Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Als Biologe an unbekannten, bedrohlich aussehnden Lebensformen rumzufingern oder in gerader Linie vor großen auf dich zurollenden Objekten wegzulaufen ist nachvollziehbar? Für mich hat das schon was von Slapstick. Nur war die Komik hier nicht die Intention.

Es war grottenschlecht gemacht, natürlich hat es meinen Erwartungen nicht entsprochen.
Die beiden Oberpfeifen, die sich trotz super Scanner und 3 Abzweingungen in der Höhle verlaufen :lol:
und während die in der Höhle sind gönnt sich der Kapitän einen und geht dann ficken und niemand ist auf der Brücke.
Einfach die Professionellste Crew, dann auch gleich mal den Cock aus der Pfütze anfingen ;)
aber die wurden ja alle auch scheinbar nur nach dem Arschlochometer ausgewählt :goodwork:

Naja wie bei Zombie Filmen, da muß sich auch mindstens einer grenzdebil dumm verhalten, sonst kann man sich nicht so in die scheiße reiten.
Wäre da eine Professionelle Crew am Start, dann passiert halt nix.
 
Als Biologe an unbekannten, bedrohlich aussehnden Lebensformen rumzufingern oder in gerader Linie vor großen auf dich zurollenden Objekten wegzulaufen ist nachvollziehbar? Für mich hat das schon was von Slapstick. Nur war die Komik hier nicht die Intention.

Es war grottenschlecht gemacht, natürlich hat es meinen Erwartungen nicht entsprochen.
ja, der „dutzi, dutzi, guck mal die süße alien schlange…“ biologe, war auch mein persönliches highlight, noch vor dem geologe mit den scanner-sonden, der sich verläuft und dem typ, der sich denkt „huch, ein wurm in meinem auge, aber scheiß drauf, lieber niemandem erzählen und meinen job machen“
 
das stimmt natürlich alles was ihr sagt. trotzdem sieht der film fantastisch aus und hat eine tolle atmo, sowie score. und es passieren dinge. :pimp:

angesichts des geringen scifi outputs was kinofilme betrifft, vor allem mit dieser production value, ergötze ich mich auch an diesem film, kneife bei den wirklich dummen szenen die augen zu und lasse das ganze in einem paralleluniversum zu alien spielen.

ich habe meinen frieden mit prometheus und covenant geschlossen.
 
@Bomberman82 und was genau ist am Ende von Teil 5 so groß anders ? Unabhängig davon das du wissen solltest das des so nicht gemeint war.

Bin ja auch oft gegen den Woken scheiß aber bei indi passt z.b. das grumpy doch irgendwie zum Indy. Und Frauen rollen/ Side kicks gab es viel viel schlimmere als im neuen

Sie scheint ja auch nur anfangs sehr stark. Hinterher bekommt ihr Charakter aber mehr Schattierungen als die meisten anderen Charaktere in der Serie. Da zweifelt sie massiv an sich selbst und stellt sich in Frage.

Und indy ist halt mittlerweile alt. Ich weiss, wie sehr sich Menschen im Alter wandeln können, wie z. B. Meine Eltern. Und ich finde es eher mutig, dass das angesprochen und verarbeitet wird. Man stelle sich das mal ohne diese anklänge vor. Indy als 80jähriger draufgänger und frauenvernascher. Das wäre Imo schlimmer gewesen.

Aber die anti woke rufer, sind ja mittlerweile verhaltenstechnisch das Spiegelbild der extrem Woken selbst. Alles sehr ungesund und wenig von Ruhe, sondern mehr von Hysterie geprägt.
 
