Rouga
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Eindrücke zu Alone in the Dark
12.12.23 - Eurogamer hat das Horrorspiel Alone in the Dark (PS5, Xbox Series, PC) von THQ Nordic angespielt und seine Eindrücke veröffentlicht. Das Spiel wird am 20.03.24 in Europa erscheinen.Eindrücke (+ / -)
+ In der Umgebung ist ersichtlich, was wichtig ist und welchen Hinweis man als Nächstes verfolgen sollte.
+ Es gibt wieder mehr echte Detektivarbeit, so wie damals im ersten Originalspiel.
+ Alone in the Dark lässt sich für verschiedene Spielertypen optimieren: Es gibt eine altmodische Option ohne Rätselhilfen (so wie früher) und eine moderne Voreinstellung mit aktivierten Hilfen (der Spieler erhält Kartenmarkierungen, aus denen hervorgeht, wann ein Raum geöffnet werden kann, die nächsten Ziele werden im Tagebuch erläutert, Interaktionsmöglichkeiten in der Welt werden hervorgehoben, usw.).
+ Die Hintergrundgeschichte von Emily und Edward ist sehr interessant.
+ Insgesamt hat Eurogamer das Anspielen gut gefallen und man ist gespannt, wie es in der Vollversion weitergeht.
- Einige Endgegner sind unfassbar schwer.
- Manchmal gibt es Probleme mit der Gegner KI, wenn Feinde an einer Stelle plötzlich stehenbleiben: So kann ein Gegner auch mal eine enge Gasse versperren, wodurch der Spieler nicht mehr flüchten kann und sich einem Kampf stellen muss.
- Klettert man eine Leiter hinauf, kann man nicht verletzt werden. Doch wenn man sich heilt, können Feinde den Spieler trotzdem verwunden.
- Die Gesichtsanimationen wirken etwas steif und unnatürlich.
- Die zuvor genannten Kritikpunkte erinnern an Survival-Horrorspiele der 90er Jahre, die noch an technische Grenzen stießen.
~ Rätsel und Kämpfe sind in den ersten Kapiteln strikt getrennt: Es gibt spannende Kämpfe in Jeremys Alptraumwelt, dann erforscht man das Anwesen Derceto Manor und verfolgt die Geschichte. Ob diese strikte Aufteilung eine kluge Entscheidung ist, bleibt abzuwarten.
Klingt nach einem 70iger Titel bis jetzt.