Assassin's Creed fand ich immer dann richtig geil, wenn es den Spagat zwischen ihrer eigenen Geschichte und der Realität schafft. Es ist einfach unglaublich cool gewesen, etwas im Spiel zu sehen oder zu erfahren und dann zu googeln, dass das wohl tatsächlich so gewesen ist.
Aus dem Stehgreif fallen mir ein paar Sachen ein:
- Die Zielpersonen in AC1 gab es wirklich und die waren auch ungefähr zu der Zeit im heiligen Land unterwegs.
- Das Design des Kreuzstabs des Papst. Wie das
Ding in AC2 aussieht ist erstmal sehr ungewöhnlich, aber der
sah wohl tatsächlich mal so aus.
- Während der Bostoner Teaparty sollen sich einige Bürger als Indianer verkleidet haben. Und laut AC3 war wirklich einer zugegen, nämlich Connor.
Solche Sachen und dieses Akte X-mäßige enthüllen einer Verschwörung vermisse ich bei AC am meisten. Dass letzteres fehlt ist zwar schade, aber verständlich: irgendwann kannste einfach nix mehr enthüllen.
Ich fand das Fantasy-Zeug erstmal sehr befremdlich. Spaßig war es aber auf jeden Fall. ^^
Ob das allerdings auch Shadow haben sollte... keine Ahnung. Bis jetzt fand ich es eigentlich immer gut, dass die fantastischeren Elemente in den Spielen vertreten waren, die weiter in der Vergangenheit spielten (es gibt weniger schriftliche Aufzeichnungen, sie Leute waren abergläubischer usw.) und das Setting Richtung AC1 immer bodenständiger wird. Außer natürlich, es taucht ein Edensplitter auf.
Aber wenn sie es stimmig hinkriegen, warum nicht? Da lasse ich mich überraschen.