

Kommt halt drauf an was man unter vernünftig versteht? Ein höherer Lohn ist geiler aber ein geringerer Lohn ist besser als gar kein Lohn

Hast du eine Quelle das eine erhöhung des Arbeitslosensatzes jemals die zahl an Sozialehilfe empfänger gestiegen hat ?

Die Arbeitslosigkeit ist gesunken, nach dem z.b. ALG2 eingeführt wurde.


Also haben Leistungskürzungen und Sanktionen Menschen in Beschäftigung gedrängt.

Das Bürgergeld erhöht den Reservationslohn. Menschen nehmen Leistungen vom Staat die kaum sanktionoert werden irgendwann als selbstverständlich hin.

Bei einem NETTOlohn von 15 Euro pro Stunde sind 80 Prozent anzurechnen.

Das heißt praktisch erhält man aus der subjektiven Sicht für eine Stunde Arbeit 3 Euro Zusätzlich aufs Konto. Obwohl bei 15 Euro Netto pro Stunde der Bruttolohn schon über 20 Euro pro Stunde sein muss.

Das zerstört doch komplett die Anreize und Dienstleistungen werden irgendwann super teuer.
 
Daher brauchen wir dringen am besten noch heute mehr Netto vom Brutto, Gerechtigkeit ist in Deutschland seit Jahren nicht mehr vorhanden! Es wird mal Zeit das Politik in die Haftung genommen, sonst sind wir bald ein Land wo fast ausschließlich ungelernte regieren!
 
Daher brauchen wir dringen am besten noch heute mehr Netto vom Brutto, Gerechtigkeit ist in Deutschland seit Jahren nicht mehr vorhanden! Es wird mal Zeit das Politik in die Haftung genommen, sonst sind wir bald ein Land wo fast ausschließlich ungelernte regieren!

Deswegen sind die Fachkräfte ja auch schon zu Millionen ausgewandert.

Und wenn von 83 Millionen weniger als ein Fünftel mehr ins System einzahlt als rausnimmt und auch nicht von öffentlichen Geldern finanziert wird und viele Leistungsträger auswandern, dann sind die Leute die für weniger Staat und weniger Umverteilung sind, im demokratischen Prozess nun Mal immer die Minderheit und werden von der Politik scheibchenweise und graduell immer stärker ausgenommen.
 
Bundesrechnungshof kritisiert geplantes "Bürgergeld" heftig

Der Bundesrechnungshof übt scharfe Kritik am geplanten "Bürgergeld". Zwar seien einzelne Regelungen zu begrüßen, etwa verbesserte Hinzuverdienstmöglichkeiten für Leistungsbezieher, schreibt die Behörde in einem Bericht an den Haushaltsausschuss, andere Änderungen am Hartz-IV-System könnten sich "jedoch als kontraproduktiv erweisen und zu vermeidbaren finanziellen Risiken für den Bundeshaushalt führen".

Das "Handelsblatt" berichtet in seiner Montagausgabe über den Text. Weiter monieren die Rechnungsprüfer, dass die angesichts der Corona-Pandemie schon entschärften Regeln für die Vermögensanrechnung noch weiter gelockert werden sollen. Laut Gesetzentwurf wird das Vermögen von Leistungsbeziehern während der geplanten zweijährigen Karenzzeit nur angerechnet, wenn es 60.000 Euro übersteigt.

Für jede weitere Person im Haushalt kommen je 30.000 Euro hinzu. Diese Freigrenzen seien "unverhältnismäßig hoch", kritisiert der Rechnungshof. "Der Bundeshaushalt sollte nicht mit dem Leistungsbezug von Personen belastet werden, bei denen grundsätzlich von einer ausreichenden Eigenleistungsfähigkeit ausgegangen werden kann", heißt es im Bericht.

Auch die weitgehende Abschaffung von Sanktionen innerhalb der ersten sechs Monate des Leistungsbezugs geht dem Rechnungshof zu weit. Prüfungsergebnisse zeigten, "dass sich bereits die präventive Wirkung von Sanktionen positiv auf die Zusammenarbeit der Leistungsberechtigten mit dem Jobcenter, den Vermittlungsprozess sowie die Dauer des Hilfebezugs auswirken", schreibt die Behörde.

