Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

The Dead Outside.

Zombiefilm Nr. 4492734. Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wirkt irgendwie halbgar, nichts halbes und nichts ganzes.. Aber hey, Zombies!1 :awesome:
 
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Der weisse Hai

6/10

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Fight Club

10/10
 
Notre Jour Viendra.

Ziemlich verstörendes Stück, aber genau mein Ding. Leider ein wenig zu kurz...8,5/10.

Hab erst kürzlich davon auf moviepilot erfahren, ein genaues dt. Release gibts glaub ich noch garnicht oder?
Glücklicherweise ist meine Muttersprache französisch ^^ Musste gleich die Blu-Ray her
 
The Pacific

Die ersten 2-3 Folgen sind relativ schwach aber danach gehts steil bergauf, erreicht aber nie die Genialität von Band of Brothers.

8/10

BoB 10/10

Habe am Wochenende gerade mit BoB angefangen. Ist schon eine Weile her, seit dem letztem mal.
Danach gebe ich mir endlich mal The Pacific :)

@Eddy

Sunshine finde ich einfach so etwas von awesome. Habe mir den erst gerade wieder angeschaut. Beim zweiten mal fand ich den sogar noch besser. Hammer Atmosphäre!
 
Ich kopier mich mal selber von Moviepilots :) . Ich find die Kommentare selbst nicht so berauschend xD . (Die Kommentare sind Spoilerfrei)


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7,5 Sehenswert




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Park-Chan-Wook hat sich an einem Genre probiert, indem es lange Zeit keine guten Ableger gab: Den Vampirfilmen. Allerdings, was ich sehr zu schätzen weiß, probiert der Film anders an dieses Genre ranzugehen. Das zeigt sich schon in den Details. Man sieht z.B. weder Vampirzähne noch blutunterströmte Augen.

In dem Film geht es um einen Priester, der nach Afrika reißt um sich dort als Testperson für eine Krankheit anzumelden. Sein Beweggrund ist, dass er gutes tun möchte. Jedoch wird er zufällig durch eine Bluttransfusion zu einem Vampir. Ein Wesen, welches nur durch "Sünden" überhaupt bestehen kann.

Leider wurde nicht das volle Potenzial dieser Geschichte entfaltet. Der Film wird grade durch die Liebesgeschichte ziemlich skurril. So Skurril, dass mich der Film nicht richtig fesseln konnte. Ich hab nichts gegen abgedrehte Filme. Ganz im Gegenteil. Allerdings passen die Szenen meiner Meinung nach nicht 100% zusammen. Eine Szene ist düster und beklemmend. Die Nächste ist aufeinmal sehr trashig/ironisch angehaucht. In manchen Szenen fragte ich mich schon warum die drin sein mussten. Vorallem da der Film in der Mitte ziemlich Fade ist.
Das klingt zwar insgesamt sehr negativ, was aber eher an meiner Erwartungshaltung lag. Der Film hat kein genialen Soundtrack und starke Bilder wie Lady Vengeance, ist nicht so schockierend wie Oldboy und ist nicht so kalt wie Mr. Vengeance. DENNOCH (jaha jetzt kommt die Wendung) ist der Film durchaus sehenswert. Die Showspieler sind mal wieder genial besetzt und absolut glaubwürdig. Die Story hat interessante Züge und auch das Ende ist wirklich schön gemacht. Der Film hat zwischenzeitlich wirklich tolle Momente, die jedoch nie wirklich zuende gebracht wurden.

Note: Sehenswert

7,0 Sehenswert





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Als ich die Blu Ray anmachte, hab ich eigentlich einen normalen Gangsterfilm erwartet mit ein par "coolen" Sprüchen. Die ersten Minuten bestätigten mir das auch. Fängt der Film fast Satiremäßig an, wird er aber mal zu mal komplexer und ernster. Diese Mischung gefiel mir wirklich gut und vielleicht ist das auch der Grund wieso mir dieser Film im Kopf hängen bleiben wird.
Was man natürlich im Nachhinein sagen muss ist, dass man die Vorbilder relativ leicht erkennen kann. Daher sollte man den durchaus guten Dialogen wachsam zuhören, allerdings sollte man nicht zu viel knobeln und kombinieren und sich den Film "totdenken". Auch das Ende wurde mir etwas zu lang gezogen. Nichtsdestotrotz bietet der Film mit einem tollen Soundtrack, grandiose Showspieler, gute Inzenierung und einer interessanten Story ein gelungendes Gesamtpaket.

