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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Kretschmer fordert Reparatur von NS1

Gibt noch Politiker mit Sinn für Realismus die ans eigene Volk denken
Die Frage ist ob das noch reparieren kannst. Vor allem wer sagt, dass es nicht einfach wieder gesprengt wird. Kannst schwer 24 Stunden am Tag das Meer überwachen...
 
Falsch. Der Staat kann Rahmenbedingungen (aus gewissen Gründen) vorgeben und an die sind sich zu halten. Das war schon immer so und wird auch immer so sein müssen, sonst kann er als Staat nicht agieren. Das zu negieren ist schon mehr als fragwürdig...


Und wie soll es dann sonst funktionieren? Was soll ein Staat in deinen Augen denn noch dürfen, damit er Politik betreiben kann? Dir ist schon bewusst, dass mit (deinen) Steuergeldern Dinge umgesetzt werden, wie sie die Politik für richtig hält?
Ich finds immer ulkig wie die konserven Dosen so tun, als ob man für nix vom Staat ne Genehmigung benötigt und eigentlich tun und lassen kann was man will...höre ich da etwa Anarchie raus?
 
Falsch. Der Staat kann Rahmenbedingungen (aus gewissen Gründen) vorgeben und an die sind sich zu halten. Das war schon immer so und wird auch immer so sein müssen, sonst kann er als Staat nicht agieren. Das zu negieren ist schon mehr als fragwürdig...

"Rahmenbedingungen" sollten aber auch immer einen ausreichenden Spielraum für die sehr große Zahl an z.B. technischen Sonderfällen bereithalten. Von Härtefällen reden wir mal gar nicht.

Ich denke keiner wird abstreiten, ist ein Rahmen zu eng gesteckt, obwohl das jeweilige Ministerium genau weiß, dass diese Sonder- und Härtefälle in sehr großen Maße am Markt beim Bürger vorliegen, werden diese Rahmenbedingungen für eine große Anzahl von Bürgern zu im Grunde "Zwangsmaßnahmen". Und Zwang ist sowas wie der kleine Bruder von Gewalt. Finden wir das gut - ich denke Nein!
 
"Rahmenbedingungen" sollten aber auch immer einen ausreichenden Spielraum für die sehr große Zahl an z.B. technischen Sonderfällen bereithalten. Von Härtefällen reden wir mal gar nicht.

Ich denke keiner wird abstreiten, ist ein Rahmen zu eng gesteckt, obwohl das jeweilige Ministerium genau weiß, dass diese Sonder- und Härtefälle in sehr großen Maße am Markt beim Bürger vorliegen, werden diese Rahmenbedingungen für eine große Anzahl von Bürgern zu im Grunde "Zwangsmaßnahmen". Und Zwang ist sowas wie der kleine Bruder von Gewalt. Finden wir das gut - ich denke Nein!
Welche zu engen Rahmenbedingungen siehst du denn in §71 sowohl bei dem geleakten Entwurf mit der Bildkampagne oder dem Parlamentsentwurf?
 
Welche zu engen Rahmenbedingungen siehst du denn in §71 sowohl bei dem geleakten Entwurf mit der Bildkampagne oder dem Parlamentsentwurf?

Welche Vorrausetzungen bringst du den überhaupt mit damit sich eine detaillierte und inhaltlich in die tiefe gehende fachliche und auch praktische Diskussion über das GEG und seine Anwendung, insbesondere in Wohnbestandsgebäuden Sinn macht?

Aber im Grunde beantwortet deine Frage dies ja schon - Den wenn Du diese besitzen würdest käme diese Frage gar nicht - Du wüsstest es, daher ....
 
Welche Vorrausetzungen bringst du den überhaupt mit damit sich eine detaillierte und inhaltlich in die tiefe gehende fachliche und auch praktische Diskussion über das GEG und seine Anwendung, insbesondere in Wohnbestandsgebäuden Sinn macht?

Aber im Grunde beantwortet deine Frage dies ja schon - Den wenn Du diese besitzen würdest käme diese Frage gar nicht - Du wüsstest es, daher ....
Ich bringe mindestens die Voraussetzung mit den Entwurf und das Gesetz gelesen zu haben und zu wissen, worum es geht. Magst du jetzt die Frage beantworten, was du an dem Gesetz konkret zu eng findest?

PS: Hier der Referenten- und Kabinettsentwurf sowie hier der Entwurf der 1. Lesung.
 
"Rahmenbedingungen" sollten aber auch immer einen ausreichenden Spielraum für die sehr große Zahl an z.B. technischen Sonderfällen bereithalten. Von Härtefällen reden wir mal gar nicht.