 
Wenn das Belege waren dann ist der Mindestlohn auch nicht zu niedrig, also kein Grund darstellt nicht arbeiten zu gehen.
Hast du dir die Studie überhaupt angesehen ?
Wie sie die WLB eines Bauarbeiters aus? Homeoffice? Der Lohn ist jedenfalls über ML und die Inflation kein Grund diesen Job nicht zu machen.
Die sieht ziemlich beschiessen aus und da bei viele sozialempfängern Gesundheitliche Probleme vorliegen ist Bauarbeiter selten eine Funktinierende alternative.
Für Leute die eine solche Aussage treffen? Ja.
...
Sry aber das ist einfach nur bullshit
Doch du versuchst zu sugerrieren die Inflation entstünde durch die erhöhung vom Mindestlohn und negiert dabei die Auswirkung dder multiplen Weltweiten Krisen.
Warum stoppen sie die Einstellungen obwohl sie in Arbeit ersticken und mehr Geld verdienen könnten mit mehr Personal?
Weil sie sich kurzfristig die Einarbeitungszeit nicht leisten können. Der Einstellungsprozess sowie das Einarbeiten von neuen Mitarbeitern Kostet Geld und fast noch wichtiger Bindet Personal. Der Neue Mitarbeiter besitzt selten eine ähnliche Produktivität wie ein eingearbeiter Mitarbeiter, bekommt aber trozdem natürlich seinen Lohn. Desweiteren Brauchst du Personal welchen den neuen Mitarbeiter einarbeitet.
Man spart also Kurzfristig Geld und spielt sich Personal frei. Mittel und Langfristig enstehen durch diese Art des Sparen Fachkräftemangel und ähnliches. Für einen kurzen Zeitraum, z.b. innerhalb einer Wirtschaftskrise, kann dieses vorgehen aber Sinnvoll sein.
Daher wollen sie viele Firmen die Krise aussitzen um danach mit dem Einarbeiten neuer Mitarbeiter zu beginnen.

2022 sind eine Millionen Ukrainer ins Land gekommen und es werden noch Hunderttausende aus anderen Ländern kommen, während Wohnraum knapp wird und Energiepreise steigen und tausende Firmen pleite gehen

Ich glaube dir das also nicht.
Ist aber so ein Jährlicher anstieg von 500.000 Flüchtlinge ist eingerechnet. 2022 sind es zwar mehr aber dafür waren es 2021 (190.816)
2020(122.000) etc.
Da wären zum einen die Immobilienpreise. ohne die Einwanderung in einem solchen Umfang könnte die Bevölkerung deutlich unter 80 Mio sein und nicht bei 83 Mio.

Das heißt anstatt höherer Preise könnten wir sogar Leerstand haben.
Wir waren 2014 schon über fas 81 Mio Einwohner.
Die Leerstandsqoute ist von 2014(3%) auf 2020(2,8%) gerade mal um 0,2% gefallen. das große ansteigen der immobillienpreise begann schon 2010.

Der Energie und Ressourcenverbrauch wäre geringer. Wohnraum zu bauen ist viel aufwendiger als einfach vorhandene Wohnungen zu bewohnen und renovieren.

Der Nahrungsmittel-Bedarf wäre geringer, der Selbstversorgungsgrad höher und das heißt wir müssten z.b. jetzt weniger teure Energie einkaufen oder Nahrungsmittel importieren was wieder die Preise für ärmere Länder hoch treibt.
Beides Punkte die Positiv für die Konjunktur und somit für die Regionale Wirtschaft vor Ort ist.
Es ist der doppelte Bildungs und forschungsetat und mehr als der Etat für digitales und Verkehr.

Und natürlich hätten sich auch Kosten in anderen Resorts kumulativ um einige Milliarden sparen können weil Arbeit für den Staat weggefallen wäre.

Aber wenn 200 Mrd für dich wenig sind, ist dein Verhältnis zu Geld sowieso fragwürdig.
Nein bei weitem nicht. Der Bildungsetat liegt bei etwa 241Milliarden in einen Jahr
Während wir bei Flüchlinge von etwa 15 bis 20 Milliarden € Kosten pro Jahr sprechen. Dies aber auch nur wenn man Positive effekte auf die Wirtschaft ignoriert.

