Sicher, hätte die selbe Architektur, dennoch müsste Nintendo aber die Geräte unterstützen. Bspw. Samsung oder andere Android-Marke hat zwar von der Architektur her die gleiche Hardware (beim selben Hersteller) in ihrer "aktuellen Reihe" von Einsteiger bis High-End, dennoch aktualisiert sich das Betriebssystem nicht mit einem Schwung einfach. Das muss pro Gerät jeweils herausgebracht werden. Es bindet also viele Ressourcen. Nun ist Nintendo aber ein kleineres Unternehmen im Vergleich zu Apple oder anderen und Monate auf ein weiteres Firmware-Update, wenn das große Modell schon aktualisiert wurde, ist auch nichts, was in der Industrie funktioniert.
Der Gedanke, Software für ein Gerät entwickeln ist schön, aber funktioniert so nicht ganz so einfach ohne die Ressourcen, die nicht zu unterschätzen sind. An sich würde man schlimmstenfalls ein Team haben, dass die ältere Hardware versorgt und ein Team, dass die neuere versorgt, wenn der Abstand zu groß zwischen beiden wird. Man hätte also schlimmstenfalls eine "3DS-Wii-U-Light"-Situation. Es ist zwar nicht komplett neu zu entwickeln, aber einfach eine Version veröffentlichen und dann ist alles super, wäre es nicht, vor allem, wenn die Hardware viel mehr kann.
Diese Problematik hat man natürlich auch mit einer stärkeren Revision. Nur wird die Problematik größer, je größer der Abstand zwischen kleinster und größter Version ist, die man unterstützen will.