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Switch Bayonetta 3

Ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, aber ich glaube hier ausnahmsweise mal Platinum. Der Auftritt war einfach zu bescheiden und profilierend, dass grenzte schon teils ins Groteske.

Sie hat gehofft, das sie mit diesem Videos das Recht auf ihre Seite kriegt und das man ihr blind folgen würde.

Also ich gehe immer noch davon aus, das beide scheisse gebaut haben. Aber der Stil von Taylor geht halt gar nicht.
Ihre Auftragsbücher werden jetzt verdammt voll sein jedes Studio möchte mal öffentlich gedissed werden. Gute Werbung für die eigenen Projekte. :kruemel:
 
sechstellige Summe hat sie gefordert :hammertime: xD Plus Spesen und Rechnungen! Ja klar …

Teil II hat sich nur knapp über 1.Mio. mal verkauft. Und wenn man sich mal die Klickzahlen der letzten beiden Bayonetta 3 Trailer auf Nintendo America YT ansieht.

Trailer aus der Nintendo Direct: 182.874
Letzter Gameplay Trailer: 97.290

Das wird jetzt auch kein Multimillionen Seller!
 
Zusammengefasst:

- Sie hätte $3000 - $4000 je Sitzung bekommen. Insgesamt wären es 5 gewesen (also zwischen $15.000 - $20.000).
- Sie hat abgelehnt und wollte einen sechsstellige Betrag + Umsatzbeteiligung.
- Platinum Games haben abgelehnt und haben eine neue Synchronsprecherin gesucht.
- Platinum Games haben als Abschied einen Cameo-Auftritt vorgeschlagen für $3.000 - $4.000. Das wäre eine Sitzung gewesen.

Und wenn man Jason Schreier glaubt, dann hat sie mit "final deal" nur den letzten Punkt, also den Cameo-Auftritt, in ihrem Video erwähnt und somit die ganze Geschichte "manipuliert" und sehr negativ erzählt.
 

Was ein Kindergarten, hier steht's nun Aussage zu Aussage.

Kindergarten mag hinkommen, aber was können PG dafür, wenn sie zu viel verlangt und wenn das ganze wirklich stimmt (und ich wüsste nicht, weshalb man gerade J. Schreier nicht glauben sollte), haben sich PG bisher sehr professionell verhalten, in dem sie die Klappe hielten und sie nicht an den Pranger gestellt haben.
Wir wissen mittlerweile, dass sie nach Teil 2 quasi keine Aufträge mehr hatte, sie wollte Teil 3 scheinbar dafür nutzen, um sich für eine lange Zeit finanziell abzusichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man glaubt das Internet als Plattform für persönliche Interessen nutzen zu müssen.
Da hat sie sich selber Social Engineered. :kruemel:
 
Wie auch andersherum, sollte man da nicht direkt die Person verurteilen. Es ist, wenngleich Jason Schreier natürlich glaubwürdiger sein sollte, trotzdem kein Beweis. Sie hat auch dazu geschrieben, dass der Artikel nicht wahr ist und Platinum Games lügt.

Aussage gegen Aussage. Wir werden die ganze Wahrheit wohl nie erfahren.
 
Wie auch andersherum, sollte man da nicht direkt die Person verurteilen. Es ist, wenngleich Jason Schreier natürlich glaubwürdiger sein sollte, trotzdem kein Beweis. Sie hat auch dazu geschrieben, dass der Artikel nicht wahr ist und Platinum Games lügt.

Aussage gegen Aussage. Wir werden die ganze Wahrheit wohl nie erfahren.
Auf jeden Fall werden Studios jetzt zweimal überlegen, ob man sich einen potentiellen Unruheherd ins Team holen will.
 
Mit fällt es echt schwer, hier für irgend jemanden Partei zu ergreifen. Einerseits sollten alle, die an Videospielen mitwirken, gut bezahlt werden. Das gilt natürlich auch für Synchronsprecher*innen. Es ist tatsächlich so, dass künstlerische Tätigkeiten viel zu schlecht entlohnt werden. Das zu thematisieren ist absolut richtig und notwendig.

Die Art und Weise wie sie das tut, ist aber echt schwierig. Damit meine ich gar nicht so sehr den Boykott-Aufruf, sowas kann man machen. Vielmehr finde ich die Art wie sie die neue Synchronsprecherin angeht und gegen sie aufhetzt, echt problematisch. Was kann sie denn dafür? Für sie ist das ja auch nur ein Job.
 
Es fällt mir schwer den Sinn hinter der Lüge über die 4000$ zu sehen - sie betreibt hier im Grunde Karriere-Selbstmord. Aber Jason ist ein vertrauenswürdiger Journalist, der die Quellen sorgfältig geprüft haben wird, und ich glaube ihm. Insofern erweist die VA der angemessenen Frage nach fairer Vergütung für Künstlerberufe leider einen absoluten Bärendienst. Mein früheres Posting nehme ich natürlich auch zurück, obwohl ich dabei bleibe, dass Künstler-Entlohnung oft ein großes Problem ist. Ich bin privat mit jemand befreundet, der professionell synchronisiert und der sagt das auch. Es gibt zu oft jemanden, der das Geld einfach noch dringender braucht und sich dann mager abspeisen lässt. Da ich das eben auch wusste, habe ich die ursprüngliche Aussage erst für plausibel gehalten.
 
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Uff... auch wenn die totale wahrheit am ende zwischen den beiden versionen liegen sollte...

Recht harter toback das ganze...
 
Es fällt mir schwer den Sinn hinter der Lüge über die 4000$ zu sehen - sie betreibt hier im Grunde Karriere-Selbstmord. Aber Jason ist ein vertrauenswürdiger Journalist, der das geprüft haben wird, und ich glaube ihm. Insofern erweist die VA der angemessenen Frage nach fairer Vergütung für Künstlerberufe leider einen absoluten Bärendienst. Mein früheres Posting nehme ich natürlich auch zurück, obwohl ich dabei bleibe, dass Künstler-Entlohnung oft ein großes Problem ist. Ich bin privat mit jemand befreundet, der professionell synchronisiert und der sagt das auch. Es gibt zu oft jemanden, der das Geld einfach noch dringender braucht und sich dann mager abspeisen lässt. Da ich das eben auch wusste, habe ich die ursprüngliche Aussage erst für plausibel gehalten.
Das Frage ist ja nicht, ob man Jason Schreier glaubt, sondern seinen Quellen. Am Ende werden wir es wohl nie erfahren.
 
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