Women King

ohne auf die Historische Ereignisse einzugehen, hat mir der Film sehr gut gefallen hat leichte Black Panther Vibes und erstaunlich das es den bis heute hier in Deutschland auf Blu Ray gibt! :streber:
 
Ich war 2x in der Sneak

Girl you know its true
Endlich mal wieder ein guter Film aus Deutschland und selbst Matthias Schweighöfer spielt gar nicht mal scheiße. Die Geschichte rund um den Milli Vanilli Skandal wird prägnant und temporeich erzählt und stellt Rob und Fab in den Mittelpunkt. Die durchbrechen dabei häufiger mal die 4. Wand und der Film beleuchtet alle Seite recht ausgewogen. Dazu sehen die Schauspieler von Rob und Fab ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich. Wirklich grandioses Casting.
Nur gegen Ende kommt mir Frank Farian und die gesamte Musikindustrie etwas zu gut weg. Auch wird die Größe des Skandals für den Zuschauer nicht gut greifbar. Dem Abstieg der Beiden widmet der Film dann an den falschen Stellen etwas zu viel Zeit (zu wenig direkt danach, zu viel einige Jahre später) und verpasst es das Geschehene im Kontext der Zeit noch mal einzuordnen.
Insgesamt trotzdem sehenswert und ein toller Trip durch eine Musikgeschichte Made in Germany, die größer gewesen ist, als es mir bewusst war. 7/10

Black Friday for future (une année difficile)

Schrecklicher Film, von vorne bis hinten schlecht. Und je länger man drüber nachdenkt, desto schlechter wird er.
Es geht um zwei überschuldete Looser, die durch Zufall an eine Gruppe Konsum/Öko-Aktivisten (ähnlich der letzten Generation) geraten. Diese wollen sie anfangs nur dazu ausnutzen, um Geld zu machen und um deren Anführerin anzubaggern. Den Rest kennt man, die beiden werden bessere Menschen, bla bla bla.

Die Geschichte ist dabei so konfus wie unstrukturiert und hat keinen Fokus. Soll es nun um die Schulden der beiden Hauptdarsteller gehen? Oder doch um die Aktivisten und ihre Aktionen? Oder um die Liebesgeschichte, die auch noch unbedingt Platz finden musste? Nichts davon wird zu Ende erzählt.
Die Charakter sind nicht nur durch die Bank unsympathisch, insbesondere Albert. Und ihre Entwicklung ist für den Zuschauer zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar. Warum brennen sie plötzlich für Umweltanliegen? Keine Ahnung.
Und was ist aus den Schulden geworden? Nicht so wichtig, aber ich setze meinen Job aufs Spiel um einer Gruppe zu helfen, die mich zuvor verstoßen hat.
Dann gibt es einen Charakter, dessen Sinn sich einem bis zum Ende nicht erschließt. Der Schuldnerberater Henri, der drei Szenen im Casino bekommt, um anzudeuten, dass er spielsüchtig ist. Nur dass das für den restlichen Film an keiner Stelle von Belang ist.
Auch schlimm sind die ganzen sexuellen Anspielungen und #metoo Momente, die nicht nur jegliches Feingefühl vermissen lassen, sondern auch komplett aus der Zeit gefallen sind. Dazu das kitschige Ende, von dem ich immer noch nicht weiß, was es mir eigentlich sagen soll.

Dabei stecken einige interessante Konzepte im Film. Konsumverzicht, wie ihn die Aktivisten predigen, muss man sich leisten können. Und die beiden Schuldner können das nicht.
Und aus den beiden Schuldnern hätte man unter anderen Vorzeichen eine nette Buddy-Komödie machen können. Oder eben ein richtiges Drama. Aber dafür müsste man Sympathie für beide empfinden. Dafür bräuchte man ein Drehbuch, dass nicht voller Logiklücken steckt. Und eben den oben beschriebenen Fokus auf eines der Themen.
So bleibt nur zu sagen, der Film ist Mist. Um so trauriger, dass er von den Machern von "Ziemlich beste Freunde stammt". 2/10
 
Ähh Du hast gesagt das die vorigen Enden der 4 Vorgänger nicht weniger verrückt seien. Ich habe auch nicht das Ende von Teil 5 kritisiert?!?
Das war nicht ich aber ja das wurde gesagt. Nur interpretiere ich deine Aufzählung so als würdest du die Enden in Teil 1-3 anders empfinden als im neuen. Das kann ich nicht verstehen
 
Indy 5

Wie man das Ende bzw. Finale von Indy 5 als "nicht verrückter" wie in den anderen Teilen davor bezeichnen kann, ist für mich unverständlich...obwohl das von Crystal Skull schon zu over the top war.
Klar, gerade 1 und 3 hatten am Ende was übernatürliches, aber was bei Dial of Destiny passiert, kann gar nicht mehr übertroffen werden, was fantastischen Bullshit betrifft, selbst wenn es noch einen 6. Teil geben würde.

