Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

In b4 It's so complex and cool! You just don't get it because you're not smart enough!

Aber ganz abgesehen davon, dass der Film viel zu viel Exposition hatte und längst nicht so "komplex und cool" war wie mir einige Leute weismachen wollten ist es ein richtig guter Action Film meiner Ansicht nach. ;)
immo war der film eher möchtegernklug.

"yeah wuhuhuhuuuu ich bin so klug und überraschend dass keiner mich blickt"
ich find´s nicht gut wenn sich jemand für klüger hält als ich es bin , gilt auch für filme :awesome:

trotzdem guter streifen!

@topic:
the hole

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+keira knightley zeigt ihre hupen
-unbefriedigendes ende (ich hasse es!)
-unsympathische schauspieler , ausser keira
-miäääh

6/15
 
Bitte vergleiche diese Filme nicht mit dem Meisterwerk Inception , DANKE :-)
Man merkt hier schon , wer wie ich ein Filmfreak ist und viele Filme schaut und dies auch als Hobby Nr. 1 hat und wer eher der typische 08/15 Kinogänger und Ab-und Zugucker ist ;-)

Und ich wette mit euch , die Leute , die Inception doof fanden sind genau die "armen" Leute , die AVATAR ( Pocahontas Klau-Version 2.0 ) toll fanden , den IMO Müll des Jahrtausends ...

D.h. du willst mir jetzt was unterstellen?

Ich stimme dir jedenfalls bei Avatar zu. Camerons schlechtester Film, imo.

Ich weiß nicht wo Inception klaut soll.
Es ist einfach ein unglaublich gut gemachter Actionfilm, mit einzigartigen Szenen und genialen Ideen. Ich weiß nicht warum alle Leute dann gleich von dem verlagen das der Komplex oder sonstwas sein soll.
Es tat mir einfach Leid für ihn, dass er bei dem Film keinen Spaß habe konnte.
Und das Ende ist einfach offen. Das Leute da versuchen eine von beiden Möglichkeiten reinzuinterpretieren ist schon der erste Fehler den man beim gucken machen kann.
Der Film stützt sich einfach auf ein komplexes Konzept, aber das wird nicht benutzt um darüber zu diskutieren oder zu zeigen wie schlau der Drehbuchautor sich fühlt, sondern einfach um daraus eine gute Handlung zu machen. Denn der Handlung dient bei Nolan im Endeffekt alles.

Du hast einfach net gut aufgepasst. Klingt gemein, aber ich gebe dir jetzt einmal die zwei Key Points des Films:

Das Hauptthema ist Liebe. Cobbs Motivation ist seine Liebe zu den Kindern. Der Film dreht sich einzig allein um die Zeit, die man mit den richtigen Menschen verbringen möchte. Und darin liegen auch die zwei wichtigen Aspekte drinnen: Wenn der Erfinder dieser Traumebenen im Bild ist, ist es die verdammte Realität. Er ist niemals in den Träumen dabei gewesen, falls du das nicht gemerkt hast. Gegen Ende ist er mit Cobb zusammen.

Der zweite Aspekt ist sein Kreisel. Es ist am Ende egal, ob er in der Realität ist oder nicht, er hat nämlich seine Motivation endlich erfüllt bekommen. Die Grundaussage des Films ist, dass man die Zeit nutzen und sich ablenken lass soll.

Und das Inception sich an Don Rosa bedient, ist kein all zu großes Geheimnis. Die deutsche Version dazu findest du in Seine Leben, seine Milliarden, Kostenpunkt 30 Euronen für das Hardcover. Es ist das finale Chapter.

Und der Film war zu simpel, für meinen Geschmack. Anders, als bei Sucker Punch, hab ich kein zweites Mal nachdenken müssen. Du wusstest anhand der grafischen Darstellung genau, wie das Ende zu deuten war. Das ein harter Cut folgt ist halt nur eine Stilphase, weil sich Nolan sicher dabei gedacht hat, dass man seine Antwort bereits hat. Das Ding hat einfach keine Rolle mehr gespielt und war als Lead-Out einfach nur mehr gemacht worden.
 
jetzt overhyped inception doch bitte nicht so.

guter film, keine frage, unterhaltsam auch, sehr witzig, sehr spritzig, kreativ und teilweise sogar tiefsinnig, aber meisterwerk würd ichs nicht nennen und ich war dieses jahr sicher schon um die 20+ mal im kino.

besser als avatar ist es natürlich allemal, aber mainstream bleibt mainstream ;)
 
Du hast einfach net gut aufgepasst. Klingt gemein, aber ich gebe dir jetzt einmal die zwei Key Points des Films:

Das Hauptthema ist Liebe. Cobbs Motivation ist seine Liebe zu den Kindern. Der Film dreht sich einzig allein um die Zeit, die man mit den richtigen Menschen verbringen möchte. Und darin liegen auch die zwei wichtigen Aspekte drinnen: Wenn der Erfinder dieser Traumebenen im Bild ist, ist es die verdammte Realität. Er ist niemals in den Träumen dabei gewesen, falls du das nicht gemerkt hast. Gegen Ende ist er mit Cobb zusammen.

