Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Ein 49€ Ticket entlastet das Volk beruflich und privat. Win/Win also :awesome:
Man sollte nicht Einzelfälle sehen sondern solche Aktionen immer auf den Durchschnitt rechnen. Diese Aktion kostet jeden Bürger unter 18 Euro Schulden(was anderes macht der Staat ja nicht) im Jahr, sehr entlastend wird es also nicht sein. Entspricht dann einer durchschnittlichen Entlastung der Bürger in Höhe von unter 1,5 Euro monatlich, der klimaschonende Aspekt wird ähnlich gering ausfallen, wie die durchschnittliche "Entlastung" :ol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nicht Einzelfälle sehen sondern solche Aktionen immer auf den Durchschnitt rechnen. Diese Aktion kostet jeden Bürger unter 18 Euro Schulden(was anderes macht der Staat ja nicht) im Jahr, sehr entlastend wird es also nicht sein. Entspricht dann einer durchschnittlichen Entlastung der Bürger in Höhe von unter 1,5 Euro monatlich, der klimaschonende Aspekt wird ähnlich gering ausfallen, wie die durchschnittliche "Entlastung" :ol:
Da wieder vorne und hinten alles wiedermal falsch ist, sollte man gerade bei ungleichverteilten Höllen wie Deutschland gerade nicht vom Durchschnitt ausgehen. Schlag mal nach was der Median ist.
 
3 Milliarden auf 80Mio Bürger....na doch das kommt in etwa hin. "Vorne und hinten alles falsch" ist also falsch.
Ich sag ja es macht keinen Sinn, trotzdem kommen nicht wenige Kollegen mit dem Auto/Motorrad. Parkplatzsuche ist hier teilweise unmöglich. Entweder ist ein PKW noch zu billig oder der ÖPNV zu teuer, sonst gibt es keinen Grund.
Der Grund ist halt Bequemlichkeit.
Bequemlichkeit ist aber ein anderer Grund als ÖPNV zu teuer, welchen du vorab genannt hast.:nix:
Bisher ist im direkten Vergleich nur Laufen und Fahrrad fahren billiger als ÖPNV und PKW massiv teurer als ÖPNV um auf die Arbeit zu kommen.....warum ÖPNV dann zu teuer ist, keine Ahnung.
 
3 Milliarden auf 80Mio Bürger....na doch das kommt in etwa hin. "Vorne und hinten alles falsch" ist also falsch.

Bequemlichkeit ist aber ein anderer Grund als ÖPNV zu teuer, welchen du vorab genannt hast.:nix:
Bisher ist im direkten Vergleich nur Laufen und Fahrrad fahren billiger als ÖPNV und PKW massiv teurer als ÖPNV um auf die Arbeit zu kommen.....warum ÖPNV dann zu teuer ist, keine Ahnung.

Du betrachtetest aber nur das Monatsticket.
Und das ist aufgrund des Verkehrsbund Wirrwarr in Deutschland auch nicht verhältnismäßig.

Allein im eigenen Verbundtarif gibt es da extreme unterschiede. Man schaut sich nicht die Entfernung an, sondern die Zone.

Man angenommen mein Arbeitgeber würde 3km westlich von mir liegen. Das Ticket würde dann 130€ im Monat kosten, liegt er 3km östlich sich es ca. 80€. Ist das verhältnismäßig? Für jemanden der Mindestlohn bekommt wären das schon extreme Mehrkosten.

Allein deswegen ist es gut das jetzt ein 49€ Ticket kommt.

Abseits von Monatstickets wird es komplett bescheuert.
Jemand der kein Monatsticket hat und z.b. von Dortmund nach Düsseldorf will zahlt über 30€.
Hat man ein Monatsticket zahlt man ca. 8€ für das Zusatzticket.

Will man ohne Monatsticket nach Köln kostet das über 40€.
Mit Ticket muss man sich erst ein Zusatzticket und dann ein Verbundsticket kaufen für den jeweiligen Verbund kaufen. Es gibt keins für alle anliegenden, sondern jeder hat sein eigenes…
Wenn ich noch ein Fahrrad dabei habe muss ich dafür auch noch ein Ticket kaufen.
Im VRR darf ich es kostenlos mit dem Monatsticket mitnehmen. Im VRS aber nicht.

Also 3 Tickets für eine eine Fahr. Das ist mehr als absurd.

