Nintendo Allgemeiner Nintendo Thread (Diskussionen, Gerüchte, Directs)

Hinweis
Falls ihr Nintendos Release-Politik im Detail (auch im Bezug auf Ports) besprechen wollt, gibt es dafür einen besseren Thread:
"Nintendo, warum bist du so...?"
Ich denke Super Mario in Nintendo Multiverse würde einfacher umsetzbar sein. Also das Mario 3D Gameplay in verschiedenen Nintendo Welten die, dann jede andere Kniffe haben aber kein komplett anderes Gameplay.

Naja mal sehen, denke wir alle erwarten ja nach Bowsers Fury ein Open-World Mario das würde ja so einer Idee eher wiedersprechen.

Erwarten tue ich das nicht, fand Bowsers Fury auch nur ganz gut.
In richtig groß brauche ich kein Open world Mario.

Sandbox wie 64,Sunshine oder Odyssey dass möchte und erwarte ich viel eher
 
Naja wieso "muss man alles mit allem Charakteren spielen können"? Gibt doch zig Videospiele - auch von Nintendo - wo man eine bestimmte Passage nur lösen kann, wenn man einen entsprechenden Charakter und/oder eine spezielle Fähigkeit schon gefunden hat. Das wäre ja auch ein bisschen der Reiz des Spiels, dass man überlegen muss, mit welchem Charakter man jetzt hier weiter kommt. Eine Plattformingpassage müsste man dann mit Mario oder DK lösen, ein Bosskampf gegen einen fliegenden Gegner hingegen mit Samus oder Link, aufgrund der Fernwaffen etc.

Klar wäre das vom Design her anspruchsvoll zu entwickeln, aber dafür hatte beispielsweise ein EPD Tokio ja jetzt auch sieben Jahre Zeit :D wäre sozusagen das große "Avengers"-Game der Nintendo-IPs
Problem bei diesem Ansatz wäre, dass man praktisch unmöglich einen flüssigen Spielfluss gewährleisten kann.

Man hätte immer harte Cuts zwischen Genres und spielbaren Charakteren.

Stell dir vor du spielst gerade link und bist voll drin und es macht gerade Spaß und dann kommt eine Passage die dich zwingt Mario oder DK zu spielen und auch noch eine komplett andere Art des Spielens. Man wird immer wieder aus dem eigenen Flow rausgeworfen und das ist dann schlicht kein gutes Gamedesign.

Und dann kommt ja auch noch erschwerend hinzu, dass die wenigsten mit allen Genres und Charakteren was anfangen können. Sowas würde nur wenige ansprechen.

Mit nem Freund hab ich mal vor längerer Zeit überlegt wie so ein Nintendo Allstars Spiel aussehen könnte. Und wir sind immer zum Schluss gekommen, dass so ein Spiel zwar wunderschön klingt aber unmöglich ist. Jeder Ansatz die Nintendowelten und deren Eigenheiten zu vereinen und alle Charaktere spielbar zu machen hat zu viele Nachteile.

Die einzige Möglichkeit die Welten zu verbinden wäre es ein neues Gameplay zu erschaffen in das sich alle Charaktere einfügen müssen. Die individuellen Besonderheiten der einzelnen Reihen würden dann aber verloren gehen.
 
Sehe aus Sicht des Gamedesigns auch große Probleme. Unterschiedliche Gameplay-Mechaniken aus den Spielen selbst kann man nicht bringen, da die Engine allein völlig katastrophal wäre. Gibt immerhin nicht die eine perfekte Engine, sondern je nachdem, was man machen will. Dann kommt ein Visual Novel, ein Sidescroller, eine Open World, ein Arenashooter, Shoot'em Up uvm..

Das kann man so niemals stemmen. Wie soll das gehen? Man merkt ja allein schon bei bspw. NieR Automata, dass die Engine für die Shoot'em-Up-Abschnitte schlichtweg nicht gemacht ist und es sich unnatürlich und ungenau anfühlt. Und das ist nur ein Genremix. Wie soll das mit zig weiteren Genres funktionieren?

