Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

vergiss nicht die Millionen arbeitsfähige EU Ausländer die für uns die drecksarbeit erledigen. ohne die würde praktisch jede deutsche Baustelle stillstehen :nix:

Was gab es damals bei unseren Besorgten für ein Geschrei, als Bulgarien der EU auftrat und sich nun "faule Zigeuner" zu Millionen in die Deutsch Sozial Hängematte legen.

Jahre später war klar, das mehr als 3/4 der Bulgaren die nach Deutschland kommen einen Job hatten und somit nicht nur das H4 der nicht arbeitenden Bulgaren sonder auch das H4 von einem großen Haufen Biodeutscher finanzierten.
Ganz abgesehen, das sie aus vielen Arbeitsbereichen heute nicht mehr wegzudenken sind, wie zB der Pflege
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war ja immer der Meinung die österreichische Regierung wäre inkompetent aber die schafft es wenigstens die Einnahmen aus der CO2 Steuer dem Volk zurück zu zahlen(mehr oder minder). Wir haben letztes Jahr 500 Euro bekommen(da war noch ein Teuerungsbonus mit dabei) und dieses Jahr zwischen 100 und 200 Euro je nachdem wo man lebt(Wien, einer anderen Stadt oder am Land abgelegen). Idiotischerweise bekommen das alle die 6 Monate in Österreich einen Wohnsitz hatten, ob das Asylwerber sind oder Verbrecher im Gefängnis spielt keine Rolle...

Was das ganze soll versteht aber auch hier kein Mensch, das ist reine Geld-Umverteilung ohne Sinn und Verstand, zum Großteil auf Kosten der Langstreckenpendler, die ohne Auto gar nicht zur Arbeit kommen könnten. Braucht aber auch nicht neidisch um die bis zu 200 Euro sein, als Dank gibts bei uns jetzt die GIS(vergleichbar mit eurer GEZ) per Zwangsbescheid 1x Jährlich 200-250 Euro sind da direkt ab Januar 2024 fällig, pro Stromanschluss. Wer nicht zahlt wird nach 14 Tagen gepfändet. :ugly:
 
Was gab es damals bei unseren Besorgten für ein Geschrei, als Bulgarien der EU auftrat und sich nun "faule Zigeuner" zu Millionen in die Deutsch Sozial Hängematte legen.

Jahre später war klar, das mehr als 3/4 der Bulgaren die nach Deutschland kommen einen Job hatten und somit nicht nur das H4 der nicht arbeitenden Bulgaren sonder auch das H4 von einem großen Haufen Biodeutscher.
Ganz abgesehen, das sie aus vielen Arbeitsbereichen heute nicht mehr wegzudenken sind, wie zB der Pflege

Auf unserer Baustelle haben ausschließlich Bulgaren und Kroaten am Rohbau gearbeitet. Die Gipser und Fliesenleger kamen auch alle aus dem EU-Osten und von den deutschen Staatsbürgern hatten die meisten ausländische Wurzeln.

Wer dem aktuellem Fachkräftemangel mit Protektionismus und Nationalstaat begegnen will, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank :nix:
 
Ich war ja immer der Meinung die österreichische Regierung wäre inkompetent aber die schafft es wenigstens die Einnahmen aus der CO2 Steuer dem Volk zurück zu zahlen(mehr oder minder). Wir haben letztes Jahr 500 Euro bekommen(da war noch ein Teuerungsbonus mit dabei) und dieses Jahr zwischen 100 und 200 Euro je nachdem wo man lebt(Wien, einer anderen Stadt oder am Land abgelegen). Idiotischerweise bekommen das alle die 6 Monate in Österreich einen Wohnsitz hatten, ob das Asylwerber sind oder Verbrecher im Gefängnis spielt keine Rolle...

Was das ganze soll versteht aber auch hier kein Mensch, das ist reine Geld-Umverteilung ohne Sinn und Verstand, zum Großteil auf Kosten der Langstreckenpendler, die ohne Auto gar nicht zur Arbeit kommen könnten. Braucht aber auch nicht neidisch um die bis zu 200 Euro sein, als Dank gibts bei uns jetzt die GIS(vergleichbar mit eurer GEZ) per Zwangsbescheid 1x Jährlich 200-250 Euro sind da direkt ab Januar 2024 fällig, pro Stromanschluss. Wer nicht zahlt wird nach 14 Tagen gepfändet. :ugly:
Das Prinzip hinter einem Kliamgeld o.Ä. zu verstehen ist nicht schwierig und ich bin sicher, dass es auch "hier (bei dir) Menschen" gibt, die es verstehen:
Die Idee ist, dass es für den Staatshaushalt einnahmen neutral sein soll. Dadurch, dass jeder gleich viel direkt zurück bekommt, hat man einerseits den psychologischen Vorteil einer wahrnehmbaren Zahlung, deren Zweck jeder sieht, andererseits, dass diejenigen, die weniger Zertifikate o.Ä. nutzen müssen aufgrund ihres Verhalten ein Plus machen während diejenigen, die mehr Zertifkate benötigen, ein Minus.

