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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Was zum Teufel, wo hast du denn den Quatsch her :ugly:
Efuels sind schon absolut existent wohingegen man bei dem aktuellsten Fortschritt bei Kernfusion, nach Jahrzehnten der Forschung, für jedes Watt 100 Watt reinstecken muss.
Dagegen sind eFuels um ein Vielfaches effizienter.

Dann lass mich das mal kurz zusammen fassen was ich weiß, vielleich bin ich ja nicht auf dem neuesten Stand ...

Irgendwo in der Atacama Wüste ist die eFuels "Rafenerie" die sowohl als Forschungs als auch Versuchsstandort dient. Dort werden unter optimalen Bedingungen die der Standort bietet, untzer extrem hohen Energiekosten einige hundert Liter eFuels produziert.
Machbar? Ja. Aber die Machbarkeitsfrage hat ja Kernfusion ebenfalls längst hinter sich.
Wen man also jetzt, eine globale Infrastruktur an solchen "Rafenerien" aufbaut kostet dies nicht nur etliche Mrd, die Produktions und Energiekosten würden auch durch die Decke gehen und für den Verbraucher zu immensen Spritkosten für eFuels an der Tanke sorgen. War der Faktor 10x richtig, den ich im Kopf habe?

Währenddessen setzt der Rest der Welt auf eMobilty wie der Autosalon in Shanghai gezeigt hat ... mit deutschen Autobauern auf den letzten Plätzen. Aber in Deutschland reden die Almans von der FDP von eFuels .... genau mein Humor.

Dazu in Relation, ist Kernfusion kurz vorm finish. Da es zum einen DIE Schlüßeltechnologie ist, die große Probleme der Menschheit mit einem Schlag lösen wird und eFuels >>> IMO <<< nur eine Nebelkerze populistitischer Politiker ist, deren Geschichte bereits vorbei ist, bevor sie angefgangen hat

Klingt toll dort zu leben. :coolface:
Aber nein, theoretische Gedankenspiele sind keine praktische Anwendung. Was Fusion angeht, @Xyleph hat recht, eFuels sind Realität, Fusion noch lange nicht. Schade, aber ist leider so.

Sie müssen nach Versammlungsrecht agieren und haben Pflicht zur Hilfeleistung.

Moment ...

Hier wurde behauptet, das es keine Lösungen für Überbevölkerung der Erde geben würde.
Daher meine Antwort, das es durchaus Lösungen gibt.

Und das sind wie gesagt Machbarkeitsstudien, die alle auf Basis dessen gemacht wurde was Stand heute möglich wäre
 
eFuels kann man heut schon produzieren, ist nur noch nicht wirklich wirtschaftlich und effizient genug. Kernfusion ist heute noch unmöglich. Gibt zwar vereinzelt Erfolge in der Forschung aber nichts was brauchbar ist und nichts was entsprechend skalierbarist. Da hast du was durcheinander gebracht @ChoosenOne
 
eFuels kann man heut schon produzieren, ist nur noch nicht wirklich wirtschaftlich und effizient genug. Kernfusion ist heute noch unmöglich. Gibt zwar vereinzelt Erfolge in der Forschung aber nichts was brauchbar ist und nichts was entsprechend skalierbarist. Da hast du was durcheinander gebracht @ChoosenOne

Das stimmt so nicht. Auch Kernfusion ist praktisch längst möglich aber ebenfalls (noch) ineffizient, da man mehr einspeisen muß als das man erhält. Aber auch da gab es ja in jünster Zeit Progress und man hatte mehr Out als Input.

Das wesentliche an meinem Vergleich aber ist ja der Umstand, das Kernfusion eine Schlüßeltechnologie der Menschheit ist, die kurz vorm Durchbruch ist

eFuel hingegen sind wirtschaftlich Internmational aber gar kein Thema. Das Ding ist quasi am ENde bevor es überhaupt begonnen hat. Das Thema was relevant ist, ist eMobilität wo sich jeder namhafte Automobilkonzern in Position bringt, um einen möglichst großen Teil vom zukünftig neuen Kuchen zu bekommen. Während man in Deutschland eine völlig absurde Schattendiskussion um eFuels betreibt, die mit dem aktuellen internationalen Marktgeschehen einfach mal nix zu tun hat. Typisch am Thema vorbei ....
 