Tatsächlich habe ich sogar in drei verschiedenen Regionen gearbeitet. Es gibt regionale Unterschiede.

Die Gesetze sind aber Deutschlandweit gleich und die Anreize ähnlich und als ich den Bundesverband für eine Weiterbildung besucht habe und mit Kollegen aus anderen Bundesländern gesprochen habe waren viele Erfahrungen ähnlich.

Also ja, in dem Thema habe ich mehr Ahnung als du.
Es tut mir ja leid aber ich bin schon zu lange im Internet unterwegs um jede Paulaunergarten Geschichte zu glauben
Der Grund für Produktivitätssteigerungen sind Hardware, Software und Prozessoptimierung. Und die Leute die diese Dinge erschaffen und Instandhalten sind Ingenieure, Mechatroniker, Informatiker usw.
Trozdem benötigt man die genannten Berufe um die Gewinnsteigerung umzusetzen. Die Löhne stiegen, abseits von Managern, bei allen Berufsgruppen weit unterhalb der Gewinn/Produktions-steigerung
Wie hohe Sozialversicherungsbeiträge will man denn bezahlen?

Dieses Jahr müsste man Bruttolöhne um ca. 20 Prozent erhöhen das Jahr darauf vielleicht noch Mal um 10 % um die Inflation aufzufangen

Die meisten Leute werden keine Lohnsteigerungen erhalten, die die Inflation ausgleichen kann. Pflege und Soziales werden dabei nicht gegenüber anderen Berufen herausstechen.
Dies ist aber nunmal eine zu kritisierende Situation.
Jemand der 8 Stunden Arbeitet sollte in der Lage sein damit ein vernüftiges Leben führen zu können.Mit Firmen welche nur Wirtschaftlich sind wenn sie ihre Mitarbeiter ausbeuten habe ich wenig mitleid .
Ich habe aus Neugier nettosteuerzahler Deutschland gegoogelt und da wurde mir der Wert angegeben.

Kann vielleicht sein, dass ich da um ein paar Millionen falsch liege aber dass nicht aus offentlichen Geldern finanzierte Nettozahler 20 Mio oder weniger vom der gesamten Bevölkerung ausmachen ist wohl ungefähr richtig.
Also wo ist dann die Quelle ?
Kommt halt drauf an was man unter vernünftig versteht? Ein höherer Lohn ist geiler aber ein geringerer Lohn ist besser als gar kein Lohn
Keine Armut, kein Luxus, genug für ein gesundes Leben.
Das zerstört doch komplett die Anreize und Dienstleistungen werden irgendwann super teuer.
Wie schon mit Quellen belegt ist dies nicht der Fall.
 
@Xyleph
Zur Kritik vom BRH. Das mit den angemahnten ausgesetzten Regeln ist aber eigentlich eine temporäre Geschichte durch Covid und meiner Meinung nach kein generelles Hinderniss für eine Reform. Das mit dem Freibeträgen und Schongeld hat man bei Alg 1 sowieso schon. Den Wechsel von Alg1 auf Alg2 stelle ich mir schon wie einen schweren Schlag ins Gemächt vor, der wohl jedem die Situation mehr als deutlich macht. Da spricht auch nichts dagegen, dass man erst ein paar Monate später nochmal abstuft. Nach der Logik der BRH könnte man Alg1 ansonsten eigentlich abschaffen und die Leute sofort in Hartz stecken.
Im Grunde genommen wurde schon im Koalitionsvertrag ein generell neuer Ansatz beim Bürgergeld verpasst und jetzt schlägt jeder auf jede Änderung drauf. Das Problem bisher ist eben, dass da in Teilen so radikal gegengerechnet wurde (Klassiker: Sommerjob bei Jugendlichen), dass die Leute nachher gar nix mehr gemacht haben.
Im Grund genommen ist das so wie bei allen Hilfsleistungen. Es gibt immer Leute, die das ausnutzen und nicht brauchen. Das war aber schon vom Coronageld für Selbstständige so und auch jetzt bei der kommenden Gaspreisbremse. Das hätte man dann alles auch nicht machen dürfen.
 