Und was hat die "GIS" und deren Pfändungssystem mit einem Klimageld oder dem Thema Klima allgemein zu tun?
 
Wie gesagt: Geld-Umverteilung ohne Sinn und Verstand. Langstrecken-Pendler werden bestraft, da sie das durch die CO2 Abgabe mehr belastet werden als durch die Einmalzahlung entlastet. Leute die im Home Office oder Knast hocken werden belohnt.
 
Wie gesagt: Geld-Umverteilung ohne Sinn und Verstand. Langstrecken-Pendler werden bestraft, Leute die im Home Office oder Knast hocken werden belohnt.
Wie gesagt: Hat dieses System Sinn und Verstand. Pendler werden nicht "bestraft", sondern sie produzieren bei einem Benziner CO2 und müssen entsprechend die Nutzungsrechte erwerben.
 
Vor allem wäre ein ein riesiges Problem mit dem Datenschutz und ein riesiger bürokratischer Aufwand. Die Grünen wollten ja z.B. das Leute mit größerer Wohnung mehr zahlen. Was aber wenn man im Gegenzug nie Flugzeug fliegt oder kaum Fleisch isst. Das kann also nur ungerecht werden.
 
Vor allem wäre ein ein riesiges Problem mit dem Datenschutz und ein riesiger bürokratischer Aufwand. Die Grünen wollten ja z.B. das Leute mit größerer Wohnung mehr zahlen. Was aber wenn man im Gegenzug nie Flugzeug fliegt oder kaum Fleisch isst. Das kann also nur ungerecht werden.
Mir ist nicht bekannt, dass Bündnis 90 irgendwo dies fordert in Bezug auf das Kliamgeld und dem Zertifikathandel. Dies ist auch nicht Teil der bereits bestehenden Gesetzgebung, die ja den Handel regelt und dort sind auch keine Gesetzesänderungen bekannt. Ist auch nicht Teil des Parteiprogrammes, eines Parteibeschlusses oder des Koalitionsvertrages. Wie kommst du darauf?
Kann es sein, dass du es mit der allgemeinen Korrelation "Wer mehr Wohnraum bezieht, der stößt statistisch mehr CO2 aus" verwechselst?
 
Wie gesagt: Hat dieses System Sinn und Verstand. Pendler werden nicht "bestraft", sondern sie produzieren bei einem Benziner CO2 und müssen entsprechend die Nutzungsrechte erwerben.

Ja, die Alternative ist ein sündhaftteures E-Auto zu kaufen aber das ist tatsächlich auch keine Möglichkeit Geld zu sparen:

Nehmen wir einen kleinen E-Wagen wie den VW ID3: 39.995 €
Verbrauch: 15,4kWh auf 100km mal 59 Cent = 9,09 Euro

Ein neuer VW Polo verbraucht 5,6 Liter Benzin im Schnitt, nehmen wir Mondpreise von 1,8 Euro an: 9,72 Euro/100km also fast identisch.
Was nicht identisch ist, ist der halb so hohe Anschaffungspreis: 20.830 €

Ein E-Auto zu Hause zu laden ist natürlich eine Alternative aber da sprechen wir auch schon von rund 40-50 cent je nach Stromanbieter, also weiterhin rund 8 Euro pro 100km. Wenn man jetzt zu den wenigen privilegierten zählt, die ein Eigenheim haben und sich für ~30.000 Euro PV Module, Wechselrichter und Zwischenspeicher besorgen kann man tagsüber das Auto zwar einigermaßen vollladen, aber in der Zeit wird die Karre wohl beim Arbeitsplatz und nicht zu Hause stehen.

Man muss also schaun, dass man mit seinem Speicher am Abend lädt, aber die haben selten mehr als 10kWh und dabei auch rund 15% Verlust(Wechselrichter), das heißt selbst wenn der Speicherakku voll ist, kommen nur 8,5kWh ins Auto, das reicht grade mal für 1 Richtung zum Arbeitsplatz in diesem Beispiel.
 
Ja, die Alternative ist ein sündhaftteures E-Auto zu kaufen aber das ist tatsächlich auch keine Möglichkeit Geld zu sparen:

Nehmen wir einen kleinen E-Wagen wie den VW ID3: 39.995 €
Verbrauch: 15,4kWh auf 100km mal 59 Cent = 9,09 Euro

Ein neuer VW Polo verbraucht 5,6 Liter Benzin im Schnitt, nehmen wir Mondpreise von 1,8 Euro an: 9,72 Euro/100km also fast identisch.
Was nicht identisch ist, ist der halb so hohe Anschaffungspreis: 20.830 €

Ein E-Auto zu Hause zu laden ist natürlich eine Alternative aber da sprechen wir auch schon von rund 40-50 cent je nach Stromanbieter, also weiterhin rund 8 Euro pro 100km. Wenn man jetzt zu den wenigen privilegierten zählt, die ein Eigenheim haben und sich für ~30.000 Euro PV Module, Wechselrichter und Zwischenspeicher besorgen kann man tagsüber das Auto zwar einigermaßen vollladen, aber in der Zeit wird die Karre wohl beim Arbeitsplatz und nicht zu Hause stehen.

