Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Frankreich hat eine leichte Überproduktion um das zu kompensieren, der durch das Stromnetz eben geregelt wird. Der Grund warum solche Infrastrukturen überhaupt gebaut werden. In der Regel laufen ihre AKW im Durchschnitt nur 90 Tage im Jahr; aus verschiedenen Gründen und eine große Problematik ist eben die Wartung und die schlechte Skalierbarkeit.
Das sieht nicht gerade gut aus bei den Franzosen, ich nehme an das sind auch alles veraltete Reaktoren die hier so lange offline sind?
Der momentane Energiehunger ist ökonomisch einfach durch grüne Energie zu tilgen mit all seinen Vorteilen wie Ressourcenunabhängigkeit.
Der momentane Stromhunger wird sich aber in 10-20 Jahren enorm erhöhen, spätestens um 2040 herum, wenn der Großteil Mobilität in Europa elektrisch sein soll, wird man das nicht ohne ein Wunder wie Fusionsreaktoren oder weitere Atomstrom/Gas/Öl Kraftwerke decken können. Das europäische Stromnetz ist ja bereits heute stark überlastet. Horrormeldungen wie diese häufen sich:


Netzstabilisierer fallen zunehmend weg​

Mit der langsamen Abkehr von der Kohle und der schnellen bei der Kernenergie fallen diese Regulierer nach und nach weg. Die Netzbetreiber brauchen Alternativen, also riesige Stromspeicher. Derzeit sind das lediglich Batterien sowie Pumpspeicher- und Erdgaskraftwerke, die schnell reagieren können. Deren Kapazität ist allerdings bei weitem nicht ausreichend, auch wenn gerade NordLink dazugekommen ist. Dieses Seekabel transportiert im Notfall bis zu 1 400 MW norwegischen Stroms, der aus der Wasserkraft stammt, nach Deutschland. Umgekehrt fließt ebenso viel Windstrom nach Norwegen, wenn es hierzulande stürmt.
Stromspeicher sind ja immer ein Thema, speziell mit Solar und Windenergie. Aber wenn ich mir ansehe was der Musk für gigantische Speicherkraftwerke plant und wie wenig diese letztlich wirklich speichern können, sehe ich da schwarz. Aktuell werden Stromspitzen ja von Dieselgeneratoren in Krankenhäusern und infrastrukturrelevanten Gebäuden in ganz Europa abgefangen, das kann keine Dauerlösung sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromspeicher sind ja immer ein Thema, speziell mit Solar und Windenergie. Aber wenn ich mir ansehe was der Musk für gigantische Speicherkraftwerke plant und wie wenig diese letztlich wirklich speichern können, sehe ich da schwarz. Aktuell werden Stromspitzen ja von Dieselgeneratoren in Krankenhäusern und infrastrukturrelevanten Gebäuden in ganz Europa abgefangen, das kann keine Dauerlösung sein...
Das ist ein viel größeres Thema bei einfach veralterten Infrastrukturen. Sie dir einfach das deregulierte US Stromnetz vieler Staaten an, speziell in republikanisch geführten Staaten wie Texas. Selbst dein Artikel beschreibt es indirekt, dass es aus dem noch fragilen Rumänien enstand. Rumänien ist aber seit einigen Jahren dabei massiv zu investieren. Und was in diesem Land viel lieber subventioniert wird als anderes sollte langsam klar werden.
 