Halten wir also fest:
Hat man ein Monatsticket und will darüberhinaus fahren wird es kompliziert.

Hat man kein Ticket und will nur mal in einer andere Stadt fahren wird es teuer.

Bahnfahren ist definitiv nicht günstig und einfach.
Besonders nicht, wenn man abseits seines Monatsticket fahren will.
Dann wird es entweder teuer oder kompliziert.

Genau hier setzt das 49€ an.
1. ist es günstig
2. entfernt es das Tarif Wirrwarr in Deutschland
3. es erhöht die Mobilität der sozial schwachen
4. es verhindert das Leute Grauzonen wie das Scheinstudium nutzen

Und wenn jetzt wieder jemand ankommt und sagt, dass der Staat keine privaten Fahrten seiner Bürger subventionieren sollte dem sei gesagt, dass ein Sozialstaat großes Interesse daran haben sollte, dass die Bürger zufrieden und glücklich sind.

Wer das nicht nicht versteht der kann auch gern auf seinen gesetzlichen Urlaub verzichten.
Hier zwingt der Staat auch deinen Arbeitgeber dich weiter zu bezahlen obwohl du keine Leistung bringst.

Gleiches gilt bei Krankheit.
Bei der Elternzeit zahlt der Staat sogar direkt.

Alles nicht selbstverständlich und dennoch ist es extrem wichtig das wir solche Sozialleistungen haben.
 
Das war in MV extrem gruselig. Bus in Greifswald (Ticket Nr 1), dann mit dem Zug nach Rostock (Ticket Nr 2) und dann Bus in Rostock (Ticket Nr 3). Ich hab selten etwas so Bürgerunfreundliches erlebt, da war ein Auto zu mieten definitiv günstiger für zwei Personen, trotz guter Anbindungen.
 
Als wären es die Niedriglohnsektor Arbeiter die unnötige Wege mit dem Auto fahren oder stets argumentieren „Ich muss 100km hin und 100km zurück fahren“ :ugly:
Laut Inflationsthread fahren die Putzfrauen mit 400km/h per SUV jeden Morgen zum Bäcker Brötchen holen. :coolface:
Grundsätzlich richtig das Niedriglöhner selten so weit fahren, aber soll das aussagen? Das der 300€ Niedriglöhner sich nicht so anstellen soll weil andere 800€ jeden Monat zahlen?
Du betrachtetest aber nur das Monatsticket.
Und das ist aufgrund des Verkehrsbund Wirrwarr in Deutschland auch nicht verhältnismäßig.

Allein im eigenen Verbundtarif gibt es da extreme unterschiede. Man schaut sich nicht die Entfernung an, sondern die Zone.

Man angenommen mein Arbeitgeber würde 3km westlich von mir liegen. Das Ticket würde dann 130€ im Monat kosten, liegt er 3km östlich sich es ca. 80€. Ist das verhältnismäßig? Für jemanden der Mindestlohn bekommt wären das schon extreme Mehrkosten.

Allein deswegen ist es gut das jetzt ein 49€ Ticket kommt.

Abseits von Monatstickets wird es komplett bescheuert.
Jemand der kein Monatsticket hat und z.b. von Dortmund nach Düsseldorf will zahlt über 30€.
Hat man ein Monatsticket zahlt man ca. 8€ für das Zusatzticket.

Will man ohne Monatsticket nach Köln kostet das über 40€.
Mit Ticket muss man sich erst ein Zusatzticket und dann ein Verbundsticket kaufen für den jeweiligen Verbund kaufen. Es gibt keins für alle anliegenden, sondern jeder hat sein eigenes…
Wenn ich noch ein Fahrrad dabei habe muss ich dafür auch noch ein Ticket kaufen.
Im VRR darf ich es kostenlos mit dem Monatsticket mitnehmen. Im VRS aber nicht.

Also 3 Tickets für eine eine Fahr. Das ist mehr als absurd.

Halten wir also fest:
Hat man ein Monatsticket und will darüberhinaus fahren wird es kompliziert.

Hat man kein Ticket und will nur mal in einer andere Stadt fahren wird es teuer.

Bahnfahren ist definitiv nicht günstig und einfach.
Besonders nicht, wenn man abseits seines Monatsticket fahren will.
Dann wird es entweder teuer oder kompliziert.