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Dann lass mich das mal kurz zusammen fassen was ich weiß, vielleich bin ich ja nicht auf dem neuesten Stand ...

Irgendwo in der Atacama Wüste ist die eFuels "Rafenerie" die sowohl als Forschungs als auch Versuchsstandort dient. Dort werden unter optimalen Bedingungen die der Standort bietet, untzer extrem hohen Energiekosten einige hundert Liter eFuels produziert.
Machbar? Ja. Aber die Machbarkeitsfrage hat ja Kernfusion ebenfalls längst hinter sich.
Wen man also jetzt, eine globale Infrastruktur an solchen "Rafenerien" aufbaut kostet dies nicht nur etliche Mrd, die Produktions und Energiekosten würden auch durch die Decke gehen und für den Verbraucher zu immensen Spritkosten für eFuels an der Tanke sorgen. War der Faktor 10x richtig, den ich im Kopf habe?

Währenddessen setzt der Rest der Welt auf eMobilty wie der Autosalon in Shanghai gezeigt hat ... mit deutschen Autobauern auf den letzten Plätzen. Aber in Deutschland reden die Almans von der FDP von eFuels .... genau mein Humor.

Dazu in Relation, ist Kernfusion kurz vorm finish. Da es zum einen DIE Schlüßeltechnologie ist, die große Probleme der Menschheit mit einem Schlag lösen wird und eFuels >>> IMO <<< nur eine Nebelkerze populistitischer Politiker ist, deren Geschichte bereits vorbei ist, bevor sie angefgangen hat
In Chiles Pilotanlage werden aktuell 150000l produziert und bis 26 will man mit 65 Propeller 550 Mio Liter / Jahr herstellen. Das wären z.B. schon rund 10% von Deutschlands Bedarf bei Verbrennerfahrzeugen. Der Strompreis (wichtigser Kostenfaktor) liegt da bei rund 1 Cent. 27Kw/h braucht man für 1l E Fuel aus CO2 und H.
Das tolle an EFuel vs Strom ist btw das der Sprit völlig problemlos gelagert und global transportiert werden kann.
Kernfusion möchte dagegen gerne der erste 2028 Strom produzieren können und Strom von Chile nach Deutschland zu bringen ist nicht so trivial.
Der Streit hier ist aber eh völliger Schwachsinn, beides sind Zukunftstechniken die unverzichtbar sind (wenn es klappt bei KF) und zusammenspielen.
eFuel hingegen sind wirtschaftlich Internmational aber gar kein Thema. Das Ding ist quasi am ENde bevor es überhaupt begonnen hat. Das Thema was relevant ist, ist eMobilität wo sich alle in Position bringen um einen möglichst großen Teil vom zukünftig neuen Kuchen zu bekommen. Während man in Deutschland eine völlige Schattendiskussion um eFuels betreibt, die mit dem aktuellen internationalen Marktgeschehen einfach mal nix zu tun hat. Typisch ....
Schwachsinn. Selbst wenn alle PKW der Welt ab 29.05.2023 E-Autos wären bestünde weiter internationaler Bedarf bei Flugzeugen, Schiffen, Baumaschinen, Landwirtschaft, Heizung, LKW, Industrie, Militär (wie weit wohl ein Leopard 3 mit Akkus kommt? 200m?).....und in der echten Welt PKWs weltweit, sowohl im Bestand als auch bei Neuwagen.
Moment ...

Hier wurde behauptet, das es keine Lösungen für Überbevölkerung der Erde geben würde.
Daher meine Antwort, das es durchaus Lösungen gibt.

Und das sind wie gesagt Machbarkeitsstudien, die alle auf Basis dessen gemacht wurde was Stand heute möglich wäre
Das Problem an Machbarkeitsstudien ist halt das sie grundsätzlich reine Theoriemodelle sind, welche einen großen Teil der Praxis ausblenden (müssen). Also ja rein theoretisch könnten wir fast alle Menschen in Wohnklos in Megastädten einsperren, verhindern das sie herumreisen, mit Pilzgeflechten satt machen und Netflix ruhig halten....in der Praxis wird es aber schon daran scheitern das alleine schon der Mensch nur in Teilen mitspielen dürfte, also nein wir werden praktisch wohl eher nicht 20 Milliarden Menschen umweltverträglich versorgen können.
 