Note: 7,5 Sehenswert
7,5 Sehenswert



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"No Country for old Men" mag ein guter Film sein, der aber gnadenlos überhypt wurde.
Den ganzen Film fragte ich mich wann denn DER Schlüsselpunkt kommt, der aus einer guten Geschichte ein Meisterwerk macht. Leider kam der nie. Dem Film fehlte irgendwas, weshalb bei mir auch keine sonderliche Spannung aufkam. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich die Hauptprotagonisten nicht besonders gut leiden konnte. Tommy lee Jones Rolle halte ich sogar für unnötig. Was den Film dann aber vielleicht doch etwas hervorstechen lässt ist der Bösewicht. Der wurde nicht nur unheimlich gut von Javier Bardem verkörpert, auch seine Art machte ihn interessant. Sein Charakter ist einfach so merkwürdig, dass man immer wieder verwundert ist. Das macht das ganze dann wieder interessanter.

Wertung: Ganz gut

6,5 Ganz gut
 
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La Haine von Mathieu Kassovitz
Aus aktuellem Anlass nochmal gesehen. Und was soll man sagen? Passender denn je. Ein absolutes Meisterwerk. Kassovitz portraitiert die pariser Vorstadtjugend in den 90ern. Geplagt von Verbrechen, ignoriert von Politikern, belächelt vom städtischen Bildungsbürgertum und getriezt von der Staatsgewalt. Geleitet von blindem Hass.
Die Perspektivlosigkeit entlädt sich in mehreren Tagen andauernden Ausschreitungen als 1993 ein 16-jähriger bei einem Polizeiverhör, angekettet an einen Heizungskörper, mit einem Schuss in die Schläfe getötet wird. Reale Aufnahmen der Straßenkämpfe stimmen uns in den Film ein, der 24 Stunden im Leben dreier Jungendlicher zeigt.
Kassovitz begleitet die drei Freunde Said, Vinz und Hubert durch die Tristesse der Banlieu. Ziellos wirren sie am Tag nach den Unruhen umher. Sie wissen scheinbar nicht wohin, und nicht was sie tun sollen. Perfekt eingefangen in schwarz-weißen Bildern fühlen wir quasi mit unseren drei Protagonisten mit. Mal erzürnt und ungestüm wie Vinz, mal ruhig und nachdenklich wie Hubert, mal locker und mit loser Zunge wie Said. Doch es schwebt immer etwas bedrückendes mit. Etwas was nicht leicht in Worte zu fassen ist. Ein weiteres Unglück scheint sich anzubahnen. Denn "bis hierhin lief es noch ganz gut, bis hierhin lief es noch ganz gut, bis hierhin lief es noch ganz gut." Doch was zählt ist nicht der Fall, sondern die Landung.
Ganz eindeutig beeinflusst von Spike Lee's "Do the right thing" gelingt Kassovitz ein beeindruckendes, weil echtes Gesellschaftsportrait, das kritisiert und verstört. Dabei schwankt der Film in seinem sehr szenisch verlaufendem Ablauf mal heiter, mal lehrreich, mal äußerst metaphorisch. Die Szene in der Kunstgallerie hat mir in ihrem starken Kontrast zwischen Haute-Socialité und Straßen-Charisma einfach nur ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Ich habe mich an meinen Freundeskreis, welcher ebenfalls sehr differenziert ist, erinnert gefühlt.Machos mit großen Klappen inmitten gut situierter Bildungsbürger. Der Toiletten-Monolog des alten Mannes ist wohl eine der größten Szenen die das europäische Kino jemals hervorgebracht hat. So vielschichtig und in ihrer Gelassenheit so emotional. Da blieb selbst den drei Protagonisten die Sprache weg. "Warum hat er uns das erzählt?".
Es fällt sehr schwer mit den drei Jungs zu sympathisieren, sind sie doch einfach nicht zu bändigen. Sie wirken ignorant und scheren sich nicht um Regeln. Sie sind, vorallem Vinz, tickende Zeitbomben. Doch im Grunde fehlt es ihnen nur an einer klaren Richtung, einer leitenden Hand, an die sie sich wenden können.
Es wäre sehr naiv anzunehmen, dass es derartige Probleme nur in Pariser Vorstädten oder New Yorker Ghettos gäbe. London lehrt uns das. Und auch bei uns ist Integration ein längst vergessenes, oder verdrängtes, Hobby geworden. "Es war am Anfang cool, doch dann schwanden schnell die Glücksgefühle, denn neben hohle-Phrasen-dreschen kamen auch die Rütli-Schulen. Die Kids die störten, sie haben nicht ins Konzept gepasst. Wenn du 100 Gramm Integration versprichst, aber nur 15 Gramm
Integration vertickst, fühlen sie sich gelinkt und machen halt in Paris Vorstädte platt."
Großes Kino. "Baise la Police".