Du widerspricht mit deiner Vorstellung des Stromnetzes dem Fritzhaber Institut und den anderen größten Stromanbieter weltweit, die ich für dich verlinkt habe.
Deutschland alleine hat in einen mehr als großen Unterschied im Energieverbrauch wie du langsam immer weiter zu gibst und zunächst meintest, dass diese die Lage nicht in Deutschland gegeben wäre. Außerdem habe ich auch noch einmal verlinkt, wie ungefähr die Ressourcenverteilung global noch ungleicher verteilt ist, denn wie du selbst anspricht, werden unsere Autos aufgrund von Dummheit und Ressourcenraub subventioniert.
Dein Koboldjunge will einfach eine funktionierende Infrastruktur und Gesellschaft. Die Mittelschicht definiert sich über die Einkommensverteilung eines Volkswirtschaft und der Wohlstand definiert sich nicht allein über das BIP, wie man es in den USA oder auch in Deutschland sieht, und schon gar nicht über den Ressourcenverbrauch. Auch alles Definitionen, die man aus dem Erdkundeunterricht hat und lernt.
Lies deine Quellen mal richtig! Aus 87 Tagen Abschaltzeit werden nicht 90 Tage Laufzeit....was passiert an den restlichen Tagen des Jahres?
Was sagt Fritz wie Nachts ohne Wind die E-Autos geladen werden ohne AKW/KKW und Co?
Wie wird aus einer moderaten Differenz zwischen Unter- und Mittelschicht (11T KWh vs 12-14T KWh)deine riesige Differenz?
Woher weisst du das der Koboldjunge nicht mehr will wie TV, Smartphone, Playstation Auto, Haus, Heizung, Klimaanlage, Radio, Netflix?
Was ist die Blaupause für funktionierende Gesellschaft und Struktur über die Koboldjungen keinesfalls drüber wollen und wie schaffen es die Kleinbauern das Klimaneutral zu wuppen? Wir haben ja schon Probleme den Holzbedarf zu decken, trotz schnellwachsender Monokulturen.
Wir leben eben in Saus und Braus, die Zeche werden unsere Kinder und Kindeskinder dann zahlen müssen. Polen und Co. bauen und planen aber auch schon fleißig AKWs um den enormen Strombedarf der Zukunft zu decken, weil ja alles elektrisch werden soll und muss.
Die hatten wohl alle keine Erdkunde München 8. Klasse, sonst wüssten sie das man keine AKW braucht weil Kleinbauern, Koboldjungen zusammen mit Solar und Wind alles regeln werden.
 
Lies deine Quellen mal richtig! Aus 87 Tagen Abschaltzeit werden nicht 90 Tage Laufzeit....was passiert an den restlichen Tagen des Jahres?
Was sagt Fritz wie Nachts ohne Wind die E-Autos geladen werden ohne AKW/KKW und Co?
Wie wird aus einer moderaten Differenz zwischen Unter- und Mittelschicht (11T KWh vs 12-14T KWh)deine riesige Differenz?
Woher weisst du das der Koboldjunge nicht mehr will wie TV, Smartphone, Playstation Auto, Haus, Heizung, Klimaanlage, Radio, Netflix?
Was ist die Blaupause für funktionierende Gesellschaft und Struktur über die Koboldjungen keinesfalls drüber wollen und wie schaffen es die Kleinbauern das Klimaneutral zu wuppen? Wir haben ja schon Probleme den Holzbedarf zu decken, trotz schnellwachsender Monokulturen.

Die hatten wohl alle keine Erdkunde München 8. Klasse, sonst wüssten sie das man keine AKW braucht weil Kleinbauern, Koboldjungen zusammen mit Solar und Wind alles regeln werden.
Es ging darum, dass durch zentral geregelte Kraftwerke extreme Leistungendifferenzen schnell kompensiert werden müssen. Ob es nun 90 Tage oder 270 Tage sind, ist für die Argumentation der Basisproduktion komplett egal, aber toll wie du versuchst langsam zu lernen. Noch 55 Posts und du hast vielleicht das mindeste Begriffen.
Zum Rest habe ich einfach keine Lust und Nerv, weil du es nicht sein lassen willst den Dummen zu spielen. Den Unterschied zum Sozialstaat Deutschland und dem wirtschaftsliberalen USA lernt man auch in der Mittelstufe und war auch ständiges Thema seit den letzten vier US Präsidentschaftswahlen. Hier ist es also nicht mehr nur Erdkundeunterricht aus der Mittelstufe, sondern auch Politik aus der Mittelstufe und politische Thematik mindestens der letzten 16 Jahren, die in allen deutschen Medien durchgespielt werden.
 
