Die NZZ hat andere Probleme.
Welt alleine und wahhlos irgendwelche artikel angegklick, die nicht Agenturberichte waren:
2019:
Nach dem niedlich erregten âFridays for Futureâ-Aufstand sind 12.000 Wissenschaftler den SchulschwĂ€nzenden mit Lehrstuhl-Power zur Seite gesprungen. Erstaunlich zweifelsfrei kommt all das daher. Einen Gefallen tun sich die Forscher damit nicht.
Nach dem niedlich erregten âFridays for Futureâ-Aufstand sind 12.000 Wissenschaftler den SchulschwĂ€nzenden mit Lehrstuhl-Power zur Seite gesprungen. Erstaunlich zweifelsfrei kommt all das daher. Einen Gefallen tun sich die Forscher damit nicht.
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Ich habe schon vermutet, dass du hier Ganser-Schwurbelei von dir gibst. Kleiner Hinweis: ein als "Meinung" markierter Artikel ist genau das: eine Meinung. Ganser handelt exakt gleich wie du: er nimmt einen klar als "Meinung" deklarierten Artikel in einer Zeitung und schlieĂt davon auf eine angebliche Rhetorik der Zeitung insgesamt. Das ist Schwurbelei, wie es im Buche steht.
Aufstand der Fruchtzwerge
In Erfurt gerĂ€t unser Autor in eine âFridays for Futureâ-Demo. Er fragt sich, was das fĂŒr eine Revolution ist, die von denjenigen gepriesen wird, gegen die sie sich richtet? Und was das fĂŒr von höchster Stelle gepriesene RevolutionĂ€re sind?
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Die Kritik in diesem Artikel ist durchaus gerechtfertigt. Und bringt nicht wirklich zum Ausdruck, was du behauptet hast? Denn solche Bilder sind fĂŒr die Klimabewegung definitiv ein Problem:
Ăbrigens aber wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitĂ€t hat und darum auch klar deklariert ist.
2021:
Das Bundesverfassungsgericht hat in einem wegweisenden Urteil den Klagen einiger grĂŒner VerbĂ€nde und Aktivist:innen (muss in dem Fall sein) in Teilen recht gegeben. Im Urteil versteckt, lauert ein Sprengsatz, was das grundsĂ€tzliche VerstĂ€ndnis der Grundrechte betrifft.
Das Bundesverfassungsgericht zwingt den Bund zu Nachbesserungen beim Klimaschutz. Die UmweltverbĂ€nde und ihre UnterstĂŒtzer jubeln. So unbestechlich auch die Karlsruher Richter urteilen, so dĂŒster könnte die Umsetzung ihres Spruches werden.
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1. Wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitÀt hat und darum auch klar deklariert ist.
2. Der Artikel hat eigentlich nichts mit FFF zu tun?
Die Neuerscheinungen zum Thema Klimawandel kommen im Ton des Empowerment daher. Sie wollen nicht nur Angst machen, sondern in Kindern auch die Wut auf Erwachsene wecken. Erwachsene, die ihnen, so der Unterton vieler Texte, aus Bequemlichkeit oder Ahnungslosigkeit die Zukunft rauben. Kinder und Jugendliche sollen aufgerĂŒstet werden, um rĂŒckstĂ€ndigen Eltern, Lehrern und Politikern zu erklĂ€ren, was jetzt unbedingt zu tun ist.
Wenn KinderbĂŒcher vom Klimawandel sprechen, scheint die Apokalypse unausweichlich. Im Ton des Empowerment rufen die Autoren in den groĂen Verlagen immer hĂ€ufiger zum Aktivismus auf. Und oft geht es dann gar nicht mehr um die Umwelt.
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1. Wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitÀt hat und darum auch klar deklariert ist.
2. Der Artikel hat nichts mit FFF zu tun, sondern kritisiert die fatalistische Rhetorik, die in den BĂŒchern zum Ausdruck kommt?
Der bekannteste Slogan der
Fridays-For-Future-Bewegung (FFF) lautet: âFollow the Science.â Das Anliegen, wissenschaftliche Erkenntnisse ohne EinschrĂ€nkung umzusetzen, wirkt zweifelsfrei sympathisch, die Tatsache aber, dass genau dies nicht in vollem Umfang geschieht, ist demokratischen Willensbildungsprozessen geschuldet. Die Demokratie muss Interessen verschiedenster Gruppen gegeneinander abwĂ€gen und dabei die Grundrechte beachten. Wer also fordert, einzig der Wissenschaft zu folgen, muss sich die Gretchenfrage stellen lassen, wie er es mit der Demokratie hĂ€lt.
Fridays for Future spricht sich dafĂŒr aus, beim Klimaschutz der Wissenschaft zu folgen. Die Corona-Politik folgt bereits dieser PrĂ€misse, um Menschenleben zu retten. Doch es gibt einen Unterschied zur Klimapolitik, und die Atomkraft spielt dabei auch eine Rolle
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1. Wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitĂ€t hat und darum auch klar deklariert ist. Und hier handelt es sich offensichtlich um einen Schreiber, der die Atomkraft - ĂŒbrigens wie eine gewisse Greta Thunberg - durchaus als Alternative sieht.
2. Der Artikel ist sehr korrekt und kritisiert FFF zu keinem Zeitpunkt, auĂer dass ihre Grundforderung
(Follow the Science) demokratisch wohl nicht wirklich durchsetzbar ist?