In Chiles Pilotanlage werden aktuell 150000l produziert und bis 26 will man mit 65 Propeller 550 Mio Liter / Jahr herstellen. Das wären z.B. schon rund 10% von Deutschlands Bedarf bei Verbrennerfahrzeugen. Der Strompreis (wichtigser Kostenfaktor) liegt da bei rund 1 Cent. 27Kw/h braucht man für 1l E Fuel aus CO2 und H.
Das tolle an EFuel vs Strom ist btw das der Sprit völlig problemlos gelagert und global transportiert werden kann.
Kernfusion möchte dagegen gerne der erste 2028 Strom produzieren können und Strom von Chile nach Deutschland zu bringen ist nicht so trivial.
Der Streit hier ist aber eh völliger Schwachsinn, beides sind Zukunftstechniken die unverzichtbar sind (wenn es klappt bei KF) und zusammenspielen.

Schwachsinn. Selbst wenn alle PKW der Welt ab 29.05.2023 E-Autos wären bestünde weiter internationaler Bedarf bei Flugzeugen, Schiffen, Baumaschinen, Landwirtschaft, Heizung, LKW, Industrie, Militär (wie weit wohl ein Leopard 3 mit Akkus kommt? 200m?).....und in der echten Welt PKWs weltweit, sowohl im Bestand als auch bei Neuwagen.

Das Problem an Machbarkeitsstudien ist halt das sie grundsätzlich reine Theoriemodelle sind, welche einen großen Teil der Praxis ausblenden (müssen). Also ja rein theoretisch könnten wir fast alle Menschen in Wohnklos in Megastädten einsperren, verhindern das sie herumreisen, mit Pilzgeflechten satt machen und Netflix ruhig halten....in der Praxis wird es aber schon daran scheitern das alleine schon der Mensch nur in Teilen mitspielen dürfte, also nein wir werden praktisch wohl eher nicht 20 Milliarden Menschen umweltverträglich versorgen können.

150000l ... das ist quasi nix. Und wie hoch waren die Produktionskosten für diese 150000l?
Und natürlich sprach ich von PKW´s und da plannt niemand mehr großartig mit eFuels.
Die FDP erzählt doch immer grosspurig, man Solle den Markt entscheiden lassen. Nun, der Markt hat längst entschieden. #DealDamit
 
150000l ... das ist quasi nix. Und wie hoch waren die Produktionskosten für diese 150000l?
Und natürlich sprach ich von PKW´s und da plannt niemand mehr großartig mit eFuels.
Die FDP erzählt doch immer grosspurig, man Solle den Markt entscheiden lassen. Nun, der Markt hat längst entschieden. #DealDamit
Das ist mehr als Strom aus Kernfusion und es ist nur die Anlage in Chile zu Produktionsbeginn.
Der Markt hat längst entschieden das global Verbrenner und E-Autos noch sehr sehr lange parallel laufen werden, genau. #DealDamit
Das die PKW-Hersteller dabei nicht traurig sind weniger Leute zu beschäftigen und die Haltezeit der PKW im Feld zu senken, versteht sich von selbst, wie es sich von selbst versteht das bei E-Autos jetzt viele auf den Markt drängen um gleich wieder zu verschwinden und dabei viel Müll produzieren...analog zu den E-Rollern, wo das Spiel längst so läuft.
 
Das stimmt so nicht. Auch Kernfusion ist praktisch längst möglich aber ebenfalls (noch) ineffizient, da man mehr einspeisen muß als das man erhält. Aber auch da gab es ja in jünster Zeit Progress und man hatte mehr Out als Input.

Nein, hatte man nicht. Der gesamte Input war 100 mal höher als der Output.

Das wesentliche an meinem Vergleich aber ist ja der Umstand, das Kernfusion eine Schlüßeltechnologie der Menschheit ist, die kurz vorm Durchbruch ist

eFuel hingegen sind wirtschaftlich Internmational aber gar kein Thema. Das Ding ist quasi am ENde bevor es überhaupt begonnen hat. Das Thema was relevant ist, ist eMobilität wo sich alle in Position bringen um einen möglichst großen Teil vom zukünftig neuen Kuchen zu bekommen. Während man in Deutschland eine völlige Schattendiskussion um eFuels betreibt, die mit dem aktuellen internationalen Marktgeschehen einfach mal nix zu tun hat. Typisch ....

