Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Return of the Living Dead und Return of the Living Dead Teil 2. :D
Zombies rulez!
 
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Habe den Film jetzt nicht im Kino gesehe, sondern direkt als Extended Cut auf BluRay und bin auch ziemlich froh darüber, wenn man im Nachhinein den Vergleich auf Schnittberichte anguckt.
Imo ein sehr interessanter Film, erstens durch den Stil und der Art wie er gemacht ist. Es erinnert stark an einen Musical, auch wenn es keiner ist. Die Musik an sich spielt eine ziemlich starke Rolle im Film, die oft in den Szenen deutlich heraussticht, was mir auch besonders gefallen hat. Denn der Soundtrack ist wohl mit das beste an den Film.
Sonst kann ich sagen, dass imo die Schwerpunkte etwas schlecht gelegt wurden. Irgendwie wollte ich im laufe des Films diese langen Fantasy/Sci-Fi Abschnitte, die in den Trailern so stark hervorgehoben wurden, garnicht sehen. Fand das drumherum viel interessanter. Außerdem trugen diese Szenen viel zu wenig zum Inhalt bei. Sah zwar alles nett aus, ließ aber das wesentliche worum es in dem Film ging viel zu sehr in den Hintergrund rücken.
Die Thematik an sich finde ich persönlich recht klasse. Ich wusste am Anfang garnicht, was mich erwarten wird, außer dass es sich um eine Gruppe von leicht bekleideten jungen Frauen handelt, die sich durch verschiedene Fantasy Welten prügeln. Klingt recht anspruchslos, ist es aber zum Glück nicht.
Auch wenn viele Sucker Punch als den größten Schott betrachten, gefällt er mir durchaus ... vor allem weil ich vor kurzem noch Alice Madness Returns gespielt habe.

Von mir gibts 7/10 für den Extended Cut. Die Kinofassung würde von mir 5 / 10 bekommen.



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Vorgestern in O-Ton angeschaut.
Was soll ich sagen? Hätte nicht gedacht, dass der Film im Gegensatz zur vielen heutigen "Monster-Filmen" so sehr auf dieses Mystery/Fantasy getrimmt ist. Super 8 erinnert eher an die älteren Filme, wo nicht gleich die halbe Welt vernichtet wird, auch wenn an einigen Stellen schon größere Zerstörung stattfindet. Der Film lebt stark von der lockeren Erzählweise und den durchaus guten Leistungen der jungen Schauspielern. Dadurch bekommt der Film sehr viel Charme.

Im Vergleich zur Cloverfield ist schon eine gute Steigung, dafür gibts 8/10 von mir.
 
@Sucker Punch

Für mich wirklich der beste Film des Jahres.
Werde mir den Film am Wochende nochmal ansehen, diesmal die extended Version.

Verstehe nicht wie man den Film schlecht finden kann :hmm:
Emily Browning :love4:

Hab nen tollen Fanvideo gefunden ^^

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Also mit Hazard konnte ich rein gar nichts anfangen :/

Da ist der Funke bei mir nicht übergesprungen

loved it!
strange circus ist der einzige, den mir noch geben muss. Auf Guilty of Romance kann ich kaum noch warten ( blu-ray release 31.oct.)
sein nächstes projekt wird die manga-verfilmung himizu - "Es geht um den Schüler Sumida, der keinerlei Ambitionen hat und so normal wie möglich sein will. Er hasst Leute, die sich für etwas besonderes halten, und würde sie am liebsten umbringen. Shozo, dem Geld alles bedeutet - und der alles dafür tun würde. Akada, der es sich in den Kopf gesetzt hat, Mangaka zu werden. Keiko, die sich an Sumida heran macht. Und die Abgründe, wenn stückweise alles mögliche den Bach runter geht."

