Und da sehe ich als mehr oder weniger ein "kleines Unternehmen" Probleme, wenn es zu viel Hardware und der Abstand immer größer wird. Auch ein Samsung schafft es nicht, Aktualisierungen zeitgleich zu veröffentlichen. Kleinere Modelle müssen Monate warten und werden wegen dieser Komplexität meist nach 2 Jahren oder früher "fallengelassen", das Gerät läuft halt einfach weiter, aber es kommen keine Updates mehr. Aber "fallenlassen" kann man eine Konsole nicht, da manche Spiele ein Update voraussetzen, weil bspw. sich was an der Schnittstelle geändert hat. Apple hat da sehr viel investiert und bauen ja mittlerweile auch eigene Prozessoren, was diese Kompatibilität sicherlich vereinfacht, zumal sie lange Zeit iOS für Smartphones und Tablets hatten, aber eben sich von diesem Gedanken dann doch verabschiedet haben - es sind zwei unterschiedliche Betriebssysteme mittlerweile. "Eine Plattform für alle Geräte" klingt zwar nett, aber einfach ist das nicht. Wenn ich schätzen müsste, wäre es vermutlich einfacher, beim "klassischen" Generationswechsel zu bleiben und die Ressourcen klar zu verschieben, anstatt wieder mehrere kleine Teams zu haben, was man ja eigentlich auch nicht mehr großartig wollte. Klar, "man muss nicht mehr jedes Mal von vorne anfangen", das macht die Sache aber ja auch nicht besser.