Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Ohne Mist, das regt mich auch total auf. Dem LAFD wurde das Budget gekürzt und nun wundert man sich, dass man der Lage nicht Herr wird. Unglaublich.
...

Ist die Diskussion, die wir gestern schon hatten: politisches Versagen (inkl. Kürzung von Geldern) wird default unter den Teppich gekehrt und "der Klimawandel wars" gerufen. :(
 
Ist die Diskussion, die wir gestern schon hatten: politisches Versagen (inkl. Kürzung von Geldern) wird default unter den Teppich gekehrt und "der Klimawandel wars" gerufen. :(
Das eine schließt das andere nicht aus....lass die billige Polemik....:rolleyes:
Es ist traurig nein absolut fahrlässig/gefährlich, dass man in einem von Waldbränden gebeutelten Bundesstaat so agiert. Gleichzeit ist die Dauer und Intensität der Wetterlage ungewöhnlich. Schlägt also doppelt zu!
 
1500 quadratmeter sind aber nicht 1,5 qkm sondern 0,0015qkm :nix:
Nicht mal auf ChatGPT ist Verlass.

Also nochmal neu:
Moment mal. :D

Ein Windrad braucht ca. 0,4 Hektar Fläche.

Man benötigt rein rechnerisch 835 Onshore-Windräder, um ein Kernkraftwerk zu ersetzen.

Das ergibt 334 Hektar Land, also 3.34 Quadratkilometer.

Wir hatten in Deutschland insgesamt 37 Kernreaktoren in Betrieb.

Ein Kernkraftwerk benötigt je nach Größe zwischen 1000 und 2000 Quadratmeter sagen wir also der Einfachheithalber 1,5 qkm.

37 Kernkraftwerke x 835 Windkraftanlagen = 30,895 Windkraftanlagen.

37 Kernkraftwerke x 1,5 qkm = 55,5 qkm

30,895 Windkraftanlagen x 3,34 qkm = 103,188,3 qkm

37 gleichzeitig laufende Kernkraftwerke würden also nur gut die Hälfte der Fläche einnehmen, die die 103k Windkraftanlagen einnehmen würden, um die Kernkraftwerke zu ersetzen.

Aber halt, there is more.

Kernkraftwerke halten 40-60 Jahre. Windkraftanlagen halten 20-25 Jahren.

Kernkraftanlagen halten also ca. doppelt so lange, wie Windräder. Windräder müssen also häufiger neu gebaut werden.

Der Punkt geht klar an die Kernkraftwerke. :goodwork:
Windkraft
0,4 Hektar = 0,004 qkm
835 x 37 x 0,004 = 123,58 km für Windräder im Kernkraft komplett zu ersetzen.

Kernkraftanlagen:
1,5 qkm x 37 = 55,5 qkm

Also fällt das Ergebnis noch deutlicher für die Kernkraft aus.



Edit: Bevor hier einer schimpft, das ist natürlich nur eine spaßige Milchmädchenrechnung. :)
 
das fatale ist halt die kombi aus klimawandel und unfähigen/korrupten entscheidungsträgern :nix:

Die richtige Maßnahme wäre, sich auf die geänderten Umstände wegen dem Klima einzustellen. D.h. wenn man sowieso davon ausgehen würde, dass etwas wegen Klima schlimmer wird, dann muss man an den entsprechenden Stellen mehr Geld reinstecken und nicht weniger. Gilt beim Neubau von Häusern im Erdbebengebiet genauso. Für Warnstrategien im Ernstfall gilt das auch.
Es scheint da aber eine Tenzenz zu geben, dass man das Geld lieber rausnimmt (und z.B. eigenen politischen Interessen zuschanzt) und die ansehbaren Problem (auch ohne Klimawandel) dem Klimawandel in die Schuhe schiebt.
 
Nicht mal auf ChatGPT ist Verlass.

Also nochmal neu:

Windkraft
0,4 Hektar = 0,004 qkm
835 x 37 x 0,004 = 123,58 km für Windräder im Kernkraft komplett zu ersetzen.

Kernkraftanlagen:
1,5 qkm x 37 = 55,5 qkm

Also fällt das Ergebnis noch deutlicher für die Kernkraft aus.



Edit: Bevor hier einer schimpft, das ist natürlich nur eine spaßige Milchmädchenrechnung. :)

Man muss auch nicht wirklich darüber diskutieren, ob Kernkraftwerke weniger Fläche pro Leistung benötigen als Windkraftanlagen. Der Unterschied wird gar noch größer, wenn man die Volllaststunden betrachtet. Kernkraftwerke sind auf einen durchgängigen Lauf konzipiert, Windräder erzeugen Strom naturbedingt nur bei Wind und sind auch abhängig von der Windstärke.
 
Die richtige Maßnahme wäre, sich auf die geänderten Umstände wegen dem Klima einzustellen. D.h. wenn man sowieso davon ausgehen würde, dass etwas wegen Klima schlimmer wird, dann muss man an den entsprechenden Stellen mehr Geld reinstecken und nicht weniger. Gilt beim Neubau von Häusern im Erdbebengebiet genauso. Für Warnstrategien im Ernstfall gilt das auch.
Es scheint da aber eine Tenzenz zu geben, dass man das Geld lieber rausnimmt (und z.B. eigenen politischen Interessen zuschanzt) und die ansehbaren Problem (auch ohne Klimawandel) dem Klimawandel in die Schuhe schiebt.