Du bist hier wirklich auf den flachen Dampfer unterwegs.
- Kernfusion steht nicht kurz vor dem Durchbruch und spielt in der realen Energiewende keine Rolle
- eFuels sind ein fest eingeplanter Bestandteil der Energiewende für Flug- und Schiffverkehr sowie in der chemischen Industrie.

Es ist wie es @NextGen geschrieben hat. Im Endeffekt gibt es für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Kernfusion auf der Erde aktuell keinerlei real machbare Lösung. Selbst wenn man die katastrophale Energiebilanz irgendwann man lösen kann, weiß man nicht man wo man die benötigten Mengen der Elemente herbekommen soll. Ist halt ein Luftschloss, dass immer in 50 Jahren gelöst werden soll.

Es gibt übrigens schon heute die Möglichkeit die Energie aus Kernfusion zu nutzen, ohne dass man sie auf der Erde versucht durchzuführen, nämlich ganz einfach in Form der Solarenergie und damit direkt über Photovoltaik oder indirekt über bspw. Wind : awesome
 
Nein, hatte man nicht. Der gesamte Input war 100 mal höher als der Output.



Du bist hier wirklich auf den flachen Dampfer unterwegs.
- Kernfusion steht nicht kurz vor dem Durchbruch und spielt in der realen Energiewende keine Rolle
- eFuels sind ein fest eingeplanter Bestandteil der Energiewende für Flug- und Schiffverkehr sowie in der chemischen Industrie.

Es ist wie es @NextGen geschrieben hat. Im Endeffekt gibt es für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Kernfusion auf der Erde aktuell keinerlei real machbare Lösung. Selbst wenn man die katastrophale Energiebilanz irgendwann man lösen kann, weiß man nicht man wo man die benötigten Mengen der Elemente herbekommen soll. Ist halt ein Luftschloss, dass immer in 50 Jahren gelöst werden soll.

Es gibt übrigens schon heute die Möglichkeit die Energie aus Kernfusion zu nutzen, ohne dass man sie auf der Erde versucht durchzuführen, nämlich ganz einfach in Form der Solarenergie und damit direkt über Photovoltaik oder indirekt über bspw. Wind : awesome
 

Du musst schon weiter lesen als nur die Headline

"Einschränkend muss allerdings dazu gesagt werden, dass das nur für den Kern des Experiments gilt. Zieht man den gesamten Verbrauch für den Betrieb der Anlage hinzu, so konnten die Forscher weniger als ein Prozent der aufgewendeten Energie erzeugen."

Input 100 mal höher als Output.

weiter

"aber: "Der ganz große Durchbruch ist das noch nicht." Denn es sei auf längere Zeit noch nicht absehbar, dass Reaktoren gebaut werden, die Strom mit dieser Technologie für Verbraucher erzeugen können. "Für die Forschung hochinteressant und ein Durchbruch - für die Anwendung kein Durchbruch", sagte er im Gespräch mit tagesschau24."

"Obwohl seit den 1950er-Jahren Dutzende Versuchsreaktoren gebaut wurden, war es bislang in keiner Anlage gelungen, mehr Energie zu erzeugen als für den Prozess benötigt wird. Bis zu einer industriellen Nutzung der Technologie könnten aber auch nach dem Durchbruch "Jahrzehnte" vergehen, wie die Leiterin des Lawrence Livermore National Laboratory, Kim Budil, einräumte."

 
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Sorry, Kernfusion ist einfach Zukunftsmusik. Eine Zukunft in der du und ich wahrscheinlich nicht leben werden. Ist nicht grundlos das die AfD die Kernfusion als Erlöser sieht.
 
Das tolle an EFuel vs Strom ist btw das der Sprit völlig problemlos gelagert und global transportiert werden kann.
Ich bin nicht gegen Efuels (im Gegenteil, ich hoffe sogar dass Porsche das wirklich durchzieht und zur Serienreife bringt [bezweifle aber dass sie den Biss dazu haben und rechne damit, dass sie die Anlage in ein paar Jahren still und leise runterfahren werden, weil sie gemerkt haben werden, dass ihr Projekt ein gewisses Committment erfordert]), aber gerade der Transport ist bei Strom ein riesiger Vorteil. Der funktioniert nämlich über die Stromleitung. Es müssen dafür keine energieintensiven Tanker über den Globus schippern oder dicke LKWs die Straßen abnutzen und verstopfen.
 