Wenn das mal nicht für Sono geschaffen ist :D Außerdem soll die Love Exposure uncut 6 Stunden Version auch noch released werden. :goodwork:
 
Strange Circus fand ich super, geht ein wenig in die Richtung von Audition von Miike.
Vom 6hour cut hab ich auch schon gehört, mal sehen ob er den wirklich durchbekommt
 
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Fight Club von David Fincher
Ich habe dieses Meisterwerk jetzt zum x-ten Mal gesehen. Gestern wieder, davor noch den fantastischen Roman von Chuck Palahniuk gelesen, welcher in einem einzigartigen Stil geschrieben ist. Und was kann man denn noch dazu sagen? Einfach ein Lieblingsfilm.
Fight Club ist meiner Meinung nach der Film, der den Anfang des neuen Milleniums definierte, den Zeitgeist voll einzufangen vermochte. Das Manifest der Generation 2000, einer Generation an Männern, die in ihrem Leben noch keinen Konflikt auszutragen hatten. Kein großer Krieg, keine große Depression. Quasi ein passives Leben. Not receiving a punch. God's middle children.
Der Blickpunkt ist dabei stehts der unseres Erzählers, möge er nun Jack, Joe, Cornelius, Travis oder Rupert heißen. Eine Geschichte über einen durchschnittlichen Durchschnittstypen ebenjener Generation, der ein wenig verrückt wird, um sich selbst aus dem Trott zu erretten. Unser Erzähler schlägt dabei über die Strenge, doch man muss Grenzen ausloten um sich selbst zu kennen. Sind keine Konflikte gegeben, werden eben welche erschaffen.
Dabei ist die Geschichte so unglaublich vielschichtig. Fight Club ist eine Charakterstudie, ein Gesellschaftsportrait, ein Planspiel eines Aufbaus faschistoider Strukturen und in seinem Kern eben doch eine Lovestory. Fight Club ist eine explosive Mischung, fast wie Orangensaftkonzentrat, Benzin und Sägespäne, und vergisst bei alledem nicht, uns Zuschauer zu unterhalten.
David Fincher ist eine meisterhafte Evolution des Romans von Palahniuk gelungen. So sollten Adaptionen aussehen. Nicht bloße Gemälde eines Scripts, sondern das volle Ausnutzen der Möglichkeiten des Mediums Film. Perfekte Kamera, perfekte Schauspieler, perfekter Schnitt. Perfekter Film.
Und so findet man sich am Ende doch irgendwie selbst.
Feuchte Augen und Gänsehaut, Jack und Marla Hand in Hand, Kreditunternehmen und Banken fliegen in die Luft, ein Frame mit einem prächtigen Gemächt. Die Pixies spielen "Where is my mind?".
Ich bin Jacks überaus große Euphorie.

10/10
 
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"Durst" von Park Chan-Wook (Oldboy)
War zwar ganz erfrischend, Song Kang-Ho mal wieder in einer ernsteren Rolle zu sehen, da ich ihn in letzter Zeit in vielen witzigen Rollen sah (The Good, the Bad, the Weird; The Quiet Family; The Host), aber den Film hätte ich mir auch sparen können. Sympathy for Mister Vengeance und Joint Security Area waren super, Oldboy war klasse, aber wenn es ganz artsy wird schaltet bei mir der Kopf aus. Lady Vengeance hat mir schon nicht mehr viel gegeben und Durst führt das fort.
Trotzdem der beste Vampirfilm seit langer Zeit, aber was sagt das schon aus.
Darüberhinaus bin ich froh, mir den Film mit Kopfhörern angeschaut zu haben. Der reinste Softporno. :ugly:
 