Scheinargument.
Alle Maßnahmen und Pläne sind bereits darauf ausgerichtet MIT dem Klimawandel zu leben und die Katastrophe einzudämmen.
Keiner behauptet oder plant, diesen irgendwie abzuwenden.
Es ist überhaupt keine Frage mehr des Obs sondern des Wanns und wie stark dieser sein wird.
Man versucht die Folgen so gut es geht einzudämmen und die Folgen abzumildern.

Die Fraktion die davon redet, das man mit dem Klimawandel leben muss und sämtliche Maßnahmen beendet und in irgendwelche pseudo Fantasien investiert, um mit dem Klimawandel eine Symbiose zu erreichen haben keinerlei Rückhalt in der Wissenschaft.
Den wen man einfach weiter macht wie bisher, werden die Konsequenzen derart Katastrophal das es kein "mit dem Klimawnadel" geben wird
 

Den wen man einfach weiter macht wie bisher, werden die Konsequenzen derart Katastrophal das es kein "mit dem Klimawnadel" geben wird
Definition? Die Menschheit wird deswegen nicht aussterben, das ist ein Strohmann.


"Jetzt zähle aber erstmal der Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel. Das dicke Ende kommt, aber wenn wir uns bemühen, dauert es noch etwas: In etwa 250 Millionen Jahren wird auf der Erde nahezu kein Leben mehr für Menschen und andere Säugetiere möglich sein."



Ein bissle Zeit haben wir noch :ugly:
 
Definition? Die Menschheit wird deswegen nicht aussterben, das ist ein Strohmann.


"Jetzt zähle aber erstmal der Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel. Das dicke Ende kommt, aber wenn wir uns bemühen, dauert es noch etwas: In etwa 250 Millionen Jahren wird auf der Erde nahezu kein Leben mehr für Menschen und andere Säugetiere möglich sein."



Ein bissle Zeit haben wir noch :ugly:

Ein weiteres Scheinargument.

Das relativieren derjenigen als Panikmachende Weltunterganspropheten soll auch nur dazu dienen, diese als unglaubwürdig und lächerlich abzustempeln. Und um das eigene Gewissen zu beruhigen, das man irgendwelchen Weltuntergangsspimnern nicht glauben sollte.

Dabei steht das Extinction Problem gar nicht im Vordergrund. Durchaus realistisch ist aber das aufgrund des Klimmawandels Millionen und schlimmstenfalls Milliarden Menschen in den nächsten Jahrzehnten sterben. Und nicht unbedingt aufgrund direkter Folge des Klimmawandels, sondern der Gesellschaftlichen Verwerfungen. Fluchtwellen die alles bekannte wie Kindergarten wirken lassen. Politische Instabilität und Resourcenkämpfe die zu globalen Kriegen führen.

Und all das sehr viel früher als 250 Millionen Jahren, wo alles Leben laut dem Artikel ausgerottet sein wird. Wen wir Pech haben noch zu unseren Lebzeiten.
 
Natürlich sollte man immer un zu jeder Zeit behutsam mit der Umwelt und der Erde umgehen, aber diese apokalyptische Panikmache von Thunberg, Neubauer, LG und Konsorten, sowie den Grünen ist übertrieben und nicht der Sache dienlich. Ganz im Gegenteil.
 
Ein weiteres Scheinargument.

Das relativieren derjenigen als Panikmachende Weltunterganspropheten soll auch nur dazu dienen, diese als unglaubwürdig und lächerlich abzustempeln. Und um das eigene Gewissen zu beruhigen, das man irgendwelchen Weltuntergangsspimnern nicht glauben sollte.

Dabei steht das Extinction Problem gar nicht im Vordergrund. Durchaus realistisch ist aber das aufgrund des Klimmawandels Millionen und schlimmstenfalls Milliarden Menschen in den nächsten Jahrzehnten sterben. Und nicht unbedingt aufgrund direkter Folge des Klimmawandels, sondern der Gesellschaftlichen Verwerfungen. Fluchtwellen die alles bekannte wie Kindergarten wirken lassen. Politische Instabilität und Resourcenkämpfe die zu globalen Kriegen führen.

Und all das sehr viel früher als 250 Millionen Jahren, wo alles Leben laut dem Artikel ausgerottet sein wird. Wen wir Pech haben noch zu unseren Lebzeiten.
Du wirfst mir viel zu polemisch ständig mit "Superlativen" um dich um deinem Strohmann mehr Gewicht zu verleihen. Klar wird der Klimawandel starke Auswirkungen haben, aber es werden sicherlich nicht Milliarden Menschen deswegen in den nächsten Jahrzehnten sterben das ist völlig übertrieben und Quatsch dennoch wird es beschissene Auswirkungen haben insbesondere für Länder die ohnehin schon nicht viel haben und von Dürren betroffen werden.

Mir persönlich geht es auch nur um das maßlos über- oder eben von der gegenseitige untertreiben der Fakten die aber auf rein Wissenschaftlichen Daten beruhen und nicht von getriebenen Weltanschauungen die bestätigt werden wollen.

 
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