Man muss also schaun, dass man mit seinem Speicher am Abend lädt, aber die haben selten mehr als 10kWh und dabei auch rund 15% Verlust(Wechselrichter), das heißt selbst wenn der Speicherakku voll ist, kommen nur 8,5kWh ins Auto, das reicht grade mal für 1 Richtung zum Arbeitsplatz in diesem Beispiel.
Gut, dass du erkennst, dass es Alternativen gibt.
Darüberhinaus blendest du auch die Entfernungspauschale (ich glaube in Österreicht heißt sie Pendlerpauschale o.Ä.) aus, die ja bei langen Pendlerstrecken entsprechend greift.
 
Alternativen für privilegierte, wohlbetuchte Menschen, ja und für die sind sie nichtmal günstiger. Da müssten 200.000km, eher 300.000km mit dem E-Auto zurück gelegt werden, damit es sich einigermaßen rentiert und das beste ist ja, der CO2 Rucksack des E-Autos ist auch erst nach 100.000-150.000km abgebaut im Vergleich zu einem sparsamen neuen Diesel oder Benziner. Wenn der Strom jetzt auch noch primär aus nicht erneuerbaren Quellen kommt, dürfte sich der CO2 Rucksack fast gar nicht abbauen.
 
Ja, die Alternative ist ein sündhaftteures E-Auto zu kaufen aber das ist tatsächlich auch keine Möglichkeit Geld zu sparen:

Nehmen wir einen kleinen E-Wagen wie den VW ID3: 39.995 €
Verbrauch: 15,4kWh auf 100km mal 59 Cent = 9,09 Euro

Ein neuer VW Polo verbraucht 5,6 Liter Benzin im Schnitt, nehmen wir Mondpreise von 1,8 Euro an: 9,72 Euro/100km also fast identisch.
Was nicht identisch ist, ist der halb so hohe Anschaffungspreis: 20.830 €

Ein E-Auto zu Hause zu laden ist natürlich eine Alternative aber da sprechen wir auch schon von rund 40-50 cent je nach Stromanbieter, also weiterhin rund 8 Euro pro 100km. Wenn man jetzt zu den wenigen privilegierten zählt, die ein Eigenheim haben und sich für ~30.000 Euro PV Module, Wechselrichter und Zwischenspeicher besorgen kann man tagsüber das Auto zwar einigermaßen vollladen, aber in der Zeit wird die Karre wohl beim Arbeitsplatz und nicht zu Hause stehen.

Man muss also schaun, dass man mit seinem Speicher am Abend lädt, aber die haben selten mehr als 10kWh und dabei auch rund 15% Verlust(Wechselrichter), das heißt selbst wenn der Speicherakku voll ist, kommen nur 8,5kWh ins Auto, das reicht grade mal für 1 Richtung zum Arbeitsplatz in diesem Beispiel.

dein erster vergleich ist für die tonne, da das e-auto natürlich zu hause geladen werden soll, und die ladesäule auf der Autobahn nur für längere strecken gedacht ist. darüber hinaus liegt der Strompreis in Deutschland momentan bei unter 30 cent. dazu kommt noch, dass der Liter Benzin meist über 1,80 kostet. das e-auto ist daher nur halb so teuer, was die "Spritkosten" angeht (Zumindest in Deutschland) :nix:
 
Alternativen für privilegierte, wohlbetuchte Menschen, ja und für die sind sie nichtmal günstiger. Da müssten 200.000km, eher 300.000km mit dem E-Auto zurück gelegt werden, damit es sich einigermaßen rentiert und das beste ist ja, der CO2 Rucksack des E-Autos ist auch erst nach 100.000-150.000km abgebaut im Vergleich zu einem sparsamen neuen Diesel oder Benziner. Wenn der Strom jetzt auch noch primär aus nicht erneuerbaren Quellen kommt, dürfte sich der CO2 Rucksack fast gar nicht abbauen.
Wen eine korrekte Rechnung mit realen Werten und nicht nur pauschale gefühlte Wahrheiten interessiert, empfehle ich die Berechnungen des Frauenhofer-Instituts:

Ergänzende Zahlen zu dem Äpfel-Orangen-Vergleich mit den fehlerhaften Strompreisen:
Ein VW Polo ist ein Wagen der Stufe 2, der ID.3 ist hingegen ein Modell der Klasse 3. Das Gegenstück zum ID.3 ist entsprechend der VW Golf. Laut Herstellerseite, der beide Modelle korrekt einordnet, kostet der Golf in seiner Basisversion 31.145,00€, der ID.3 39.995,00€.

Und zu letzt noch, bevor das nächste Scheinargument kommt: Man braucht kein Eigenheim für eine Wallbox odere andere Ladeinfrastuktur, sondern hat als Mietender auch einen entsprechenden Rechtsanspruch diese anbringen zu können.
 
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