Wenn du das Geschichtsbuch auspacken willst, dann tu es gefälligst richtig. Der absteigende Ast der deutschen Bahn startete mit dem Nachkriegsdeutschland. Die schnelle Mobilität mit Autos gewann die Oberhand und wurde schnell ein Exportschlager. Die im Süden ansässigen Zulieferer profitierten stark, während der westliche Teil noch auf traditionelle Stahl- und Kohlewirtschaft aufbauen konnte. In den folgenden Jahrzehnten gewann die Autoindustrie immer weiter an Bedeutung, vor allem bei den größten Parteien, die Deutschland am längsten "dienten": Die Unionsparteien. Bis zur Wiedervereinigung hatte somit eine schwarz geführte Bundesregierung die Hauptverantwortung für die Bahn, und sie wurde über die letzten Jahrzehnte auch stetig und langsam abgebaut. Mit der Wende und mehr als 10 Jahren extremer Austerität, initiiert durch Reagan, wollte die Bundesregierung nun das gesamtdeutsche Bahnnetz privatisieren. Die SPD war zunächst dagegen und entschied sich dann für die Teilprivatisierung mit extremem Vorteil für das noch im Staatsbesitz befindliche Unternehmen DB. Die FDP und Union fanden das wettbewerbsverzerrend. Nach dieser kurzen Pause und der Finanzkrise durch Lehman Brothers und dann der Eurofinanzkrise und der dadurch entstandenen Deflationsangst für 15 Jahre, haben Unionsminister genau gar nichts mit der Bahn gemacht.
In deiner Geschichte fehlt jetzt aber der Transrapid