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Greenpeace sagt, das könnt ihr gegen den Klimawandel machen:
Doch auch jetzt schon kann jede:r einen Beitrag für den Klimaschutz leisten und abgasfrei ans Ziel kommen. Wer 5 Kilometer Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegt, spart rund 310 Kilogramm CO2 im Jahr. Gerade bei kurzen Wegen in der Stadt, wie zur Bäckerei, ist man mit dem Rad oder zu Fuß oft sogar schneller als mit dem Auto. Für einen Großeinkauf empfiehlt sich ein Lastenrad. Längere Strecken in der Stadt oder auf dem Land lassen sich bequem mit dem E-Bike oder einem Leihwagen zurücklegen, es gibt zahlreiche Sharing-Angebote.
Trotzdem spart auch schon eine vegetarische Ernährung pro Person 300 bis 400 Kilogramm CO2 im Jahr, das sind 30 Prozent. Veganer:innen produzieren durchschnittlich sogar nur halb so viel CO2 durch ihre Ernährung wie Personen, die Fleisch essen. Nur wenn wir in Deutschland den Konsum und die Produktion tierischer Produkte deutlich reduzieren, haben wir eine Chance, die rechtlich verbindlichen Klimaziele zu erreichen und so die Folgen der Klimakrise abzumildern. Wenn doch mal Fleisch auf den Teller soll, dann am besten Bio. Eine Übersicht über gängige Siegel gibt es hier. Egal, ob Fleisch, Milchprodukte oder Obst und Gemüse: Bio hilft, den dramatischen Verlust der Artenvielfalt in der Landwirtschaft zu stoppen - und trägt so zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen bei. Und auch dem Klima tut es gut, wenn das Glas Milch und der Burger öfter mal gegen pflanzliche Alternativen eingetauscht werden.
Was davon tut ihr so damit der Klimawandel gebremst wird?
1. Wechsel zu Ökostrom
Strom aus Kohle, Gas und Öl heizt die Klimakrise weiter an. Doch der Wechsel ist ganz einfach – und bringt enorm viel für das Klima. Sonne, Wind und Erdwärme können uns geschenkte Energie liefern und erzeugen kaum CO2. Um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen, muss Deutschland bis 2035 auf erneuerbare Energien umsteigen. Doch nicht nur die politischen Entscheidungsträger:innen haben das in der Hand, wir alle können uns mit der Wahl des Stromanbieters für den Klimaschutz entscheiden. Die CO2-Emissionen lassen sich durch Ökostrom um 90 Prozent senken. Ein Vier-Personen-Haushalt kann durch den Wechsel zu Ökostrom im Jahr rund eine Tonne CO2 einsparen. Mit einer Solaranlage auf dem Dach lässt sich außerdem eigener Solarstrom erzeugen.2. Mit Fahrrad, Bus oder Bahn zur Arbeit
Der Verkehrssektor erzeugt allein 20 Prozent der deutschen CO2-Emissionen. Der Anteil ist in den letzten Jahren sogar gestiegen statt gesunken. Die Mobilitätswende darf nicht länger warten, es ist längst Zeit für den Ausstieg aus Verbrennermotoren und für mehr Sharing-Angebote, sichere Fuß- und Radwege und einen ausgebauten öffentlichen Nahverkehr.Doch auch jetzt schon kann jede:r einen Beitrag für den Klimaschutz leisten und abgasfrei ans Ziel kommen. Wer 5 Kilometer Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegt, spart rund 310 Kilogramm CO2 im Jahr. Gerade bei kurzen Wegen in der Stadt, wie zur Bäckerei, ist man mit dem Rad oder zu Fuß oft sogar schneller als mit dem Auto. Für einen Großeinkauf empfiehlt sich ein Lastenrad. Längere Strecken in der Stadt oder auf dem Land lassen sich bequem mit dem E-Bike oder einem Leihwagen zurücklegen, es gibt zahlreiche Sharing-Angebote.
3. Kurzstreckenflüge canceln
Kurzstreckenflüge sind der klimaschädlichste Weg, um von A nach B zu kommen. Ein einziger Hin- und Rückflug von Hamburg nach München verursacht durchschnittlich 310 Kilogramm CO2 pro Person. Die Bahnfahrt dauert länger, ist aber mit nur 37,4 Kilogramm CO2 viel umweltfreundlicher, auch da die Deutsche Bahn teilweise mit Ökostrom fährt. Sehr weite Reisen sind ohne das Flugzeug oft schwer zu erreichen, es lohnt sich jedoch für das Klima, sie seltener zu unternehmen und dann gleich für eine längere Zeit. Denn weniger Flüge bedeuten weniger CO2.4. Weniger Fleisch auf dem Teller
Wer weniger Fleisch- und Milchprodukte verzehrt, erspart dem Weltklima einiges an CO2. Butter und Rindfleisch gehören zu den klimaschädlichsten Nahrungsmitteln. Auch bei der Herstellung der meisten Käsesorten entstehen mehr Treibhausgase als durch Putenfleisch.Trotzdem spart auch schon eine vegetarische Ernährung pro Person 300 bis 400 Kilogramm CO2 im Jahr, das sind 30 Prozent. Veganer:innen produzieren durchschnittlich sogar nur halb so viel CO2 durch ihre Ernährung wie Personen, die Fleisch essen. Nur wenn wir in Deutschland den Konsum und die Produktion tierischer Produkte deutlich reduzieren, haben wir eine Chance, die rechtlich verbindlichen Klimaziele zu erreichen und so die Folgen der Klimakrise abzumildern. Wenn doch mal Fleisch auf den Teller soll, dann am besten Bio. Eine Übersicht über gängige Siegel gibt es hier. Egal, ob Fleisch, Milchprodukte oder Obst und Gemüse: Bio hilft, den dramatischen Verlust der Artenvielfalt in der Landwirtschaft zu stoppen - und trägt so zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen bei. Und auch dem Klima tut es gut, wenn das Glas Milch und der Burger öfter mal gegen pflanzliche Alternativen eingetauscht werden.
5. Bio aus der Region und Saison ins Körbchen
Bio-Lebensmittel werden ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden hergestellt, der Boden wird nachhaltiger bewirtschaftet und die Artenvielfalt erhöht. Am besten sind Bio-Produkte aus der Region und in der Saison. Denn bei langen Transportwegen für Obst und Gemüse, dass im Winter etwa nur in südlichen Ländern wächst, entstehen überflüssige Emissionen: Eine Portion Erdbeeren aus dem Süden zum Beispiel verursacht allein durch den Transport ein Vielfaches an CO2-Ausstoß als heimische Erdbeeren, die in Deutschland im Frühsommer erntereif sind. Ein Saisonkalender informiert darüber, welches Obst und Gemüse gerade hierzulande wächst. Auch bei anderen Produkten ist die Herkunft wichtig, heimisches Raps- oder Sonnenblumenöl ist klimafreundlicher als Palm- oder Kokosöl, heimischer Rübenzucker ist empfehlenswerter als Kokosblütenzucker. Denn neben den Emissionen durch den Transport wird für die Anbauflächen in vielen Ländern Natur zerstört, was der Artenvielfalt und dem Klima zusätzlich schadet. Zum Beispiel wird für Palmöl in Südostasien der Regenwald abgeholzt - der filtert aber CO2 aus der Luft und schützt das Klima. Mehr Tipps für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung gibt es hier.10 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag
Tipps zum Einsparen von CO2 gibt’s jede Menge. Doch wie viel bringt welche Maßnahme? Hier sind zehn Tipps, die wirklich helfen.
www.greenpeace.de
Was davon tut ihr so damit der Klimawandel gebremst wird?