10/10
 
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La Haine von Mathieu Kassovitz
Aus aktuellem Anlass nochmal gesehen. Und was soll man sagen? Passender denn je. Ein absolutes Meisterwerk. Kassovitz portraitiert die pariser Vorstadtjugend in den 90ern. Geplagt von Verbrechen, ignoriert von Politikern, belächelt vom städtischen Bildungsbürgertum und getriezt von der Staatsgewalt. Geleitet von blindem Hass.
Die Perspektivlosigkeit entlädt sich in mehreren Tagen andauernden Ausschreitungen als 1993 ein 16-jähriger bei einem Polizeiverhör, angekettet an einen Heizungskörper, mit einem Schuss in die Schläfe getötet wird. Reale Aufnahmen der Straßenkämpfe stimmen uns in den Film ein, der 24 Stunden im Leben dreier Jungendlicher zeigt.
Kassovitz begleitet die drei Freunde Said, Vinz und Hubert durch die Tristesse der Banlieu. Ziellos wirren sie am Tag nach den Unruhen umher. Sie wissen scheinbar nicht wohin, und nicht was sie tun sollen. Perfekt eingefangen in schwarz-weißen Bildern fühlen wir quasi mit unseren drei Protagonisten mit. Mal erzürnt und ungestüm wie Vinz, mal ruhig und nachdenklich wie Hubert, mal locker und mit loser Zunge wie Said. Doch es schwebt immer etwas bedrückendes mit. Etwas was nicht leicht in Worte zu fassen ist. Ein weiteres Unglück scheint sich anzubahnen. Denn "bis hierhin lief es noch ganz gut, bis hierhin lief es noch ganz gut, bis hierhin lief es noch ganz gut." Doch was zählt ist nicht der Fall, sondern die Landung.
Ganz eindeutig beeinflusst von Spike Lee's "Do the right thing" gelingt Kassovitz ein beeindruckendes, weil echtes Gesellschaftsportrait, das kritisiert und verstört. Dabei schwankt der Film in seinem sehr szenisch verlaufendem Ablauf mal heiter, mal lehrreich, mal äußerst metaphorisch. Die Szene in der Kunstgallerie hat mir in ihrem starken Kontrast zwischen Haute-Socialité und Straßen-Charisma einfach nur ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Ich habe mich an meinen Freundeskreis, welcher ebenfalls sehr differenziert ist, erinnert gefühlt.Machos mit großen Klappen inmitten gut situierter Bildungsbürger. Der Toiletten-Monolog des alten Mannes ist wohl eine der größten Szenen die das europäische Kino jemals hervorgebracht hat. So vielschichtig und in ihrer Gelassenheit so emotional. Da blieb selbst den drei Protagonisten die Sprache weg. "Warum hat er uns das erzählt?".
Es fällt sehr schwer mit den drei Jungs zu sympathisieren, sind sie doch einfach nicht zu bändigen. Sie wirken ignorant und scheren sich nicht um Regeln. Sie sind, vorallem Vinz, tickende Zeitbomben. Doch im Grunde fehlt es ihnen nur an einer klaren Richtung, einer leitenden Hand, an die sie sich wenden können.
Es wäre sehr naiv anzunehmen, dass es derartige Probleme nur in Pariser Vorstädten oder New Yorker Ghettos gäbe. London lehrt uns das. Und auch bei uns ist Integration ein längst vergessenes, oder verdrängtes, Hobby geworden. "Es war am Anfang cool, doch dann schwanden schnell die Glücksgefühle, denn neben hohle-Phrasen-dreschen kamen auch die Rütli-Schulen. Die Kids die störten, sie haben nicht ins Konzept gepasst. Wenn du 100 Gramm Integration versprichst, aber nur 15 Gramm
Integration vertickst, fühlen sie sich gelinkt und machen halt in Paris Vorstädte platt."
Großes Kino. "Baise la Police".
10/10

richtig!
grandioser film


ebenfalls sehenswert Cowboys & Aliens

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popcornkino der oberklasse

12/15
 
Scarface

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10/10

Die deutsche Snychro ist so genial :rofl2:
Eng : All I have in this world is my balls and my word..
Deu: Alles was ich in dieser Welt habe ist mein Boss und mein Wort :D

Catfish

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8,5/10
 
Ich finde Scarface auf deutsch einfach besser, einer der wenigen Filme von denen ich das sage.. Dennoch ist Pacinos Akzent in der Originalfassung natürlich genial. Würd mich aber auch mal interessieren, ob das neusynchronisiert wurde ?
 
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