Genau hier setzt das 49€ an.
1. ist es günstig
2. entfernt es das Tarif Wirrwarr in Deutschland
3. es erhöht die Mobilität der sozial schwachen
4. es verhindert das Leute Grauzonen wie das Scheinstudium nutzen

Und wenn jetzt wieder jemand ankommt und sagt, dass der Staat keine privaten Fahrten seiner Bürger subventionieren sollte dem sei gesagt, dass ein Sozialstaat großes Interesse daran haben sollte, dass die Bürger zufrieden und glücklich sind.

Wer das nicht nicht versteht der kann auch gern auf seinen gesetzlichen Urlaub verzichten.
Hier zwingt der Staat auch deinen Arbeitgeber dich weiter zu bezahlen obwohl du keine Leistung bringst.

Gleiches gilt bei Krankheit.
Bei der Elternzeit zahlt der Staat sogar direkt.

Alles nicht selbstverständlich und dennoch ist es extrem wichtig das wir solche Sozialleistungen haben.
Bei 3km 80-130€/Monat auszugeben fällt sicher eher unter Bequemlichkeit wie Schlange seine Kollegen die in der Stadt das Auto nutzen und dafür mehr bezahlen als beim ÖPNV.....davon abgesehen, wenn es nicht die Regel ist das auf 3km 3 Tarifzonen zu zahlen sind, wäre das kein Beleg dafür das der ÖPNV grundsätzlich zu teuer wäre.....und die 130€ wären weiterhin zumindest gleich teuer bis billiger als die gleiche Strecke mit dem PKW und du kannst für die 130€ weiterhin alle 3 Zonen jederzeit nutzen ohne jegliche Zusatzkosten im Gegensatz PKW.
Keine Ahnung was du mit dem Umstand sagen willst das man im ÖPNV ggf mehr als ein Ticket kaufen muss....das man ein solches Konstrukt besser lösen kann und soll, ja völlig richtig......ist ÖPNV deswegen bisher zu teuer? Nein, er ist lediglich manchmal unnötig kompliziert.
 

Wenn die sich festgeklebt haben, was sollen sie dann auch mit den Kloschlüsseln? :D

Aber schön zu sehen was für Idioten sich Klimawissenschaftler nennen, die Menschheit verblödet immer mehr.
 
Diese Kleberei ist einfach nur dumm und irgendwo zwischen lächerlich und kontraproduktiv. :D
 
Diese Kleberei ist einfach nur dumm und irgendwo zwischen lächerlich und kontraproduktiv. :D

Ist sie das?
Ist es unendlich nervig? ja, natürlich. Und genau deswegen ist dies auch ebenso erfolgreich.
Die Aufmerksamkeit ist da und kann nicht ignoriert werden. Junge Menschen die als Klimaaktivisten in den Medien sind.
 

Wenn die sich festgeklebt haben, was sollen sie dann auch mit den Kloschlüsseln? :D

Aber schön zu sehen was für Idioten sich Klimawissenschaftler nennen, die Menschheit verblödet immer mehr.
Klimawissenschaftler kleben sich fest, weil Menschheit verblödet ist eine wahre Aussage.
 
Ist sie das?
Ist es unendlich nervig? ja, natürlich. Und genau deswegen ist dies auch ebenso erfolgreich.
Die Aufmerksamkeit ist da und kann nicht ignoriert werden. Junge Menschen die als Klimaaktivisten in den Medien sind.
Finde schon das dieses kleben und so kontraproduktiv ist. Sie erhaschen Aufmerksamkeit aber nicht mit ihrem Inhalt sondern weil sie für Unmut sorgen.
 
Wenn die sich festgeklebt haben, was sollen sie dann auch mit den Kloschlüsseln? :D

Aber schön zu sehen was für Idioten sich Klimawissenschaftler nennen, die Menschheit verblödet immer mehr.
Auf Twitter teilte Grimalda mit, dass Volkswagen das Recht auf Protest unterstütze. Jedoch weigerten sie sich einen Topf für die Notdurft bereitzustellen.
Stellt euch vor jemand pappt sich in dein Wohnzimmer, will einen deiner Töpfe haben um vor dir dort reinzukacken und beschwert anschliessend über dein Verhalten.xD
Ist sie das?
Ist es unendlich nervig? ja, natürlich. Und genau deswegen ist dies auch ebenso erfolgreich.
Die Aufmerksamkeit ist da und kann nicht ignoriert werden. Junge Menschen die als Klimaaktivisten in den Medien sind.
Jo sie werden erfolgreich für Deppen gehalten, das Ziel verfolgen sie Bestens wenn sie zu blöd sind ihre Proteste zu planen und auf die Mithilfe ihrer Feinde hoffen müssen.
 