Es ging darum, dass durch zentral geregelte Kraftwerke extreme Leistungendifferenzen schnell kompensiert werden müssen. Ob es nun 90 Tage oder 270 Tage sind, ist für die Argumentation der Basisproduktion komplett egal, aber toll wie du versuchst langsam zu lernen. Noch 55 Posts und du hast vielleicht das mindeste Begriffen.
Zum Rest habe ich einfach keine Lust und Nerv, weil du es nicht sein lassen willst den Dummen zu spielen. Den Unterschied zum Sozialstaat Deutschland und dem wirtschaftsliberalen USA lernt man auch in der Mittelstufe und war auch ständiges Thema seit den letzten vier US Präsidentschaftswahlen. Hier ist es also nicht mehr nur Erdkundeunterricht aus der Mittelstufe, sondern auch Politik aus der Mittelstufe und politische Thematik mindestens der letzten 16 Jahren, die in allen deutschen Medien durchgespielt werden.
Es ist nicht egal ob du massive Lügen verbreitest in Sachen Ausfallzeiten und es war noch nie der Job von Grund-/Mittellast schnell zu reagieren, dafür gibt es Gas-KW, Pumpspeicher usw.....und diese haben das auch geregelt.
Wie regeln das den in absehbarer Zeit die Erneuerbaren wenn sie 24/7/365 die Verantwortung tragen sollen?
Was hat die USA mit deiner Deutschlands Mittel-Unterschicht-Lüge zu tun?
 
Es ist nicht egal ob du massive Lügen verbreitest in Sachen Ausfallzeiten und es war noch nie der Job von Grund-/Mittellast schnell zu reagieren, dafür gibt es Gas-KW, Pumpspeicher usw.....und diese haben das auch geregelt.
Wie regeln das den in absehbarer Zeit die Erneuerbaren wenn sie 24/7/365 die Verantwortung tragen sollen?
Was hat die USA mit deiner Deutschlands Mittel-Unterschicht-Lüge zu tun?
Es gibt also dezentrale Leistungsausgleichsysteme. Herzlichen Glückwunsch zu verstehen warum es Stromnnetz heißt, In den nächsten 5 Posts wird du bestimmt lernen, warum die Kompensation einen AKWs der Kohlekraftwerks eine massivere Aufgabe ist als ein etwas bewölkterer Tag. Vor allem mit immer stärker einhergehenden Extremwetterereignissen.
Es geht um Wohlstand. Dummer Ressurcenverbrauch definiert ihn nicht und man lernt die Definition eben im Erdkundeunterricht, ob du es glaubst oder nicht. Deutschland und die USA sind dabei Paradebeispiele in der OECD für die größten Volkswirtschaften.

Besorge dir einfach deine Erdkundeunterlagen wieder.
 
Die Eingriffe ins Netz durch die Netzbetreiber haben sich durch den höheren Anteil der EEs erhöht, wodurch Regelenergie von Kraftwerken beschafft werden muss um die Netzspannung konstant zu halten.
 
Selbst wenn man behaupten würde, dass durch die Marodierung alter Stromnetze und Kraftwerke externe europäische Ein- und Auspeisungen möglich wären, steigt die Netzstabilität stetig an in Deutschland.
Das Argument ist momentan einfach nichts aussagend.
 
Es ist nicht egal ob du massive Lügen verbreitest in Sachen Ausfallzeiten und es war noch nie der Job von Grund-/Mittellast schnell zu reagieren, dafür gibt es Gas-KW, Pumpspeicher usw.....und diese haben das auch geregelt.
Wie regeln das den in absehbarer Zeit die Erneuerbaren wenn sie 24/7/365 die Verantwortung tragen sollen?
Ich denke wenn uns die fossilen Brennstoffe ausgehen(oder sie mit CO2 Zertifikaten alle "vernichtet" worden sind), geht bei uns auch Großteils das Licht aus. Man wird sich dann umstellen müssen, vielleicht gibt es dann keine 400Watt Grafikkarten und 250W CPUs mehr und wir arbeiten und spielen mit Low Power Laptops im 10Watt Bereich. Die Konsolen mit ihren 250W gehören dann auch der Geschichte an. Der 70 Zoll OLED TV mit seinen 500W Spitze wird dann wohl auch einem kleineren, sparsamen LCD mit max. 50W weichen müssen.