Vorstellbar wäre nur so was wie Kingdom Hearts, wo das Gameplay im Kern gleich bleibt, nur das Spiel halt lauter Gastcharaktere hätte mit den Nintendofiguren. Aber was hat man dann davon?
 
Sehe aus Sicht des Gamedesigns auch große Probleme. Unterschiedliche Gameplay-Mechaniken aus den Spielen selbst kann man nicht bringen, da die Engine allein völlig katastrophal wäre. Gibt immerhin nicht die eine perfekte Engine, sondern je nachdem, was man machen will. Dann kommt ein Visual Novel, ein Sidescroller, eine Open World, ein Arenashooter, Shoot'em Up uvm..

Das kann man so niemals stemmen. Wie soll das gehen? Man merkt ja allein schon bei bspw. NieR Automata, dass die Engine für die Shoot'em-Up-Abschnitte schlichtweg nicht gemacht ist und es sich unnatürlich und ungenau anfühlt. Und das ist nur ein Genremix. Wie soll das mit zig weiteren Genres funktionieren?

Vorstellbar wäre nur so was wie Kingdom Hearts, wo das Gameplay im Kern gleich bleibt, nur das Spiel halt lauter Gastcharaktere hätte mit den Nintendofiguren. Aber was hat man dann davon?

Unterschreibe ich so, außer das „niemals stemmbar“.
Wenn man unbedingt will könnte man das auch heute schon und irgendwann in der Zukunft eh.

Aber ist es lohnenswert für den Entwickler und Publisher ?
Wohl kaum…
 
Sehe aus Sicht des Gamedesigns auch große Probleme. Unterschiedliche Gameplay-Mechaniken aus den Spielen selbst kann man nicht bringen, da die Engine allein völlig katastrophal wäre. Gibt immerhin nicht die eine perfekte Engine, sondern je nachdem, was man machen will. Dann kommt ein Visual Novel, ein Sidescroller, eine Open World, ein Arenashooter, Shoot'em Up uvm..

Das kann man so niemals stemmen. Wie soll das gehen? Man merkt ja allein schon bei bspw. NieR Automata, dass die Engine für die Shoot'em-Up-Abschnitte schlichtweg nicht gemacht ist und es sich unnatürlich und ungenau anfühlt. Und das ist nur ein Genremix. Wie soll das mit zig weiteren Genres funktionieren?

Vorstellbar wäre nur so was wie Kingdom Hearts, wo das Gameplay im Kern gleich bleibt, nur das Spiel halt lauter Gastcharaktere hätte mit den Nintendofiguren. Aber was hat man dann davon?
An der Engine sollte sowas aber nicht liegen. Man müsste sich mal anschauen was es alles mit Unreal Engine geht.
 
Wenn Nintendo da wie so oft eine ganz eigene Engine für entwickelt ist das Thema ja eh obsolet.
 
Stell dir vor du spielst gerade link und bist voll drin und es macht gerade Spaß und dann kommt eine Passage die dich zwingt Mario oder DK zu spielen und auch noch eine komplett andere Art des Spielens. Man wird immer wieder aus dem eigenen Flow rausgeworfen und das ist dann schlicht kein gutes Gamedesign.

Stell dir vor du spielst gerade Link und bist voll drin dabei Rätsel zu lösen und es macht gerade Spaß und dann kommt eine Passage die dich zwingt zu kämpfen... erst Rätsel und dann Action? Schön in Hyrule rumreiten und dann plötzlich eine Ocarina spielen müssen? Viele Gegenstände sorgen in Zelda für ein anderes Gameplay (vor allem die Goronen oder Zora Maske...). 2D Passagen in einem 3D Mario Game? Mario verliert sein Movement und spielt plötzlich seine Gegner? Das müsste doch auch Alles den Spielfluss stören... es kann allerdings auch als abwechslungsreiches und gutes Gamedesign wahrgenommen werden.

Am wichtigsten ist immer, ob das was man im Spiel tun soll, spaßig ist und sich gut anfühlt. Ist natürlich trotzdem gut verargumentiert (wie so oft bei dir) was du schreibst^^
 
Unterschreibe ich so, außer das „niemals stemmbar“.
Wenn man unbedingt will könnte man das auch heute schon und irgendwann in der Zukunft eh.