Ich denke keiner wird abstreiten, ist ein Rahmen zu eng gesteckt, obwohl das jeweilige Ministerium genau weiß, dass diese Sonder- und Härtefälle in sehr großen Maße am Markt beim Bürger vorliegen, werden diese Rahmenbedingungen für eine große Anzahl von Bürgern zu im Grunde "Zwangsmaßnahmen". Und Zwang ist sowas wie der kleine Bruder von Gewalt. Finden wir das gut - ich denke Nein!
Ich sage es mal so, selbst im ursprünglichen Entwurf wurde viel heißer gekocht als es der Bürger dann letztlich gegessen hätte...

Ich meinen Augen wurde hier sehr viel Wind produziert, natürlich politisch gepushed...
 
Welche Vorrausetzungen bringst du den überhaupt mit damit sich eine detaillierte und inhaltlich in die tiefe gehende fachliche und auch praktische Diskussion über das GEG und seine Anwendung, insbesondere in Wohnbestandsgebäuden Sinn macht?

Aber im Grunde beantwortet deine Frage dies ja schon - Den wenn Du diese besitzen würdest käme diese Frage gar nicht - Du wüsstest es, daher ....
Wenn du die Leute hier für eine Diskussion nicht fähig hältst, warum äußerst du dich dann hier zu dem Thema?
 
Der Juni ist quasi um. Deutschland hat nach den AKW shutdowns für Juni ein neues Minimum and Dinostrom erreicht und das signifikant um die 30%. Zusätzlich zu den größten Fallraten an Neukundenstrompreisen.
screenshot2023-06-27aslffa.png
 

Klimaaktivismus 2023

Oder um es in den Worten des Aktivisten zu sagen:

Der Vollzeitaktivist gab sich in einem Interview mit dem Online-Portal «Republik», in dem es um die Bekämpfung der Klimakrise geht, nicht nur optimistisch. Er sagte auch folgenden Satz: «Wenn ich das nicht wäre, würde ich jetzt dreimal um die Welt fliegen, weil wir in fünf Jahren eh alle tot sind.» Auf die Frage, ob er sich selbst das Fliegen erlaube, antwortete er: «Nein, aber ich werde dieses Jahr nach China fliegen, um meinen Vater zu beerdigen».

Er fliegt nicht. Außer in die USA. Nach Belgien. Nach Paris. Nach Mexiko. Und nach China. Denn das erlaubt er sich nicht. Denn fliegen ist ganz doll böse.
 
Nachdem die Regierung sich geeinigt hat, haben sich nun auch die Gesetzgebung in Form der Fraktionsspitzen nach einer Verhandlungsrunde geeinigt und im parlamentarischen Prozess die letzten Punkte zum GEG beschloßen:

Jan Hildebrand, Silke Kersting, Thomas Sigmund und Klaus Stratmann im Handelsblatt-Artikel "Koalition erzielt Durchbruch beim Heizungsgesetz" am 27.06.2023 auf Basis der DPA-Meldung mit den Details

"[...]

Modernisierungsumlage

Konkretisiert wurden die Pläne für eine weitere Modernisierungsumlage. Demnach einigten sich die Fraktionsspitzen darauf, dass die Modernisierungsumlage auf zehn Prozent erhöht werden kann – aber nur, wenn der Vermieter eine staatliche Förderung in Anspruch nimmt. Bislang dürfen Vermieter maximal acht Prozent der Kosten für eine Modernisierungsmaßnahme auf ihre Mieter umlegen, wenn sie zum Beispiel eine Wohnung sanieren.
Die „Leitplanken“ sahen vor, dass bei Investitionen in eine klimafreundliche Heizung eine weitere Modernisierungsumlage eingeführt wird. Das soll Vermietern Anreize zum Heizungstausch geben. Davon werden dann auch die Mieter profitieren, weil die Förderung in voller Höhe weitergegeben werden müsse, wie es hieß. Die Mieterhöhung soll dann geringer ausfallen als ohne Förderung.
Zugleich soll die sogenannte Kappungsgrenze gesenkt werden: Die Jahresmiete soll sich nicht um mehr als 50 Cent je Quadratmeter Wohnfläche erhöhen dürfen. Bisher liegt diese Grenze bei maximal drei Euro pro Quadratmeter innerhalb von sechs Jahren.


Förderung

Bei der staatlichen Förderung sollen unter bestimmten Voraussetzungen 70 Prozent der Investitionskosten beim Kauf einer klimafreundlicheren Heizung übernommen werden, wie es aus Koalitionskreisen hieß. Geplant sei wie im Konzept des Wirtschaftsministeriums vorgesehen ein einheitlicher Fördersatz von 30 Prozent einkommensunabhängig für alle Haushalte.
Für einkommensschwache Haushalte soll es eine höhere Förderung geben, zudem ist ein „Geschwindigkeitsbonus“ geplant. Insgesamt soll eine Förderung von bis zu 70 Prozent erreicht werden können. Das Konzept des Wirtschaftsministeriums sah einen Höchstfördersatz von 50 Prozent vor, der durch verschiedene Klimaboni erreicht werden sollte.