Wir leben eben im totalen Überfluss, speziell die letzten 20 Jahre hat sich hier viel zum Negativen entwickelt, Geräte wurden zwar sparsamer aber auch nur relativ, denn deren Rohleistung/Größe stieg exponentiell. Die größte Herausforderung sehe ich aber bei der Stromversorgung der E-Mobilität, auch wenn wir oben genannte Beispiele flächendeckend beachten und unseren privaten Stromverbrauch reduzieren, wird das nicht reichen um den Stromhunger der ganzen PKWs und LKWs zu decken. Was machen wir übrigens mit dem Flugverkehr? Wasserstoff? Der muss meines Wissens auch unter hohen Stromkosten erzeugt werden...

Auch sollten Unternehmen öfter das Licht abdrehen, es macht keinen Sinn diesen "Earthday" zu feiern, 1x im Jahr das Licht auszumachen wenn die Geschäfte geschlossen werden, das sollte zwingend immer der Fall sein. Also es gibt definitiv Lösungen, die Frage ist ob alle am selben Strang ziehen werden und da fürchte ich ist die Antwort nein, bis es einfach zu spät ist und es nicht anders geht.
 
Netzstabilität misst man an Ausfällen. Da steht Deutschland im europäischen Vergleich sehr gut da und hat sich im Laufe der Energiewende recht stetig verbessert Frankreich mit seinem überlegenen Atomstrom hat ein Vielfaches der Ausfallzeiten. Natürlich liegt das aktuell auch noch an den konventionellen Kraftwerken. Ja Deutschland hat noch nicht genug Speicher für 100% EE . Aber davon sind wir ja auch weit entfernt.
Man kann es auch ganz praktisch sehen: EE wird seit mind. 30 Jahren ausgebaut und bis heute gab es in Deutschland keine nennenswerten Stromausfälle, die nicht auf Unwettern beruhen. Wo ist also die angebliche Netzinstabilität? Inzwischen sind wir an einem Anteil der EE angelangt, der definitiv signifikant ist.
Genauso sind Länder mit Über 70% EE Anteil nicht signifikant häufiger von Energieausfällen betroffen als Länder die auf Atomkraft oder Kohle setzen.
Somit bleibt Stand jetzt für mich die angebliche Netzinstabilität ein reines Märchen. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, möchte dafür aber mehr haben als vage Prognosen.
 
Netzstabilität misst man an Ausfällen. Da steht Deutschland im europäischen Vergleich sehr gut da und hat sich im Laufe der Energiewende recht stetig verbessert Frankreich mit seinem überlegenen Atomstrom hat ein Vielfaches der Ausfallzeiten. Natürlich liegt das aktuell auch noch an den konventionellen Kraftwerken. Ja Deutschland hat noch nicht genug Speicher für 100% EE . Aber davon sind wir ja auch weit entfernt.
Man kann es auch ganz praktisch sehen: EE wird seit mind. 30 Jahren ausgebaut und bis heute gab es in Deutschland keine nennenswerten Stromausfälle, die nicht auf Unwettern beruhen. Wo ist also die angebliche Netzinstabilität? Inzwischen sind wir an einem Anteil der EE angelangt, der definitiv signifikant ist.
Genauso sind Länder mit Über 70% EE Anteil nicht signifikant häufiger von Energieausfällen betroffen als Länder die auf Atomkraft oder Kohle setzen.
Somit bleibt Stand jetzt für mich die angebliche Netzinstabilität ein reines Märchen. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, möchte dafür aber mehr haben als vage Prognosen.
Relativ aktuell:

Krisenexperte prognostiziert Blackout in den nächsten 5 Jahren
Krisenexperte Saurugg prognostiziert allerdings schon jetzt: "Es ist binnen der nächsten 5 Jahre mit einem europaweiten Blackout zu rechnen." Eine gesamtstaatliche Blackout-Vorsorge sei deshalb "zwingend erforderlich".