Rise of the Apes

Gestern im Kino gesehen. Der Trailer vermittelt einen falschen Eindruck vom Film, es ist eher ein Drama als ein Actionfilm aber genau das hat mir sehr gut gefallen. Die Effekte von WETA sind beeindruckend, man denkt kein einziges mal im Film daran, dass die Affen nur CGI sind. Dazu trägt natürlich auch die geniale Darstellung von Andy Serkis bei, der Mann kann einfach alles nicht menschliche klasse darstellen und trotzdem Gefühle vermitteln. Es passiert bei Blockbustern nicht oft aber ich hoffe auf eine Fortsetzung. Zudem hatte der Film einen der epischsten Kinomomente der letzten Jahre ich hab richtig Gänsehaut bekommen und das ganze Kino war auf einmal still.
Jetzt erstmal Donkey Kong Country Returns spielen um zu gucken, ob die Affeneffekte auch wirklich realistisch sind :v:

8,5/10
 
Als die Tiere den Wald verließen Staffel 1 in zwei Tagen geguckt. Waren nur 13 Folgen, aber da wurden einige schöne Kindheitserinnerungen wach :)
 
Also bei Serkis merkt man meiner Meinung nach schon, dass ein Mensch einfach einen Affen nachäfft. :nix:
 
Terry Prachett: Choosing to Die

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:oops: :oops: :oops:

Keine Ahnung wohin damit. Gerade eben gesehen und ich fühle mich leer.

Terry Prachett's Choosing to Die ist eine Dokumentation von BBC Scottland und begleitet Terry Prachett auf seiner Reise.

Terry Prachett? Für einige hier bestimmt ein bekannter Name. Er ist ein bekannter englischer Autor. Seine bekanntesten Werke sind die Scheibenwelt-Romane. Und nein, wir begleiten Prachett nicht auf seiner letzten Reise.

Wie der Titel andeutet geht es bei der Dokumentation um die aktive Sterbehilfe und den Zeitpunkt seines Todes eigenhändig zu bestimmen. Prachett, der selber an Alzheimer leidet und sich mit dem Thema auseinander setzt reist durch Europa (Nach England, Belgien und letztenendes in die Schweiz) und trifft dabei auf verschiedene Personen:
  • Eine Witwe, dessen Mann sich aktiv für das Sterben entschieden hat.
  • Ludwig Minelli, Gründer der Dignitas-Stiftung
  • Andrew Colgan, einen relativ jungen Mann mit multiple sclerosis.
  • Peter Smedley, ein reicher hotelier.


Beide letzteren entscheiden sich aktiv für das sterben während der Dokumentation. Peter Smedley sieht man sogar sterben. Er unterhält sich, trinkt den Coktail, verabschiedet sich und stirbt.

Es is eigenartig, verstörend und faszinierend zugleich sich das anzusehen. Auch Prachett ist sichtlich mitgenommen und gesteht am Ende, dass er nicht wissen würde ob er das könnte.

:oops: :oops: :oops:
 
Rise of the Apes
Die Effekte von WETA sind beeindruckend, man denkt kein einziges mal im Film daran, dass die Affen nur CGI sind.

Das hab ich den ganzen Film über gedacht, das CGI war für so einen Film unterste Kanone. Absolut billig. Bei $93 Mio hätte da schon mehr herum kommen müssen.

Der Film selbst war absolut klasse. James Franco war episch und kann auch gut einen Blockbuster als Hauptdarsteller tragen.

Abzug gibt es für das schlechte CGI und für die zweite Hälfte. Die wirkte etwas gehetzt.

9/10
 
Ahm, was denn nun? CGI schlecht außer den Affen? :hmm: Dachte das kommt vom Studio von Avatar, hatte mal nur so einen 20 Sekunden Affen-Clip über deren Technik gesehen und sah ziemlich geil aus.
 
Guck dir die Trailer an. Dann siehst du was dich erwartet. Ich fand es schon im Trailer schlecht und auch im fertigen Film war es nicht besser.

Aber ist auch völlig egal. Das ist nicht der Grund den Film zu sehen. Da hat er ganz andere Qualitäten.
 
@ LoT

Wird vorgemerkt. Das klingt extrem interessant, da ich auch bewunderer und leser der scheibenwelt romane bin, auch wenn ich erst vor knapp 2 Jahren einstieg.

Luna
 
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