Ich bin nicht gegen Efuels (im Gegenteil, ich hoffe sogar dass Porsche das wirklich durchzieht und zur Serienreife bringt [bezweifle aber dass sie den Biss dazu haben und rechne damit, dass sie die Anlage in ein paar Jahren still und leise runterfahren werden, weil sie gemerkt haben werden, dass ihr Projekt ein gewisses Committment erfordert]), aber gerade der Transport ist bei Strom ein riesiger Vorteil. Der funktioniert nämlich über die Stromleitung. Es müssen dafür keine energieintensiven Tanker über den Globus schippern oder dicke LKWs die Straßen abnutzen und verstopfen.
Warum sollte man etwas abschalten was man ganz sicher ganz lange benötigt, außer jemand anderes stellt das gleiche zu weniger Kosten her?
Der Transport von Strom ist nur dann im Vorteil wenn er Bedarfsgerecht passiert und die Leitung vorhanden ist. Klappt nicht auf See, klappt nicht auf dem Acker, klappt nicht im Wald, klappt nicht in der Luft, klappt nicht nach Stürmen wenn Leitungen gekappt sind.
Wir zahlen Milliarden für Strom der nicht produziert wurde weil er dann produziert worden wäre wenn ihn keiner brauchen kann....man stelle sich vor neben grösseren Wind-/Solarparks sind eFuel-Fabriken welche Stromüberproduktion abfangen und eFuel draus machen, welcher bei Flaute zu Strom wird (wobei hier reiner Wasserstoff besser wäre) oder dem normalen Sprit beigemischt wird.
 
Sorry, Kernfusion ist einfach Zukunftsmusik. Eine Zukunft in der du und ich wahrscheinlich nicht leben werden. Ist nicht grundlos das die AfD die Kernfusion als Erlöser sieht.

Also, ich hab durchaus vor noch 40 oder 50 Jahre zu leben.
Und ich persönlich rechne mit kommerziellen Fusionsreaktoren innerhalb der nächsten 25 Jahren.
 
Warum sollte man etwas abschalten was man ganz sicher ganz lange benötigt, außer jemand anderes stellt das gleiche zu weniger Kosten her?
Weil man keine Lust hat, die Kosten weiter zu tragen und sich noch ein bisschen mehr anzustrengen, sobald sich das Projekt etwas verzögert oder man auf ein Hindernis stößt. Das ist zumindest meine Vermutung basierend auf dem Trackrecord dt. Automobilhersteller in Bezug auf Investitionen in "etwas Neues", was sie nicht schon immer gemacht haben. Falls ich mich irre, würde ich mich in diesem speziellen Fall darüber freuen. Porsche hat hier tatsächlich die Chance, ähnlich wie Tesla bei Ladeinfrastruktur in Zukunft die Kraftstoffinfrastruktur zu großen Teilen zu besitzen und zu kontrollieren. Dazu ist allerdings ein Commitment erforderlich, das ich ihnen aktuell nicht zutraue.
Der Transport von Strom ist nur dann im Vorteil wenn er Bedarfsgerecht passiert und die Leitung vorhanden ist. Klappt nicht auf See, klappt nicht auf dem Acker, klappt nicht im Wald, klappt nicht in der Luft, klappt nicht nach Stürmen wenn Leitungen gekappt sind.
Stromnetz ausbauen, falls erforderlich. Deutlich nachhaltiger als immer wieder durch die Gegend fahren zu müssen.
Wir zahlen Milliarden für Strom der nicht produziert wurde weil er dann produziert worden wäre wenn ihn keiner brauchen kann....man stelle sich vor neben grösseren Wind-/Solarparks sind eFuel-Fabriken welche Stromüberproduktion abfangen und eFuel draus machen, welcher bei Flaute zu Strom wird (wobei hier reiner Wasserstoff besser wäre) oder dem normalen Sprit beigemischt wird.
Wäre absolut sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hab durchaus vor noch 40 oder 50 Jahre zu leben.
Und ich persönlich rechne mit kommerziellen Fusionsreaktoren innerhalb der nächsten 25 Jahren.
Ich würde auch gern noch 40-50 Jahre leben aber bis dahin wird Kernfusion nicht serienfähig sein. Wie gesagt, Kernfusion wird gern als Totschlagargument bei Klimawandelskeptikern/leugnern (AfD bspw.) genutzt. Das ist im Gegensatz zu eFuels gar nicht wirtschaftlich und umsetzbar.
 
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