Und Deutschland ist hier nicht alleine, die Stromnetze sind miteinander verknüpft und Auswirkungen von einer schwankenden Stromversorgung gabs auch schon länger:


Und wie ich schon schrieb, aktuell gehts noch gut aber was wenn wir zusätzlich den extremen Energiebedarf für die E-mobilität decken müssen? Was manche auch beobachten, dass die Besitzer von E-Autos viel mehr fahren, als mit ihren Verbrennern zuvor, weil sie denken sie fahren völlig CO2 neutral und umweltschonend...
 
Und die Windräder in der Nordsee lieferte nun Windflauten-bedingt auch weniger Strom - Bekanntlich sind die Windkraftwerke auf See effektiver als an Land, haben jedoch ein windschwaches erstes Halbjahr gehabt wie jetzt berichtet wird.

Laut Tennet sank die von der deutschen Nordsee übertragene Windenergie im ersten Halbjahr um 16 Prozent auf 9,67 Terawattstunden (TWh). Von Windenergieanlagen in der Ostsee, die nicht zum Netzgebiet von Tennet gehören, kamen 1,81 TWh und damit 17,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Resultat ist - Man will noch mehr Windkraftanlagen auf See stellen.
 
Und wie ich schon schrieb, aktuell gehts noch gut aber was wenn wir zusätzlich den extremen Energiebedarf für die E-mobilität decken müssen? Was manche auch beobachten, dass die Besitzer von E-Autos viel mehr fahren, als mit ihren Verbrennern zuvor, weil sie denken sie fahren völlig CO2 neutral und umweltschonend...
Der letzte Punkt ist wohl eher eine Nebenerscheinung und muss politisches Ziel sein Autofahrten als Hobby zu verhindern, weil die deutsche Bevölkerung das nicht kapiert und die Autolobby einfach viel zu riesig ist. Der Energiebedarf der E-Autos könnte durch einen massiven Ausbau aus Solarzellen zu einem sehr großen Löwenanteil gedeckt werden. Vor allem da vereinzelt nichtmal die Anlagen an das Stromnetz verknüpft werden müsste. Momentan fehlt dazu eher der Nachfrage und noch sehr viel stärker der politische Wille. Wie mehrmals hier gezeigt, die Fossilsubventionen sind aus den dümmsten Gründen in der BRD wichtiger als zukünftige Technologien zu fördern oder zu retten.
 
Laut Tennet sank die von der deutschen Nordsee übertragene Windenergie im ersten Halbjahr um 16 Prozent auf 9,67 Terawattstunden (TWh). Von Windenergieanlagen in der Ostsee, die nicht zum Netzgebiet von Tennet gehören, kamen 1,81 TWh und damit 17,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Resultat ist - Man will noch mehr Windkraftanlagen auf See stellen.
Ist ja prinzipiell auch eine gute Idee, man muss so nicht die Landschaft zubauen, ist aber sicher auch viel kostspieliger als am Land kann ich mir vorstellen. Habe gerade im TV einen Bericht gesehen, dass vermehrt auch im Meer Solarzellen ausgebreitet werden, der Vorteil ist, dass diese gleichzeitig gekühlt werden und sich so die Effizienz steigert. Anscheinend schadet enorme Hitze der Effizienz der Module nämlich, wusste ich vorher auch nicht.
Der letzte Punkt ist wohl eher eine Nebenerscheinung und muss politisches Ziel sein Autofahrten als Hobby zu verhindern, weil die deutsche Bevölkerung das nicht kapiert und die Autolobby einfach viel zu riesig ist.
Genau, ich denke das ist in den Köpfen vieler Autofahrer nicht angekommen aber verbieten kannst du es ihnen eben auch nicht. Ich denke das ist aber auch ein Nebenprodukt des E-Autos über den Klee lobens wenn man so will... -Ist aber zugegeben aktuell auch weniger ein Problem, kritisch wirds eben wenn alle elektrisch fahren.
 