Der zweite Aspekt ist sein Kreisel. Es ist am Ende egal, ob er in der Realität ist oder nicht, er hat nämlich seine Motivation endlich erfüllt bekommen. Die Grundaussage des Films ist, dass man die Zeit nutzen und sich ablenken lass soll.

Und das Inception sich an Don Rosa bedient, ist kein all zu großes Geheimnis. Die deutsche Version dazu findest du in Seine Leben, seine Milliarden, Kostenpunkt 30 Euronen für das Hardcover. Es ist das finale Chapter.

Und der Film war zu simpel, für meinen Geschmack. Anders, als bei Sucker Punch, hab ich kein zweites Mal nachdenken müssen. Du wusstest anhand der grafischen Darstellung genau, wie das Ende zu deuten war. Das ein harter Cut folgt ist halt nur eine Stilphase, weil sich Nolan sicher dabei gedacht hat, dass man seine Antwort bereits hat. Das Ding hat einfach keine Rolle mehr gespielt und war als Lead-Out einfach nur mehr gemacht worden.

Und ich rede weiterhin davon, dass die Konzepte von der Handlung überschattet wird. Und wenn du Don Rosa gelesen hast, weißt du, dass in Inception das genaue Gegenteil passiert.
 
hab penelope und planet der affen preevolution geguckt und hatte einen verdammt geilen filmabend.

planet der affen ist ne superpositive überraschung, ein verdammt guter film, der einen sogar emotional sehr packt (was bei solchen blockbustern ja leidermittlerweile eher die ausnahme ist). definitiv ne guckempfehlung vom onkel. :)
 
Ich fand Sucker Punch dagegen leider peinlich schlecht. Das war ein wackeliges Gerüst ohne jede Substanz.
Naja, wenn man sich von Inception nicht faszinieren lassen kann ist man selber schuld.

Wieviele Actionfilme gibt es bitte in denen es nicht darum geht, jemanden zu retten, etwas oder jemanden zu töten, oder was zu klauen?
Jeder hätte Don Rosa kopieren und einen coolen Fim über Traum-o-nauten machen können die irgendwas in jemandes Kopf suchen oder löschen wollen.
Der Film geht aber einen ganzen Schritt weiter und präsentiert dabei interesaante nebenmöglichkeiten der wissenschaft, die schließlich von der Möglichkeit zur Handlung, zur hintergrundgeschichte und zur Botschaft des Films beitragen.
Ich weiß echt nicht, was man noch besser hätte machen können.
 
Bei Indie gibts genauso Godstuff wie Crap. Ist leider den Indiefanatikern egal, viele aus dieser Subkultur sagen sich, dass alles, was "independent" ist, gleichzusetzen mit "Meisterwerk" ist.
 
Ich weiß echt nicht, was man noch besser hätte machen können.


ich distanziere mich von euer diskussion hier, bzw. von SP, aber mir fallen spontan 2 dinge ein, die mich gestört haben:

1) die ganze schnee-location war irgendwie nur noch ein auf james bond ausgelegter actionfilm, wo die hauptchars plötzlich zu bruce willis wurden :ugly:

2) wenn ich ein phantasiereflexives abwehrsystem in meinen träumen habe, dann wären das sicher nicht 3 legionen ballermänner und dieser bohrer da ^^
 
Wenn ich an deinen Roman denke, weiß ich, dass ich mich davor hüten will, jemals in dein Unterbewusstsein einzutauchen. :ugly:
 
Ich fand Sucker Punch dagegen leider peinlich schlecht. Das war ein wackeliges Gerüst ohne jede Substanz.
Naja, wenn man sich von Inception nicht faszinieren lassen kann ist man selber schuld.

Inception ist mir zu seicht. Unterhaltsam, aber nicht wirklich super. Erinnert mich an Matrix 2 und 3, wo man alles nur spektakulär machen wollte und es gefailed hat. Das Inception halt abgeht, liegt einfach am Transformers 2-Publikum.

Wieviele Actionfilme gibt es bitte in denen es nicht darum geht, jemanden zu retten, etwas oder jemanden zu töten, oder was zu klauen?
Jeder hätte Don Rosa kopieren und einen coolen Fim über Traum-o-nauten machen können die irgendwas in jemandes Kopf suchen oder löschen wollen.

Das ist ein Grundkonzept, das ist nicht wirklich interpretierbar auf diesen Film. Für Ausweichspiele fehlt mir die Zeit, golem.

"The Cell" hat's vorgemacht, aber das war mehr Experiment und Störfaktorfilm für mich. Effekthascherei für Leute, die zu viel kennen oder zu viel erlebt haben, um noch irgendwelche Reize wahr nehmen zu können.

Aber hey, in Don Rosa geht man auch tiefer in die Traumebenen. Zum Glück hat sich Nolan sich nur auf drei Ebenen beschränkt. ;> Immerhin bissel Zurückhaltung.

Der Film geht aber einen ganzen Schritt weiter und präsentiert dabei interesaante nebenmöglichkeiten der wissenschaft, die schließlich von der Möglichkeit zur Handlung, zur hintergrundgeschichte und zur Botschaft des Films beitragen.

Welche denn?
 
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