@A.Shino

BIP-Zuwachs um ein Prozent jährlich
Studie: Flüchtlinge kurbeln Wachstum an​

Wirtschaftsexperten sind optimistisch: Sollte es gelingen, einen Großteil der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, könnte die deutsche Wirtschaft stärker wachsen als bisher angenommen. Allerdings wird auch die Arbeitslosenquote steigen.


Die Zuwanderung Hunderttausender Flüchtlinge hat einer Studie zufolge einen positiven Effekt auf das deutsche Wirtschaftswachstum. Nach Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) kann das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dadurch bis 2020 um insgesamt rund 90 Milliarden Euro steigen. Das IW schätzt den BIP-Zuwachs in diesem Jahr auf rund 0,4 Prozent. Bis 2020 könnte sich dieser Effekt auf knapp ein Prozent jährlich erhöhen, heißt es in der Studie.

Effekte auf Wirtschaftswachstum und Produktivität​

Darüber hinaus beschäftigen sich Studien mit der Frage, wie sich Zuwanderung auf Wirtschafts- und Produktivitätswachstum auswirkt. Eine besondere Rolle spielt dabei internationaler Handel. Durch ihre Netzwerke, Sprachkenntnisse und Wissen um Kultur und Institutionen in ihren Herkunftsländern, können MigrantInnen die Kosten, Handel zu treiben, signifikant senken. Empirische Studien bestätigen dies und zeigen, dass die Zuwanderung aus einem bestimmten Land zu einer Erhöhung der Exporte in dieses Land führen. Zur Auflösung der Fußnote[6] Ähnliches gilt für Investitionen.


Zuwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften wirkt sich positiv auf Forschung und Innovation und damit auch auf Produktivität und Löhne aus. Mehrere empirische Studien zeigen, dass die Zahl von Patentanträgen als Folge von hochqualifizierter Zuwanderung steigt. Zur Auflösung der Fußnote[7] Eine große Rolle spielt dabei das Einbringen von Wissen und Fähigkeiten aus dem Herkunftsland, sogenannte knowledge spillovers.
Weitere lesenswerte Quelle falls du nachschlagen willst :
Bahar, Dany/Choudhury, Prithwiraj/Rapoport, Hillel (2020): Migrant inventors and the technological advantage of nations. Research Policy, 49(9), 103947.

Card, David (1990): The impact of the Mariel boatlift on the Miami labor market. ILR Review 43(2)

J.-C. Dumont, T. Liebig, A.-S. Schmidt: The integration of Humanitarian Migrants, DELSA/ELSA(2015)22, OECD, Paris 2015

S. Jean et al.: Migration in OECD countries: Labour Market Impact and Integration Issues, OECD Economics Department Working Papers, Nr. 562, OECD Publishing 2007

Edo, Anthony/Ragot, Lionel/Rapoport, Hillel/Sardoschau, Sulin/Steinmayr, Andreas/Sweetman, Arthur (2020): An introduction to the economics of immigration in OECD countries. Canadian Journal of Economics, 53(4).

Kerr, William R./Lincoln, William F. (2010): The supply side of innovation: H-1B visa reforms and US ethnic invention. Journal of Labor Economics 28(3), 473–508.

Lewis, Ethan/Peri, Giovanni (2015): Immigration and the economy of cities and regions. In: G. Duranton, J. V. Henderson, and W. C. Strange, eds.: Handbook of Regional and Urban Economics, vol. 5, pp. 625–85. Amsterdam: Elsevier.

Moser, Petra/Voena, Alessandra/Waldinger, Fabian (2014): German Jewish émigrés and US invention. American Economic Review 104(10), 3222–55.

Parsons, Christopher/Vézina, Pierre-Louis (2014): Migrant networks and trade: The Vietnamese boat people as a natural experiment. Economic Journal 128(612), F210–F234.

Peri, Giovanni (2016): Immigrants, productivity, and labor markets. Journal of Economic Perspectives 30(4), 3–29.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2009): Task specialization, immigration, and wages. American Economic Journal: Applied Economics 1(3), 135–69.

Peri, Giovanni/Sparber, Chad (2011): Highly educated immigrants and native occupational choice. Industrial Relations: A Journal of Economy and Society 50(3), 385–411.

für Manche braucht man einen Raben ;)

Falls weitere Quellen benötigt werden geb bescheid
 
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