Aber ist es lohnenswert für den Entwickler und Publisher ?
Wohl kaum…

Wieso soll das nicht lohnenswert sein? Ich würde so einem Spiel höhere VKZ zutrauen als einem 3D Mario, da es als "Avengers"-Spiel quasi die Fans von zig IPs anspricht.

Glaube manche hier stellen sich den Genremix auch etwas zu heftig vor. Natürlich wird man da nicht alle möglichen Genres mit kompletter Gameplaytiefe und -Komplexität einbauen können, das ist ja klar. Natürlich wird Link da keine Ultrahand oder Zeitumkehr benutzen können in dem Spiel usw. Ich stelle es mir eher wie ein Mario Odyssey vor, nur mit mehr spielbaren Charakteren, Nintendo Welten und leichten Genre-Ausflügen. Das Spiel soll sich natürlich NICHT in eine Visual Novell phasenweise verwandeln oder sowas, das ist natürlich nicht Teil des Konzeptes ;)
 
Stell dir vor du spielst gerade Link und bist voll drin dabei Rätsel zu lösen und es macht gerade Spaß und dann kommt eine Passage die dich zwingt zu kämpfen... erst Rätsel und dann Action? Schön in Hyrule rumreiten und dann plötzlich eine Ocarina spielen müssen? Viele Gegenstände sorgen in Zelda für ein anderes Gameplay (vor allem die Goronen oder Zora Maske...). 2D Passagen in einem 3D Mario Game? Mario verliert sein Movement und spielt plötzlich seine Gegner? Das müsste doch auch Alles den Spielfluss stören... es kann allerdings auch als abwechslungsreiches und gutes Gamedesign wahrgenommen werden.

Am wichtigsten ist immer, ob das was man im Spiel tun soll, spaßig ist und sich gut anfühlt. Ist natürlich trotzdem gut verargumentiert (wie so oft bei dir) was du schreibst^^
Ich nehme das mal als Kompliment an ^^

Mein Beispiel mit der JnR Passage war nicht so gut das gebe ich zu. Der Übergang von erkunden zu kämpfen oder springen ist nicht so abwegig und könnte sich tatsächlich flüssig gestalten. Wenn man sich auch wenige Reihen beschränkt (2-3) könnte man das auch hinbekommen.

Ein gutes Spiel hat in der Regel wenige Kernideen um die sich alles herum aufbaut.

Bei einem Zelda sind es in der Regel die Erkundung und Nahkämpfe.
Seit Botw ist die Erkundung sehr frei. Der Spieler soll möglichst viele Freiheiten haben die Welt zu erkunden. Auch die Kämpfe sind freier durch verschiedene waffen. Man kann theoretisch schon am Anfang zum Endboss und den besiegen. Rätsel tragen dann zum Kernelement der Erkundung bei. Es macht das erkunden von Welten reizbarer, wenn man dabei Hindernisse überwinden muss. Auch verschiedene Waffem und Fähigkeiten tragen zur Kernidee bei. Man will ja nicht die Kämpfe auf die immer selbe Art und Weise beschreiten. Insofern tragen dann Rätsel und sowas wie Masken zum Spielfluss eines Zelda bei.

Wenn man jetzt mal Metroid nimmt so hat das auch Erkundung und Kämpfe als zentrale Elemente aber in einer völlig anderen Ausprägung.
Die Erkundung basiert stark auf vorhandenen Fähigkeiten. Es werden mehrere Wege aufgezeigt, die aber nach und nach begehbar sind. Die Erkundung wird gezielt eingeschränkt. Auch die Kämpfe basieren stark auf den Fähigkeiten. Man könnte in einem Metroid unmöglich mit dem Anfangsfähigkeiten den Endboss besiegen, sondern ist auf die Fähigkeiten, die man erlangt angewiesen.

Ein Mario und ein Zelda könnte man noch recht harmonisch miteinander vereinen, aber ein Metroid und ein Zelda sind einfach vom Kerngedanken her nicht miteinander vereinbar (Freiheit <-> Einschränkung).