Der Film gefiel mir bis dahin aber besser als CS, die Alte ging mir tatsächlich gar nicht auf die Nerven und hatte sogar eine kleine, nette Charakterentwicklung zu bieten- ich mochte sie.
Was den Film neben dem erwähnten Finale für mich aber wirklich runterzieht, ist das beschissene CGI: Man hatte fast immer hat man den Eindruck, das die Schauspieler vor einem Greenscreen stehen, es wirkte alles abartig künstlich, darf bei Indy einfach nicht sein, hier hat man nix aus der Kritik an CS gelernt und sogar 2 Haufen draufgesetzt.
Ach ja: Mich störte im übrigen schon, dass es zu Beginn keine Überblendung vom Paramount-Logo in den Film gab, ein mieser Bruch der bisherigen Tradition.
5,5/10

Naja, es bleibt dabei: 3 geile Teile, dabei hätte man es belassen sollen.
1. Temple of Doom (aber nur ganz knapp ganz oben)
2. Crusade
3. Raiders
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4. Dial of Destiny
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5. Crystal Skull
 
Solo

Fand ich damals schon gut und nun sogar sehr gut für das, was er sein möchte … einfach ein schönes Action-Abenteuer 😎👍!

Hätte gerne einen weiteren Star Wars-Film von Ron Howard (gerne in Zusammenarbeit mit seiner Tochter), aber diesmal mit vernünftig Zeit und Budget, um diesen in Ruhe zu realisieren.
 
Lost in Translation

10/10
Den Film habe ich all die Jahre vor mich hin geschoben, über die Feiertage dachte ich, komm gib es dir. Der Film ging runter wie Butter, man war nur auf den Film fokussiert, das Dilemma der beiden Hauptdarsteller konnte man echt fühlen. Definitiv einer meiner all time favorites.
 
Lost in Translation

10/10
Den Film habe ich all die Jahre vor mich hin geschoben, über die Feiertage dachte ich, komm gib es dir. Der Film ging runter wie Butter, man war nur auf den Film fokussiert, das Dilemma der beiden Hauptdarsteller konnte man echt fühlen. Definitiv einer meiner all time favorites.
Toller Film, auch sehr zu empfehlen mit Kiffgras lol
 
Da empfehle ich natürlich =

The Big Lebowski :pimp: :pimp: :pimp: !

dude-hey-dude.gif
 
Kill Bill Vol. 1

Nach 20 Jahren mal wieder gesehen und meine Güte: Waren die Dialoge damals auch so Scheiße? xD

Schwer zu glauben bei Tarantino und seinen Werken wie Pulp Fiction. Aber hey: Der Film macht trotzdem richtig Bock. Ist halt richtig cool inszeniert mit tollen Szenen wie der Anime oder dem Finale. Zudem Tarantino-Typisch schön brutal.

Vielleicht schaue ich mir gleich direkt den zweiten Teil auch noch an.
 
Kill Bill Vol. 1

Nach 20 Jahren mal wieder gesehen und meine Güte: Waren die Dialoge damals auch so Scheiße? xD

Schwer zu glauben bei Tarantino und seinen Werken wie Pulp Fiction. Aber hey: Der Film macht trotzdem richtig Bock. Ist halt richtig cool inszeniert mit tollen Szenen wie der Anime oder dem Finale. Zudem Tarantino-Typisch schön brutal.

Vielleicht schaue ich mir gleich direkt den zweiten Teil auch noch an.
Bei Vol. 2 gehen die Meinungen ja auseinander, die besseren Dialoge hat er aber.
 
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