Finde schon das dieses kleben und so kontraproduktiv ist. Sie erhaschen Aufmerksamkeit aber nicht mit ihrem Inhalt sondern weil sie für Unmut sorgen.

Na, da bin ich anderer Meinung. Hauptsache Aufmerksamkeit.

Ich kann mir nicht vorstellen das sich nun Leute, die für den Klimawandel und damit verbundenen Konsequenzen intressieren, jetzt auf einmal davon abwenden weil sie sich von solchen Aktionen genervt fühlen. Genausowenig wird es Leute überzeugen, die nicht bereits sind bei der Klimaneutralität mitzuwirken und sowas als Grund mitangeben. Die lassen sich ebenfalls nicht von derer Meinung abbringen auch und weil sie genau solch Aktionen anprangern... wie man recht schön in diesem Thread sieht.

Sindd der Aktion ist ja, all die dazwischen zu erreichen. Und dafür muß man präsent sein. Vor allen in den Medien. Sicher wird man so auch Leute "verschrecken" aber vor allem bringt es den Begriff Klimawandel wieder überall ins Bewußtsein.

Ich will mal hier den Stinkstiefel Andre Melnyk als "positives" Beispiel nehmen.
Mit seiner nervenden, polternden, beleidigenden und teils unerträglichen Art war er nahezu Omnipräsent. Auch da konnt der Eindruck entsstehen, das er das Gegenteil erreicht von dem was er will. Das man der Ukraine weniger bereit ist zu helfen, bei diesem Unverschämten Botschafter. Und viele forderten genau das wegen Melnyk. Aber das waren wieder genau die, die sowieso gegen die Sanktionen waren und eher eine pro russische Position inne hatten.
Was Melnyk vor allen schaffte, war wie ich bereits sagte omnipräsent in den Medien .. und somit war die Ukraine und ihre Nöten ominpräsent in den Medien. Melnyks Unverschämtheit zum trotz, führten seine prpovokanten Auftritte vor jeder Kamera, das auch die Entscheider in Berlin von Ihm getrieben wurden. Ich will nicht wißen, wieville Aktionen durch Melnyk aufgrund seiner Pöbeleien beschleunigt wurden, ich denke einige.

Melnyk ist mit seiner undiplomatischen Art für mich der Diplomat des Jahrzehts oder Jahrhunderts.
Oder weiß einer von euch, wie der russiche Botschafter heißt?
oder der türkische Botschafter?
oder der amerikanische Botschafter?

Mir ging Melnyk voll auf den Sack genau wie mich aktionsimus von Teenies ärgert aber im Sinne der Sache tun sie einfach einen großartigen Job.

:nix:
 
Festkleben ist das dümmste was man machen kann. Man verärgert nur Menschen die dafür nichts können und gefährdet auch noch Menschenleben. Am Ende schadet man mehr als es überhaupt gut ist.
Jeder weitere Autofahrer zu viel auf der Straße blockiert mehr als diese Proteste. Dass gegen sie erfolgreich gehetzt wird, ist bei Axel Springer Lesern halt wenig verwunderlich :nix:
Im Prinzip schon aber sollte man dafür Menschenleben riskieren?
Sie riskieren wenn schon ihr Leben und wenn du meinst die Staubildung ist irgendwie für außenstehende Lebensgefährdent dürfte es seit 20 Jahren keine neuen PKW Zulassungen gegeben haben.
 
Jeder weitere Autofahrer zu viel auf der Straße blockiert mehr als diese Proteste. Dass gegen sie erfolgreich gehetzt wird, ist bei Axel Springer Lesern halt wenig verwunderlich :nix:

Sie riskieren wenn schon ihr Leben und wenn du meinst die Staubildung ist irgendwie für außenstehende Lebensgefährdent dürfte es seit 20 Jahren keine neuen PKW Zulassungen gegeben haben.
Es geht nicht um hetze. Du solltest mal anfangen vernünftig zu diskutieren und nicht ständig auszurasten. Es werden Autofahrer getroffen die nichts für können und auf ihr Auto angewiesen sind. Diese Art von protest bewirkt eher das Gegenteil was man damit erreichen will. Übrigens lehnen auch viele klimaaktivisten das genauso ab weil das der ganzen Sache schadet.
 
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