Klar könnte man schlicht die verschiedenen Arten zusammenpacken und man spielt erst ein Level in Zelda Art und dann eines in Metroid Art, aber wo wäre da der Vorteil? Für Fans die beides mögen hätte es seinen Reiz für andere die nur eines mögen hätte es eher einen Nachteil.
Wieso soll das nicht lohnenswert sein? Ich würde so einem Spiel höhere VKZ zutrauen als einem 3D Mario, da es als "Avengers"-Spiel quasi die Fans von zig IPs anspricht.

Glaube manche hier stellen sich den Genremix auch etwas zu heftig vor. Natürlich wird man da nicht alle möglichen Genres mit kompletter Gameplaytiefe und -Komplexität einbauen können, das ist ja klar. Natürlich wird Link da keine Ultrahand oder Zeitumkehr benutzen können in dem Spiel usw. Ich stelle es mir eher wie ein Mario Odyssey vor, nur mit mehr spielbaren Charakteren, Nintendo Welten und leichten Genre-Ausflügen. Das Spiel soll sich natürlich NICHT in eine Visual Novell phasenweise verwandeln oder sowas, das ist natürlich nicht Teil des Konzeptes ;)
Aber würdest bei diesem Ansatz die Identitäten der einzelnen Reihen nicht verwässern?
Was bringt es mir mit Samus durch Hyrule zu laufen, wenn sich Samus nicht wie Samus spielt?

Ja ein Odyssey hat auch kleinere Genre-Ausflüge, aber die sind äußerst rudimentär umgesetzt. Man kann zum Beispiel mit dem Panzer schiessen, aber das auch in der simpelsten Form. Selbst die 2D Passagen wurden in ihrer Komplexität heruntergefahren (kein kleiner Mario, nur sehr kurze Abschnitte, ich glaube man konnte nichtmal sprinten). Die Verwandlung von Mario sind für 1-2 spezielle Fälle ausgelegt.
Selbst bei einem Spiel wie Odyssey ist es schon äußerst schwierig das ganze so zu gestalten ohne den Spielfluss zu stören. Was ja auch letztendlich der Grund dafür ist, dass die einzelnen Mechaniken der Verwandlung sehr simpel sind. Merkt man ja auch deutlich an den 2D Abschnitten, die sogar im Vergleich zum originalen SMB Vereinfachungen haben.

Sowas würde ich nicht bei einem Nintendo Allstars erwarten. Wenn ich Samus, Link oder Mario spiele soll sich das auch so anfühlen und das ist aus oben genannten Gründen nahezu unmöglich.

Ich finde es aber cool, wenn Nintendo mehr Crossover machen würde. Gerne auch als DLC. Samus die durch ein Hyrule läuft, das Metroidvania mäßig aufgebaut ist wäre schon cool.
 
Wieso soll das nicht lohnenswert sein? Ich würde so einem Spiel höhere VKZ zutrauen als einem 3D Mario, da es als "Avengers"-Spiel quasi die Fans von zig IPs anspricht.

Glaube manche hier stellen sich den Genremix auch etwas zu heftig vor. Natürlich wird man da nicht alle möglichen Genres mit kompletter Gameplaytiefe und -Komplexität einbauen können, das ist ja klar. Natürlich wird Link da keine Ultrahand oder Zeitumkehr benutzen können in dem Spiel usw. Ich stelle es mir eher wie ein Mario Odyssey vor, nur mit mehr spielbaren Charakteren, Nintendo Welten und leichten Genre-Ausflügen. Das Spiel soll sich natürlich NICHT in eine Visual Novell phasenweise verwandeln oder sowas, das ist natürlich nicht Teil des Konzeptes ;)

Die Leute hier auf CW die man als Core Gamer bezeichnen sollte haben schon Princess Peach Showtime nicht verstanden und ich hab mir hier die Finger wund geschrieben dass das ein gerne Mix ist.

Die Mehrheit der Leute wollte es nicht verstehen hier und haben bis zum Release daran fest gehalten dass das ne minispiel Sammlung ist.