Ist ja prinzipiell auch eine gute Idee, man muss so nicht die Landschaft zubauen, ist aber sicher auch viel kostspieliger als am Land kann ich mir vorstellen. Habe gerade im TV einen Bericht gesehen, dass vermehrt auch im Meer Solarzellen ausgebreitet werden, der Vorteil ist, dass diese gleichzeitig gekühlt werden und sich so die Effizienz steigert. Anscheinend schadet enorme Hitze der Effizienz der Module nämlich, wusste ich vorher auch nicht.

Genau, ich denke das ist in den Köpfen vieler Autofahrer nicht angekommen aber verbieten kannst du es ihnen eben auch nicht. Ich denke das ist aber auch ein Nebenprodukt des E-Autos über den Klee lobens wenn man so will... -Ist aber zugegeben aktuell auch weniger ein Problem, kritisch wirds eben wenn alle elektrisch fahren.
Es sollte weniger ein Verschleiß sein als dass die Effizienz gedrückt wird. In Mitteleuropa neigt man Solarzellen auch lieber so (wenn man kann), dass man im in den Frühlings- und Herbstmonaten am Besten zur Sonne steht. Flächen gibt es theoretisch mehr als genug vor allem für private Einspeisungen auf Dächern und der momentane Boom kommt einfach dadurch, dass die Preise für die Module einfach so kostengünstig geworden sind und sich außerhalb der EEG rentieren lassen.
In Deutschland hakt es da eher an der Freigabe von Flächen für ganze Solarkraftanlagen und ich warte schon sehnsüchtig, welche Dummheit sich nach dem gesundheitsschädigenden Wind sich da erfinden und etablieren lassen wird.
 
Netzstabilität misst man an Ausfällen. Da steht Deutschland im europäischen Vergleich sehr gut da und hat sich im Laufe der Energiewende recht stetig verbessert betroffen als Länder die auf Atomkraft oder Kohle setzen.
Somit bleibt Stand jetzt für mich die angebliche Netzinstabilität ein reines Märchen.

Das ist der positiven Nebeneffekt der häufigen Netzeingriffe.
Den steigenden Aufwand der Netzbreiber findet sich entsprechend bei der Preisentwicklung der Netzentgelte wieder.
Die Preise für den Strom selbst sind an EEX in Leipzig (Europäische Energiebörse) gerade auf 12 Jahreshoch. Für eine aktuellen Kontrakt zur Belieferung ab 2022 zahlt man nun ~70€/kwh.

Mal schauen wie sich das in Zukunft entwickelt. Die Herausforderungen sind massiv. Aktuell sind wir bilanziell -nicht Zeitreihenbezogen- bei einem EE Anteil von ~45% der Stromerzeugung. Bei der Energie im Allgemeinen bei irgendwas zwischen 16-20%. Um allein die Chemieindustrie klimaneutral zu bekommen, müsste die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 600TWatt steigen, mehr als wir in DE aktuell überhaupt an Brottostromerzeugung haben.

Sind Herausforderungen die vielleicht zu stemmen sind, wenn diese Herausforderungen einen Nutzen für die Welt haben soll, sollten wir aber aufhören Moral und Verzicht zu verkaufen. Dem wird keiner Folgen.
Sondern Chancen und Möglichkeiten.
 
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Da hast du schon recht, wir haben in Deutschland dem teuersten Strom der Welt. Leider Tatsache
 
Die Erde kann ohne Probleme 16 Mrd und mehr ernähren und dabei ökologisch vital sein.
Wen man nachhaltige und ökologosch sinnvolle Systeme nutzt

Wären paar Millarden Pupser mehr. Methan ist ein übles Treibhausgas und bei der Feuerbestattung wird das gebundene CO2 in die Atmosphäre geblasen :p
:coolface:
 
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