Gasheizungen

Die Fraktionsspitzen einigten sich darauf, dass funktionierende Gasheizungen auch beim Vorliegen einer kommunalen Wärmeplanung nicht ausgetauscht werden müssen. So eine Planung kann die Versorgung mit Nah- oder Fernwärme oder auch mit Wasserstoff vorsehen.
Von 2029 an soll in verbleibenden Gasheizungen aber ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 ein Anteil von 60 Prozent „grüne Gase“ eingesetzt werden. Gemeint sind etwa aus erneuerbaren Energien hergestelltes Biogas oder aber Wasserstoff.

Beratung

Ab Januar 2024 sollen Anbieter von Gasheizungen nur nach einer verpflichtenden Beratung Verkäufe vornehmen dürfen. Diese Beratung muss auf mögliche Auswirkungen der kommunalen Wärmeplanung und finanzielle Belastungen hinweisen.
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler, einer der schärfsten Kritiker des GEG-Entwurfs innerhalb der Ampelkoalition, sprach von einem „Fortschritt“. Es lägen aber bislang keine Formulierungshilfen des Wirtschaftsministeriums vor. Erst danach könne man die Einigung prüfen.
Die Ampelkoalition ringt seit Wochen um ihren Kurs beim Gebäudeenergiegesetz (GEG). Der vom Bundeskabinett im April verabschiedete Entwurf sieht vor, dass neue Heizungen ab 2024 mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden müssen, um die Wärmewende im Gebäudebereich voranzutreiben und den hohen CO2-Ausstoß zu senken. De facto geht das mit einem Verbot neuer Öl- und Gasheizungen einher.

Insbesondere die Liberalen hatten den Entwurf als zu rigide kritisiert und sich größere Technologieoffenheit gewünscht. Auch um Übergangsfristen, Ausnahmeregelungen und die Höhe der Förderung war lange gerungen worden. Nun aber sieht es danach aus, dass die Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt sind.
„Wichtig war uns, dass es keine Eingriffe ins Eigentum geben wird und niemand verpflichtet wird, seine Heizung auszubauen. Das gilt auch, wenn die kommunale Wärmeplanung vorliegt“, hieß es nun in FDP-Fraktionskreisen.

Details müssen in Gesetzentwurf eingearbeitet werden​

Nach der Einigung muss nun der Gesetzentwurf geändert werden. Die Ampel strebt an, dass das Gebäudeenergiegesetz noch vor der Sommerpause, die nach dem 7. Juli beginnt, vom Bundestag verabschiedet wird. In der kommenden Woche soll es im Klima- und Energieausschuss des Bundestags eine erneute Expertenanhörung geben. Der Bundestag könnte dann abschließend über den veränderten Entwurf abstimmen.

Im Kern geben die Änderungen vielen Hausbesitzern mehr Zeit beim Heizungstausch. Außerdem wird das GEG eng mit der Wärmeplanung in den Kommunen verknüpft. Das heißt: Die Regeln des GEG gelten erst dann, wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt.
Mit dem Gesetz sollen die Kommunen verpflichtet werden, die Potenziale für den Anschluss von Gebäuden an Wärmenetze zu ermitteln. Eine verpflichtende kommunale Wärmeplanung wird bis spätestens 2028 angestrebt. Der genaue Zeitpunkt ist abhängig von der Größe der Kommune."

Der finale Gesetztestext wird nun entsprechend ausformuliert, die Anhörungen sind angesetzt und es wird nächste Woche wahrscheinlich zur Verabschiedung kommen.

Ich freue mich gerne darauf, dass nun die Expert*innen, die gerne eine "inhaltlich in die tiefe gehende fachliche und auch praktische Diskussion über das GEG und seine Anwendung, insbesondere in Wohnbestandsgebäuden", nun ihre Meinung zu dem Gesetz mit Verweis auf konkreten Details erklären.
 
Die großen Speicher sind ja das Problem (also das es die auch in naher Zukunft nicht geben wird) :dunno:
das große problem ist den Ausbau überhaupt wieder hochzufahren und die Trassen in den Süden, wie gefühlt 98-mal in diesem Thread statistisch fundiert aufgezeigt. danach kommen stromzonen, danach kommen dynamische tarife und dann irgendwann kurzzeitspeicher.
 

"we started to observe meteorology at the coldest spot in the last 10.000 years"
 
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