😵‍💫🤷🏿‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme das mal als Kompliment an ^^

War auch so gemeint. Ich weiß, Sarkasmus wird gerne genutzt, um andere User anzumachen, aber wenn ich das mache, dann nur bei Personen mit denen ich eine Vorgeschichte habe. Also zumindest wenn ich eine sarkastische Aussage über die Eigenschaften der Person mache, sarkastische Formulierungen in der Argumentation in Bezug auf das Thema, können mir immer reinrutschen, die sind dann nicht persönlich gemeint. Bei Usern die ich leiden kann und die sich immer anständig verhalten (so wie du), bei denen meine ich freundliche Worte auch ehrlich.

ein Metroid und ein Zelda sind einfach vom Kerngedanken her nicht miteinander vereinbar (Freiheit <-> Einschränkung).

Ein Zelda ist ja beispielsweise in Dungeons genauso eingeschränkt wie ein Metroid. Samus hat auch Fähigkeiten die in einer offenen Welt interessant sein könnten. Allerdings hat ja tialo gesagt, dass auch eine runtergedampfte Version der Idee denkbar wäre, in der man zum Beispiel nur Mario spielt, der die verschiedenen anderen Universen besucht...

Ohne Ark zu widersprechen, aber ich würde nicht sagen, dass dies alles nur ein Frage der Engine wäre, sondern der Grund warum sich Ausflüge in anderen Genres oft schlecht anfühlen, ist eher eine Frage des Aufwandes und wieviel der Entwickler bereit ist, dort Mühe und Liebe reinzustecken (kann durch die Engine natürlich erschwert werden).

Die Verwandlungen in Balan Wonderworld fühlen sich beispielsweise schlecht an, die Verwandlungen hingegen in Mario Odyssey, Banjo Kazooie oder Kameo hingegen fühlen sich gut an...

Sich bei Bayonetta in eine Spinne zu verwandeln und damit einhergehend ein anderes Gameplay, fühlt sich billig an, sich aber in einen Goronen oder Zora in Majoras Mask zu verwandeln, das fühlt sich überhaupt nicht billig an, es ist purer Spaß^^

Zelda ist kein Reitspiel, die Engine und der Fokus des Gameplays waren nicht darauf ausgelegt, aber nicht nur dass das bei Ocarina of Time schon gut umgesetzt wurde (vergleich das mal mit dem Pferdreiten in beispielsweise Quest 64/Holy Magic Century...) auch in späteren Zelda hat man diese Mechanik immer weiter ausgebaut. Zelda ist kein Angelspiel, Zelda ist kein Kochspiel, Zelda ist kein Fahrzeugaufbauspiel... es gibt es so viele Beispiele von Genrewechsel im Spiel, die aber sehr beliebt sind, zumindest wenn man es richtig macht. Wie gesagt, die Frage ist nicht ob eine Genreausflug immer den Spielfluss stört, sondern ob man diesen spaßig genug entwickeln und durchdenkt.

Selbst die 2D Passagen wurden in ihrer Komplexität heruntergefahren

Tatsächlich ein Kritikpunkt in Odyssey für mich. Das was die 2D Spiele ausmachten und den Spaß brachten, wie Power-Ups und Movement wurde runtergefahren... Glaubst du wirklich, hätte man diese Passagen komplexer gemacht, würde das wirklich den Spielfluss stören und weniger Spaß machen? Ich behaupte das Gegenteil.

Es ist ja auch so, dass die 2D Passagen schon komplexer wurden, einschließlich mit Stilbruch im Spiel, denn in Galaxy waren diese noch langsamer und runtergefahren, behäbiger und allgemein im Still des Hauptspiels und das war schrecklich. In Galaxy konnte man noch deutlicher auf die Idee kommen, das die Engine nicht dafür gemacht ist. Jedoch sieht dann an Odyssey, dass es auch anders geht. Und vielleicht sieht man in späteren 3D Marios mal 2D Passagen im Stil von Mario World, bei denen man mehr macht, als einfach nur langweilig von einem Ende zum anderen zu laufen (übertrieben gesagt), sondern es richtige 2D Mario Level sind (die dürfen trotzdem kürzer sein, als in reinen 2D Marios, aber müssen nicht weniger komplex sein).

Ich bin halt kein Freund von "Simpel ist immer besser"... es kann gezielt bei gewissen Aspekten besser sein, aber Komplexität kann ebenso was bringen, wenn man es richtig macht.
 
Zurück
Top Bottom