RIDAYS FOR FLUTUNG
Die neue Ausbeuterklasse und die Verlierer
Der Biobauer zĂ€hlt fĂŒr den Aktivisten nicht mehr: FĂŒr das Klima werden in der Provinz mĂŒhsam entwĂ€sserte Moore neu geflutet. Der Umgang mit der betroffenen Landbevölkerung lĂ€sst ahnen, was noch auf die BĂŒrger zukommt.
Der Biobauer zĂ€hlt fĂŒr den Aktivisten nicht mehr: FĂŒr das Klima werden in der Provinz mĂŒhsam entwĂ€sserte Moore neu geflutet. Der Umgang mit der betroffenen Landbevölkerung lĂ€sst ahnen, was noch auf die BĂŒrger zukommt.
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Nun nehmen wir schon Blogartikel? Wobei ich hier immerhin zustimme, dass die Deklaration etwas uneindeutig ist.
Der moralinsaure Fatalismus der Klimaaktivisten ödet mich an
Glauben die GrĂŒnen allen Ernstes, nur eine von ihnen gefĂŒhrte Bundesregierung könne es noch schaffen, das Land â und die ganze Welt â aus der Klima-Misere zu fĂŒhren? Gerade fĂŒr junge Leute gibt es noch andere, genauso drĂ€ngende Probleme.
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1. Du kennst es schon: Wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitÀt hat und darum auch klar deklariert ist.
2. Der Autor kritisiert nicht FFF, sondern die fatalistische Rhetorik, die ihrer Ansicht nach nicht etwa die Dringlichkeit ĂŒberschĂ€tzt, sondern eine gewisse "was wir in Zukunft tun ist egal" MentalitĂ€t verbreitet. Was man der Bewegung durchaus vorwerfen kann. FĂŒr einen Kommentar ist der Artikel völlig okay und mit Sicherheit unproblematisch.
2022:
âFridays for Future mĂŒsste aufhören, Klimastreiks zu organisierenâ
Tadzio MĂŒller ist selbst seit vielen Jahren Klimaaktivist. Seiner Meinung nach mĂŒssten die Klimastreiks von âFridays for Futureâ aufhören, da sie nichts bringen. MĂŒller rĂ€umt jedoch selbst eine gewisse Ratlosigkeit ein.
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Ich hab dich erwischt. Du hast zumindest diesen Artikel definitiv nicht gelesen. Denn hierbei handelt es sich nicht um eine Kritik an Friday for Future von Seiten der Zeitung, sondern vom nach jedem erdenklichen MaĂstab verrĂŒckten Tadzio MĂŒller
(Bei Twitter Faggotsforfuture). Der kritisiert FFF aber nicht etwa, weil es Kinder sind, sondern weil sie seiner Ansicht nach zu demokratisch agieren. Er fordert eine deutliche Radikalisierung und linksextremistische Politisierung der Gruppe und kritisiert sie dafĂŒr, dass sie diesen Schritt nicht lĂ€ngst vollzogen haben.
Der Typ hat, ohne jeden Zweifel, komplett den Verstand verloren und schreibt solchen Bullshit, der selbst den meisten Consolewars-Usern peinlich wĂ€re, wenn sie es als Post verfassen wĂŒrden:
https://steadyhq.com/en/friedlichesabotage/posts/df424f1c-e3f1-4aef-bf87-2cb9e792bbab
Tadzio MĂŒller war ĂŒbrigens auch der Volltrottel, der als Reaktion auf den Todesfall im Zusammenhang mit einer kriminellen StraĂenblockade der Letzten Generation nicht mehr zu sagen hatte als "
Shit happens". Ein Bericht ĂŒber diesen Abschaum als Zeichen der Positionierung der Zeitung gegen FFF zu werten ist gelinde gesagt... "gewagt".
Die Frau meinte, dass die Welt im BĂŒrgerkrieg versinken wĂŒrde, wenn es vier Grad wĂ€rmer auf der Erde wĂŒrde, das hĂ€tten Wissenschaftler gesagt. Dann sagte Markus Lanz: âSie sitzen hier mit 20. Sie mĂŒssten optimistisch sein.â Er fragte sie: âWelche Hoffnung geben wir denn unseren Kindern? Menschen mĂŒssen trĂ€umen können.â Und das fanden die Klimaaktivist*innen ziemlich doof. Weil es dem Ernst der Lage nicht entsprechen wĂŒrde.
Die Menschheitsgeschichte ist keine Aneinanderreihung von Schlechtem - auch wenn zu viele Menschen das so sehen. Wer macht Hoffnung? Die kommende Generation, beobachtet unser Autor, Vater von zwei Kindern.
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1. Du kennst es schon: Wieder ein Meinungsartikel, der gar nicht den Anspruch auf ObjektivitÀt hat und darum auch klar deklariert ist.
2. Der Artikel hat nicht das Geringste mit FFF zu tun.
tl;dr: Du hast in bester Ganser-manier geschwurbelt. Du hast einen GroĂteil der Artikel nicht gelesen. Du hast klar als subjektive Artikel deklarierte MeinungsĂ€uĂerung dafĂŒr kritisiert... subjektiv zu sein. ZusĂ€tzlich dazu hatte eigentlich kein Artikel eine sehr kritische Meinung gegenĂŒber FFF. Und dass du einen Bericht, der die Kritik des Vollpfostens Tadzio MĂŒller an FFF thematisiert, ernsthaft erwĂ€hnst ist etwas... dumm.